Aufhören zu suchen
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Aufhören zu suchen
Habt ihr irgendwann schon mal darüber nachgedacht, einfach aufzuhören mit der Suche? Ich habe mich dieses Jahr wirklich intensiv darum gekümmert jemanden kennen zu lernen. Ich bin Abends häufig weggegangen obwohl ich keine Lust hatte weil ich von der Woche schon ausgelaugt war. Habe in Bars die eine oder andere Handynummer abgestaubt, von denen sich aber dann keine mit mir treffen wollte. Ich habe auf Finya sogar über 100 (laut meiner Zählung genau 102) Frauen angeschrieben, und das nicht mit Copy-Paste. Es kam bislang ein Date heraus, das zwei Stunden dauerte und richtig schlecht war.
Ich denke mir jetzt nur noch deal with it, versuche mich damit abzufinden dass ein Leben ohne Partnerin auch nicht das schlimmste der Welt ist wenn man ein paar Freunde hat die zu einem halten und eine Famile hat die für einen da ist. Gut, die Freunde werden sehr bald heiraten, Kinder bekommen. Ich gebe dem ganzen noch maximal fünf Jahre Zeit, dann sind die Kinder da.
Zu Ende jedes Jahres mache ich mir eine Liste mit Sachen die ich im nächstem Jahr erreichen möchte. Da sind berufliche Sachen, sportliche, soziale, aber seit 9 Jahren als ich damit anfing immer drauf "Freundin finden". Auf der gleichen Liste stand auch "Abitur schaffen" und "Führerschein bestehen". Ich habe immer 7-9 Punkte davon abharken können.Ich werde fürs nächste Jahr zum ersten Mal den Punkt "Freundin finden" nicht mehr aufführen, vielleicht schaffe ich dann auch mal 10/10
Ich denke mir jetzt nur noch deal with it, versuche mich damit abzufinden dass ein Leben ohne Partnerin auch nicht das schlimmste der Welt ist wenn man ein paar Freunde hat die zu einem halten und eine Famile hat die für einen da ist. Gut, die Freunde werden sehr bald heiraten, Kinder bekommen. Ich gebe dem ganzen noch maximal fünf Jahre Zeit, dann sind die Kinder da.
Zu Ende jedes Jahres mache ich mir eine Liste mit Sachen die ich im nächstem Jahr erreichen möchte. Da sind berufliche Sachen, sportliche, soziale, aber seit 9 Jahren als ich damit anfing immer drauf "Freundin finden". Auf der gleichen Liste stand auch "Abitur schaffen" und "Führerschein bestehen". Ich habe immer 7-9 Punkte davon abharken können.Ich werde fürs nächste Jahr zum ersten Mal den Punkt "Freundin finden" nicht mehr aufführen, vielleicht schaffe ich dann auch mal 10/10
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Aufhören zu suchen
Wenn es wirklich kein Ziel mehr ist, dann ist das in Ordnung. Ansonsten würdest du dich selber beschummeln wenn es dein Ziel bleibt aber du es nur auf der Liste weg lässt, damit du nicht mehr "offiziell" daran scheitern kannstarsonist hat geschrieben:Zu Ende jedes Jahres mache ich mir eine Liste mit Sachen die ich im nächstem Jahr erreichen möchte. Da sind berufliche Sachen, sportliche, soziale, aber seit 9 Jahren als ich damit anfing immer drauf "Freundin finden". Auf der gleichen Liste stand auch "Abitur schaffen" und "Führerschein bestehen". Ich habe immer 7-9 Punkte davon abharken können.Ich werde fürs nächste Jahr zum ersten Mal den Punkt "Freundin finden" nicht mehr aufführen, vielleicht schaffe ich dann auch mal 10/10
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Re: Aufhören zu suchen
Der Punkt ist halt, dass es rein von der Energie her ein Unterschied ist, ob ich suche, oder finden möchte. Ich habe "meine" Partnerin gefunden, nicht gesucht. Die Partnerfindung kann ja zukünftig ein Ziel von dir bleiben. Nur mit geringer Priorität und ohne Druck.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Aufhören zu suchen
Sehe ich auch so, krampfhaft suchen bringt nix. Habe zwar bei weitem nicht so viel Aufwand betrieben wie arsonist, aber das Ergebnis war in etwa gleich Sehe es locker, wenn sich was ergibt, gehe ich dem nach, aber da krampfhaft danach suchen....Nein! Und "eine Freundin" auf die "to do" Liste zu setzen halte ich für völlig verkehrt, da setzte ich nur Dinge drauf die ich wirklich selbst in der Hand habe!TheRealDeal hat geschrieben: Die Partnerfindung kann ja zukünftig ein Ziel von dir bleiben. Nur mit geringer Priorität und ohne Druck.
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Re: Aufhören zu suchen
Schön realdeal. Wie hast Du Deine Partnerin gefunden?TheRealDeal hat geschrieben:Der Punkt ist halt, dass es rein von der Energie her ein Unterschied ist, ob ich suche, oder finden möchte. Ich habe "meine" Partnerin gefunden, nicht gesucht. Die Partnerfindung kann ja zukünftig ein Ziel von dir bleiben. Nur mit geringer Priorität und ohne Druck.
Zur Zeit suche ich nicht. Ich sehe das mit der geringen Priorität genauso.
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Re: Aufhören zu suchen
So, wie es sein sollte: Alle Sinne beisammen gehabt und dadurch ist Sie mir aufgefallen. Mir war sofort klar, dass ich mich Ihr zuwenden wollte und musste. Verwundert hat mich, dass ich alles, was mich vorher noch belastet und gehemmt hat, abschütteln konnte. Es war zwar nicht mehr viel, aber trotzdem... Ich fühlte mich bereit für eine Beziehung und hatte auf einmal ein Ziel.
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Re: Aufhören zu suchen
Vielleicht geht mir das auch mal so.TheRealDeal hat geschrieben:So, wie es sein sollte: Alle Sinne beisammen gehabt und dadurch ist Sie mir aufgefallen.
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Re: Aufhören zu suchen
Ich würde als Ziel nicht unbedingt "Freundin finden" notieren, sondern Teilschritte, die dazu führen können, z.B. soundso viele Dates haben, im Bus Kontakte suchen, beim Ausgehen Männer anlächeln, mich sexy kleiden und deshalb auch so fühlen, ... (Solche Teilziele habe ich früher tatsächlich formuliert.)
Für mich persönlich muss ich sagen, dass ich auch nur interessante Männer kennenlerne und sich mit viel Glück auch was entwickelt, wenn ich AKTIV suche. Es gibt und gab auch immer Phasen, in denen ich das nicht getan habe und da ist dann in der Hinsicht auch gar nichts passiert.
Liegt aber sicher auch am Lebensstil. Wenn sich im Alltag sowieso immer mal was ergibt und einem dann eher die nötige Lockerheit fehlt und diese verzweifelte Sucherei stört, ist es vermutlich besser, die Suche aufzugeben...
Wie gesagt, bei mir würde das vermutlich zu einem endlosen Singlesein führen.
Für mich persönlich muss ich sagen, dass ich auch nur interessante Männer kennenlerne und sich mit viel Glück auch was entwickelt, wenn ich AKTIV suche. Es gibt und gab auch immer Phasen, in denen ich das nicht getan habe und da ist dann in der Hinsicht auch gar nichts passiert.
Liegt aber sicher auch am Lebensstil. Wenn sich im Alltag sowieso immer mal was ergibt und einem dann eher die nötige Lockerheit fehlt und diese verzweifelte Sucherei stört, ist es vermutlich besser, die Suche aufzugeben...
Wie gesagt, bei mir würde das vermutlich zu einem endlosen Singlesein führen.
Re: Aufhören zu suchen
TheRealDeal hat es auf den Punkt gebracht. Durch bewusstes Suchen fixiert man sich auf Mangel, und Gleiches zieht Gleiches an. Versuche mal, einen Cent auf der Straße zu finden. Du wirst keinen finden. Aber wenn du nicht suchst (du also keinen Mangel aussendest), findest du einen.
Das heißt allerdings nicht, dass man nicht an den Randbedingungen arbeiten kann, wie das bereits genannte Ausgehen, gut kleiden, auf das Äußere achten usw. - aber eben mit dem Ziel des eigenen Wohlbefindens, nicht mit der (un-)bewussten Haltung "Hilfe, ich will kein AB mehr sein".
Das heißt allerdings nicht, dass man nicht an den Randbedingungen arbeiten kann, wie das bereits genannte Ausgehen, gut kleiden, auf das Äußere achten usw. - aber eben mit dem Ziel des eigenen Wohlbefindens, nicht mit der (un-)bewussten Haltung "Hilfe, ich will kein AB mehr sein".
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Re: Aufhören zu suchen
Also früher habe ich es zumindest gehofft, aber suchen tue ich tatsächlich schon lange nicht mehr. Auch weil ich weis gezielt würde ich es eh nicht auf die reihe bekommen,wenn überhaupt müsste ich in die Situation kommen ohne vorher zu erkennen das es dahin führt. Ich bin überzeugt dass sich daran auch nix mehr ändern wird, aber wenn wäre es dann eh nur noch reiner Zufall.
Wenn ich aber wie am we schon gar keine Lust mehr danach verspüre, weis ich auch das es diesen Zufall nicht mehr geben kann und wird
Stand auch so am Rand der Tanzfläche,stellte sich eine neben mich, laberte mich an, meinte ich sollte doch mit den Mädels tanzen, dazu hatte ich zum einen weder Lust, noch lief Musik auf die ich tanze oder tanzen wollte mag sein das die Mädels auf der Tanzfläche vor mir mich anschauten, habe jedenfalls extra nicht genauer drauf geachtet. Die die mich ansprach, hmm weis net mal ob ich sie net flüchtig von früher noch kenne, ihr Gesicht war mir zumindest nicht unbekannt
Aber einfach aufhören ist nicht so leicht, dass muss von innen heraus kommen. Wenn du den wunsch nimmer so hast, bzw.wie ich die Nase voll hast von dem ganzen Misst und auch nicht mehr daran glaubst, dann erst beginnt die Phase wo du wirklich damit aufhörst. Ansonsten wirst du innerlich immer irgendwo daran denken.
Wenn ich aber wie am we schon gar keine Lust mehr danach verspüre, weis ich auch das es diesen Zufall nicht mehr geben kann und wird
Stand auch so am Rand der Tanzfläche,stellte sich eine neben mich, laberte mich an, meinte ich sollte doch mit den Mädels tanzen, dazu hatte ich zum einen weder Lust, noch lief Musik auf die ich tanze oder tanzen wollte mag sein das die Mädels auf der Tanzfläche vor mir mich anschauten, habe jedenfalls extra nicht genauer drauf geachtet. Die die mich ansprach, hmm weis net mal ob ich sie net flüchtig von früher noch kenne, ihr Gesicht war mir zumindest nicht unbekannt
Aber einfach aufhören ist nicht so leicht, dass muss von innen heraus kommen. Wenn du den wunsch nimmer so hast, bzw.wie ich die Nase voll hast von dem ganzen Misst und auch nicht mehr daran glaubst, dann erst beginnt die Phase wo du wirklich damit aufhörst. Ansonsten wirst du innerlich immer irgendwo daran denken.
Re: Aufhören zu suchen
Also zuerst einmal: Ich beneide wirklich jeden, der bis auf den Punkt Frauen alles auf seiner To-Do-Liste abgehakt hat!
Ich hab leider auch noch andere Probleme in meinem Leben.
Ich habe bis jetzt eigentlich noch nie wirklich aktiv nach einer Partnerschaft/Frau gesucht.
Und Fakt ist, es hat sich nichts, aber auch gar nichts mit Frauen ergeben.
Also auf einen glücklichen Zufall hoffen, hat bei mir nix gebracht. Ich denke, dass das bei den wenigsten funktioniert,
es sei denn, die äußeren Umstände würden es zwingend begünstigen (zB: viele verfügbare Frauen im persönlichen oder beruflichen Umfeld etc).
Aber für mich muss ich bis jetzt konstatieren: Wer nichts sucht, findet auch nichts.
Ich hab leider auch noch andere Probleme in meinem Leben.
Ich habe bis jetzt eigentlich noch nie wirklich aktiv nach einer Partnerschaft/Frau gesucht.
Und Fakt ist, es hat sich nichts, aber auch gar nichts mit Frauen ergeben.
Also auf einen glücklichen Zufall hoffen, hat bei mir nix gebracht. Ich denke, dass das bei den wenigsten funktioniert,
es sei denn, die äußeren Umstände würden es zwingend begünstigen (zB: viele verfügbare Frauen im persönlichen oder beruflichen Umfeld etc).
Aber für mich muss ich bis jetzt konstatieren: Wer nichts sucht, findet auch nichts.
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Re: Aufhören zu suchen
Naja selbst wer sucht, wird nicht zwingend fündigcharly88 hat geschrieben:Wer nichts sucht, findet auch nichts.
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Re: Aufhören zu suchen
Soll ich hier schon wieder mein Beispiel mit dem Lottoschein bringen?fifaboy1981 hat geschrieben:Naja selbst wer sucht, wird nicht zwingend fündigcharly88 hat geschrieben:Wer nichts sucht, findet auch nichts.
Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
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Re: Aufhören zu suchen
Kenne ich denn nicht schon?Neri hat geschrieben:Soll ich hier schon wieder mein Beispiel mit dem Lottoschein bringen?fifaboy1981 hat geschrieben:Naja selbst wer sucht, wird nicht zwingend fündigcharly88 hat geschrieben:Wer nichts sucht, findet auch nichts.
und das was ich sagte ist ja auch nicht verkehrt
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Re: Aufhören zu suchen
Das Beispiel sollte hier schon allen aus dem Hals raushängen - eigentlich.fifaboy1981 hat geschrieben:Kenne ich denn nicht schon?Neri hat geschrieben:Soll ich hier schon wieder mein Beispiel mit dem Lottoschein bringen?fifaboy1981 hat geschrieben: Naja selbst wer sucht, wird nicht zwingend fündig
Wer erst gar keinen Lottoschein abgibt, wird ganz sicher nicht gewinnen.
Natürlich nicht, siehe Lottobeispiel.fifaboy1981 hat geschrieben:und das was ich sagte ist ja auch nicht verkehrt
Für Dich ist das Partnersuchspiel (angeblich) gelaufen. Nun gut. Aber muss man das jetzt anderen auch noch zwanghaft madig machen? Ich denke nicht.
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Re: Aufhören zu suchen
Wieso hastes schon so oft geschrieben?Neri hat geschrieben:Das Beispiel sollte hier schon allen aus dem Hals raushängen - eigentlich.
Wer erst gar keinen Lottoschein abgibt, wird ganz sicher nicht gewinnen.
Vlt.hast du es so verstanden oder verstehen wollen ich hatte dabei nur rein Platonisch an das gedacht was ich auch geschrieben hat, auch wer sucht wird nicht immer fündig, sei das Arbeit, irgendwelche Gegenstände usw.Neri hat geschrieben:Natürlich nicht, siehe Lottobeispiel.
Für Dich ist das Partnersuchspiel (angeblich) gelaufen. Nun gut. Aber muss man das jetzt anderen auch noch zwanghaft madig machen? Ich denke nicht.
Es ging um das generelle
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Re: Aufhören zu suchen
Ich habe das schon richtig verstanden. Wer nicht investiert, verliert auch nicht. Stimmt auch soweit.fifaboy1981 hat geschrieben:Vlt.hast du es so verstanden oder verstehen wollen ich hatte dabei nur rein Platonisch an das gedacht was ich auch geschrieben hat, auch wer sucht wird nicht immer fündig, sei das Arbeit, irgendwelche Gegenstände usw.
Es ging um das generelle
Mich nervt nur Dein ständiges Miesgerede hier.
Wenn nun einer gerne im Lotto gewinnen will, dann soll er halt zumindest nen Tippschein abgeben und es nicht von Dir ausgeredet bekommen.
Die Wahrscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen ist immernoch größer wenn man überhaupt spielt. Fertig.
Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
(François-René de Chateaubriand)
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Re: Aufhören zu suchen
Kein Mensch hält das kräftemäßig aus dauernd zu suchen. Irgendwann ist man platt und ausgelaugt. Physisch wie psychisch. Zumal noch andere Pflichten welcher Art auch immer warten. Vielleicht schaffe ich bei finya 102 Anschreiben (ohne Copy-Paste) ohne eine einzige Antwort zu bekommen. Bin schon auf einem guten Wegarsonist hat geschrieben:Habt ihr irgendwann schon mal darüber nachgedacht, einfach aufzuhören mit der Suche? Ich habe mich dieses Jahr wirklich intensiv darum gekümmert jemanden kennen zu lernen. Ich bin Abends häufig weggegangen obwohl ich keine Lust hatte weil ich von der Woche schon ausgelaugt war. Habe in Bars die eine oder andere Handynummer abgestaubt, von denen sich aber dann keine mit mir treffen wollte. Ich habe auf Finya sogar über 100 (laut meiner Zählung genau 102) Frauen angeschrieben, und das nicht mit Copy-Paste. Es kam bislang ein Date heraus, das zwei Stunden dauerte und richtig schlecht war.
Spreche aus Erfahrung: bei den meisten von meinen Freunden sind Kinder da, aber viel geändert hat sich deswegen nicht bei diesen Freundschaften. Ist manchmal sogar angeenehm, wenn die Erwachsenen wieder staubtrockene "Familienthemen" oder Ähnliches diskutieren, da schalte ich dann regelmäßig ab und spiele lieber mit den Kindern, das macht mehr Spaß. Also alles halb so wild denke ich.Ich denke mir jetzt nur noch deal with it, versuche mich damit abzufinden dass ein Leben ohne Partnerin auch nicht das schlimmste der Welt ist wenn man ein paar Freunde hat die zu einem halten und eine Famile hat die für einen da ist. Gut, die Freunde werden sehr bald heiraten, Kinder bekommen. Ich gebe dem ganzen noch maximal fünf Jahre Zeit, dann sind die Kinder da.
Re: Aufhören zu suchen
Ich wollte fast schon auch so nen Thread aufmachen. Bei mir ist der Grund aber der, dass ich mittlerweile doch recht gut alleine zurecht komme und ich weiß, dass ein Partner nicht überlebensnotwendig für mich ist und es mir alleine doch recht gut geht. Zum anderen hab ich aber auch Angst vor ner Beziehung und wie sich mein Leben verändern würde, falls da noch jemand anders wäre.
Noch weiteres zu mir: ich bin noch recht jung (23), hatte schon Depressionen und bin da zum Glück aber drüber weg. Wobei eine Ursache der Depressionen höchstwahrscheinlich meine Einsamkeit und Beziehungslosigkeit und eingebildete Chancenlosigkeit war. Wie gesagt, mittlerweile ist das vorbei und mir geht's ziemlich gut. Ich muss auch sagen, dass ich froh bin zurzeit nicht unglücklich verliebt zu sein. Es hat einfach sehr weh getan jedes mal wieder drüber hinwegkommen zu müssen, auch wenn am Anfang vielleicht gegenseitige Verliebtheit da war, oder besser Interesse. Ich hab es nie geschafft auf ne Frau zuzugehen, an der ich interessiert war und bin dementsprechend bis auf Händchenhalten mit Frauen, an denen ich kein richtiges Interesse hatte, noch total unerfahren.
Und ich muss auch sagen, ich hab noch nie wirklich aktiv gesucht. Das ist für mich in nen Club gehen, um ne Frau anzusprechen oder Online-Dating. Ich hab immer gehofft mich einfach so zu verlieben. Manchmal war ich da aber trotzdem am Verzweifeln. Ich hoffe, dass es so weit nicht mehr kommt, und ich mich vielleicht mal wieder in eine Frau verliebe und ich es dann hoffentlich in die Hand nehme, aber aktiv suchen: nein, momentan nicht.
Ich war jetzt auch schon 2 Jahre nicht mehr verliebt und das ist für mich tatsächlich besser so. Erzwingen will ich nichts.
Und: Ich hab in diesen zwei Jahren, auch durch die Depression, sehr viel über mich gelernt. Ich kann mich so annehmen, wie ich bin. Ich sehe nicht so schlecht aus, dass ich keine Chance bei den Frauen habe (ansonsten hätte es wohl auch noch kein Interesse gegeben), auch wenn ich daran noch manchmal zweifle. Aber das ist nur Angst. Ich muss auf die Menschen zugehen. Wenn ich fröhlich bin und mehr oder weniger selbstsicher, dann kommen im Normalfall auch positive Reaktionen zurück. Und die wichtigste Erkenntnis: Man kann es allein auch schön haben. Manchmal genieße ich auch das Alleinsein, das konnte ich früher nie. Trotzdem natürlich bleibt noch immer die Hoffnung (mein Lieblingswort ), dass irgendwann mal die richtige Frau kommt und ich beim nächsten Verliebt-Sein dann auch die Initiative ergreife.
Noch weiteres zu mir: ich bin noch recht jung (23), hatte schon Depressionen und bin da zum Glück aber drüber weg. Wobei eine Ursache der Depressionen höchstwahrscheinlich meine Einsamkeit und Beziehungslosigkeit und eingebildete Chancenlosigkeit war. Wie gesagt, mittlerweile ist das vorbei und mir geht's ziemlich gut. Ich muss auch sagen, dass ich froh bin zurzeit nicht unglücklich verliebt zu sein. Es hat einfach sehr weh getan jedes mal wieder drüber hinwegkommen zu müssen, auch wenn am Anfang vielleicht gegenseitige Verliebtheit da war, oder besser Interesse. Ich hab es nie geschafft auf ne Frau zuzugehen, an der ich interessiert war und bin dementsprechend bis auf Händchenhalten mit Frauen, an denen ich kein richtiges Interesse hatte, noch total unerfahren.
Und ich muss auch sagen, ich hab noch nie wirklich aktiv gesucht. Das ist für mich in nen Club gehen, um ne Frau anzusprechen oder Online-Dating. Ich hab immer gehofft mich einfach so zu verlieben. Manchmal war ich da aber trotzdem am Verzweifeln. Ich hoffe, dass es so weit nicht mehr kommt, und ich mich vielleicht mal wieder in eine Frau verliebe und ich es dann hoffentlich in die Hand nehme, aber aktiv suchen: nein, momentan nicht.
Ich war jetzt auch schon 2 Jahre nicht mehr verliebt und das ist für mich tatsächlich besser so. Erzwingen will ich nichts.
Und: Ich hab in diesen zwei Jahren, auch durch die Depression, sehr viel über mich gelernt. Ich kann mich so annehmen, wie ich bin. Ich sehe nicht so schlecht aus, dass ich keine Chance bei den Frauen habe (ansonsten hätte es wohl auch noch kein Interesse gegeben), auch wenn ich daran noch manchmal zweifle. Aber das ist nur Angst. Ich muss auf die Menschen zugehen. Wenn ich fröhlich bin und mehr oder weniger selbstsicher, dann kommen im Normalfall auch positive Reaktionen zurück. Und die wichtigste Erkenntnis: Man kann es allein auch schön haben. Manchmal genieße ich auch das Alleinsein, das konnte ich früher nie. Trotzdem natürlich bleibt noch immer die Hoffnung (mein Lieblingswort ), dass irgendwann mal die richtige Frau kommt und ich beim nächsten Verliebt-Sein dann auch die Initiative ergreife.