Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Ich denke die wesentlichen Punkte sind "interessiert sein" und "interessant sein". Es braucht beides. Man muss zeigen, dass man überhaupt da ist und sich dann auch in die Kommunikation einbringen. (Viel mehr dann eigentlich auch wieder nicht.) Wenn das läuft, dann kann man auch mehr versuchen. Wenns nicht klappt, war halt kein Interesse von weiblicher Seite da. Es ist auch grundsätzlich nicht möglich, dass eine durch das andere zu ersetzen.
Noch ein Gedanke, den ich hatte. Den Pausenclown sollte man wohl eher nicht spielen. Da wird Aufmerksamkeit mit Interesse verwechselt. Finden die Mädels vielleicht erstmal witzig. Glaube aber nicht, dass so jemand von einem breiteren Kreis ernst genommen wird. Kann klappen, muss aber nicht. Als AB ist man auf der Position sowieso eher gegen Charakter besetzt. (Off-Topic: Hatte zwischendurch mal den Eindruck, dass das bei einem ehemaligen Mitforisten eine Rolle spielen könnte.)
Abschließend: Wenn dauerhaft kein Date zu ergattern ist, sucht man in der völlig falschen Liga.
Noch ein Gedanke, den ich hatte. Den Pausenclown sollte man wohl eher nicht spielen. Da wird Aufmerksamkeit mit Interesse verwechselt. Finden die Mädels vielleicht erstmal witzig. Glaube aber nicht, dass so jemand von einem breiteren Kreis ernst genommen wird. Kann klappen, muss aber nicht. Als AB ist man auf der Position sowieso eher gegen Charakter besetzt. (Off-Topic: Hatte zwischendurch mal den Eindruck, dass das bei einem ehemaligen Mitforisten eine Rolle spielen könnte.)
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
OK, der Themenersteller hat wohl Kontakte, abwer generell bleibe die Frage, woher überhaupt diese Kopntakte um Interesse zu zeigen oder zu erzeugen.Montecristo hat geschrieben:Ich denke die wesentlichen Punkte sind "interessiert sein" und "interessant sein". Es braucht beides. Man muss zeigen, dass man überhaupt da ist und sich dann auch in die Kommunikation einbringen. (Viel mehr dann eigentlich auch wieder nicht.) Wenn das läuft, dann kann man auch mehr versuchen. Wenns nicht klappt, war halt kein Interesse von weiblicher Seite da. Es ist auch grundsätzlich nicht möglich, dass eine durch das andere zu ersetzen.
Noch ein Gedanke, den ich hatte. Den Pausenclown sollte man wohl eher nicht spielen. Da wird Aufmerksamkeit mit Interesse verwechselt. Finden die Mädels vielleicht erstmal witzig. Glaube aber nicht, dass so jemand von einem breiteren Kreis ernst genommen wird. Kann klappen, muss aber nicht. Als AB ist man auf der Position sowieso eher gegen Charakter besetzt. (Off-Topic: Hatte zwischendurch mal den Eindruck, dass das bei einem ehemaligen Mitforisten eine Rolle spielen könnte.)
Abschließend: Wenn dauerhaft kein Date zu ergattern ist, sucht man in der völlig falschen Liga.
Wie soll das dann aber bitte in der Praxis aussehen? Insbesondere wenn man noch nicht in einer bereits privaten Gruppe drin ist?
Das mit dem "Humor" scheint dann ja auch wieder eine Funktion davon zu sein, wer den absondert.
Und zu guter letzt mal wieder: Wie erkennt man die "richtige Liga"?
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
In einer bestehenden Gruppe wird kaum noch was laufen. Der TE muss neue Frauen kennenlernen.NBUC hat geschrieben: Wie soll das dann aber bitte in der Praxis aussehen? Insbesondere wenn man noch nicht in einer bereits privaten Gruppe drin ist?
Humor muss man eben können. Ich schrieb ja auch bewusst "Pausenclown". Wenn man einen unanständigen Witz erzählt, kennen einen sicher alle. Nur bringt einen das (als AB) bei der Partnersuche weiter?NBUC hat geschrieben: Das mit dem "Humor" scheint dann ja auch wieder eine Funktion davon zu sein, wer den absondert.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Eben, genau danach habe ich ja gefragt. Wie soll da bei Fremden das Interesse zeigen und erzeugen aussehen?Montecristo hat geschrieben:In einer bestehenden Gruppe wird kaum noch was laufen. Der TE muss neue Frauen kennenlernen.NBUC hat geschrieben: Wie soll das dann aber bitte in der Praxis aussehen? Insbesondere wenn man noch nicht in einer bereits privaten Gruppe drin ist?
Vor allem, wenn die oberflächlich erkennbaren Attraktivitätsmerkmale als nicht gegeben anzunehmen sind?
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Ich glaube "Hallo zusammen" oder "Guten Abend" ist immer ein guter Einstieg.NBUC hat geschrieben:Wie soll da bei Fremden das Interesse zeigen und erzeugen aussehen?
Ansonsten packe ich Dich auf Ignore. Es reicht.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Und sich vorstellen mit: Ich bin der oder die... Dann würde ich mich mit den Menschen beschäftigen, die sich dir ebenfalls gepflegt vorstellen...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Das ist alleine die Begrüßung.Montecristo hat geschrieben:Ich glaube "Hallo zusammen" oder "Guten Abend" ist immer ein guter Einstieg.NBUC hat geschrieben:Wie soll da bei Fremden das Interesse zeigen und erzeugen aussehen?
Ansonsten packe ich Dich auf Ignore. Es reicht.
Wer glaubt damit würde jemand sonst "graues" Interesse erzeugen ... .
Edit:
Vor einer Weile habe ich mich über die unterschiedlichen Reaktionen beim kurzen Grüßen beim Joggen gewundert.
Da ist eingeworfen worden, dass das ja auch ein wenig freakig wirken würde - bei etwas, was ich wenige Dutzend Jahre vorher noch so gelernt habe.
Und da soll so etwas direkt gegenüber Fremden oder gar in eine fremde Gruppe hinein- gar noch mit persönlicher Vorstellung besser sein?
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Ich rede mit meiner Freundin (wir haben uns über eine SB kennengelernt) ganz normal. Bei den ersten Dates fand sie mich sehr schweigsam (obwohl ich versucht habe auf alles ausführlich zu antworten). Sie hat sich aber mittlerweile damit abgefunden. Ich habe weder einen Regentanz aufführen müssen, noch besonders ausfeilte Gesprächsthemen ansteuern müssen.
Wenn man eine halbwegs durchschnittliche Frau sucht und kein Holzspielzeug, dann wird man nicht umhinkommen übliche Konversation zu betreiben.
Das zentrale Problem ist IMHO, dass vielen mABs gar nicht klar ist, wie ruhig sie wirklich sind. Dazu kommt dann die übliche zögerlich Haltung. Hin und her. Vor und zurück.
Mein Ziel war immer eine Frau aus Fleisch und Blut zu finden und keine Prinzessin, für die ich erst einen Drachen erlegen muss. Im Nachhinein hätte ich lieber den Drachen erlegt und dann meine Ruhe gehabt. Aber es ist eben alles nicht so einfach...
Wenn man eine halbwegs durchschnittliche Frau sucht und kein Holzspielzeug, dann wird man nicht umhinkommen übliche Konversation zu betreiben.
Das zentrale Problem ist IMHO, dass vielen mABs gar nicht klar ist, wie ruhig sie wirklich sind. Dazu kommt dann die übliche zögerlich Haltung. Hin und her. Vor und zurück.
Mein Ziel war immer eine Frau aus Fleisch und Blut zu finden und keine Prinzessin, für die ich erst einen Drachen erlegen muss. Im Nachhinein hätte ich lieber den Drachen erlegt und dann meine Ruhe gehabt. Aber es ist eben alles nicht so einfach...
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Naja noch mal weitergedacht: was wäre, wenn sie um den Umstand wüssten? Ich weiß es z.B. von mir und manchmal steuere ich auch bewusst dagegen aber so grundlegend wird sich an diesem Zug bei mir nichts ändern.Montecristo hat geschrieben:Das zentrale Problem ist IMHO, dass vielen mABs gar nicht klar ist, wie ruhig sie wirklich sind. Dazu kommt dann die übliche zögerlich Haltung. Hin und her. Vor und zurück.
Ich kenne zwei glücklich vergebene Leute aus meinem Umkreis, die wirklich sehr ruhig sind. Der eine ist mein bester Kumpel in meinem Alter und ein anderer ein sehr geschätzter Kollege, der fast zwei Jahrzehnte älter ist als ich. Wenn man halt wieder aller Chancen Glück gehabt hat, dann stellt sich die Frage auch nicht mehr, ob man geschwätzig ist oder nicht. Aber das nur am Rande und ich will damit auf nichts konkretes hinaus. Mir ist klar, dass kommunikativ sein die Chancen erhöht.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Hmmm.....in einer Beziehung geht das Leben fernab alter AB-Strukturen weiter. Das ist alles andere als frei von Kommunikation....Alexas hat geschrieben:Wenn man halt wieder aller Chancen Glück gehabt hat, dann stellt sich die Frage auch nicht mehr, ob man geschwätzig ist oder nicht.
Ich bin schon länger in einer Beziehung und nach Definition kein AB mehr. Meine Partnerin bezeichnet mich als Menschenscheu. Genau das will ich gar nicht sein und unternehme aus meiner Sicht sehr viel, um mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen und es auch zu bleiben. Aber es reicht einfach nicht, um zumindest dem Eindruck entgegenzuwirken.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Natürlich ist es nicht frei davon und es ergibt sich natürlich durch eine Beziehung mehr Notwendigkeit zu dieser, wenn es funktionieren soll aber wie du ja selber von schreibst, so wirklich umdrehen kann man das kaum bis garnicht. Wer viel schwätzt, schwätzt weiterhin viel und wer viel schweigt, schweigt weiterhin viel.Gilbert hat geschrieben: Hmmm.....in einer Beziehung geht das Leben fernab alter AB-Strukturen weiter. Das ist alles andere als frei von Kommunikation....
Hat sie den ein Problem damit? Mir wäre es ziemlich egal, ob der Eindruck entsteht oder nicht. Entscheidend ist, ob sich alle damit wohlfühlen.Gilbert hat geschrieben: Ich bin schon länger in einer Beziehung und nach Definition kein AB mehr. Meine Partnerin bezeichnet mich als Menschenscheu. Genau das will ich gar nicht sein und unternehme aus meiner Sicht sehr viel, um mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen und es auch zu bleiben. Aber es reicht einfach nicht, um zumindest dem Eindruck entgegenzuwirken.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Darauf wollte ich hinaus. Eigenwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung. Es sollte dir eben nicht egal sein, sofern du auf der Suche nach einer dauerhaften Beziehung bist. Wenn du dich beispielsweise für einen annehmbaren, kommunikativen Typen hältst, aber tatsächlich wie ein nasser Sack auf potentielle Kandidatinnen wirkst.Alexas hat geschrieben:Mir wäre es ziemlich egal, ob der Eindruck entsteht oder nicht.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Andere Frage: wie verhältst du dich, wenn du Interesse an einem Sachgebiet entwickelst (bspw. Kosmologie)? Hast du dann den Wunsch, möglichst viel über dieses Thema herauszufinden und gehst aus eigener Motivation heraus auf Wissensfindung oder stehst du einfach nur da und sagst dir "Das Thema klingt nicht langweilig, aber ich möchte nicht wirklich etwas darüber in Erfahrung bringen?" Wenn tatsächliches Interesse da ist, braucht es keine Fragen über das "Wie zeige ich Interesse". Du willst aufgrund deiner eigenen Motivation heraus Dinge über das Thema herausfinden, das dich interessiert. Und genauso ist es auch bei Menschen. Wenn dich eine Frau wirklich interessiert, dann willst du etwas über sie wissen und dann fragst du sie auch die Fragen, die du dir über sie stellst (bspw. Wenn sie Kosmologin ist: Was fasziniert dich an der Kosmologie, dass du gerade das als dein Fachgebiet gewählt hast?). So wie es für Sachthemen Lust und Leidenschaft braucht, ist es notwendig einem Menschen Lust und Leidenschaft zu zeigen.NBUC hat geschrieben:Eben, genau danach habe ich ja gefragt. Wie soll da bei Fremden das Interesse zeigen und erzeugen aussehen?Montecristo hat geschrieben:In einer bestehenden Gruppe wird kaum noch was laufen. Der TE muss neue Frauen kennenlernen.
Vor allem, wenn die oberflächlich erkennbaren Attraktivitätsmerkmale als nicht gegeben anzunehmen sind?
Zeige den dir unbekannten Menschen also am Anfang, dass du Lust hast mehr über sie zu erfahren.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Da sehe ich zwie entscheidende Fehler drin.Nell The Sentinel hat geschrieben:Andere Frage: wie verhältst du dich, wenn du Interesse an einem Sachgebiet entwickelst (bspw. Kosmologie)? Hast du dann den Wunsch, möglichst viel über dieses Thema herauszufinden und gehst aus eigener Motivation heraus auf Wissensfindung oder stehst du einfach nur da und sagst dir "Das Thema klingt nicht langweilig, aber ich möchte nicht wirklich etwas darüber in Erfahrung bringen?" Wenn tatsächliches Interesse da ist, braucht es keine Fragen über das "Wie zeige ich Interesse". Du willst aufgrund deiner eigenen Motivation heraus Dinge über das Thema herausfinden, das dich interessiert. Und genauso ist es auch bei Menschen. Wenn dich eine Frau wirklich interessiert, dann willst du etwas über sie wissen und dann fragst du sie auch die Fragen, die du dir über sie stellst (bspw. Wenn sie Kosmologin ist: Was fasziniert dich an der Kosmologie, dass du gerade das als dein Fachgebiet gewählt hast?). So wie es für Sachthemen Lust und Leidenschaft braucht, ist es notwendig einem Menschen Lust und Leidenschaft zu zeigen.NBUC hat geschrieben:Eben, genau danach habe ich ja gefragt. Wie soll da bei Fremden das Interesse zeigen und erzeugen aussehen?Montecristo hat geschrieben:In einer bestehenden Gruppe wird kaum noch was laufen. Der TE muss neue Frauen kennenlernen.
Vor allem, wenn die oberflächlich erkennbaren Attraktivitätsmerkmale als nicht gegeben anzunehmen sind?
Zeige den dir unbekannten Menschen also am Anfang, dass du Lust hast mehr über sie zu erfahren.
Einmal läßt sich ein Sachthema tatsächlich weitestgehend aus der Literatur lernen.
Zwietens kommt da der Widerspruch zwischen "fremd" und "wirklich interessiert". Für ein "wirklich interessiert" benötigt es einen entsprechenden Grund - und der wäre dann vermutlich auch meist eine Art erster Aufhänger (z.B. über ein Kompliment). Aber wir reden hier von Fremden, wo eben außer der Optik erst einmal nichts erkennbar ist.
So wie ich der öffentlichen Diskussion entnehme, wollen Frauen aber eben nicht über ihre Optik definiert werden (und damit würden die "gehen optisch so" Frauen, welche vielleicht tatsächlich andere, aber auf den ersten Blick eben unsichtbare Qualitäten haben unten durch fallen).
Zweitens aus Teils eigener Erfahrung wird dann ein "Interesse zeigen" wie gegenüber einem Sachthema als Verhör oder ähnliches Negatives und Aufdringliches, wenigstens aber als "nicht unterhaltsam genug" und zu wenig" spielerisch" empfunden und führt dann eben auch wieder zur Disqualifikation!
Und "Lust und Leidenschaft zeigen" würde ich annehmen wird von einer Person, welche noch nicht selbst gedanklich in die Richtung tendiert, dann wohl eher als bedrängend und abstoßend empfunden.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Während meines Studiums im letzten Jahrhundert hatte ich mal die Gelegenheit eine Kommilitonin von einer Veranstaltung nach Hause zu fahren. Auf der ca. einstündigen Autobahnfahrt habe ich mir wirklich Mühe gegeben ein Gespräch zu führen. Ich wollte nichts von ihr (keine Chance), aber es war einfach nett. Ich fand die Unterhaltung wirklich unterhaltsam.Alexas hat geschrieben:Naja noch mal weitergedacht: was wäre, wenn sie um den Umstand wüssten? Ich weiß es z.B. von mir und manchmal steuere ich auch bewusst dagegen aber so grundlegend wird sich an diesem Zug bei mir nichts ändern.Montecristo hat geschrieben:Das zentrale Problem ist IMHO, dass vielen mABs gar nicht klar ist, wie ruhig sie wirklich sind. Dazu kommt dann die übliche zögerlich Haltung. Hin und her. Vor und zurück.
Einer Kollegin hat sie später erzählt, ich hätte die ganze Zeit über verbissen geschwiegen. Sie hätte nur ab und zu mal was gesagt, damit es nicht ganz so verkrampft gewesen wäre.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Ja du hast ja recht. Die Fremdwahrnehmnung kann man nicht komplett ignorieren aber irgendwo ist eine Grenze gesetzt, denn wenn du dich komplett danach richtest, anderen in deren Wahrnehmung zu gefallen, machst du was falsch.Gilbert hat geschrieben: Darauf wollte ich hinaus. Eigenwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung. Es sollte dir eben nicht egal sein, sofern du auf der Suche nach einer dauerhaften Beziehung bist. Wenn du dich beispielsweise für einen annehmbaren, kommunikativen Typen hältst, aber tatsächlich wie ein nasser Sack auf potentielle Kandidatinnen wirkst.
Weiterhin sind "Nasser Sack" und Menschenscheu zwei verschieden paar Schuhe. Unter ersterem verstehe ich jemanden der antriebslos ist, kein Sport macht und/oder allgemein nix aus seinem Leben macht. Das ist eine ganze andere Dimension als nur wenig-kommunikativ. Das würde auch mir nicht gefallen, so wahrgenommen zu werden.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Es ist die Frage, ob man sich mit dem, was ist und tut, wohl fühlt. Oder ob man angelernte Gewohnheiten hat, mit denen man sich nicht so wirklich wohl fühlt (außer, dass man sie in- und auswendig kennt). Das wiederum hängt auch von der umngebenden Situation ab (wqas sich auch bveeinflussen lässt).Alexas hat geschrieben:Natürlich ist es nicht frei davon und es ergibt sich natürlich durch eine Beziehung mehr Notwendigkeit zu dieser, wenn es funktionieren soll aber wie du ja selber von schreibst, so wirklich umdrehen kann man das kaum bis garnicht. Wer viel schwätzt, schwätzt weiterhin viel und wer viel schweigt, schweigt weiterhin viel.Gilbert hat geschrieben: hat geschrieben:
Hmmm.....in einer Beziehung geht das Leben fernab alter AB-Strukturen weiter. Das ist alles andere als frei von Kommunikation....
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass enorme Verhaltensänderungen möglich sind, wenn man es für sich selbst besser hält. In bestimmten Situationen geht mir nach wie vor jedes überflüssige Wort auf die Nerven (also jedes ). In anderen spiele ich mich mit Freude in den Mittelpunkt. Letzteres konnte ich früher nicht - zum Teil, weil ich nicht wusste, dass ich es kann. Zum Teil, weil ich den Sinn der Übung nicht einsah. Dafür musste ich mir erst geeignete Situationen beschaffen.
Wodurch sich mein Verhaltensrepertoire natürlich auch in allen anderen Situationen spürbar lebensverbessernd erweitert hat.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es um gekehrt auch Menschen gibt, die ständig schwätzen und eigentlich früh wären, könnten sie lernen, auch mal die Klappe zu halten.
Der Mensch ist ziemlich lernfähig! Das einzige, was bleibt, sind die bisherigen Erfahrungen Aber auch die lassen sich sehr unterschiedlich interpretieren. Es kommt maßgeblich drauf an, was man will. Es geht nicht alles: aber prinzipiell unendlich viel.
Genau so und nicht anders.Nell The Sentinel hat geschrieben:Wenn tatsächliches Interesse da ist, braucht es keine Fragen über das "Wie zeige ich Interesse". Du willst aufgrund deiner eigenen Motivation heraus Dinge über das Thema herausfinden, das dich interessiert. Und genauso ist es auch bei Menschen. Wenn dich eine Frau wirklich interessiert, dann willst du etwas über sie wissen und dann fragst du sie auch die Fragen, die du dir über sie stellst (bspw. Wenn sie Kosmologin ist: Was fasziniert dich an der Kosmologie, dass du gerade das als dein Fachgebiet gewählt hast?). So wie es für Sachthemen Lust und Leidenschaft braucht, ist es notwendig einem Menschen Lust und Leidenschaft zu zeigen.
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Eigene Motivation? Dafür brauch ich doch einen Grund!
Lust und Leidenschaft am "Menschen kennenlernen" - wie, das ist was anderes als "Leidenschaftliche Lust auf diesen Menschen"?
Fehlallokierte Rationalisierungsversuche und emotionalisierte Begriffsinterpretationen bis zur absurden Konterkarierung des Gemeinten.
Ein Faktor fehlt tatsächlich: die sozial-situativ passende Dosierung. Das lernt man nur - und immer nur mehr oder weniger annähernd - durch üben, üben, üben. Einschließlich aller Fehler und Pannen auf dem Weg. Und üben.
Kein Üben - keine Ahnung. Je mehr - desto mehr.
Und wer nicht will, kann drüber nachdenken. Mit allen negativen Konsequenzen für die Soazilkompetenz, die das notwendigerweise mit sich bringt.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Wie üblich wird an dieser Stelle aus dem Extrem argumentiert. Die komplette Selbstaufgabe ist sicher nicht zielführend.Alexas hat geschrieben:Ja du hast ja recht. Die Fremdwahrnehmnung kann man nicht komplett ignorieren aber irgendwo ist eine Grenze gesetzt, denn wenn du dich komplett danach richtest, anderen in deren Wahrnehmung zu gefallen, machst du was falsch.
Zunächst geht es auch erstmal nicht um die Änderung (die vermutlich in der einen oder anderen Form natürlich kommen muss), sondern einfach darum, dass die Selbsteinschätzung nicht stimmt. Dann fliegt man blind und kann die Reaktionen der anderen Menschen gar nicht sinnvoll einsortieren. Sie bleiben einem rätselhaft und mysteriös. In schlimmsten Fall erscheinen sie willkürlich und bösartig.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Falsch gemacht habe ich sicher weniger als in deiner Vorstellung. Immerhin haben sich einige Frauen während meiner AB-Zeit mehr oder weniger auf ihre eigene subtile Weise für mich interessiert. Wohlbemerkt ging das Interesse von ihnen aus und nicht umgekehrt.Alexas hat geschrieben:Ja du hast ja recht. Die Fremdwahrnehmnung kann man nicht komplett ignorieren aber irgendwo ist eine Grenze gesetzt, denn wenn du dich komplett danach richtest, anderen in deren Wahrnehmung zu gefallen, machst du was falsch.
Das verstehst du leider komplett falsch. "Nasser Sack" war hier nur beispielsweise erwähnt und steht in keinem Zusammenhang zu meinen anderen weiter oben stehenden Beiträgen.Alexas hat geschrieben:Weiterhin sind "Nasser Sack" und Menschenscheu zwei verschieden paar Schuhe.
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Re: Unsichtbarkeit & Chancen-Flaute
Daß ich viel zu ruhig bin weiß ich. Jedenfalls bin ich es heute, wie da früher war weiß ich nicht so recht ... aber ich befürchte es. Heute ist es mir halt bewußt ... ich rede nicht viel.Montecristo hat geschrieben: Das zentrale Problem ist IMHO, dass vielen mABs gar nicht klar ist, wie ruhig sie wirklich sind. Dazu kommt dann die übliche zögerlich Haltung. Hin und her. Vor und zurück.
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