Warum seid ihr ABinen?

[kräuterfrau]

@Spliff: Ich glaube es hat oft ähnliche Gründe wie bei den Männern. Fehlende "Kandidaten" im entsprechenden Alter, zu hohe Arbeitsbelastung, unterschiedliche Interessengebiete. So ganz banale Gründe.

[Spliff]

@Spliff: Ich glaube es hat oft ähnliche Gründe wie bei den Männern. Fehlende "Kandidaten" im entsprechenden Alter, zu hohe Arbeitsbelastung, unterschiedliche Interessengebiete. So ganz banale Gründe.

Sind aber für mich keine hinreichenden Gründe. Wer einen Partner haben will, wem eine Beziehung also wichtig ist, der wird nicht hohe Arbeitsbelastung als Grund für seine Partnerlosigkeit vorschieben. Als wäre man quasi gezwungen durch unsichtbare Mächte seine ganze Zeit in Arbeit zu investieren. Hobbies / unterschiedliche Interessen leuchten mir als Grund auch nicht ein. Das würde bedeuten das die Forenmitglieder hier außergewöhnlichen Hobbies nachgehen die die Normalbevölkerung nicht teilt.

[Blueberry15]

Ganz einfache Antwort: Weil mich keiner will.

Gerade zweimal in meinem Leben hatte jemand wirklich Interesse an mir:
Nr. 1: MAB hier aus dem Forum; der hat mich aber deutlich mehr geliebt als ich ihn, das fand ich nicht fair. Deshalb hab ich's beendet bevor es wirklich losging.
Nr. 2: Normalo; hat mich betrogen als ich ihm die Beziehung mit mir zu langweilig wurde.

Seitdem hat keiner mehr das geringste Interesse gezeigt!
Und wenn ich an einem Interesse zeige, wollen die keinen Kontakt mehr.

So ungefähr ist es auch bei mir. Es ist ja nicht so, dass man reihenweise Körbe verteilt, weil die Männer den Ansprüchen nicht genügen.

[kräuterfrau]

Ja pumba kennt sich top aus.


Ich hatte vor meiner jetztigen Beziehung auch schon Beziehungserfahrung. Dann wurde ich mit 33 verlassen. Ich habe mir gedacht, na gut so schlimm kann es nicht sein. Das ist noch kein Alter. Ich war aber beruflich so eingespannt, dass meine Arbeitswoche gerne über 60Std/Woche ausgeartet war. . Mit 33 hat man schon einen festen Freundeskreis und ist in seiner Lebensweise schon ein kleines Bisschen "starr" geworden. Die Abläufe lassen sich nur mit mehr Mühe ändern. Im Freundeskreis waren alle verpartnert und Neuzugänge gab es nicht. Also entschied ich mich für eine Singlebörse und hatte einfach Glück.

Vor meinem "Richtigen" hatte ich Datingkatastrofen und Schreibkatastrofen. Ein Mann, den ich angeschrieben habe, hat mir gesagt, ich sollte mit meiner Optik gefälligst ähnlich hässliche Männer suchen und ihn in Ruhe lassen. Ein anderer mit dem ich mich getroffen habe hat mir schon beim Mailen gebeichtet, dass er sein Alter um 10 Jahre nach unten geschummelt hat. Beim Treffen haben sich daraus noch 20 dazu ergeben. Er war 63. Entschuldige, aber ich habe Skrupel Männer zu daten, die älter als mein Vater sind. Einer mit dem ich mich getroffen habe, war ein Heizungsvertreter und wollte unbedingt in meine Wohnung um meine Heizkörper zu sehen. Mit allen habe ich mich höfflich verabschiedet.

Irgendwann bekommt man trotz Beziehungserfahrung Panik, dass es nie klappen würde. Und erst Recht, wenn gar kein Erfolgserlebnis da ist. Ich habe mir schon einen Partnerlosigkeitplan B gebastelt und Bundeswehrreserve und Ärzte ohne Grenzen aufgesucht. Über einen Auslandseinsatz nachgedacht. Ich halte meine jetztige Partnerschaft nicht für meinen Verdienst sondern schlicht für Glück.

[AnnaMolly]

Herrlich, dass ich 50% dieses Threads gar nicht lesen muss aufgrund meiner Ignoreliste


Als WAB will ich ehrlich auf die Thread-Frage antworten:

Weil meine Ansprüche scheinbar zu speziell sind. Nicht zu hoch, aber zu speziell. Ich wäre unheimlich glücklich darüber, hier (oder sonst irgendwo, das ist mir echt völlig egal wo ) einen Mann zu finden, in den ich mich wirklich verliebe, und er sich in mich, und wir gut zusammenpassen und glücklich werden. Glaub mir, ich lese regelmäßig in der "Er sucht" - Spalte, in der Hoffnung, dass ich da mal eine Annonce finde, die mir wirklich zusagt -- dann würde ich sofort schreiben. Hab da aber leider noch nichts gefunden. Was mir häufig auffällt, ist dass ihr Männer euch in euren Annoncen nicht wirklich gründlich beschreibt. Name, Alter, Wohnort, vielleicht noch (unbesondere) Hobbies. Was sagt mir das über denjenigen? Viel zu wenig! Deswegen schreibe ich doch niemanden an. Erzählt doch mal von euren Gesinnungen, Träumen, Ansichten, von eurem speziellen Humor, etc.

Hab auch schon drüber nachgedacht, meine eigene Anzeige aufzugeben, aber hab mit sowas schlechte Erfahrungen gemacht. Da melden sich dann zwar recht viele, aber viele davon haben die Anzeige nicht mal gescheit gelesen. Bin ja auch auf einer Singlebörse angemeldet, wo ich klar beschreibe, wonach ich suche (u.a. monogamer Mann in meinem Alter, der progressiv denkt und romantisch ist) und werd dann von 40-jährigen angeschrieben, die gern direkt nächstes Wochenende mit mir ins Bett geben würden und rumprollen, was für ein krasser Macker sie sind. Ja danke

Ich bin zwar keine Frau aber es ist doch offensichtlich:

1) Psychisches Problem/Extreme Schüchternheit
2) zu hohe Ansprüche

Eine Frau die sucht, wird hier immer ohne Aufwand jemanden finden der sich für sie interessiert (und das unabhängig vom Aussehen) Ob man dann DEN passenden Partner findet steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber man wird Chancen bekommen jemanden Kennen zu lernen!

Du gibst doch grade selber zu, dass es nicht garantiert ist, dass man "den" passenden Partner hier findet. Wenn man aber nur "den" passenden Partner möchte (weil man sich für halbherzige Beziehungen oder ONS oder sowas zu schade ist), dann hat man automatisch zu hohe Ansprüche oder ein psychisches Problem?

[Himbeere]

Hallo,

dieser Thread richtet sich speziell an die weiblichen Mitglieder des Forums: Warum findet Ihr keinen Partner, bzw. was hindert Euch daran jemanden zu suchen? ... Darum muss ich zugeben das ich mich etwas schwer tue mit der Vorstellung das Frauen keinen Partner finden.

Ich denke, im letzten Satz machst du schon den ersten Denkfehler, der den leidigen Wer-Hats-Schwerer-Diskussionen mal wieder Tür und Tor öffnet. Fakt ist, dass nicht Frauen generell, sondern manche Frauen Probleme haben, einen Partner zu finden. Das ist bei Männern übrigens nicht anders. Die Gründe dafür dürften ganz individuell sein.

Von mir selbst kann ich berichten, dass ich von Jugend an zu den Hässlichen gehört habe, zu denen, die bei bescheuerten Jugenddiscos und Partys nie zum Tanzen aufgefordert wurden und zu hören bekam, wie die Freundinnen ihren Verehrern Sätze zuraunten wie: "Die sieht zwar aus wie ein umgekippter Mülleimer, ist aber echt nett".
Dazu kommt, dass es mir schon als Kind sehr leicht fiel, negative Urteile über mich selbst wie ein Schwamm in mich aufzusaugen. Was schlecht war, was ich nicht konnte oder falsch gemacht hatte, passte perfekt ins Puzzle, positives wurde aussortiert. So war schnell klar, dass die ganze Sache mit Männern so weit von mir entfernt bleiben würde wie die Erde vom Mond. Ich habe das komischerweise nie als wirklich ungerecht empfunden. Ich war traurig darüber, dass ich keine Gnade vor ihren Augen fand, aber ich konnte mir immer erklären, warum. Und auch, warum die anderen, die hübschen, niedlichen, normalen Mädchen und Frauen immer die bessere Wahl waren. Es war logisch und nachvollziehbar. Das ist es bis heute. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich nie aktiv auf Partnersuche war. Man sucht nicht nach etwas, das sowieso nicht in Frage kommt.
Gestern übrigens hat mir ein Mann gesagt, dass ich hübsch sei. Er ist 86 Jahre alt.

[w82nrw]

Hier bitte KEINE Diskussion zum Thema Frauen haben es leichter!!!

Wenn es unbedingt sein muss dann hier

[Lila Lila]

Bei mir ist es in manchen Punkten so wie w82nrw beschrieben hat:

„ … eine Mischung aus fehlenden Beziehungsvorbilder in der Familie, fehlenden männlichen Bezugspersonen, in der Phase in der angefangen wird Kontakt zum anderen Geschlecht ... „

„...Schüchternheit, wenig Interesse an Partys/Disko, Übergewicht vor allem aber: geringes Selbstwertgefühl und das Gefühl nicht als Frau attraktiv und begehrenswert zu sein.... „

Ich habe es erst in den letzten Jahren geschafft mich als attraktive Frau zu sehen trotz meines Übergewichtes. Aber der Weg dahin so zu denken war auch nicht einfach für mich. Leider stehe ich mir immer noch selber im Weg wenn ich denke jemand hat Interesse an mir. Ich kann das nicht glauben. Warum an mir? Es gibt 10000000 Frauen die besser aussehen als ich. Ich bin doch total langweilig, habe nichts an mir was interessant ist.
Diese Gedankenspirale muss ich noch loswerden. Zum Glück wird sie immer kleiner.
( Ja ich weiß gleich kommt wieder Frauen haben es leichter etc. Sie schreibt doch das Interessenten da sind BLABLA …., momentan glaube ich nur einer und da bin ich mir nicht sicher.)
Ich denke bei mir ist es eine Frage des Selbstbewusstseins und des Selbstbildes warum es bisher noch nicht geklappt hat.
Bei MABs ist es aber auch eine Frage des Selbstbewusstseins und des Selbstbildes. Was manche hier schreiben, da kann ich nur den Kopf schütteln. Was auch mal wieder im abgetrennten Teil dieses Beitrages hervorgehoben wird.

[Perugina]

Wie Lila Lila sagt: Diese Gedankenspirale hat bei mir auch einiges ausgelöst. Ich hatte immer viele Freunde, aber habe es immer und immer wieder erlebt, dass sich Männer und besonders meine OdBs für hübschere und schlankere Mädels interessiert haben. Scheiß drauf, dass die sie nicht wollten und auch nen super schwierigen Charakter hatten. Alles egal, schließlich sieht sie gut aus. Und ich nicht.
Selbst wenn irgendwann mal Männer interessiert haben, habe ich das oft nicht an mich rangelassen, weil ich unterbewusst überzeugt war, dass sie das eh nicht ernst meinen können. Wer würde mich schon nehmen, wenn er so viele andere Möglichkeiten hat. Hinzu kommt, dass ich bevor ich aktiv etwas unternehmen wollte, sicher sein wollte, dass ich sowas wie Gefühle für diesen Mann empfinde. Ich wollte nicht mit irgendjemanden schlafen. Ich wollte mein Erster Mal in einer Beziehung haben, oder zumindest mit jemanden, dem ich vertraue und den ich wirklich mag. Nennt mich romantisch. Und der Gedanke stand auch vielen Disco-Flirts im Wege, wenn mich irgendnen Asi angemacht hat oder nen Typ 40+. Soviel zu den Gründen für mein Abinen-sein, die mir auf Anhieb einfallen.

[desigual]

Nachdem der Thread - nach der Auslagerung der anderen Diskussion - doch noch etwas seriöser geworden ist und offensichtlich manche User wirklich Interesse an den Gründen für Abinentum haben, möchte ich noch einmal etwas ausführlicher antworten:

Aus heutiger Perspektive liegen viele Gründe (natürlich) in der Pubertät:
- Akne, unter der ich sehr gelitten habe; verstärkt wurde das durch sicher gutgemeinte Aussagen meiner Mutter, die mir immer erzählt hat, dass ich doch mal was dagegen tun soll (z.B. wollte sie mich zum Besuch des Frauenarztes überrreden, um mir die Pille verschreiben zu lassen), weil es doch so überhaupt nicht schön ist --> Jugendliche leiden sowieso schon unter den (körperlichen) Veränderungen und brauchen viel Bestätigung, um das ohnehin schon instabile Selbstwertgefühl zu stärken; stattdessen hat sie mir immer erzählt, wie hässlich die Pickel doch sind...
- lange Zeit (bis ca. 17 Jahre) wenige Freunde, worunter ich auch gelitten habe (-> wenig Selbstwert), folgich keine Kontakte zum anderen Geschlecht
- in der Schule mit Beginn der Pubertät absinkende Leistungen
--> insgesamt also wenig Wertschätzung, dafür viel Kritik erfahren (wirklich gut war ich damals nur im Ballett), daraus entsteht ein negatives Selbstkonzept kombiniert mit wenig Selbstachtung und Selbstwertgefühl

Zusätzlich schon in der Kindheit:
- große Schüchternheit/Ängstlichkeit
- ungünstige Strategien zur Bewältigung von Problemen/Entwicklungsaufgaben (Vermeidungsverhalten, Ablenkung)

In der späten Jugend wurde es dann allmählich besser:
- guter Freundeskreis
- viel Ausgehen, Partys, etc.
Aber gleichzeitig:
- nach wie vor sehr schüchtern
- das Gefühl, überhaupt nicht attraktiv und liebenswert zu sein
- mädchenlastiger Freundeskreis (auch als Folge von Hobbys und einer Schule, die früher eine Mädchenschule war)

Beginn Studium
- Schüchternheit
- neuer Freundeskreis bildet sich nur allmählich heraus
- Studium von zwei Fremdsprachen --> quasi keinen Kontakt zu Männern

Besserung im Laufe des Studiums:
- Aufbau Freundeskreis
- Auslandsaufenthalte
- Erkennen des AB-Problems und aktives Angehen: Singlebörsen, Dates, Flirten im Alltag

Dadurch irgendwann (nach langer Arbeit)
-> gewisses Selbstbewusstsein
-> das Gefühl, ein liebenswerter Mensch, aber auch eine Frau zu sein
-> erstes männliches Interesse
-> erste Beziehung

Probleme heute:
- viel, viel Arbeit und sehr wenig Freizeit
- ständige Umzieherei durch Arbeit, die sich leider auch nicht allzu bald ändert
- nach wie vor gewisse Schüchternheit und Befangenheit in Gegenwart von Männern, die ich attraktiv finde
- hauptsächlich Frauen im Freundes- und Bekanntenkreis
- immer mal wieder Anflüge von Minderwertigkeitskomplexen insbesondere aufgrund meiner mal mehr, mal weniger unreinen Haut (wobei sich interessanterweise immer Männer in mich verliebt haben, wenn ich gerade total die Hautprobleme hatte... )
- Großteil der (guten) Männer ist eh schon fest vergeben/verheiratet; bei der Suche in Singlebörsen schreckt Männer meine instabile berufliche Situation ab)

FAZIT: Probleme heute sind viel weniger schlimm als die früheren; Hoffen auf ein Happy-End ist berechtig!?

[Mondstaub]

Nichts, was nicht schon genannt wurde...

Schüchternheit und introvertierte Hobbies, die zwar Spaß machen, aber wo man einfach keine Leute oder Männer kennenlernt. Ich hatte zwar Freundinnen, aber durch deren Bekanntenkreis habe ich nie Männer kennengelernt, die irgendwie in Frage gekommen wären... Z.B. weil das selbst Einzelgängerinnen waren, die keinen großen Freundeskreis hatten.

Außerdem hatte ich schon Ansprüche. Ich möchte einen Mann auch attraktiv/anziehend finden.. damit man auch körperlich werden möchte - das ist ja wieder was anderes als Sympathie, die natürlich AUCH da sein muss. Und wenn ich mir selbst optisch eine 2 geben würde, dann wollte ich auch keinen 4/5er- Mann - auch wenn es jetzt fies klingt. Aber den 2er Männern war ich durch meine Schüchternheit ja wieder nicht gut genug zum Ansprechen (von Disco-Anmachen, die eh nie meine Welt war, mal abgesehen). Was hier als "Alpha-Mann" bezeichnet wird, wird durchaus auch bei Frauen bevorzugt: Diejenigen mit großem Selbstbewusstsein und großer Klappe.

[desigual]

Außerdem hatte ich schon Ansprüche. Ich möchte einen Mann auch attraktiv/anziehend finden.. damit man auch körperlich werden möchte - das ist ja wieder was anderes als Sympathie, die natürlich AUCH da sein muss.

Aber das hat doch jede/jeder "Normalo"!
Man kann ja schlecht mit wem ins Bett gehen, den man nicht sexy findet...

[Hareton Earnshaw]

Zu dem Thema Frauenbild in den Medien muss ich sagen, dass wir es saumäßig schwer haben!!!
Man muss einem Bild entsprechen sonst bist ein Ausgestoßener!

Da möchte ich doch etwas dazu sagen, weil ich glaube dass Frauen oft eine falsche Vorstellung von den Ansprüchen von Männern haben. Nach meiner Einschätzung nehmen Männer die sicher vorhandenen Schönheitsideale nicht so ernst, wie Frauen dies tun. Man findet Heidis Supermodels vielleicht ganz schick, käme aber nicht auf die Idee das zu einem Ausschlusskriterium zu erheben. Ich kenne einige Beispiele, bei den Männern, die bei Frauen sehr erfolgreich sind, eher unscheinbare Partnerinnen haben. Z.B. der attraktivste Junge in meinem Abi-Jahrgang, dessen Freundin war bei weitem nicht in seiner Liga, aber wirklich nett.

Das heißt nicht, dass es nicht auch starke Anforderungen an das Äußere gibt. Das zeigen ja auch die Erfahrungen von vielen hier, gerade beim Thema Übergewicht. Nur sind viele Frauen, die vom äußeren her völlig dem Durchschnitt entsprechen, oft immer noch verunsichert weil sie kein BMI 17 Püppchen sind. Dabei wir ihre Attraktivität nicht durch das Aussehen sondern vielleicht gerade durch das Auftreten und mangelndes Selbstbewusstsein begrenzt.

[Mondstaub]

Dabei wir ihre Attraktivität nicht durch das Aussehen sondern vielleicht gerade durch das Auftreten und mangelndes Selbstbewusstsein begrenzt.

Zum Thema Schüchternheit wollte ich nochmal sagen: Ich habe mich eigentlich nie wertlos gefühlt... sondern stattdessen schon als Kind als wertvoller Mensch.

Aber wenn man schüchtern wirkt (und ich habe meine Außenwirkung bis heute nicht auf "Lachend redefreudig" ändern können), dann trägt man für die Gesellschaft automatisch (und wahrscheinlich auch unbewusst) einen "Findet sich selbst wertlos, also ist die Person auch weniger wert"-Stempel.

Im Grunde oberflächlich und blöde, aber es ist so...

[fab_tom]

Zu dem Thema Frauenbild in den Medien muss ich sagen, dass wir es saumäßig schwer haben!!!
Man muss einem Bild entsprechen sonst bist ein Ausgestoßener!

Da möchte ich doch etwas dazu sagen, weil ich glaube dass Frauen oft eine falsche Vorstellung von den Ansprüchen von Männern haben. Nach meiner Einschätzung nehmen Männer die sicher vorhandenen Schönheitsideale nicht so ernst, wie Frauen dies tun.

Bei welchem optischen Merkmal dies meiner Meinung nach übrigens besonders stark zu tragen kommt ist die Größe der Brüste. Sehr, sehr viele Frauen, die ich kenne, denken, dass sie min. C-Körbchen, besser noch D haben sollten, weil Männer ja auf sehr große Brüste stehen, bzw. im Zweifelsfall die Frau mit den größeren Brüsten wählten, bzw. dies medial so propagiert wird, bzw. natürlich auch ewher mal bei sehr großen Brüsten mal ein "Ey Leude, guckt euch mal diese Titten an" gerufen wird.
Auf der anderen Seite kenne ich nur sehr wenige Typen, die wirklich besonderen Wert auf große Brüste legen. Überhaupt Brüste - ja, aber darüber hinaus? Gibt es imo keinen einheitlichen Geschmack.

[Suria]

Ich hoffe, man möge mir nachsehen, dass ich mich hier zu Wort melde, aber ich war vor ein paar Monaten auch noch Abine^^. Ich fasse hier mal meine Gründe zusammen:

1. Ich war durch zahlreiche Mobbingerfahrungen früher eine eher schüchterne, graue Maus und fiel kaum auf. Es hat lange gedauert, bis ich zu dem offenen und fröhlichen Menschen geworden bin, der ich nun bin.
2. Wie gesagt - ich bin jetzt ein Jemand zum Pferdestehlen. Ich bin witzig, verrückt und habe meinen Kind im Inneren bewahrt. Ich behaupte mal, dass ziemlich viele Männer so eine Frau nicht an ihrer Seite haben wollen.
3. Ich sehe mich jetzt nicht als "hässlich", aber ich habe dennoch ein paar "Attraktivitätskiller" an mir (z. B. dass ich keine 90-60-90 bin und aufgrund meiner Krankheit in der Kindheit etwas schlechte Zähne und zudem eine ziemlich unreine Haut bei Stress habe). Ich habe auch schon von sehr vielen Leuten gehört, dass ich nicht besonders hübsch bin.
4. Ich hatte zugegebenermaßen bis ca. zum 22. Lebensjahr auch sehr überzogene Ansprüche an das Aussehen der Männer.
5. Das muss man auch mal sagen, aber: die Männer, die mich vorher angeflirtet oder angesprochen haben, waren entweder betrunken oder gehörten zu der Sorte Männer, die ohnehin mit allen Frauen flirten - und obendrein hatten sie an etwas anderem Interesse, nur nicht an mir oder wollten mich zu etwas "benutzen" (z. B. um eine Wette zu gewinnen oder die Freundin/Frau eifersüchtig machen oder betrügen bla, bla, bla).

Kleine Anmerkung am Rande: ich habe über das Forum auch nette Männer kennengelernt und mit denjenigen, bei denen beidseitiges Interesse vorhanden war, bis zuletzt geschrieben. Die meisten aber hatten nach einer Weile selbst das Interesse an mir verloren . Für drei von denen habe ich auch begonnen, Gefühle zu entwickeln, aber leider unerwidert. Nur so zur Info, bevor hier jemand mit dem Argument ankommt, ich hätte mich hier nicht gut genug umgeschaut

[Suria]

Zu dem Thema Frauenbild in den Medien muss ich sagen, dass wir es saumäßig schwer haben!!!
Man muss einem Bild entsprechen sonst bist ein Ausgestoßener!

Da möchte ich doch etwas dazu sagen, weil ich glaube dass Frauen oft eine falsche Vorstellung von den Ansprüchen von Männern haben. Nach meiner Einschätzung nehmen Männer die sicher vorhandenen Schönheitsideale nicht so ernst, wie Frauen dies tun.

Bei welchem optischen Merkmal dies meiner Meinung nach übrigens besonders stark zu tragen kommt ist die Größe der Brüste. Sehr, sehr viele Frauen, die ich kenne, denken, dass sie min. C-Körbchen, besser noch D haben sollten, weil Männer ja auf sehr große Brüste stehen, bzw. im Zweifelsfall die Frau mit den größeren Brüsten wählten, bzw. dies medial so propagiert wird, bzw. natürlich auch ewher mal bei sehr großen Brüsten mal ein "Ey Leude, guckt euch mal diese Titten an" gerufen wird.
Auf der anderen Seite kenne ich nur sehr wenige Typen, die wirklich besonderen Wert auf große Brüste legen. Überhaupt Brüste - ja, aber darüber hinaus? Gibt es imo keinen einheitlichen Geschmack.

Das möchte ich unterschreiben. Ich habe jetzt ungefähr seit 4 Jahren eine sehr große BH-Größe und in der Zeit hat es mir nichts gebracht, bis auf ein Interesse, das eher meinen Zwillingen galt, als mir.

[etcpp]

Ich hoffe, man möge mir nachsehen, dass ich mich hier zu Wort melde, aber ich war vor ein paar Monaten auch noch Abine^^. Ich fasse hier mal meine Gründe zusammen:

1. Ich war durch zahlreiche Mobbingerfahrungen früher eine eher schüchterne, graue Maus und fiel kaum auf. Es hat lange gedauert, bis ich zu dem offenen und fröhlichen Menschen geworden bin, der ich nun bin.
2. Wie gesagt - ich bin jetzt ein Jemand zum Pferdestehlen. Ich bin witzig, verrückt und habe meinen Kind im Inneren bewahrt. Ich behaupte mal, dass ziemlich viele Männer so eine Frau nicht an ihrer Seite haben wollen.
3. Ich sehe mich jetzt nicht als "hässlich", aber ich habe dennoch ein paar "Attraktivitätskiller" an mir (z. B. dass ich keine 90-60-90 bin und aufgrund meiner Krankheit in der Kindheit etwas schlechte Zähne und zudem eine ziemlich unreine Haut bei Stress habe). Ich habe auch schon von sehr vielen Leuten gehört, dass ich nicht besonders hübsch bin.
4. Ich hatte zugegebenermaßen bis ca. zum 22. Lebensjahr auch sehr überzogene Ansprüche an das Aussehen der Männer.
5. Das muss man auch mal sagen, aber: die Männer, die mich vorher angeflirtet oder angesprochen haben, waren entweder betrunken oder gehörten zu der Sorte Männer, die ohnehin mit allen Frauen flirten - und obendrein hatten sie an etwas anderem Interesse, nur nicht an mir oder wollten mich zu etwas "benutzen" (z. B. um eine Wette zu gewinnen oder die Freundin/Frau eifersüchtig machen oder betrügen bla, bla, bla).

Kleine Anmerkung am Rande: ich habe über das Forum auch nette Männer kennengelernt und mit denjenigen, bei denen beidseitiges Interesse vorhanden war, bis zuletzt geschrieben. Die meisten aber hatten nach einer Weile selbst das Interesse an mir verloren . Für drei von denen habe ich auch begonnen, Gefühle zu entwickeln, aber leider unerwidert. Nur so zur Info, bevor hier jemand mit dem Argument ankommt, ich hätte mich hier nicht gut genug umgeschaut

Bei mir sehr ähnliche Erfahrungen:

1. Ab der Grundschule bis zur 8. Klasse massive Gewalterfahrungen und Diskriminierung in der Schule und im Freundeskreis. Das hat sehr viel kaputtgemacht, zumal meine Eltern das auch nicht auffangen konnten. Nein, sie haben mit ihrer lieblosen, autoritären Erziehung und Strenge sogar noch einen draufgesetzt. Woher soll da Selbstbewusstsein erwachsen? Liebe zu sich selbst?
2. lange Jahre Depressionen, Sozialphobien, Minderwertigkeitsgefühle, Ängste, Ängste, Ängste... bis zum Horizont, soweit das Auge reicht. Jahrzehntelange Arbeit an psychischen Baustellen (Therapien) war/ist kräftezehrend und verunmöglichten/versperrten lange Zeit den Blick auf die leichten Seiten des Lebens.
3. Ich entspreche auch leider nicht den gängigen Schönheitsidealen: Übergewicht, kein klassisch hübsches Gesicht, keine sexy Ausstrahlung.
4. Dates hatte ich dennoch einige, aber irgenwie habe ich es nie geschafft, das Interesse der Kandidaten länger als bis zum 2. Treffen aufrechtzuerhalten. Die meisten haben sich oftmals nach dem 1. Date schon tot gestellt. Ich weiß einfach nicht, was ich falsch mache ... was ich besser/anders machen könnte ...
5. Was erschwerend hinzukommt: Ich suche keine x-beliebige Triebbeziehung, sondern jemanden, der mich liebt, den ich liebe, der mir auch charakterlich, menschlich etwas gibt .. dem ich (über reinen Körperflüssigkeitenaustausch hinaus), auch menschlich etwas geben kann. Mit dem ich gemeinsam wachsen kann. Dem ich nichts vormachen muss. Als seelisch beeinträchtiger (traumatisierter) Mensch könnte ich eine unverbindliche Triebbeziehung auch psychisch gar nicht tragen - ohne Vertrauen, Sicherheit, aufrichtige Gefühle wäre jede Beziehung für mich wie ein selbstzerstörerischer Kamikazeflug.

[Chiripa]

Ich kann mich hier einigen anschließen.
- früher sehr introvertiert und schüchtern (jetzt nicht mehr bemerkbar, aber im Bereich Flirten o.ä. immernoch)
- bin erst seit ein paar Wochen hier (daher weiß ich noch nicht, ob ich nicht jemand passenden hier finde)
- bin keine Partymaus, sondern ziehe ein gemeinsames gemütliches Essen mit Freunden vor
- mag meine Freiheit gerne und hatte früher Angst, dass ich sie automatisch verlieren könnte, wenn ich mit jemandem zusammen käme bzw. habe in einer nicht wirklichen Beziehung erlebt, dass das auch von mir verlangt wurde.
- möchte nicht einfach mit jemandem ins Bett, sondern wie auch Perugina geschrieben hat, möchte dazu einen vertrauten Rahmen mit gegenseitigen Verliebtheitsgefühlen.
- habe mich lange mehr für meine Pflanzen und anderen Hobbys interessiert als für Männer.

[Nasobem]

Zu dem Thema Frauenbild in den Medien muss ich sagen, dass wir es saumäßig schwer haben!!!
Man muss einem Bild entsprechen sonst bist ein Ausgestoßener!

Da möchte ich doch etwas dazu sagen, weil ich glaube dass Frauen oft eine falsche Vorstellung von den Ansprüchen von Männern haben. Nach meiner Einschätzung nehmen Männer die sicher vorhandenen Schönheitsideale nicht so ernst, wie Frauen dies tun.

Bei welchem optischen Merkmal dies meiner Meinung nach übrigens besonders stark zu tragen kommt ist die Größe der Brüste. Sehr, sehr viele Frauen, die ich kenne, denken, dass sie min. C-Körbchen, besser noch D haben sollten, weil Männer ja auf sehr große Brüste stehen, bzw. im Zweifelsfall die Frau mit den größeren Brüsten wählten, bzw. dies medial so propagiert wird, bzw. natürlich auch ewher mal bei sehr großen Brüsten mal ein "Ey Leude, guckt euch mal diese Titten an" gerufen wird.
Auf der anderen Seite kenne ich nur sehr wenige Typen, die wirklich besonderen Wert auf große Brüste legen. Überhaupt Brüste - ja, aber darüber hinaus? Gibt es imo keinen einheitlichen Geschmack.

Ich finde grosse Brüste optisch schon ansprechend. Allerdings ist das sicher kein Kriterium, nach dem man sich eine Partnerin aussuchen sollte. Wenn es irgendwann mal in der Beziehung Probleme gibt, reissen es schöne Brüste nicht raus, die Möglichkeit, dass man mit seinem Partner Meinungsverschiedenheiten auf konstruktive Weise lösen kann dagegen z.B. schon.