Wozn hat geschrieben:
Wer es ernsthaft schafft mit Buckel, Klumpfuß, schwerer Akne, starkem Übergewicht und Hasenscharte cool und sexy rüberzukommen, ist für mich eindeutig mit einem schon surrealen Charisma ausgestattet.
Wenn aber mehrere körperliche Makel, gepaart mit den durch sie erworbenen seelischen Verletzungen, gehäuft auftreten wird´s schwierig & in manchen Fällen auch nicht mehr kompensierbar.
ich wünsche jedenfalls jedem AB daß Er odre Sie die Liebe finden, bin mir aber sicher daß es welche gibt die es aus physischen Gründen nicht schaffen können.
...sondern eben an mir eigenen körperlichen Merkmalen die von Frauen als grundsätzlich unattraktiv empfunden werden und nicht kompensiert werden können.
Das heißt nicht daß man nicht an sich arbeiten sollte
Aber man muß sich manchmal der Wahrheit stellen. Nur weil das eigene Glück unerreichbar ist muß man seine Umgebung ja trotzdem nicht quälen...
Bei so selbstgefälligen Sprüchen wie "Jeder ist seines Glückes Schmied" muß ich jedenfalls Hufeisen kotzen
Ich habe mal die für mich relevanten Aussagen aufgeführt. Ich finde es recht witzig, dass gerade jemand glaubt, ich würde aussehen, wie Quasimodo. Dabei bin ich doch weder taub, noch klein.
Körperlich schon gar nicht... Wie surreal mein Charisma ist, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass ich Charisma habe. Ich würde mir wünschen, dass hier mal Menschen schreiben, die mich "live" erlebt haben. Und wie schwer meine körperlichen Defizite wiegen, wenn diese Menschen mich als "Gesamtkunstwerk" betrachten.
Ein Makel wird in dem Moment zu einem Makel wenn ich ihn dazu erhebe. Viele Verletzungen hinterlassen zweifelsfrei Narben. Es geht aber nicht darum, etwas zu kompensieren, sondern darum, die Dinge seiner Biographie gut in seine Persönlichkeit zu integrieren.
Ich wünsche jedem Menschen im Forum nur das Beste. Mögen alle hier eine glückliche Liebesbeziehung führen.
Sollte das allerdings (noch) nicht gelingen, bin ich mir sicher, dass es keine physischen, sondern psychische Gründe hat.
Mir eigene körperliche Merkmale habe ich auch. Aber ich blicke darauf mit Stolz, weil die in dieser Form garantiert nur ich habe. Deshalb betrachte ich mich als "Sondermodell" und nicht als "mängelbehafteter Prototyp".
Jetzt zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben: Jeder Mensch sollte an sich arbeiten. Auch (oder ganz besonders die), die glauben sie wären perfekt, könnten und wüssten bereits alles.
Der Realität sollte man sich stellen. Wahrheiten gibt es mitunter mehr als eine. Aber das Gefühl, wo man sich gerade befindet, was das mit einem macht, da verbergen sich die Erkenntnisse. Wer bin ich, was ist "meins"?
Kommen wir nun zum persönlichen Glück: Das zu suchen, zu finden, zu bewahren und zu teilen, ist meine persönliche Aufgabe. Da muss ich durch. Alleine. Ich bewahre es gerade um es mit einer reizenden Frau teilen zu können. Den Großteil des Weges habe ich also bereits hinter mir. Und ich bin mir sehr sicher, dass die Frau, die sich auf mich einlässt, sehr glücklich mit mir werden kann. Weil Sie es gut bei mir haben wird, wenn auch nicht besonders einfach. Weil ich meinen eigenen Kopf habe. Aber als Entschädigung bin ich weder nachtragend, noch boshaft. Und ansonsten ist auch alles dran und drin, bei mir.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.