Is love a battlefield?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
larryd

Is love a battlefield?

Beitrag von larryd »

So, heute ist Threaderöffnungstag :D ... Hier kommt noch ein Thema, dass mir unter den Nägeln brennt.

Durch Beobachtungen im Freundes- und Bekanntenkreis sowie meinen eigenen sehr überschaubaren Erfahrungen ist bei mir der Eindruck entstanden, dass man für den Partnermarkt emotional abstumpfen muss, um nicht verrückt zu werden. Auf der Suche nach Liebe kann man viele Enttäuschungen und Verletzungen z.B. durch Ablehnung, unklare Kommunikation, Unentschlossenheit, Unverbindlichkeit usw. erleben. Mitunter entsteht bei mir das Bild emotionaler Rücksichtslosigkeit auf dem Partnermarkt.
Für sog. Normalos ist es vermutlich einfacher, weil sie geübter darin sind mit diesen Begleiterscheinungen umzugehen. Da ich eher sensibel veranlagt bin und mir Dinge schnell zu Herzen nehme überfordert mich das allerdings oft. Momentan denke ich, das diesbezüglich nur Übung hilft. Allerdings will ich eigentlich auch nicht völlig abstumpfen.

Naja, wie seht ihr das? Was kann man da machen?

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
zebulon

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von zebulon »

Rammstein - Wollt Ihr das Bett in Flammen sehen

"...
Liebe ist Krieg
Sex ist eine Schlacht
..."
larryd

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von larryd »

Dazu passt auch der Spruch: "Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt."
Ampetula

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von Ampetula »

Ja, ist leider so. Und damit muss Mann tatsächlich auch leben.
Das Problem für den Ab ist, dass es für ihn keinen Sani gibt der ihn danach wieder zusammenflickt.

Aber wenn du sie schon zitierst..
larryd

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von larryd »

Ampetula hat geschrieben:Aber wenn du sie schon zitierst..
:good:

Da fällt mir auch noch folgende Szene aus South Park ein :mrgreen:
https://www.youtube.com/watch?v=FNT2d2yS_aA
DannyDark

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von DannyDark »

larryd hat geschrieben:Allerdings will ich eigentlich auch nicht völlig abstumpfen.
Aber genau das könnte der richtige Weg sein...
dalarnapferdchen

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von dalarnapferdchen »

DannyDark hat geschrieben:
larryd hat geschrieben:Allerdings will ich eigentlich auch nicht völlig abstumpfen.
Aber genau das könnte der richtige Weg sein...
Der richtige Weg wohin? :brille1: Zur Liebe? Zu einer Beziehung?

Ich denke, eher nicht. :hut:
DannyDark

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von DannyDark »

dalarnapferdchen hat geschrieben:
DannyDark hat geschrieben:
larryd hat geschrieben:Allerdings will ich eigentlich auch nicht völlig abstumpfen.
Aber genau das könnte der richtige Weg sein...
Der richtige Weg wohin? :brille1: Zur Liebe? Zu einer Beziehung?
Wenn man abgestumpt ist geht man
den Kontakt mir Frauen lockerer an...
dalarnapferdchen

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von dalarnapferdchen »

DannyDark hat geschrieben:
dalarnapferdchen hat geschrieben:
DannyDark hat geschrieben:Aber genau das könnte der richtige Weg sein...
Der richtige Weg wohin? :brille1: Zur Liebe? Zu einer Beziehung?
Wenn man abgestumpt ist geht man
den Kontakt mir Frauen lockerer an...
Wer ist man? :gruebel:
Und wie kommst du auf die Idee, jemand müsste dafür abgestumpft sein? Inwiefern soll das helfen, den Kontakt zu Frauen erfolgreich(er) zu gestalten?

Abgestumpft ist ungleich entspannt. :hierlang:
DannyDark

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von DannyDark »

dalarnapferdchen hat geschrieben:Wer ist man? :gruebel:
Und wie kommst du auf die Idee, jemand müsste dafür abgestumpft sein? Inwiefern soll das helfen, den Kontakt zu Frauen erfolgreich(er) zu gestalten?

Abgestumpft ist ungleich entspannt. :hierlang:
Ich meinte jemand...
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ubiba
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Re: Is love a battlefield?

Beitrag von ubiba »

DannyDark hat geschrieben:
dalarnapferdchen hat geschrieben:
DannyDark hat geschrieben:Aber genau das könnte der richtige Weg sein...
Der richtige Weg wohin? :brille1: Zur Liebe? Zu einer Beziehung?
Wenn man abgestumpt ist geht man
den Kontakt mir Frauen lockerer an...
irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass bei einem Date es von Vorteil sein soll, wenn einer (oder gar beide) abgestumpft ist.
Das müsste dann doch so wirken als habe derjenige überhaupt kein Interesse an seinem Gegenüber. Kann mir nicht vorstellen, dass es so klappen könnte.
IHaveForgivenJesus

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von IHaveForgivenJesus »

ubiba hat geschrieben:irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass bei einem Date es von Vorteil sein soll, wenn einer (oder gar beide) abgestumpft ist.
Das müsste dann doch so wirken als habe derjenige überhaupt kein Interesse an seinem Gegenüber. Kann mir nicht vorstellen, dass es so klappen könnte.
Vorstellen kann ich mir das auch nicht, aber offenbar funktioniert es bei vielen Menschen tatsächlich so, dass das eigene Interesse steigt, wenn der andere nur wenig Interesse signalisiert. Vielleicht nach dem Motto "wenn sie/er es offenbar nicht nötig hat, sich für mich zu interessieren, muss sie/er ja wirklich toll sein".
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Re: Is love a battlefield?

Beitrag von ABKO »

Was viele MABs unbedingt lockerer sehen müssen ist es abgelehnt zu werden.
Ich meine, da gibt es Leute hier die werden von einer Frau abgeleht und dann trauen sie sich 3-4 Jahre nicht mehr eine andere anzusprechen, während der Normalo schon mal 10-12 Mädels an einem Abend anquatscht bevor sich mit einer überhaupt ein konstruktives Gespräch ergibt, ohne sich über die andern 11 auch nur die geringsten Gedanken zu machen.
Ablehnung ist etwas völlig normales, wenn man das anders empfindet ist das vielleicht der Punkt an dem man abstumpfen sollte.
Ampetula

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von Ampetula »

ABKO hat geschrieben:Was viele MABs unbedingt lockerer sehen müssen ist es abgelehnt zu werden.
Ich meine, da gibt es Leute hier die werden von einer Frau abgeleht und dann trauen sie sich 3-4 Jahre nicht mehr eine andere anzusprechen, während der Normalo schon mal 10-12 Mädels an einem Abend anquatscht bevor sich mit einer überhaupt ein konstruktives Gespräch ergibt, ohne sich über die andern 11 auch nur die geringsten Gedanken zu machen.
Ablehnung ist etwas völlig normales, wenn man das anders empfindet ist das vielleicht der Punkt an dem man abstumpfen sollte.
redest du gerade von dir oder von den restlichen 1.999.999 MAB's die du kennst?
m13ab

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von m13ab »

3-4 Jahre vergehen schnell, mir erscheint dies in der Praxis doch ziemlich wenig...
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Lazarus Long
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Re: Is love a battlefield?

Beitrag von Lazarus Long »

Ampetula hat geschrieben:
ABKO hat geschrieben:Was viele MABs unbedingt lockerer sehen müssen ist es abgelehnt zu werden.
Ich meine, da gibt es Leute hier die werden von einer Frau abgeleht und dann trauen sie sich 3-4 Jahre nicht mehr eine andere anzusprechen, während der Normalo schon mal 10-12 Mädels an einem Abend anquatscht bevor sich mit einer überhaupt ein konstruktives Gespräch ergibt, ohne sich über die andern 11 auch nur die geringsten Gedanken zu machen.
Ablehnung ist etwas völlig normales, wenn man das anders empfindet ist das vielleicht der Punkt an dem man abstumpfen sollte.
redest du gerade von dir oder von den restlichen 1.999.999 MAB's die du kennst?
Er schrieb "viele" gefolgt von "es gibt Leute hier" ("es gibt" bedeutet mindestens eine Person, "Leute" macht es zu mindestens zwei Personen). Da "viele" eine sehr unpräziese, zudem auch noch extrem subjektiv gefärbte Quantifizierung ist, könnte von den mindestens 2 auf die er sich bezieht, bis hin zu den 1.999.999 auf die du dich beziehst alles gemeint sein, ggf. sogar noch mehr.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
IHaveForgivenJesus

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von IHaveForgivenJesus »

ABKO hat geschrieben:Was viele MABs unbedingt lockerer sehen müssen ist es abgelehnt zu werden.
Ich meine, da gibt es Leute hier die werden von einer Frau abgeleht und dann trauen sie sich 3-4 Jahre nicht mehr eine andere anzusprechen, während der Normalo schon mal 10-12 Mädels an einem Abend anquatscht bevor sich mit einer überhaupt ein konstruktives Gespräch ergibt, ohne sich über die andern 11 auch nur die geringsten Gedanken zu machen.
Ablehnung ist etwas völlig normales, wenn man das anders empfindet ist das vielleicht der Punkt an dem man abstumpfen sollte.
Daran ist sicher viel Wahres. Aber ein wesentlicher Unterschied zwischen Normalos und mABs ist eben, dass Normalos die innere Sicherheit haben, Erfolg werde nur eine Frage der Zeit sein, bei vielen mABs dagegen mit jeder Ablehnung die innere Überzeugung steigt, nie erfolgreich zu sein, weshalb es immer größere Überwindung kostet, neue Versuche zu wagen.

Außerdem fällt es nicht jedem leicht, sein Interesse an Frauen wahllos zu wechseln. Um eine Frau anzusprechen, benötige ich mindestens ein gewisses "Anfangsinteresse", und das habe ich garantiert nicht bei "10-12 Mädels an einem Abend" - meistens bin ich froh, wenn wenigstens eine Frau dabei ist, die ich interessant finde (wobei ich natürlich oft genug selbst diese eine nicht anspreche ;) ).
larryd

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von larryd »

ABKO hat geschrieben:Was viele MABs unbedingt lockerer sehen müssen ist es abgelehnt zu werden.
Ich meine, da gibt es Leute hier die werden von einer Frau abgeleht und dann trauen sie sich 3-4 Jahre nicht mehr eine andere anzusprechen, während der Normalo schon mal 10-12 Mädels an einem Abend anquatscht bevor sich mit einer überhaupt ein konstruktives Gespräch ergibt, ohne sich über die andern 11 auch nur die geringsten Gedanken zu machen.
Ablehnung ist etwas völlig normales, wenn man das anders empfindet ist das vielleicht der Punkt an dem man abstumpfen sollte.
Genau sowas meine ich. Klar, einerseits sehe ich das auch für mich als wichtig an, lockerer mit solchen Situationen umzugehen. Andererseits, will ich auch nicht so abstumpfen, dass es mir scheißegal wird, ob Frau Nr. 1 mir einen Korb gibt oder nicht, wenn genau sie es eigentlich ist, die ich kennenlernen möchte und nicht Nummer 2-12.
Tirak

Re: Is love a battlefield?

Beitrag von Tirak »

ABKO hat geschrieben:Was viele MABs unbedingt lockerer sehen müssen ist es abgelehnt zu werden.
Ich meine, da gibt es Leute hier die werden von einer Frau abgeleht und dann trauen sie sich 3-4 Jahre nicht mehr eine andere anzusprechen, während der Normalo schon mal 10-12 Mädels an einem Abend anquatscht bevor sich mit einer überhaupt ein konstruktives Gespräch ergibt, ohne sich über die andern 11 auch nur die geringsten Gedanken zu machen.
Ablehnung ist etwas völlig normales, wenn man das anders empfindet ist das vielleicht der Punkt an dem man abstumpfen sollte.
Mag sein, dass es bei manchen so ist. Die Ablehnung ist für mich selber kein Problem, da ich mich sehr früh daran gewöhnt habe, abgelehnt zu werden (gewissermassen geh ich schon vorher davon aus). Aber 12 Mädels an einem Abend anzuquatschen ist auch für mich undenkbar, da mir wie schon zuvor von IHaveForgivenJesus erwähnt wurde, auch mir das Anfangsinteresse fehlen würde. Und was da so gequatscht werden könnte, davon hab ich keine Ahnung. Jahrzehntelange soziale Defizite kann ich zumindest nicht mal so eben überbrücken.
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ABKO
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Re: Is love a battlefield?

Beitrag von ABKO »

IHaveForgivenJesus hat geschrieben:Um eine Frau anzusprechen, benötige ich mindestens ein gewisses "Anfangsinteresse", und das habe ich garantiert nicht bei "10-12 Mädels an einem Abend" - meistens bin ich froh, wenn wenigstens eine Frau dabei ist, die ich interessant finde.
larryd hat geschrieben:...wenn genau sie es eigentlich ist, die ich kennenlernen möchte und nicht Nummer 2-12.
Tirak hat geschrieben:Aber 12 Mädels an einem Abend anzuquatschen ist auch für mich undenkbar, da mir wie schon zuvor von IHaveForgivenJesus erwähnt wurde, auch mir das Anfangsinteresse fehlen würde.
Ihr habt also gewisse Ansprüche an euer OdB, anders ausgedrückt könnte man sagen ihr lehnt alle andern ab. Und wenn die eine die ihr nicht ablehnt dafür nun euch ablehnt seid ihr unglücklich? Das ist doch unlogisch, wer praktiziert denn hier mehr Ablehnung?
Tirak hat geschrieben:Und was da so gequatscht werden könnte, davon hab ich keine Ahnung. Jahrzehntelange soziale Defizite kann ich zumindest nicht mal so eben überbrücken.
Ja, das ist auch mein Problem, wenn mich jemand fragen würde, würde ich sagen "Ich hab kein Problem mit Frauen, ich hab ein Problem mit Menschen", aber das war hier nicht das ursprüngliche Thema.