Vielen Dank für die Links! Das ist interessant!LonesomeCoder hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 15:18 https://www.sueddeutsche.de/leben/datin ... -1.2814640
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Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ist das dieses Lied (welches die Internet-Suchmaschine rauswirft):Entdecker90 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 19:49 [...] Versuchen wir hier im Forum alle, uns nicht entmutigen zu lassen und weiter dranzubleiben! In der Schweiz gibt es so ein Lied in Dialekt, das übersetzt so viel wie "Irgendwann fängt einen das Glück" heisst.
Züri West - Fingt ds Glück eim?
Ich verstehe da kein Wort.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ganz genau, das ist esAviferAureus hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 20:47Ist das dieses Lied (welches die Internet-Suchmaschine rauswirft):Entdecker90 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 19:49 [...] Versuchen wir hier im Forum alle, uns nicht entmutigen zu lassen und weiter dranzubleiben! In der Schweiz gibt es so ein Lied in Dialekt, das übersetzt so viel wie "Irgendwann fängt einen das Glück" heisst.
Züri West - Fingt ds Glück eim?
Ich verstehe da kein Wort.
Genau gesagt heisst es "Irgendwann findet einen das Glück". Ist übrigens Berner Dialekt, aber die nennen sich einfach "Züri West"... Vielleicht gibt es auf Deutsch ein Lied mit einer ähnlich aufmunternden Botschaft? Aber gut, das wird langsam zu sehr off-topic.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Die Hoffnung auf die Liebe ist hier nie off-topic...Es gibt z. B. von Nena aus NDW-Zeiten "Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann" und von Katja Ebstein aus der Blütezeit des Schlagers "Wunder gibt es immer wieder".Entdecker90 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 21:00Ganz genau, das ist esAviferAureus hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 20:47Ist das dieses Lied (welches die Internet-Suchmaschine rauswirft):Entdecker90 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 19:49 [...] Versuchen wir hier im Forum alle, uns nicht entmutigen zu lassen und weiter dranzubleiben! In der Schweiz gibt es so ein Lied in Dialekt, das übersetzt so viel wie "Irgendwann fängt einen das Glück" heisst.
Züri West - Fingt ds Glück eim?
Ich verstehe da kein Wort.
Genau gesagt heisst es "Irgendwann findet einen das Glück". Ist übrigens Berner Dialekt, aber die nennen sich einfach "Züri West"... Vielleicht gibt es auf Deutsch ein Lied mit einer ähnlich aufmunternden Botschaft? Aber gut, das wird langsam zu sehr off-topic.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Wer sich darauf verlässt, kann euphemistisch nur als naiv bezeichnet werden. Und "irgendwann" kann nur ein Trost sein, wenn man unsterblich und ewig jung ist. Ansonsten ist es irgendwann zu spät... zu spät für die Teenieliebe, zu spät für eigene Kinder etc.Entdecker90 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 21:00 Genau gesagt heisst es "Irgendwann findet einen das Glück".
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Mit 55 kann man fast nur noch zum stiefgroßvater werden.Seb-X hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 08:30Wer sich darauf verlässt, kann euphemistisch nur als naiv bezeichnet werden. Und "irgendwann" kann nur ein Trost sein, wenn man unsterblich und ewig jung ist. Ansonsten ist es irgendwann zu spät... zu spät für die Teenieliebe, zu spät für eigene Kinder etc.Entdecker90 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 21:00 Genau gesagt heisst es "Irgendwann findet einen das Glück".
Sich in irgendwelchen bereits existierenden familienstrukturen rein zwängen.
So gar nichts worauf ich lust hätte.
Oder womit ich glücklich sein würde.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
so ist es!Seb-X hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 08:30Wer sich darauf verlässt, kann euphemistisch nur als naiv bezeichnet werden. Und "irgendwann" kann nur ein Trost sein, wenn man unsterblich und ewig jung ist. Ansonsten ist es irgendwann zu spät... zu spät für die Teenieliebe, zu spät für eigene Kinder etc.Entdecker90 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 21:00 Genau gesagt heisst es "Irgendwann findet einen das Glück".
Ich habe diese dämlichen Sprüche auch sowas von satt. Warum sagt man nicht gleich von Kindesbeinen bzw. Jugendalter den Menschen klipp und klar, dass sie auch etwas dafür tun müssen? Insbesondere Männer? machen, machen, machen! Situationen schaffen! flirten lernen! Frauen ansprechen usw...
Ich denke das wäre etwas realistischer bzw. lebensnaher als "irgendwann steht die richtige Frau vor dir"
…nein steht sie eben nicht, sondern es besteht durchaus das Risiko das man mit 34 immer noch AB ist….
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Warum sich darüber aufregen? Jetzt weisst du es doch, oder? Ist doch alles was zählt.knopper hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 09:01 Ich habe diese dämlichen Sprüche auch sowas von satt. Warum sagt man nicht gleich von Kindesbeinen bzw. Jugendalter den Menschen klipp und klar, dass sie auch etwas dafür tun müssen? Insbesondere Männer? machen, machen, machen! Situationen schaffen! flirten lernen! Frauen ansprechen usw...
Ich denke das wäre etwas realistischer bzw. lebensnaher als "irgendwann steht die richtige Frau vor dir"
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ach so. Und wie holt man Verpasstes nach? Also wie werde ich z.B. nochmal 17, für die Teenieliebe? Rhetorische Frage.
Also mich haut das stimmungsmäßig schon seit Jahren aus den Schuhen. Deswegen gehe ich nicht gerne aus, ich will diese ganzen jungen flirtenden , balzenden Menschen nicht sehen. Neid und damit automatisch Selbsthass brechen sich Bahn.
Außerdem: Was bringt einem die Erkenntnis, wenn sie nicht mutiger macht, aber die Erkenntnis darüber wiederum zu mehr Selbstverachtung führt? Was mache ich mit dieser Erkenntnis? Ich traue mich nicht an Frauen ran. Wie traue ich mich denn an wildfremde Frauen in der Öffentlichkeit ran? Oder wie schaffe ich es, dass Frauen auch mal antworten im Internet? Im Anschreiben auf das Profil einzugehen scheint nicht auszureichen. Heutzutage muss das erste Anschreiben perfekt sein.
Also? Was hilft mir diese Erkenntnis? Was mich betrifft: gar nichts. Im Gegenteil. Ich hasse mich deswegen, halte mich für einen Versager. Mutiger bin ich kein bisschen.
All die mutigen Männer sind für mich eine fremde Welt. Diese Männer könnten mir noch so viele Tipps geben, es würde nichts nützen. Denn ich bin nicht wie sie und werde es auch nie sein.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
nicht erst jetzt sondern im Grunde schon seit Jahren....und was ist passiert.... nix. das ist es jaCaptain Unsichtbar hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 10:20Warum sich darüber aufregen? Jetzt weisst du es doch, oder? Ist doch alles was zählt.knopper hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 09:01 Ich habe diese dämlichen Sprüche auch sowas von satt. Warum sagt man nicht gleich von Kindesbeinen bzw. Jugendalter den Menschen klipp und klar, dass sie auch etwas dafür tun müssen? Insbesondere Männer? machen, machen, machen! Situationen schaffen! flirten lernen! Frauen ansprechen usw...
Ich denke das wäre etwas realistischer bzw. lebensnaher als "irgendwann steht die richtige Frau vor dir"
…nein steht sie eben nicht, sondern es besteht durchaus das Risiko das man mit 34 immer noch AB ist….
so ist es. Am Ende ist es doch eine persönliche Sache, wie man da ran geht, also auch die Ganze Flirt-Geschichte usw....Seb-X hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 10:41 Also? Was hilft mir diese Erkenntnis? Was mich betrifft: gar nichts. Im Gegenteil. Ich hasse mich deswegen, halte mich für einen Versager. Mutiger bin ich kein bisschen.
All die mutigen Männer sind für mich eine fremde Welt. Diese Männer könnten mir noch so viele Tipps geben, es würde nichts nützen. Denn ich bin nicht wie sie und werde es auch nie sein.
Ich versuche leider auch immer noch viel zu oft andere zu "kopieren". Heißt genauso cool und offen zu reden, mich quasi mit Ihnen auf Augenhöhe zu stellen, wenn ich mal in einer Gruppe bin...
Aber das funktioniert nicht! Das ist immer nur son Reflex um möglichst nicht als Freak oder "komischer Kautz" aufzufallen...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Was meinst du jetzt mit "passiert ist nichts"?knopper hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 11:20nicht erst jetzt sondern im Grunde schon seit Jahren....und was ist passiert.... nix. das ist es jaCaptain Unsichtbar hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 10:20Warum sich darüber aufregen? Jetzt weisst du es doch, oder? Ist doch alles was zählt.knopper hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 09:01 Ich habe diese dämlichen Sprüche auch sowas von satt. Warum sagt man nicht gleich von Kindesbeinen bzw. Jugendalter den Menschen klipp und klar, dass sie auch etwas dafür tun müssen? Insbesondere Männer? machen, machen, machen! Situationen schaffen! flirten lernen! Frauen ansprechen usw...
Ich denke das wäre etwas realistischer bzw. lebensnaher als "irgendwann steht die richtige Frau vor dir"
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Wem wird denn NUR erzählt, dass einen das Glück rgendwann finde?knopper hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 09:01so ist es!Seb-X hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 08:30Wer sich darauf verlässt, kann euphemistisch nur als naiv bezeichnet werden. Und "irgendwann" kann nur ein Trost sein, wenn man unsterblich und ewig jung ist. Ansonsten ist es irgendwann zu spät... zu spät für die Teenieliebe, zu spät für eigene Kinder etc.Entdecker90 hat geschrieben: ↑16 Jun 2019 21:00 Genau gesagt heisst es "Irgendwann findet einen das Glück".
Ich habe diese dämlichen Sprüche auch sowas von satt. Warum sagt man nicht gleich von Kindesbeinen bzw. Jugendalter den Menschen klipp und klar, dass sie auch etwas dafür tun müssen? Insbesondere Männer? machen, machen, machen! Situationen schaffen! flirten lernen! Frauen ansprechen usw...
Ich denke das wäre etwas realistischer bzw. lebensnaher als "irgendwann steht die richtige Frau vor dir"
…nein steht sie eben nicht, sondern es besteht durchaus das Risiko das man mit 34 immer noch AB ist….
Der Satz sagt doch überhaupt gar nichts darüber aus, ob und wieviel man dafür selbst tun muss. Wie kann man auf die Idee kommen, hiermit sei gemeint "Füße hochegen und abwarten"?
Der Satz ist auch kein Versprechen. Sondern drückt eine Hoffnung aus, bzw, fordert zur Hoffnung auf.
Ich frage mich, inwieweit so eklatantes Missverstehen von Allerweltssätzen was mit dem AB-Sein zu tun haben könnte?
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Die Frage ist, ob du dich selbst zu jemand verändern willst, der dir sympathischer ist, oder nicht.Seb-X hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 10:41Ach so. Und wie holt man Verpasstes nach? Also wie werde ich z.B. nochmal 17, für die Teenieliebe? Rhetorische Frage.
Also mich haut das stimmungsmäßig schon seit Jahren aus den Schuhen. Deswegen gehe ich nicht gerne aus, ich will diese ganzen jungen flirtenden , balzenden Menschen nicht sehen. Neid und damit automatisch Selbsthass brechen sich Bahn.
Außerdem: Was bringt einem die Erkenntnis, wenn sie nicht mutiger macht, aber die Erkenntnis darüber wiederum zu mehr Selbstverachtung führt? Was mache ich mit dieser Erkenntnis? Ich traue mich nicht an Frauen ran. Wie traue ich mich denn an wildfremde Frauen in der Öffentlichkeit ran? Oder wie schaffe ich es, dass Frauen auch mal antworten im Internet? Im Anschreiben auf das Profil einzugehen scheint nicht auszureichen. Heutzutage muss das erste Anschreiben perfekt sein.
Also? Was hilft mir diese Erkenntnis? Was mich betrifft: gar nichts. Im Gegenteil. Ich hasse mich deswegen, halte mich für einen Versager. Mutiger bin ich kein bisschen.
All die mutigen Männer sind für mich eine fremde Welt. Diese Männer könnten mir noch so viele Tipps geben, es würde nichts nützen. Denn ich bin nicht wie sie und werde es auch nie sein.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Das ist dermaßen allgemein formuliert, dass ich damit nichts anfangen kann.
Aber ich kann ja mal versuchen zu antworten: Wäre ich bei Frauen erfolgreich, könnte ich mich sicherlich besser leiden. Oder wäre ich ca. 10 cm größer. Oder hätte ich hinsichtlich Frauen eine bessere Vergangenheit. Oder wäre ich kein angespannter Dauergrübler....... etc.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
ja ich weiß nicht. Kann auch sein dass es ein Missverstehen meinerseits ist ja. Aber ich habe mir das eben immer direkt so vorgestellt...irgendeine Situation im Supermarkt, im Bus etc... ganz zufällig plötzlich ist sie da die Traumfrau, man spricht sie an oder umgekehrt und so "nimmt das Schicksal seinen Lauf"Hoppala hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 13:04
Wem wird denn NUR erzählt, dass einen das Glück rgendwann finde?
Der Satz sagt doch überhaupt gar nichts darüber aus, ob und wieviel man dafür selbst tun muss. Wie kann man auf die Idee kommen, hiermit sei gemeint "Füße hochegen und abwarten"?
Der Satz ist auch kein Versprechen. Sondern drückt eine Hoffnung aus, bzw, fordert zur Hoffnung auf.
Ich frage mich, inwieweit so eklatantes Missverstehen von Allerweltssätzen was mit dem AB-Sein zu tun haben könnte?
... nun ja diese Vorstellung ist dann wohl doch ziemlich realitätsfern und kommt so im Grunde nie vor.
Viel viel wahrscheinlicher ist es dass ich sie erst gar nicht anspreche, dass sie kein Interesse hat, das sie bereits vergeben ist...oder dass falls es doch zu einem Gespräch kommt nicht mehr daraus wird...
Von daher ist im Grunde die (gut gemeinte) Lebensweisheit irgendwann "kommt die richtige" so nicht richtig. Also bezogen auf die einzelne Situation wie eben beschrieben. Es trifft wohl vielmehr zu auf eine Vielzahl von Versuchen und Misserfolgen die man halt machen MUSS, und das sich dann halt doch mal iiiiregendwann etwas ergibt.
Diese Vielzahl an Versuchen habe ich nicht im Geringsten vorzuweisen und sehe im Moment auch keinen Ansatz wie sich das in Zukunft ändern könnte.
Von daher mein AB-Dasein freilich nichts mit diesem Ratschlag zu tun, schon klar, ich weiß schon lange, dass ich "was tun" muss. Nur sollte man ihn nicht als Ratschlag, also auch sowas wie "lass dich finden" usw..., sehen sondern vielmehr als Hoffnung des Gegenüber.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Mir scheint es so als hättest du die Erkenntnis und wüsstest auch was genau du tun müsstest, aber dich hindert dein Mangel an Mut dazu es wirklich durchzuziehen. Wie sieht es damit aus, dass du mit einem guten Freund von dir einfach mal Abends weggehst und er dich und vllt du auch ihn dazu anspornst Frauen anzusprechen? Ich meine zusammen sollte es einem leichter fallen, weil man so auch zusammen über Misserfolge lachen kann.knopper hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 13:22ja ich weiß nicht. Kann auch sein dass es ein Missverstehen meinerseits ist ja. Aber ich habe mir das eben immer direkt so vorgestellt...irgendeine Situation im Supermarkt, im Bus etc... ganz zufällig plötzlich ist sie da die Traumfrau, man spricht sie an oder umgekehrt und so "nimmt das Schicksal seinen Lauf"Hoppala hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 13:04
Wem wird denn NUR erzählt, dass einen das Glück rgendwann finde?
Der Satz sagt doch überhaupt gar nichts darüber aus, ob und wieviel man dafür selbst tun muss. Wie kann man auf die Idee kommen, hiermit sei gemeint "Füße hochegen und abwarten"?
Der Satz ist auch kein Versprechen. Sondern drückt eine Hoffnung aus, bzw, fordert zur Hoffnung auf.
Ich frage mich, inwieweit so eklatantes Missverstehen von Allerweltssätzen was mit dem AB-Sein zu tun haben könnte?
... nun ja diese Vorstellung ist dann wohl doch ziemlich realitätsfern und kommt so im Grunde nie vor.
Viel viel wahrscheinlicher ist es dass ich sie erst gar nicht anspreche, dass sie kein Interesse hat, das sie bereits vergeben ist...oder dass falls es doch zu einem Gespräch kommt nicht mehr daraus wird...
Von daher ist im Grunde die (gut gemeinte) Lebensweisheit irgendwann "kommt die richtige" so nicht richtig. Also bezogen auf die einzelne Situation wie eben beschrieben. Es trifft wohl vielmehr zu auf eine Vielzahl von Versuchen und Misserfolgen die man halt machen MUSS, und das sich dann halt doch mal iiiiregendwann etwas ergibt.
Diese Vielzahl an Versuchen habe ich nicht im Geringsten vorzuweisen und sehe im Moment auch keinen Ansatz wie sich das in Zukunft ändern könnte.
Von daher mein AB-Dasein freilich nichts mit diesem Ratschlag zu tun, schon klar, ich weiß schon lange, dass ich "was tun" muss. Nur sollte man ihn nicht als Ratschlag, also auch sowas wie "lass dich finden" usw..., sehen sondern vielmehr als Hoffnung des Gegenüber.
Man muss auch mal realistisch sein und eine Frau, wie du sie gerne haben willst, wird in der Regel mehr Aufmerksamkeit von Männern bekommen als so manche andere Frauen. Somit sinkt die Chance, dass sie dich anspricht enorm. Selbst in den Hollywood-Streifen darfst du nicht vergessen, dass man sich auch dort bei einer Ansprache vorstellen muss, dass der Charakter eig. nervös ist.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Da ist gar nichts allgemein formuliert. Noch präziser kann es kaum werden. Und dein Versuch geht auf die Frage gar nicht ein. Nach irgendwelchen Bedingungen und hättewäre hab ich nicht gefragt.Seb-X hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 13:12Das ist dermaßen allgemein formuliert, dass ich damit nichts anfangen kann.
Aber ich kann ja mal versuchen zu antworten: Wäre ich bei Frauen erfolgreich, könnte ich mich sicherlich besser leiden. Oder wäre ich ca. 10 cm größer. Oder hätte ich hinsichtlich Frauen eine bessere Vergangenheit. Oder wäre ich kein angespannter Dauergrübler....... etc.
Ich habe nur nach einer Bedingung gefragt: trifft die zu oder nicht?
Hinweis auf Schlüsselworte: "ob du dich selbst zu jemand verändern willst", "dir sympathischer", "oder nicht".
Wer das noch prägnanter, aber nicht wesentlich verkürzt, formulieren kann, ist herzlich zum Versuch eingeladen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
ja das scheitert schon daran dass es diesen Freund nicht gibt Hab zwar nen Kumpel, also einen einzigen, den ich schon ewig kenne aber mit dem dies zu tun wäre glaube keine gute Idee bzw würde wohl nicht funktionieren. Weitere gibt es einfach nicht! Einzelgänger eben.VollAB hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 13:36 Wie sieht es damit aus, dass du mit einem guten Freund von dir einfach mal Abends weggehst und er dich und vllt du auch ihn dazu anspornst Frauen anzusprechen? Ich meine zusammen sollte es einem leichter fallen, weil man so auch zusammen über Misserfolge lachen kann.
Man muss auch mal realistisch sein und eine Frau, wie du sie gerne haben willst, wird in der Regel mehr Aufmerksamkeit von Männern bekommen als so manche andere Frauen. Somit sinkt die Chance, dass sie dich anspricht enorm. Selbst in den Hollywood-Streifen darfst du nicht vergessen, dass man sich auch dort bei einer Ansprache vorstellen muss, dass der Charakter eig. nervös ist.
...das ist es ja auch... einmal reinmanövriert in diese Sache...kommste nur mit große Anstrengung wieder raus.
ja klar. Diesen Realismus besitze ich selbstverständlich. Das ist im Grunde fast aussichtslos, aus den bekannten Gründen....
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Eben, es wird einem von einer nicht unhäufigen Seite NUR erzählt, dass einen das Glück noch finden wird u.ä. in dieser Richtung. Oft genug genau da, wenn über aktive Veränderung diskutiert wird.Hoppala hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 13:04 Wem wird denn NUR erzählt, dass einen das Glück rgendwann finde?
Der Satz sagt doch überhaupt gar nichts darüber aus, ob und wieviel man dafür selbst tun muss. Wie kann man auf die Idee kommen, hiermit sei gemeint "Füße hochegen und abwarten"?
Der Satz ist auch kein Versprechen. Sondern drückt eine Hoffnung aus, bzw, fordert zur Hoffnung auf.
Ich frage mich, inwieweit so eklatantes Missverstehen von Allerweltssätzen was mit dem AB-Sein zu tun haben könnte?
Und damit ist es als Gegenentwurf genau "Füße hochlegen". Nichts anderes steckt darin.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ich denke bei dir herrscht immer noch eine starke Angst dich selbst zu blamieren, wenn du den Schritt denn mal wagen solltest. Es scheint als müsste DER Schritt sofort perfekt sein, aber du weißt ja auch, dass es ein "perfekt" auf Anhieb nicht gibt.knopper hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 13:41ja das scheitert schon daran dass es diesen Freund nicht gibt Hab zwar nen Kumpel, also einen einzigen, den ich schon ewig kenne aber mit dem dies zu tun wäre glaube keine gute Idee bzw würde wohl nicht funktionieren. Weitere gibt es einfach nicht! Einzelgänger eben.VollAB hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 13:36 Wie sieht es damit aus, dass du mit einem guten Freund von dir einfach mal Abends weggehst und er dich und vllt du auch ihn dazu anspornst Frauen anzusprechen? Ich meine zusammen sollte es einem leichter fallen, weil man so auch zusammen über Misserfolge lachen kann.
Man muss auch mal realistisch sein und eine Frau, wie du sie gerne haben willst, wird in der Regel mehr Aufmerksamkeit von Männern bekommen als so manche andere Frauen. Somit sinkt die Chance, dass sie dich anspricht enorm. Selbst in den Hollywood-Streifen darfst du nicht vergessen, dass man sich auch dort bei einer Ansprache vorstellen muss, dass der Charakter eig. nervös ist.
...das ist es ja auch... einmal reinmanövriert in diese Sache...kommste nur mit große Anstrengung wieder raus.
ja klar. Diesen Realismus besitze ich selbstverständlich. Das ist im Grunde fast aussichtslos, aus den bekannten Gründen....
Vielleicht hilft es dir ja die Misserfolge von anderen selbst zu beobachten?
Ich kann mir halt gut vorstellen, dass man selbst immer nur die positiven Sachen über andere im Kopf hat und bei sich dann nur einen Korb sieht. Es gibt denke ich auch genügend Leute, wo man sich denkt:"Verdammt, wo hat dieser dicke Kerl bitte so eine schöne Frau kennengelernt?"
Dass dieser Kerl vllt davor 100x abgewiesen wurde sieht man dann nicht.
Ich habe mal mit Kumpels darüber gescherzt, dass wenn man an jedem Abend in der Woche 30 Frauen anspricht und es nur bei einer einzigen klappen würde, man 7 Tage die Woche eine andere im Bett hat.
Als Außenstehender würde man lediglich das Resultat mitbekommen und sich denken:"Verdammt, wie macht der das bitte?"