AL-Theorie

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
schiffsbruechiger

AL-Theorie

Beitrag von schiffsbruechiger »

Moin,

mir ist aufgefallen, dass im Forum viele männliche Mitglieder von "Alphas" reden, die durch ihr dominantes Verhalten bei Frauen ankommen und sie uns wegschnappen. Aber ist es nicht eigentlich so, dass "Alpha-Männchen" eigentlich die Rudelführer und damit per Definition in der Minderheit sind? Nun sind aber wir ABs die klar in der Minderheit, während die "Alphas" die Mehrheit sein müssten?

Deswegen glaube ich, ist es eher so, dass wir die "Omegas" sind, d.h. die anderen stechen nicht durch ihr domianantes Verhalten hervor (zumindest die meisten nicht), sondern wir stehcne negativ heraus. Das hört sich jetzt etwas deprimierend an, aber andererseits heißt das ja, dass wir (männliche ABs) nicht versuchen müssen, irgendwo herauszustechen, sondern uns einfach dem Durchschnitt anpassen müssen. Ändert zwar objektiv nichts an der Lage, hört sich aber für mich zumindest beruhigender an ;)

P.S. nein, ich habe heute nichts getrunken :lol:
Zuletzt geändert von schiffsbruechiger am 17 Jun 2011 22:31, insgesamt 1-mal geändert.

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Joe_Sixpack

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von Joe_Sixpack »

Hört sich für mich vernünftig an. :daumen:
Asyndeton

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von Asyndeton »

Ich schriebs ja schon mal: Wir sind doch alle ein bisschen Alpha, und wenn es bei manchen nur die Alpha-Ströme im Gehirn sind. ;)
FrankBN

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von FrankBN »

Um bei den Schubladen zu bleiben, die Normalos sind die Mehrheit, nicht die Alphas.

Und zu deiner Theorie von wegen Durchschnitt werden, die teile ich ehr nicht. Zumindest musst du auch dafür sorgen, der Frau aufzufallen, dafür zu sorgen dass sie DICH will. Das geht als durchschnittlicher Mitläufer nicht. Sprich zumindest manchmal solltest aus deiner Deckung rauskommen..
orchideen

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von orchideen »

Ob Abs negativ rausstechen weiß ich nicht. die wenigsten sind Freaks wie sie auf RTL2 gezeigt werden, sondern wirken normal. Das Problem liegt dann in der Selbstwahrnehmung oder der Schüchternheit oder das sie zu gut angepasst sind. Wenn du eine Frau haben willst, solltest du in ihren Augen nicht durchschnitt sein.

Aber was mir hier schon aufgefallen ist aber genauso im RL bei Männer, die sich bei Frauen schwerer tun, ist das alle erfolgreichen Männer automatisch AL sein müssen. Erfolg wird dann entweder mit guten aussehen und selbstbewusst sein gleichgesetzt (der muss einfach erfolg haben :mrgreen: ), wechseln eroberungen oder einfach nur eine subjektiv extrem gut aussehende Freundin. Ergo werden beinahe alle Alphas und Glückspils zu AL gemacht. Das so ein man vlt einfach nur selbstbewusst und rücksichtsvoll sein könnte gibt es nicht.
Valentine

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von Valentine »

orchideen hat geschrieben: Aber was mir hier schon aufgefallen ist aber genauso im RL bei Männer, die sich bei Frauen schwerer tun, ist das alle erfolgreichen Männer automatisch AL sein müssen.
Naja, einige AB`s hier halten sich laut deren Beiträgen für ein Geschenk Gottes. Ist doch logisch dass dann die erfolgreichen Männer, also das komplette Gegenteil von ihnen, nur ein...nunja...Geschenk des Teufels sein können. Oder anders ausgedrückt, eben Ar***löcher sein müssen. Die breite Masse der Normalos wird leider nie richtig in Betracht gezogen. :crybaby:
exlamento

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von exlamento »

Dass man regelmäßig zu übertriebenen Schlüssen kommt, wenn man bei solchen Modellen es beim wörtlichen Verständnis belässt, zeigt der Thread hier ganz schön. Wenn man sich fragend den Weg zum richtigen Verständnis erschließen will ist das vorbildlich - problematisch wird, wenn man das, oft zum Beispiel wegen eines vermeintlich guten Arguments, ganz unterlässt.
Massiv

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von Massiv »

orchideen hat geschrieben:Ob Abs negativ rausstechen weiß ich nicht. die wenigsten sind Freaks wie sie auf RTL2 gezeigt werden, sondern wirken normal. Das Problem liegt dann in der Selbstwahrnehmung oder der Schüchternheit oder das sie zu gut angepasst sind. Wenn du eine Frau haben willst, solltest du in ihren Augen nicht durchschnitt sein.

Ich steche optisch immer heraus, speziell im Sommer... Hat mir aufgrund meiner narbenbedingten Komplexe auch nichts gebracht, ausser ein paar nette Wortwechsel. :holy:
aliens

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von aliens »

orchideen hat geschrieben:Aber was mir hier schon aufgefallen ist aber genauso im RL bei Männer, die sich bei Frauen schwerer tun, ist das alle erfolgreichen Männer automatisch AL sein müssen.
Ironischerweise sind diese selbsternannten "Netten", die andere Menschen deshalb AL nennen, weil diese sich mehr zutrauen und mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen, die eigentlichen AL und führen damit ihre eigene Theorie ad absurdum:

"nett" = AL = kein Erfolg bei Frauen/Männern
exlamento

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von exlamento »

aliens hat geschrieben:
orchideen hat geschrieben:Aber was mir hier schon aufgefallen ist aber genauso im RL bei Männer, die sich bei Frauen schwerer tun, ist das alle erfolgreichen Männer automatisch AL sein müssen.
Ironischerweise sind diese selbsternannten "Netten", die andere Menschen deshalb AL nennen, weil diese sich mehr zutrauen und mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen, die eigentlichen AL und führen damit ihre eigene Theorie ad absurdum:

"nett" = AL = kein Erfolg bei Frauen/Männern
Man kann Begriffe in der Bedeutung ausweiten und mehr darunter fassen; die Unterschiede zwischen Dingen werden damit aber nicht beseitigt, höchstens verschleiert. Aber wie kommt man eigentlich auf die Ironie? Wenn "nett" = AL (sensu mutig, selbstbewusst) wäre, stünde dahinter nicht "kein Erfolg". Vielmehr ist "nett" in diesem Zusammenhang doch in der Regel mit Bedeutungen wie Zurückhaltung, Unterwürfigkeit, Rückgratsdefizit versehen, summa summarum mitunter auch Feigheit.

Orchideens Beobachtung kann ich zwar nicht bestätigen, will sie aber hier auch nicht von vornherein ausschließen. Es wird nicht von Gegensätzen, die gesetzmäßig jedem Einzelfall zugeordnet werden können, gesprochen, sondern von Tendenzen (eher, je-desto) die sich auf eine große Menge beziehen und nicht auf jeden zutreffen.
aliens

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von aliens »

exlamento hat geschrieben:Aber wie kommt man eigentlich auf die Ironie? Wenn "nett" = AL (sensu mutig, selbstbewusst) wäre, stünde dahinter nicht "kein Erfolg". Vielmehr ist "nett" in diesem Zusammenhang doch in der Regel mit Bedeutungen wie Zurückhaltung, Unterwürfigkeit, Rückgratsdefizit versehen, summa summarum mitunter auch Feigheit.
Das ist ja der Punkt: Es ist nicht "nett" (aus meiner Perspektive zumindest nicht), jemanden als AL zu bezeichnen, nur weil sich dieser Mensch mehr traut, mutiger ist als man selbst. Dazu muss man schon ein AL sein, um darauf zu kommen. Aber genau diese Assoziation AL= mutig, selbstbewusst = Erfolg bei Frauen/Männern taucht in diesem Forum in schöner Regelmäßigkeit auf. Dabei wird völlig außer Acht gelassen, dass es auch unterwürfige und feige AL gibt, gerade in diesem Forum. "nett"=kein Erfolg klingt ja auch angenehmer als feige, rückgratslos, neiderfüllt= kein Erfolg.
Valentine

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von Valentine »

exlamento hat geschrieben:
aliens hat geschrieben:
orchideen hat geschrieben:Aber was mir hier schon aufgefallen ist aber genauso im RL bei Männer, die sich bei Frauen schwerer tun, ist das alle erfolgreichen Männer automatisch AL sein müssen.
Ironischerweise sind diese selbsternannten "Netten", die andere Menschen deshalb AL nennen, weil diese sich mehr zutrauen und mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen, die eigentlichen AL und führen damit ihre eigene Theorie ad absurdum:

"nett" = AL = kein Erfolg bei Frauen/Männern
Man kann Begriffe in der Bedeutung ausweiten und mehr darunter fassen; die Unterschiede zwischen Dingen werden damit aber nicht beseitigt, höchstens verschleiert. Aber wie kommt man eigentlich auf die Ironie? Wenn "nett" = AL (sensu mutig, selbstbewusst) wäre, stünde dahinter nicht "kein Erfolg". Vielmehr ist "nett" in diesem Zusammenhang doch in der Regel mit Bedeutungen wie Zurückhaltung, Unterwürfigkeit, Rückgratsdefizit versehen, summa summarum mitunter auch Feigheit.

Orchideens Beobachtung kann ich zwar nicht bestätigen, will sie aber hier auch nicht von vornherein ausschließen. Es wird nicht von Gegensätzen, die gesetzmäßig jedem Einzelfall zugeordnet werden können, gesprochen, sondern von Tendenzen (eher, je-desto) die sich auf eine große Menge beziehen und nicht auf jeden zutreffen.
Extreme werden hier gerne als Maßstäbe gesetzt. Daher halten sich auch solche Gerüchte wie die AL-Theorie sehr hartnäckig. Vielleicht versucht man sich so seine Lage zu erklären, ohne dabei an seinen Fehlern arbeiten zu müssen. Ist ja sowieso egal was ich ändere, ein AL werde ich nie, also stehen die Chancen ungünstig eine Partnerin zu finden. Oder weil die meisten Ehemänner der Bekannten jeden Abend besoffen sind, lohnt es sich auch nicht für so etwas zu kämpfen. Das sind nur 2 Beispiele.
Eine andere Vermutung meinerseits ist, dass viele AB`s im Umgang mit Menschen sehr sensibel sind. Das betrifft auch und vor allem die Kommunikation. Es sind nicht wenige die sehr zurückgezogen leben, wenige Freunde haben und daher im Schnitt weniger kommunizieren als die meisten Menschen. Dadurch geraten sie auch seltener in wörtliche Auseinandersetzungen und Konfliktsituationen. Erleben sie eine Auseinadersetzung eines Pärchens wird der Umgang als sehr schroff wahrgenommen. Eben weil sie diese Situationen unter augenscheinlich sich nahe stehenden Menschen bei sich selten bis nie erleben. Der Umgang passt nicht in die vielleicht doch sehr märchenhafte Vorstellung von Liebe. Wer so mit einem geliebten Menschen umgeht muss ein AL sein. Die Wahrheit ist jedoch, dass man anhand eines kurzen Beziehungsausschnittes, am besten anhand einer wörtlichen Auseinandersetzung, die Beziehung und die Beziehungspartner nicht charakterlich klassifizieren kann. Nur weil dem Partner ein ungehobeltes Wort über die Lippen rutscht, muss er ja nicht zwangsläufig immer ein AL sein.
Natürlich kann niemand abstreiten dass es richtige AL gibt die ihre Frauen betrügen, schlagen, sich jeden Tag besaufen und Pascha spielen. Solche Beziehungen gibt es genauso, wie Beziehungen, in denen die Frau den Pascha spielt und er ihr alles nachträgt und ihr nach dem Mund reden muss. Das dürften aber alles Extreme sein.
Das ein Konflikt in einer durchschnittlichen Beziehung nicht immer diplomatisch gelöst werden kann und auch dort manchmal barsche Worte fallen ist, nun ja, normal. Niemand ist perfekt und niemand ist stets in der Lage seine Emotionen zu kontrollieren. Es gibt so viele äußerliche Faktoren, vornehmlich Stress, die zwangsläufig in einer Beziehung verarbeitet werden. Man reagiert mal gereizt, genervt, will am liebsten alleine sein und seine Ruhe haben. Aber das ist eben in einer gemeinsamen Wohnung nicht immer möglich, sodass manchmal der Partner als verbaler Punchingball herhalten muss.
Manche Beziehungen scheitern daran, weil der Partner zu sensibel ist. In anderen Beziehungen geht der Partner damit relaxter um. Es ist also auch eine Charakterfrage ob 2 Menschen zusammenpassen. Ein Sensibelchen käme mit einem Holzklotz wohl nie zurecht. Bis man aber selbst herausgefunden hat, dass dieser Charaktertyp nicht zu einem passt vergehen schonmal einige Beziehungsversuche. Dieser Holzklotz muss kein schlechter Mensch sein, kann Liebe geben, aber er reagiert vielleicht zu oft zu direkt. Unbewusst verletzt er dabei den Partner.
Beziehungen scheitern, weil es nicht so leicht ist einen Partner zu finden der sowohl charakterlich, aber auch von den Interessen und der Lebenseinstellung zu einem passt. Nicht selten gehen diese Beziehungen mit einem großen Knall auseinander. Man darf jetzt aber nicht den Fehler machen und denken so ist es immer, oder was hat die an diesem AL gefunden? Man kann garnicht beurteilen ob jemand ständig ein AL ist. Man bekommt wie gesagt nur einen Beziehungsausschnitt zu sehen. Vielleicht kann ich mit dieser Sichtweise etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Diese AL-Theorie nervt nämlich.
Sebastian---X

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von Sebastian---X »

Valentine hat geschrieben:Extreme werden hier gerne als Maßstäbe gesetzt. Daher halten sich auch solche Gerüchte wie die AL-Theorie sehr hartnäckig. Vielleicht versucht man sich so seine Lage zu erklären, ohne dabei an seinen Fehlern arbeiten zu müssen. Ist ja sowieso egal was ich ändere, ein AL werde ich nie, also stehen die Chancen ungünstig eine Partnerin zu finden. Oder weil die meisten Ehemänner der Bekannten jeden Abend besoffen sind, lohnt es sich auch nicht für so etwas zu kämpfen. Das sind nur 2 Beispiele.
Eine andere Vermutung meinerseits ist, dass viele AB`s im Umgang mit Menschen sehr sensibel sind. Das betrifft auch und vor allem die Kommunikation. Es sind nicht wenige die sehr zurückgezogen leben, wenige Freunde haben und daher im Schnitt weniger kommunizieren als die meisten Menschen. Dadurch geraten sie auch seltener in wörtliche Auseinandersetzungen und Konfliktsituationen. Erleben sie eine Auseinadersetzung eines Pärchens wird der Umgang als sehr schroff wahrgenommen. Eben weil sie diese Situationen unter augenscheinlich sich nahe stehenden Menschen bei sich selten bis nie erleben. Der Umgang passt nicht in die vielleicht doch sehr märchenhafte Vorstellung von Liebe. Wer so mit einem geliebten Menschen umgeht muss ein AL sein. Die Wahrheit ist jedoch, dass man anhand eines kurzen Beziehungsausschnittes, am besten anhand einer wörtlichen Auseinandersetzung, die Beziehung und die Beziehungspartner nicht charakterlich klassifizieren kann. Nur weil dem Partner ein ungehobeltes Wort über die Lippen rutscht, muss er ja nicht zwangsläufig immer ein AL sein.
Natürlich kann niemand abstreiten dass es richtige AL gibt die ihre Frauen betrügen, schlagen, sich jeden Tag besaufen und Pascha spielen. Solche Beziehungen gibt es genauso, wie Beziehungen, in denen die Frau den Pascha spielt und er ihr alles nachträgt und ihr nach dem Mund reden muss. Das dürften aber alles Extreme sein.
Das ein Konflikt in einer durchschnittlichen Beziehung nicht immer diplomatisch gelöst werden kann und auch dort manchmal barsche Worte fallen ist, nun ja, normal. Niemand ist perfekt und niemand ist stets in der Lage seine Emotionen zu kontrollieren. Es gibt so viele äußerliche Faktoren, vornehmlich Stress, die zwangsläufig in einer Beziehung verarbeitet werden. Man reagiert mal gereizt, genervt, will am liebsten alleine sein und seine Ruhe haben. Aber das ist eben in einer gemeinsamen Wohnung nicht immer möglich, sodass manchmal der Partner als verbaler Punchingball herhalten muss.
Manche Beziehungen scheitern daran, weil der Partner zu sensibel ist. In anderen Beziehungen geht der Partner damit relaxter um. Es ist also auch eine Charakterfrage ob 2 Menschen zusammenpassen. Ein Sensibelchen käme mit einem Holzklotz wohl nie zurecht. Bis man aber selbst herausgefunden hat, dass dieser Charaktertyp nicht zu einem passt vergehen schonmal einige Beziehungsversuche. Dieser Holzklotz muss kein schlechter Mensch sein, kann Liebe geben, aber er reagiert vielleicht zu oft zu direkt. Unbewusst verletzt er dabei den Partner.
Beziehungen scheitern, weil es nicht so leicht ist einen Partner zu finden der sowohl charakterlich, aber auch von den Interessen und der Lebenseinstellung zu einem passt. Nicht selten gehen diese Beziehungen mit einem großen Knall auseinander. Man darf jetzt aber nicht den Fehler machen und denken so ist es immer, oder was hat die an diesem AL gefunden? Man kann garnicht beurteilen ob jemand ständig ein AL ist. Man bekommt wie gesagt nur einen Beziehungsausschnitt zu sehen. Vielleicht kann ich mit dieser Sichtweise etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Diese AL-Theorie nervt nämlich.
Ein sehr guter Beitrag :daumen: . Wer an diese AL-Theorie glaubt, der sollte konsequenterweise die FL-Theorie mit einbeziehen - die Feigling-Theorie.
Wer es nicht schafft, eine Frau für sich zu begeistern und mit ihr eine Beziehung zu versuchen, ist ein Feigling, so wie diejenigen *§&% sind, die Erfolg bei Frauen haben. Zwei Seiten der Medaille und man braucht nicht einmal griechische Buchstaben zur Klassifizierung. Oder sind diese beiden Theorien - nein, es ist ja nur eine - also ist diese Theorie nicht doch nur Schwachsinn bzw. eine Art von Apologie?
Joe_Sixpack

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von Joe_Sixpack »

exlamento hat geschrieben:Vielmehr ist "nett" in diesem Zusammenhang doch in der Regel mit Bedeutungen wie Zurückhaltung, Unterwürfigkeit, Rückgratsdefizit versehen, summa summarum mitunter auch Feigheit.
Soweit ich Deine etwas seltsam anmutenden Sätze richtig interpretiere, muss ich hier widersprechen. Zurückhaltung mit Rückgraddefizit oder gar Feigheit gleichzusetzen, ist nicht in Ordnung.
:dont:
kalle_schlau

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von kalle_schlau »

Valentine hat geschrieben:

Extreme werden hier gerne als Maßstäbe gesetzt. Daher halten sich auch solche Gerüchte wie die AL-Theorie sehr hartnäckig. Vielleicht versucht man sich so seine Lage zu erklären, ohne dabei an seinen Fehlern arbeiten zu müssen. Ist ja sowieso egal was ich ändere, ein AL werde ich nie, also stehen die Chancen ungünstig eine Partnerin zu finden. Oder weil die meisten Ehemänner der Bekannten jeden Abend besoffen sind, lohnt es sich auch nicht für so etwas zu kämpfen. Das sind nur 2 Beispiele.
Eine andere Vermutung meinerseits ist, dass viele AB`s im Umgang mit Menschen sehr sensibel sind. Das betrifft auch und vor allem die Kommunikation. Es sind nicht wenige die sehr zurückgezogen leben, wenige Freunde haben und daher im Schnitt weniger kommunizieren als die meisten Menschen. Dadurch geraten sie auch seltener in wörtliche Auseinandersetzungen und Konfliktsituationen. Erleben sie eine Auseinadersetzung eines Pärchens wird der Umgang als sehr schroff wahrgenommen. Eben weil sie diese Situationen unter augenscheinlich sich nahe stehenden Menschen bei sich selten bis nie erleben. Der Umgang passt nicht in die vielleicht doch sehr märchenhafte Vorstellung von Liebe. Wer so mit einem geliebten Menschen umgeht muss ein AL sein. Die Wahrheit ist jedoch, dass man anhand eines kurzen Beziehungsausschnittes, am besten anhand einer wörtlichen Auseinandersetzung, die Beziehung und die Beziehungspartner nicht charakterlich klassifizieren kann. Nur weil dem Partner ein ungehobeltes Wort über die Lippen rutscht, muss er ja nicht zwangsläufig immer ein AL sein.
Natürlich kann niemand abstreiten dass es richtige AL gibt die ihre Frauen betrügen, schlagen, sich jeden Tag besaufen und Pascha spielen. Solche Beziehungen gibt es genauso, wie Beziehungen, in denen die Frau den Pascha spielt und er ihr alles nachträgt und ihr nach dem Mund reden muss. Das dürften aber alles Extreme sein.
Das ein Konflikt in einer durchschnittlichen Beziehung nicht immer diplomatisch gelöst werden kann und auch dort manchmal barsche Worte fallen ist, nun ja, normal. Niemand ist perfekt und niemand ist stets in der Lage seine Emotionen zu kontrollieren. Es gibt so viele äußerliche Faktoren, vornehmlich Stress, die zwangsläufig in einer Beziehung verarbeitet werden. Man reagiert mal gereizt, genervt, will am liebsten alleine sein und seine Ruhe haben. Aber das ist eben in einer gemeinsamen Wohnung nicht immer möglich, sodass manchmal der Partner als verbaler Punchingball herhalten muss.
Manche Beziehungen scheitern daran, weil der Partner zu sensibel ist. In anderen Beziehungen geht der Partner damit relaxter um. Es ist also auch eine Charakterfrage ob 2 Menschen zusammenpassen. Ein Sensibelchen käme mit einem Holzklotz wohl nie zurecht. Bis man aber selbst herausgefunden hat, dass dieser Charaktertyp nicht zu einem passt vergehen schonmal einige Beziehungsversuche. Dieser Holzklotz muss kein schlechter Mensch sein, kann Liebe geben, aber er reagiert vielleicht zu oft zu direkt. Unbewusst verletzt er dabei den Partner.
Beziehungen scheitern, weil es nicht so leicht ist einen Partner zu finden der sowohl charakterlich, aber auch von den Interessen und der Lebenseinstellung zu einem passt. Nicht selten gehen diese Beziehungen mit einem großen Knall auseinander. Man darf jetzt aber nicht den Fehler machen und denken so ist es immer, oder was hat die an diesem AL gefunden? Man kann garnicht beurteilen ob jemand ständig ein AL ist. Man bekommt wie gesagt nur einen Beziehungsausschnitt zu sehen. Vielleicht kann ich mit dieser Sichtweise etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Diese AL-Theorie nervt nämlich.
Würde mir mehr von solchen differenzierten Beiträgen wünschen.
exlamento

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von exlamento »

Valentine hat geschrieben:Extreme werden hier gerne als Maßstäbe gesetzt. Daher halten sich auch solche Gerüchte wie die AL-Theorie sehr hartnäckig. Vielleicht versucht man sich so seine Lage zu erklären, ohne dabei an seinen Fehlern arbeiten zu müssen. Ist ja sowieso egal was ich ändere, ein AL werde ich nie, also stehen die Chancen ungünstig eine Partnerin zu finden. Oder weil die meisten Ehemänner der Bekannten jeden Abend besoffen sind, lohnt es sich auch nicht für so etwas zu kämpfen. Das sind nur 2 Beispiele.
Erfreulich, dass mal ein paar zumindest leicht andere Motivationen als Grund für die Verfechtung besagter "AL-Theorie" in Betracht gezogen werden. Aber Schade, dass ihr sachlich nichts entgegengehalten wird während sie trotzdem gleich zum "Gerücht" gemacht wird.

Vielleicht nutzen manche die Aussagen tatsächlich als Entschuldigung oder Entlastung. Das impliziert aber nicht, dass sie deswegen sachlich nicht stichhaltig ist. Dazu nutzen viele Menschen, wie es auch in den AB-Foren hin und wieder zu Tage tritt, die gleiche Theorie gerade mit dem Zweck, an seinen Fehlern zu arbeiten. Aber auch das sagt noch nichts über ihren Aussagegehalt aus, dessen sachlicher Diskussion sich hier selten jemand widmet. Stattdessen tun sich viele schwer damit, die Aussagen zu verstehen. Das AL wird oft wörtlich genommen. Aussagen, die Tendenzen beschreiben werden zu "alle" und "immer" absolutiert, um dann mit Einzelfällen zu argumentieren, die es der Theorie - die man sich wie eben selbst zurechtgedreht hat - nach nicht geben könnte.

Das meine ich nicht boshaft. Die oft verwendeten Begriffe (wie eben das AL) tragen zu diesen Missverständnissen bei ebenso wie das Diskussionsverhalten der Befürworter, bestimmt auch mir. Manchmal provozieren sie diese gerade zu. Ich plädiere dennoch nachdrücklichen für einen sachlichen Austausch. Das entspricht vor allem auch mehr einem guten Umgang, als andere ins Lächerliche zu ziehen - so sehr ich es manchmal verstehen kann - oder ihre Gedanken von vornherein, damit meine ich ohne echte Auseinandersetzung, abzuwerten oder gar ihnen bestimmte Einstellungen zuzuschreiben.

Dem folgend wäre es hier eigentlich angemessen, dass ich Valentine frage: Was verstehst du unter AL? Wie verstehst du die sogenannte AL-Theorie? Das Fass wird ja selten wirklich mal aufgemacht - und auch das ist verständlich gerade, wenn einige alles schon gehört haben, viele bei ihren Meinungen verharren und andere es einfach nur lächerlich oder nervig finden. Daher will ich es hier jetzt nicht provozieren, werde aber wo notwendig hinweisen.
Valentine hat geschrieben:Eine andere Vermutung meinerseits ist, dass viele AB`s im Umgang mit Menschen sehr sensibel sind. Das betrifft auch und vor allem die Kommunikation. Es sind nicht wenige die sehr zurückgezogen leben, wenige Freunde haben und daher im Schnitt weniger kommunizieren als die meisten Menschen. Dadurch geraten sie auch seltener in wörtliche Auseinandersetzungen und Konfliktsituationen. Erleben sie eine Auseinadersetzung eines Pärchens wird der Umgang als sehr schroff wahrgenommen. Eben weil sie diese Situationen unter augenscheinlich sich nahe stehenden Menschen bei sich selten bis nie erleben. Der Umgang passt nicht in die vielleicht doch sehr märchenhafte Vorstellung von Liebe. Wer so mit einem geliebten Menschen umgeht muss ein AL sein. Die Wahrheit ist jedoch, dass man anhand eines kurzen Beziehungsausschnittes, am besten anhand einer wörtlichen Auseinandersetzung, die Beziehung und die Beziehungspartner nicht charakterlich klassifizieren kann. Nur weil dem Partner ein ungehobeltes Wort über die Lippen rutscht, muss er ja nicht zwangsläufig immer ein AL sein.
Natürlich kann niemand abstreiten dass es richtige AL gibt die ihre Frauen betrügen, schlagen, sich jeden Tag besaufen und Pascha spielen. Solche Beziehungen gibt es genauso, wie Beziehungen, in denen die Frau den Pascha spielt und er ihr alles nachträgt und ihr nach dem Mund reden muss. Das dürften aber alles Extreme sein.
Wenn ich das richtig verstanden habe ist die These, dass viele einen viel niedrigeren Maßstab entwickelt haben, um jemanden für ein AL zu halten. Um ganz ehrlich zu sein: das ist mir früher auch schon passiert, manchmal schimmert es auch heute noch durch - allerdings halte ich denjenigen dann nicht mehr für ein AL so wie Valentine es (vermutlich) meint, sondern sage mir, das ist jemand, der auch für sich selbst mal einsteht und nicht in jedem Fall nachgibt. Wichtiger Satz: Im Grunde genommen ist wenig anderes mit "AL" gemeint. Und vermutlich ist die missglückte Begriffsbildung tatsächlich auf derartig falsche Wahrnehmung zurückzuführen - oder auf provokante oder satirische Überspitzung (vgl. den uralten Text Warum Frauen keine netten Kerle liebe).

Und ja: selbstverständlich gibt es Männer, die bei Frauen erfolgreich sind und ganz anders sind und ebenso selbstverständlich gibt es Frauen, welche mit Machos, "Arschlöchern", Arschlöchern, Hallodris, Alphas etc. gar nichts anfangen können.
Und ebenso ja: letztendlich kommt es doch nur auf denjenige und diejenige an, dass es bei den beiden passt. Das gilt auch für mich. Aber spricht das dagegen auf einer anderen Ebene trotzdem manchen Gedanken der interessanten Frage zu widmen, was sich eigentlich so allgemein als Zusammenhänge ausmachen lässt? Dass wir alle verschieden sind und man nichts verallgemeinern kann? Eben nicht, denn die Perspektive zielt gerade nicht auf dein Einzelnen.
Valentine hat geschrieben:Vielleicht kann ich mit dieser Sichtweise etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Diese AL-Theorie nervt nämlich.
Ja und nein. Soweit du dich auf Arschlöcher im Wortsinn beziehst vielleicht. Jedoch decken diese sich mit dem eigentlich gemeinten noch nichtmal begriffsnotwendig.
Joe_Sixpack hat geschrieben:
exlamento hat geschrieben:Vielmehr ist "nett" in diesem Zusammenhang doch in der Regel mit Bedeutungen wie Zurückhaltung, Unterwürfigkeit, Rückgratsdefizit versehen, summa summarum mitunter auch Feigheit.
Soweit ich Deine etwas seltsam anmutenden Sätze richtig interpretiere, muss ich hier widersprechen. Zurückhaltung mit Rückgraddefizit oder gar Feigheit gleichzusetzen, ist nicht in Ordnung.
Keine Angst, da kann ich dich beruhigen, denn das habe ich nicht mit Feigheit gleichgesetzt. Beachte die Bedeutung des Wortes "mitunter".
Joe_Sixpack

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von Joe_Sixpack »

Cooler Text. Zeigt mir mal wieder, dass diese Welt nicht meine ist. Aber ich bin hier inzwischen ganz gern zu Gast. :mrgreen:

Besonders gut hat mir dieser Satz gefallen: "Frauen sind Pferdeflüsterinnen; sie wollen wilde Hengste zähmen und nicht auf dem Pony-Karussel reiten. "
Valentine

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von Valentine »

exlamento hat geschrieben:Was verstehst du unter AL? Wie verstehst du die sogenannte AL-Theorie?
Unter Ar***loch (AL) verstehe ich jemanden, der andere schlecht behandelt, sie betrügt, zu seinem Gunsten belügt, intrigantes Verhalten an den Tag legt, Menschen ausnutzt, sprichwörtlich für sein Ego über Leichen geht, zusammenfassend gesagt jemanden, der anderen Schaden (psychisch, physisch, materiell) zufügt.
Ich meine schon des öfteren gelesen zu haben, dass für einige AB`s normale Charaktereigenschaften wie Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen mit einem AL assoziiert werden. Für mich sind das allerdings wichtige Eigenschaften um im Leben zurechtzukommen. Sie ermöglichen einem Ziele zu verwirklichen. Allerdings der Grat von Durchsetzungsvermögen zu Unterdrückung ist schmal. Wer Durchsetzungsvermögen benutzt um andere zu schädigen entspricht also nach meinem Verständnis einem AL. Darunter verstehe ich aber nicht vollgendes Szenario: Ein selbstbewusster Typ spricht eine Frau an, die wiederum seit Jahren OdB eines AB ist. Sie verlieben sich ineinander, der AB geht leer aus. Er hat sich gegenüber seinem Konkurrenten durchgesetzt, unbewusst, und ihn damit geschädigt. Diesen speziellen Fall schreibe ich nicht dem AL-Verhalten zu. Der AB hätte schließlich seine Chance wahrnehmen können und sein OdB auch auf die direkte Weise ansprechen, bzw. mit ihr flirten können.
Was besagt nun für mich die AL-Theorie? Hierbei gibt es immer einen Gewinner und einen Verlierer. Ich verstehe die AL-Theorie nicht ausschließlich unter meiner Definition von AL und AL-Verhalten, sondern auch unter der Annahme, dass selbstbewusstes und durchsetzungsfähiges Auftreten hierbei Schlüsselfunktionen innehaben. Ein AL hat in der Theorie immer dominante Charakterzüge wie soeben beschrieben. In der AL-Theorie wird angenommen, dass Frauen diese dominanten Charakterzüge bevorzugen. Sie symbolisieren Männlichkeit und Stärke. Das AL in der Theorie ist quasi die Personifizierung eines Helden. Helden stehen immer im Mittelpunkt. Daher verknüpft sich die Theorie auch automatisch mit der Alpha-Theorie. Beide gehen von ähnlichen dominanten Charakterzügen aus. Soviel schonmal dazu.
Das Problem in den Diskussionen scheint folgendes zu sein: Einerseits hat für mich das AL eine ganz klare Definition (s.o.) Andererseits werden in der Theorie bestimmte Charakterzüge assoziiert, die ich per se unter bestimmten Bedingungen als gute Eigenschaften werte. In der Praxis scheinen aber viele AB`s davon auszugehen, dass selbst die Überschreitung des schmalen Grates (s.o.) auf Frauen nach wie vor positiv wirkt. Klartext: Frauen stehen demnach auf Männer, die sie schlecht behandeln. Die Theorie ist folglich nicht unbedingt falsch, allerdings müssen die bestimmten Bedingungen meiner Meinung nach eingehalten werden. Übrig bleibt nach dem ganzen Definitionsgeschwätz, dass Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen von Frauen solange positiv bewertet werden, solange sie dabei keinen Schaden nehmen. Und dennoch: Dass Frauen auf AL-Typen reinfallen, liegt möglicherweise daran, dass man keinem Menschen in den Kopf schauen kann. Und letztlich ist auf eines meist Verlass: Der selbstbewusste (und gutaussehende) Kerl wird sich trauen die Frau an der Bar anzusprechen. Er wird, warum auch nicht, sympathisch sein, witzig, charmant. Er macht auf sich aufmerksam, hat eine gute Ausstrahlung. Ja, vielleicht wirkt er auch sehr männlich und markant. Der schüchterne Normalo/AB steht derweil ganz in der Nähe der Bar und fragt sich, was will die mit dem. Der sucht doch eh nur eine zum po**en. Das ist dann das Vorurteil was die Anhänger dieser Theorie haben. Und somit schließt sich wieder der Kreis. Ein paar schlechte Erfahrungen, z.B. weil sich eine gute Freundin (eigentlich das heimliche OdB; siehe Link weiter oben) über so einen Typen aufregt, und schon wird diese ominöse Theorie weiter genährt. Na dann mal gute Nacht! :winken:
fab_tom

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von fab_tom »

Joe_Sixpack hat geschrieben:Cooler Text. Zeigt mir mal wieder, dass diese Welt nicht meine ist. Aber ich bin hier inzwischen ganz gern zu Gast. :mrgreen:

Besonders gut hat mir dieser Satz gefallen: "Frauen sind Pferdeflüsterinnen; sie wollen wilde Hengste zähmen und nicht auf dem Pony-Karussel reiten. "
Und am Besten gefällt es ihnen, wenn sie dies möglichst nie schaffen.
Joe_Sixpack

Re: Alphas und sonstige Griechen...

Beitrag von Joe_Sixpack »

fab_tom hat geschrieben:Und am Besten gefällt es ihnen, wenn sie dies möglichst nie schaffen.
Schade, dass ich kein Pferd bin und auch nie sein werde.