Da bin ich voll bei dir! 100% Home Office ist ein Segen Ich würde das gerne beibehalten bzw. ein 4:1 Modell fahren: 4 Tage Home Office, 1 Tag Office. Für manche Termine/Veranstaltungen fehlt mir der direkte Kontakt schon und ich merke auch, dass manche Mitarbeiter dem nicht so viel abgewinnen wie ichGirassol hat geschrieben: ↑19 Sep 2020 17:14 Ich bin seit März durchgängig im Home Office und mir graut es ehrlich gesagt davor, irgendwann wieder normal ins Büro zu müssen. Das wären bei mir 4 Tage/Wochen. Schon vor Corona hatte ich einen Tag Home Office in der Woche.
Ich arbeite von Zuhause deutlich entspannter und effizienter. Keine Fahrzeit, keine Parkplatzsuche, mehr Ruhe (Büro liegt direkt neben Küche/Sozialraum), weniger Ablenkung...
In der Freizeit mag ich die Masken nicht besonders (ich fühle mich damit unwohl, so kreislaufmäßig) und auch die eigene Angst (was kann ich problemlos machen, was nicht?) ist auf Dauer doof... Ich möchte mich gern unbeschwert mit Freunden treffen und grade im Winter wäre gemeinsames Essen eben naturgemäß in Innenräumen... Im Fitnessstudio war ich seit Mitte März nicht mehr, werde jetzt meine Mitgliedschaft kündigen. Weihnachten werden wir dieses Jahr auch - anders als sonst - nicht in der erweiterten Familie feiern. Und meine Oma möchte ich gern mal wieder umarmen...
Fazit: Bei mir hat sich sowohl beruflich als auch privat einiges verändert. Beruflich zum Guten, privat eher nicht so. Bzw. doch: Weil ich im Home Office entspannter und produktiver arbeiten kann, ist mein Stresslevel niedriger und ich mache weniger Überstunden. Das ist richtig klasse!
Bisher bin ich in der glücklichen Lage, dass im engsten Kreis niemand an Corona erkrankt ist. Ich hoffe das bleibt so ( ).