Du kannsts ja besser machen.Gilbert hat geschrieben:Ich muß gestehen, daß ich mich fremdschäme, wenn ich solche Anmachen der niederen Art mitbekomme.
Niemals würde ich so etwas tun. Es gibt genügend andere Situationen im Leben, sich zum Klops zu machen.
Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
In diesem Leben wohl nicht mehr. Habe auch nicht den Bedarf dazu.Spliff hat geschrieben:Du kannsts ja besser machen.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Doch den hast Du.Gilbert hat geschrieben:In diesem Leben wohl nicht mehr. Habe auch nicht den Bedarf dazu.Spliff hat geschrieben:Du kannsts ja besser machen.
Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Natürlich reicht es auch, wenn Du einfach nur ausziehst und in der Stadt wohnen bleibst, in der auch Deine Eltern wohnen. Lass Dir hier bloß nichts einreden. Ein Freund von mir hat mit seiner Freundin ein Haus bezogen, dass direkt neben dem Haus seiner Mutter steht. Im Haus der Mutter wohnt sein Bruder im Erdgeschoss und sie ist in die Wohnung im ersten Stock gezogen. Für diese Menschen ist es wichtig, dass die Familie zusammenbleibt. Was Selbstständigkeit anbelangt, können sich manche Menschen, die ich kenne, von den beiden Brüdern etwas abschneiden. Seht das alles mal nicht unbedingt so negativ. Solche Extremfälle wie AB-Günther gibt es natürlich auch. Warum aber immer nur auf die Negativbeispiele schauen und die Positivbeispiele ausblenden?fifaboy1981 hat geschrieben: Sind sie denn meine Feinde? ganz ehrlich das geht auch ganz gut wenn man nur auszieht, was würdest du sagen wenn deine Kinder wenn du mal welche hättest dann so weit wegziehen würde? du sie kaum noch sehen würdest? sind dir deine Eltern so egal das du sie so wenig sehen willst wie möglich??? den Eindruck bekomme ich langsam mehr und mehr, warum sollte man sonst so einen Stuß schreiben.
Wovon ich aber abrate, ist es, noch im Kinderzimmer zu wohnen. Eine eigene Wohnung im Elternhaus sollte es schon sein, da sonst keinerlei Privatsphäre gegeben ist.
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Da geb ich dir absolut recht - Selbstentfaltung und Familiensinn müssen sich nicht ausschließen. Bei mir profitieren beide Seiten von gemeinsamen Urlauben oder Zusammensein. Und ich möchte auch etwas zurückgeben für die schöne Kindheit, die ich hatte, grad jetzt wo die Großeltern langsam gebrechlich werden und Muttern wieder mehr Stress hat. Wenn ich höre, wie sehr die Familien in Schweden oder Italien zusammenhängen, dann finde ich das eigentlich ganz nett. Man lebt eben doch nicht nur für sich, sondern auch für, von und mit anderen.dfg82 hat geschrieben: Seht das alles mal nicht unbedingt so negativ. Solche Extremfälle wie AB-Günther gibt es natürlich auch. Warum aber immer nur auf die Negativbeispiele schauen und die Positivbeispiele ausblenden?
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Weil?Spliff hat geschrieben:Doch den hast Du.Gilbert hat geschrieben:In diesem Leben wohl nicht mehr. Habe auch nicht den Bedarf dazu.Spliff hat geschrieben:Du kannsts ja besser machen.
Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Du meinst, das würde seiner Frau gefallen?Spliff hat geschrieben:Doch den hast Du.Gilbert hat geschrieben:In diesem Leben wohl nicht mehr. Habe auch nicht den Bedarf dazu.Spliff hat geschrieben:Du kannsts ja besser machen.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
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Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Spiritogre hat geschrieben: Stuß? Es ist ein großes Problem von Kindern, die nie zu Hause ausziehen, dass sie einfach nicht selbstständig sind. Stubenhocker mit niedrigem Selbstwertgefühl. Da hilft es auch nichts einfach nach "nebenan" zu ziehen. Selbstständig wird man nur, wenn man sich abnabelt! Und durch diese Selbstständigkeit wächst das Selbstbewusstsein.
Dabei geht es nicht um die armen Eltern, die in besagtem Fall ja scheinbar auch noch extrem klammern. Es geht einzig und alleine darum die eigene Persönlichkeit zu entfalten und nicht immer Mami und Papi zu haben und machen zu lassen.
Ob man das so verallgemeinern kann...ich weiß ja nicht. Einige dieser Menschen können halt nicht (weit)wegziehen weil Ihnen momentan das Geld, die Mittel, die Möglichkeiten fehlen und nicht weil sie es nicht wollen oder können.
Hier stimme ich dir aber zu. 4 bis 5 Wochen musste ich auch alleine zu Recht kommen und es hat mir unglaublich gut getan. Man lebte "frei" und selbstständig. Man hat in der Zeit gelernt wie man alleine zu Recht kommt, ohne auf die Hilfe der Eltern angewiesen zu sein. Das baut einem richtig gut auf.Spiritogre hat geschrieben: Ich war mit 20 nur für einen Monat mal alleine im Ausland. Das hat mir so einen Push gegeben, ich fühlte mich wirklich befreit und mein Selbstbewusstsein schwoll alleine in diesem einen Monat enorm an. Das hat mir persönlich so viel gegeben. Und ich höre das auch immer wieder im Bekanntenkreis, dass die lieber in einer anderen Stadt studieren um selbstständig zu werden.
Auch das kann ich bestätigen. Wenn die Eltern nicht loslassen können dann hindert es einem selbst daran etwas an dem Leben zu bessern. Man wird gebremst und hält sich somit selbst auf. Ich will nicht sagen, dass meine Eltern jetzt Feinde sind aber hätte ich in den letzten Jahren immer nur das gemacht was sie möchten, dann wäre ich nicht der offene Mensch der ich jetzt bin. Ich wäre immer noch verunsichert, schüchtern und wüsste nicht, wer ich wirklich bin. Das ist natürlich bei jedem unterschiedlich. Aber man muss den Eltern schon zeigen, dass man kein kleines Baby mehr ist.Spiritogre hat geschrieben: Es geht NICHT um die Eltern, die kommen auch alleine klar. Es geht um einen selbst. Lebst du für andere oder für dich? Und ja, deine Eltern sind in diesem Punkt deine Feinde, denn sie verhindern durch ihr Klammern, dass du dich selbst entfalten kannst!
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Im Grunde ist es doch so: Jeder sollte das tun dürfen, was er möchte.
Wer ausziehen will, soll das tun.
Wer nicht ausziehen will, tut's eben nicht.
Aber Letztere sollten sich dann eben auch nicht darüber beklagen, wenn das von vielen (bei der Partnersuche) als negativ empfunden wird.
Fertig.
Wer ausziehen will, soll das tun.
Wer nicht ausziehen will, tut's eben nicht.
Aber Letztere sollten sich dann eben auch nicht darüber beklagen, wenn das von vielen (bei der Partnersuche) als negativ empfunden wird.
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Mit dem Thema bin ich eh durch, das war letztlich auch für mich der Anfang vom Ende.Neri hat geschrieben:Im Grunde ist es doch so: Jeder sollte das tun dürfen, was er möchte.
Wer ausziehen will, soll das tun.
Wer nicht ausziehen will, tut's eben nicht.
Aber Letztere sollten sich dann eben auch nicht darüber beklagen, wenn das von vielen (bei der Partnersuche) als negativ empfunden wird.
Fertig.
Klar wenn, aber ich sage mal wenn du Tageslicht tauglich bist, etwas aus dir machst und nicht Trübsal bläst kommt das normal irgendwann schon. Nur du musst unter Leute gehen.DannyDark hat geschrieben:Sicher, wenn denn mal Interesse gezeigt wird...fifaboy1981 hat geschrieben:Genau das wollte ich aber auch nie, wozu 100 Frauen ansprechen? reicht doch wenn du es bei denen tust die Interesse zeigen vorher schon.
Glaube mir würde ich heute das Geld verdienen was ich vor 5 Jahren verdiente und das über einen längeren Zeitraum hätte ich das schon. Aber ich habe eben kp was ich beruflich sonst machen soll? und irgendwie auch nimmer die kraft darüber weiter nachzudenken.Spiritogre hat geschrieben:Stuß? Es ist ein großes Problem von Kindern, die nie zu Hause ausziehen, dass sie einfach nicht selbstständig sind. Stubenhocker mit niedrigem Selbstwertgefühl. Da hilft es auch nichts einfach nach "nebenan" zu ziehen. Selbstständig wird man nur, wenn man sich abnabelt! Und durch diese Selbstständigkeit wächst das Selbstbewusstsein.fifaboy1981 hat geschrieben:Das ist mal wieder typisch, am besten noch ans andere ende der Welt oder wie?
Sind sie denn meine Feinde? ganz ehrlich das geht auch ganz gut wenn man nur auszieht, was würdest du sagen wenn deine Kinder wenn du mal welche hättest dann so weit wegziehen würde? du sie kaum noch sehen würdest? sind dir deine Eltern so egal das du sie so wenig sehen willst wie möglich??? den Eindruck bekomme ich langsam mehr und mehr, warum sollte man sonst so einen Stuß schreiben.
Dabei geht es nicht um die armen Eltern, die in besagtem Fall ja scheinbar auch noch extrem klammern. Es geht einzig und alleine darum die eigene Persönlichkeit zu entfalten und nicht immer Mami und Papi zu haben und machen zu lassen.
Ich war mit 20 nur für einen Monat mal alleine im Ausland. Das hat mir so einen Push gegeben, ich fühlte mich wirklich befreit und mein Selbstbewusstsein schwoll alleine in diesem einen Monat enorm an. Das hat mir persönlich so viel gegeben. Und ich höre das auch immer wieder im Bekanntenkreis, dass die lieber in einer anderen Stadt studieren um selbstständig zu werden.
Und ja, ich kenne auch einige "Muttersöhnchen", die mit Mitte 50 noch bei Mami wohnen. Das sind leider meist ziemlich traurige Gestalten. Müßig zu erwähnen, dass die auch alle ABs sind. Ist das wirklich erstrebenswert?
Es geht NICHT um die Eltern, die kommen auch alleine klar. Es geht um einen selbst. Lebst du für andere oder für dich? Und ja, deine Eltern sind in diesem Punkt deine Feinde, denn sie verhindern durch ihr Klammern, dass du dich selbst entfalten kannst!
Dafür habe ich einen Schlüssel da wird dann auch mal abgeschlossendfg82 hat geschrieben:Natürlich reicht es auch, wenn Du einfach nur ausziehst und in der Stadt wohnen bleibst, in der auch Deine Eltern wohnen. Lass Dir hier bloß nichts einreden. Ein Freund von mir hat mit seiner Freundin ein Haus bezogen, dass direkt neben dem Haus seiner Mutter steht. Im Haus der Mutter wohnt sein Bruder im Erdgeschoss und sie ist in die Wohnung im ersten Stock gezogen. Für diese Menschen ist es wichtig, dass die Familie zusammenbleibt. Was Selbstständigkeit anbelangt, können sich manche Menschen, die ich kenne, von den beiden Brüdern etwas abschneiden. Seht das alles mal nicht unbedingt so negativ. Solche Extremfälle wie AB-Günther gibt es natürlich auch. Warum aber immer nur auf die Negativbeispiele schauen und die Positivbeispiele ausblenden?
Wovon ich aber abrate, ist es, noch im Kinderzimmer zu wohnen. Eine eigene Wohnung im Elternhaus sollte es schon sein, da sonst keinerlei Privatsphäre gegeben ist.
Richtig, aber viele tun gerade so als wären Eltern und verwandte echte Feinde, ich fahre nie irgendwo in Urlaub, interessiert mich nicht, wenn fahre ich ein mal im Jahr zu meinem Cousin,mit ihm verstehe ich mich super, leider wohnt er halt schon weiter weg, nahe Hannover, ok der eine sagt geht, aber das Geld muss man auch erst mal aufbringen hin und zurück zu kommen ^^LesHommes hat geschrieben:Da geb ich dir absolut recht - Selbstentfaltung und Familiensinn müssen sich nicht ausschließen. Bei mir profitieren beide Seiten von gemeinsamen Urlauben oder Zusammensein. Und ich möchte auch etwas zurückgeben für die schöne Kindheit, die ich hatte, grad jetzt wo die Großeltern langsam gebrechlich werden und Muttern wieder mehr Stress hat. Wenn ich höre, wie sehr die Familien in Schweden oder Italien zusammenhängen, dann finde ich das eigentlich ganz nett. Man lebt eben doch nicht nur für sich, sondern auch für, von und mit anderen.dfg82 hat geschrieben: Seht das alles mal nicht unbedingt so negativ. Solche Extremfälle wie AB-Günther gibt es natürlich auch. Warum aber immer nur auf die Negativbeispiele schauen und die Positivbeispiele ausblenden?
Aber klar sicher muss ich manchmal auch sagen machen sie auch mal zu viel, wo ich mir denke,das musst du eigentlich nicht machen, aber wenn es sie glücklich macht, ok.
Sicher, auf der anderen Seite, wie würdest du sein wenn du selbst Kinder hast?Zerkan89 hat geschrieben:Auch das kann ich bestätigen. Wenn die Eltern nicht loslassen können dann hindert es einem selbst daran etwas an dem Leben zu bessern. Man wird gebremst und hält sich somit selbst auf. Ich will nicht sagen, dass meine Eltern jetzt Feinde sind aber hätte ich in den letzten Jahren immer nur das gemacht was sie möchten, dann wäre ich nicht der offene Mensch der ich jetzt bin. Ich wäre immer noch verunsichert, schüchtern und wüsste nicht, wer ich wirklich bin. Das ist natürlich bei jedem unterschiedlich. Aber man muss den Eltern schon zeigen, dass man kein kleines Baby mehr ist.
Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
"Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist"
Wenn ich den Titel so lese....warum nimmt man nicht den nächsten Zug?
Wenn ich den Titel so lese....warum nimmt man nicht den nächsten Zug?
Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Das muss Ich erstmal durch einen erneutenfifaboy1981 hat geschrieben:Klar wenn, aber ich sage mal wenn du Tageslicht tauglich bist, etwas aus dir machst und nicht Trübsal bläst kommt das normal irgendwann schon. Nur du musst unter Leute gehen.
Blick in den Spiegel prüfen... ...
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Welcher Zug?
Hier gibt es noch nicht einmal einen Bahnhof...
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
hält der "Nächste" denn direkt auf dem Friedhof, oder wie?Raven hat geschrieben:"Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist"
Wenn ich den Titel so lese....warum nimmt man nicht den nächsten Zug?
Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Ich hab eher das Gefühl das der Zug bei mir noch nichtmal angekommen ist.
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Und was hat der Spiegel gesagt?DannyDark hat geschrieben:Das muss Ich erstmal durch einen erneutenfifaboy1981 hat geschrieben:Klar wenn, aber ich sage mal wenn du Tageslicht tauglich bist, etwas aus dir machst und nicht Trübsal bläst kommt das normal irgendwann schon. Nur du musst unter Leute gehen.
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Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Es ging um einen konkreten Fall, wo zwei erwachsene Frauen durch ihr Leben bei den Eltern nicht selbstständig sind und nicht mal Freunde haben. Stattdessen totale Abhängigkeit.Zerkan89 hat geschrieben:Ob man das so verallgemeinern kann...ich weiß ja nicht. Einige dieser Menschen können halt nicht (weit)wegziehen weil Ihnen momentan das Geld, die Mittel, die Möglichkeiten fehlen und nicht weil sie es nicht wollen oder können.
Um Eventualitäten wie Geld und Möglichkeiten ging es nicht. Bei normalen Erwachsenen gehe ich aber davon aus, dass sie das finanziell gebacken kriegen sich irgendwo eine kleine Mietwohnung zu nehmen.
Genau darum ging es!Auch das kann ich bestätigen. Wenn die Eltern nicht loslassen können dann hindert es einem selbst daran etwas an dem Leben zu bessern. Man wird gebremst und hält sich somit selbst auf. Ich will nicht sagen, dass meine Eltern jetzt Feinde sind aber hätte ich in den letzten Jahren immer nur das gemacht was sie möchten, dann wäre ich nicht der offene Mensch der ich jetzt bin. Ich wäre immer noch verunsichert, schüchtern und wüsste nicht, wer ich wirklich bin. Das ist natürlich bei jedem unterschiedlich. Aber man muss den Eltern schon zeigen, dass man kein kleines Baby mehr ist.
Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn ein normaler Mensch bei oder neben seinen Eltern wohnt. Wichtig ist, dass er selbstständig ist und nicht abhängig von den Eltern und deswegen in seinem Leben nichts ohne diese auf die Reihe kriegt.
In der Hinsicht ärgert mich auch Fifaboys Aussage mit den eigenen Kindern etwas. Man kann seine Eltern nämlich lieben und regelmäßig mit ihnen in Kontakt sein (Telefon, Videochat) und sie auch häufiger besuchen. Aber wenn man eine unselbstständige Person ist, dann ist es wichtig für sich selbst sich abzunabeln, um mit den eigenen Füßen auf der Erde zu stehen. Ist man hingegen selbstständig und unabhängig, dann ist es relativ egal wo man wohnt, ob bei den Eltern oder woanders.
Für viele Eltern ist es auch schön, wenn die Kinder aus dem Haus sind, es sind doch eher einige spezielle Mütter, die da gerne mal klammern. Und gerade die sind die gefährlichen, die einer Selbstständigkeit des Nachwuchses im Wege stehen. Muttersöhnchen findet übrigens keine Frau toll. Für Frauen gibt es nichts schlimmeres als eine nervige Schwiegermutter, die überall reinredet.
Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Wir männlichen AB's sind die Loser der menschlichen Entwicklung oder Evolution, damit muss man klar kommen. Zu schwach. Frauen wollen Gewinner.
Zuletzt geändert von Korgan am 15 Nov 2013 00:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Wer Loser mit Doppel-o schreibt, der ist wohl tatsächlich einer ...
Re: Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist
Das ist der letzte, aber sicherlich nicht der nächste.Onionhead89 hat geschrieben:hält der "Nächste" denn direkt auf dem Friedhof, oder wie?Raven hat geschrieben:"Das Gefühl, dass der Zug abgefahren ist"
Wenn ich den Titel so lese....warum nimmt man nicht den nächsten Zug?