Nee nee lass mal gut seinkelcey hat geschrieben:Neri hat geschrieben:
Spiritogre hat geschrieben:
Da ist heute außerdem oft weniger die Biologie im Spiel als eher das Sozialverhalten (Probleme im Umgang mit dem anderen Geschlecht etwa).
Sorry, aber da muss ich kräftig lachen.
Menschen werden homosexuell weil sie's mit dem anderen Geschlecht nicht hinkriegen oder sonstwie Probleme mit ihm haben? LOL.
Klar, so funktioniert es doch! Also liebe ABs, lasst uns alle homosexuell werden, dann klappts auch mit dem Nachbar oder der Nachbarin.
[snip] Homosexualität und Normalität
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Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Homosexualität tritt in der Natur dann vermehrt auf, wenn es ein starkes Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern gibt. Es ist ein Regularium. Bei ausgeglichenem Verhältnis hingegen tritt es so gut wie gar nicht auf und ist überflüssig.
In unseren Regionen ist der Anteil der Geschlechter bei Menschen fast gleich verteilt, mit derzeitig wohl leichter Mehrheit bei den Weibchen. Ergo sollte Homosexualität, weil sie unnötig ist und auch hier gilt, die Natur schafft alles unnötige ab, kaum vorkommen. Dass es trotzdem einen kleinen Anteil homosexueller Menschen gibt lässt sich eben nicht auf bequeme Art erklären außer eben, dass es ein Defekt ist.
Und auch wenn es oben vehement abgestritten wurde, Menschen sind durchaus in der Lage sich durch soziale Beeinflussung in gewissem Rahmen umzuorientieren und sich den eigenen Bedürfnissen entsprechend anzupassen.
In unseren Regionen ist der Anteil der Geschlechter bei Menschen fast gleich verteilt, mit derzeitig wohl leichter Mehrheit bei den Weibchen. Ergo sollte Homosexualität, weil sie unnötig ist und auch hier gilt, die Natur schafft alles unnötige ab, kaum vorkommen. Dass es trotzdem einen kleinen Anteil homosexueller Menschen gibt lässt sich eben nicht auf bequeme Art erklären außer eben, dass es ein Defekt ist.
Und auch wenn es oben vehement abgestritten wurde, Menschen sind durchaus in der Lage sich durch soziale Beeinflussung in gewissem Rahmen umzuorientieren und sich den eigenen Bedürfnissen entsprechend anzupassen.
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Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Ein Kollege sagte vor Jahren auch mal, als er wusste das ich unerfahren bin, wenn bei ihm mit Frauen mal nix mehr laufen würde, dann würde er schwul werden, etwas das für mich nie eine Option war.Spiritogre hat geschrieben:Homosexualität tritt in der Natur dann vermehrt auf, wenn es ein starkes Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern gibt. Es ist ein Regularium. Bei ausgeglichenem Verhältnis hingegen tritt es so gut wie gar nicht auf und ist überflüssig.
In unseren Regionen ist der Anteil der Geschlechter bei Menschen fast gleich verteilt, mit derzeitig wohl leichter Mehrheit bei den Weibchen. Ergo sollte Homosexualität, weil sie unnötig ist und auch hier gilt, die Natur schafft alles unnötige ab, kaum vorkommen. Dass es trotzdem einen kleinen Anteil homosexueller Menschen gibt lässt sich eben nicht auf bequeme Art erklären außer eben, dass es ein Defekt ist.
Und auch wenn es oben vehement abgestritten wurde, Menschen sind durchaus in der Lage sich durch soziale Beeinflussung in gewissem Rahmen umzuorientieren und sich den eigenen Bedürfnissen entsprechend anzupassen.
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Aus welcher wissenschaftlichen Arbeit stammt denn die Erkenntnis, dass es sich bei Homosexualität um einen genetischen Defekt handelt? Anscheinend ist es eher so, dass diese Frage bisher nicht geklärt werden konnte.Spiritogre hat geschrieben:Dass es trotzdem einen kleinen Anteil homosexueller Menschen gibt lässt sich eben nicht auf bequeme Art erklären außer eben, dass es ein Defekt ist.
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Homosexualität ist kein Defekt in dem Sinne, denn sie ist von der Natur ja durchaus vorgesehen. Der Defekt ist eher ein Auftreten obwohl kein Grund besteht, da sich die Geschlechterverteilung die Waage hält. Da haben irgendwelche "Mechanismen" daneben gegriffen.dfg82 hat geschrieben:Aus welcher wissenschaftlichen Arbeit stammt denn die Erkenntnis, dass es sich bei Homosexualität um einen genetischen Defekt handelt? Anscheinend ist es eher so, dass diese Frage bisher nicht geklärt werden konnte.
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Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Was ist das denn für ein Titel?!
Tausche "und" gegen "ist".Homosexualität und Normalität
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Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Ich habe den Eindruck, beim Thema Homosexualität gibt es so viele verschiedene Theorien, dass sich jeder seine/ihre aussuchen kann.
Meine favorisierte Theorie ist, dass wir weit weniger festgelegt sind in unserer sexuellen Orientierung, als unserem Kategorisierungsbedürfnis und unserem Schwarz-Weiß-Denken lieb ist.
Ich "definiere" mich auch heterosexuell, aber ich habe auch körperliche Kontakte zu Frauen gehabt, die alles andere als "nur" freundschaftlich waren. Ich habe schwule Freunde umarmt, deren Kumpel in der Hose dabei anschwoll - was lt. Theorie nicht passieren dürfte.
Biedere junge Familienväter hatten in Schützengräben in existenzieller Not sexuelle Kontakte zu anderen Männern. Und nur da. Lebend nach Hause zurückgekehrt, hatten sie nur noch Sex mit ihren Frauen ...
Klar, wenn man Kinder auf herkömmliche Weise "herstellen" will, braucht es den Koitus. Aber ansonsten ist er nicht zwingend. (Spaß machen darf er aber auch ohne Zeugung. )
Meine favorisierte Theorie ist, dass wir weit weniger festgelegt sind in unserer sexuellen Orientierung, als unserem Kategorisierungsbedürfnis und unserem Schwarz-Weiß-Denken lieb ist.
Ich "definiere" mich auch heterosexuell, aber ich habe auch körperliche Kontakte zu Frauen gehabt, die alles andere als "nur" freundschaftlich waren. Ich habe schwule Freunde umarmt, deren Kumpel in der Hose dabei anschwoll - was lt. Theorie nicht passieren dürfte.
Biedere junge Familienväter hatten in Schützengräben in existenzieller Not sexuelle Kontakte zu anderen Männern. Und nur da. Lebend nach Hause zurückgekehrt, hatten sie nur noch Sex mit ihren Frauen ...
Klar, wenn man Kinder auf herkömmliche Weise "herstellen" will, braucht es den Koitus. Aber ansonsten ist er nicht zwingend. (Spaß machen darf er aber auch ohne Zeugung. )
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Es dürfte ziemlich unbedeutend sein, was ein Homophber denkt nicht erklären zu können. Homosexualität ist ein evolutionärer Vorteil, auch wenn das einigen nicht schmeckt:Spiritogre hat geschrieben: In unseren Regionen ist der Anteil der Geschlechter bei Menschen fast gleich verteilt, mit derzeitig wohl leichter Mehrheit bei den Weibchen. Ergo sollte Homosexualität, weil sie unnötig ist und auch hier gilt, die Natur schafft alles unnötige ab, kaum vorkommen. Dass es trotzdem einen kleinen Anteil homosexueller Menschen gibt lässt sich eben nicht auf bequeme Art erklären außer eben, dass es ein Defekt ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexual ... onstheorie
Re: Inventur: Sexueller Erfahrungsstand der Mitglieder
Soso, interessant was du als "Fakten" bzeichnest:Spiritogre hat geschrieben: Sollte man sich doch darauf einlassen, dann artet das irgendwann in Beschimpfungen aus, weil die andere Seite nicht an Fakten und der Wahrheit interessiert ist ...
So kann man also die "Wahrheit" verdrehen.Dass ich mich bei Aussagen wie "Homosexualität ist normal" ein wenig schwer tue ist nun einmal so, besonders wenn dahinter ein wenig durchklingt, Homeosexualität wäre ein Standard bzw. steht auf einer Stufe mit Heterosexualität. ... aber man sollte sie tunlichst auch nicht auf ein Podest heben oder ihre Veranlagung gar verherrlichen.
Immer wieder amüsant zu sehen was passiert, wenn Typen wie du glauben, sie hätten irgendwas von der Evolution kapiert:Siehste Shifty, politisch nicht korrekt auch wenn's die Wahrheit ist und schon hagelt es rote Daumen. Unbeliebte Wahrheiten tun nun einmal weh oder bringen politisch Gleichgeschaltete auf die Palme, weil sie sich auf der moralisch richtigen Seite sehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexual ... onstheorie
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Schön, dass du deine letzte Aussage mit deinem ersten Absatz selbst widerlegst. Da lieferst du doch gleich selbst eine Erklärung, warum Homosexualität kein Defekt ist/kein Defekt sein muss. Unter Umständen ist es für einen überlebensfähigen Genpool nötig, dass es Ausprägungen in Richtung Homosexualität gibt. Vielleicht ist Homesexualität aber auch einfach völlig egal für eine Population und es gibt keinen Druck dies zu ändern. Alle drei Erklärungen sind meiner Meinung nach alle in etwa gleich einfach, welche davon stimmt, das wird sich vielleicht irgendwann mal herausfinden lassen.Spiritogre hat geschrieben:Homosexualität tritt in der Natur dann vermehrt auf, wenn es ein starkes Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern gibt. Es ist ein Regularium. Bei ausgeglichenem Verhältnis hingegen tritt es so gut wie gar nicht auf und ist überflüssig.
In unseren Regionen ist der Anteil der Geschlechter bei Menschen fast gleich verteilt, mit derzeitig wohl leichter Mehrheit bei den Weibchen. Ergo sollte Homosexualität, weil sie unnötig ist und auch hier gilt, die Natur schafft alles unnötige ab, kaum vorkommen. Dass es trotzdem einen kleinen Anteil homosexueller Menschen gibt lässt sich eben nicht auf bequeme Art erklären außer eben, dass es ein Defekt ist.
Aber egal, ob es sich um einen Defekt handelt, es notwendig ist oder völlig egal, offensichtlich scheint es einen stabilen Anteil an Homosexualität zu geben, sonst wäre dieses "Phänomen" wohl nicht durch alle möglichen Tierarten verbreitet. Natürlich ist es eine Minderheit, aber das macht es noch nicht abnormal. Sollen wir jetzt anfangen Brillenträger zu diskriminieren, weil sie nicht normal sind? Die könnten sich doch auch nicht fortpflanzen, sondern würden vorher vom Tiger gefressen werden.
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Es ist so herrlich...ActiveBeginner hat geschrieben:Es dürfte ziemlich unbedeutend sein, was ein Homophber denkt nicht erklären zu können.
Problem dabei, scheinbar weißt du nicht mal, was das Wort Phobie auf deutsch bedeutet ...
Und auch bei den anderen gesellschaftskonformen "Verteidigern", die hier reflexartig beißen kann ich mir im Moment nur einen abgrinsen ...
Es kommt nämlich genau das, was ich am Anfang prophezeit habe.
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Deine angeblichen wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, was die Natur so eingerichtet hat, dürftest du für diese und ähnliche Diskussionen gerade on the fly frei erfunden haben. Andere Frage: Haben ABs deiner Meinung nach eigentlich auch einen "Defekt"? Müssten sie ja eigentlich nach deiner Logik, wenn es darum geht, möglichst viel heterosexuellen Geschlechtsverkehr zu haben, sind ABs im Prinzip etwa ähnlich unnötig wie Homosexuelle.Spiritogre hat geschrieben:Homosexualität tritt in der Natur dann vermehrt auf, wenn es ein starkes Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern gibt. Es ist ein Regularium. Bei ausgeglichenem Verhältnis hingegen tritt es so gut wie gar nicht auf und ist überflüssig.
In unseren Regionen ist der Anteil der Geschlechter bei Menschen fast gleich verteilt, mit derzeitig wohl leichter Mehrheit bei den Weibchen. Ergo sollte Homosexualität, weil sie unnötig ist und auch hier gilt, die Natur schafft alles unnötige ab, kaum vorkommen. Dass es trotzdem einen kleinen Anteil homosexueller Menschen gibt lässt sich eben nicht auf bequeme Art erklären außer eben, dass es ein Defekt ist.
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Du hältst doch so viel von einfachen Erklärungen: vielleicht reagieren die "Verteidiger" gar nicht reflexartig, sonder haben eine durchdachte Meinung zu dem Thema und du liegst einfach falschSpiritogre hat geschrieben:Und auch bei den anderen gesellschaftskonformen "Verteidigern", die hier reflexartig beißen kann ich mir im Moment nur einen abgrinsen ...
Wenn sich jemand hinstelltelt und behauptet, dass seiner Meinung nach 1+2 fünf ist, dann muss jemand das doch korrigieren.Spiritogre hat geschrieben:Es kommt nämlich genau das, was ich am Anfang prophezeit habe.
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Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Ist es den so wichtig warum es Homosexuelle gibt? ich sage mal im Gegensatz zu AB´s sind sie es dann irgendwo freiwillig.
Sie wollen es dann in gewisser weise so.
Mir ist das doch egal warum und wieso das so ist.
Bei mir in der stammdisco ist auch ein junges Mädchen die Lesbisch ist, komischerweise haben andere Mädels die eigentlich auf Männer stehen auch mehr Körperkontakt zu ihr, eine Knutschte mal mit ihr rum, steht aber sonst auf Männer, heute Nacht auch wieder, tanzte sie da ganz eng mir einer, die wohl einen freund hat.
Fandest du das einfach nur spannend es mal auszuprobieren? ich meine ich könnte mir nicht vorstellen das mit einem Schwulen bekannten zu machen, da würde ich doch eher auf Abstand gehen wenn mir ein Typ so nahe kommen würde
Weder würde ich nur zu Show so etwas machen, was mal einer mit einem anderen machte, da dachte eine Frau wirklich der wäre schwul, als ich ihr sagte das er ne Freundin habe und das nur Show sei wollte sie es mir fast nicht glauben
Sie wollen es dann in gewisser weise so.
Mir ist das doch egal warum und wieso das so ist.
Finde ich interessant dass du das schreibst. Würdest du dich den als Bi bezeichnen?klecks hat geschrieben:Ich "definiere" mich auch heterosexuell, aber ich habe auch körperliche Kontakte zu Frauen gehabt, die alles andere als "nur" freundschaftlich waren.
Bei mir in der stammdisco ist auch ein junges Mädchen die Lesbisch ist, komischerweise haben andere Mädels die eigentlich auf Männer stehen auch mehr Körperkontakt zu ihr, eine Knutschte mal mit ihr rum, steht aber sonst auf Männer, heute Nacht auch wieder, tanzte sie da ganz eng mir einer, die wohl einen freund hat.
Fandest du das einfach nur spannend es mal auszuprobieren? ich meine ich könnte mir nicht vorstellen das mit einem Schwulen bekannten zu machen, da würde ich doch eher auf Abstand gehen wenn mir ein Typ so nahe kommen würde
Weder würde ich nur zu Show so etwas machen, was mal einer mit einem anderen machte, da dachte eine Frau wirklich der wäre schwul, als ich ihr sagte das er ne Freundin habe und das nur Show sei wollte sie es mir fast nicht glauben
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Der Punkt ist, ich habe NICHTS wertendes gegen Homosexualität gesagt. Auch ist hier niemand homophob, eher das Gegenteil, wenn dann wäre eher eine Bezeichnung wie "Mitleid" angebracht.Salamander hat geschrieben:Aber egal, ob es sich um einen Defekt handelt, es notwendig ist oder völlig egal, offensichtlich scheint es einen stabilen Anteil an Homosexualität zu geben, sonst wäre dieses "Phänomen" wohl nicht durch alle möglichen Tierarten verbreitet. Natürlich ist es eine Minderheit, aber das macht es noch nicht abnormal.
Das reflexartige Zubeißen einiger aber ist es, das mich amüsiert und das Absprechen der wissenschaftlichen Fakten, die ich angeführt habe.
Unabhängig davon würde ich allen einmal empfehlen sich zumindest den ausführlichen Wikipedia Artikel durchzulesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t
Und Überraschung, unter dem Stichwort "Situative Homosexualität" wird erläutert, warum eigentlich Heterosexuelle auch mal Homosexuell agieren, was ja von einigen hier vehement abgestritten wurde, dass soziale Gründe eine Ursache sein können.
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Allgemein zur Frage, ob jeder "homsexuell" oder besser ambi- oder pansexuell ist oder zumindest sein kann, und wozu das gut ist, habe ich hier schon was geschrieben:
http://www.abtreff.de/viewtopic.php?f=1&t=15454
"Homosexualität" ist nicht nur ziemlich normal – tatsächlich ist es eher ungewöhnlich, dass das in unserer Zeit und in unserer Gesellschaft als "unnormal" bezeichnet wird –, es ist auch aus evolutionären Gründen für das Überleben einer Spezies ziemlich wichtig. Auf jeden Fall hat es aber eine Menge soziale Effekte, die zur Stabilität einer Gesellschaft beitragen. Es ist keineswegs eine "Ersatzhandlung"!
http://www.abtreff.de/viewtopic.php?f=1&t=15454
"Homosexualität" ist nicht nur ziemlich normal – tatsächlich ist es eher ungewöhnlich, dass das in unserer Zeit und in unserer Gesellschaft als "unnormal" bezeichnet wird –, es ist auch aus evolutionären Gründen für das Überleben einer Spezies ziemlich wichtig. Auf jeden Fall hat es aber eine Menge soziale Effekte, die zur Stabilität einer Gesellschaft beitragen. Es ist keineswegs eine "Ersatzhandlung"!
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Eben.AtTheRearWindow hat geschrieben:
"Homosexualität" ist nicht nur ziemlich normal – tatsächlich ist es eher ungewöhnlich, dass das in unserer Zeit und in unserer Gesellschaft als "unnormal" bezeichnet wird –, es ist auch aus evolutionären Gründen für das Überleben einer Spezies ziemlich wichtig. Auf jeden Fall hat es aber eine Menge soziale Effekte, die zur Stabilität einer Gesellschaft beitragen. Es ist keineswegs eine "Ersatzhandlung"!
Stellt euch mal eine Welt vor, in der jeder mit jedem Sex hätte? Männer mit Frauen, Frauen mit Frauen, Männer mit Männern. Das wäre eine perfekte Welt. Es gäbe keine Eifersucht mehr.
Wenn sich zum Beispiel 2 Männer um eine Frau streiten, kein Problem. Sie machen einfach nen Dreier. Danach um jedwede Streitigkeiten zu beseitigen legen die beiden Männer noch ne heiße Solonummer hin. Und schwupps sind sie keine Konkurrenten mehr sondern Sexualpartner, die sich gegenseitig verwöhnen.
Dann hätten wir den Weltfrieden. Keine Kriege mehr
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
Freilich ist sexuelle Offenheit – und nicht nur sexuelle, sondern auch ganz allgemein freund- und partnerschaftliche! – gut für den sozialen Frieden in einer Gruppe. Aber mal an alle, die hier evolutionär argumentieren: Situativ homosexuelle Handlungen kommen bei praktisch allen in Gruppengemeinschaften lebenden Spezies vor und haben nicht im Geringsten etwas mit der Verfügbarkeit von andersgeschlechtlichen Sexualpartner zu tun. Dass Homosexualität immer nur eine Ersatzhandlung ist, wenn gerade niemand mit dem "richtigen" Geschlecht zur Verfügung steht, ist schlicht wissenschaftlich nicht haltbar. Und das gilt für alle Spezies, und lässt sich auch beim Menschen ethnologisch und historisch leicht nachweisen. Und auch ganz prosaisch-nüchtern gesprochen hat nicht-situative, dauerhafte Homosexualität aus evolutionärer Sicht eine Menge positive Effekte für das Überleben der Spezies. Es ist kein "Defekt", der einfach nicht ausstirbt, sondern evolutionär gesehen eine Überlebensstrategie!Sparrenburger hat geschrieben:Eben.AtTheRearWindow hat geschrieben:
"Homosexualität" ist nicht nur ziemlich normal – tatsächlich ist es eher ungewöhnlich, dass das in unserer Zeit und in unserer Gesellschaft als "unnormal" bezeichnet wird –, es ist auch aus evolutionären Gründen für das Überleben einer Spezies ziemlich wichtig. Auf jeden Fall hat es aber eine Menge soziale Effekte, die zur Stabilität einer Gesellschaft beitragen. Es ist keineswegs eine "Ersatzhandlung"!
Stellt euch mal eine Welt vor, in der jeder mit jedem Sex hätte? Männer mit Frauen, Frauen mit Frauen, Männer mit Männern. Das wäre eine perfekte Welt. Es gäbe keine Eifersucht mehr.
Wenn sich zum Beispiel 2 Männer um eine Frau streiten, kein Problem. Sie machen einfach nen Dreier. Danach um jedwede Streitigkeiten zu beseitigen legen die beiden Männer noch ne heiße Solonummer hin. Und schwupps sind sie keine Konkurrenten mehr sondern Sexualpartner, die sich gegenseitig verwöhnen.
Dann hätten wir den Weltfrieden. Keine Kriege mehr
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
ah ok, und wann hast du dich entschieden hetero zu sein?Spiritogre hat geschrieben: Und auch wenn es oben vehement abgestritten wurde, Menschen sind durchaus in der Lage sich durch soziale Beeinflussung in gewissem Rahmen umzuorientieren und sich den eigenen Bedürfnissen entsprechend anzupassen.
Re: [snip] Homosexualität und Normalität
fifaboy1981 hat geschrieben:Ist es den so wichtig warum es Homosexuelle gibt? ich sage mal im Gegensatz zu AB´s sind sie es dann irgendwo freiwillig.
Sie wollen es dann in gewisser weise so.
auf welchem Stern lebst du denn? hast du dich bewußt dafür entschieden hetero zu sein?
Zuletzt geändert von Matilda am 09 Nov 2013 20:09, insgesamt 1-mal geändert.