Sind viele ABs beratungsresistent?

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Nonkonformist

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Nonkonformist »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Alles was ich andeuten wollte ist, das es ABs in sehr viele varianten gibt, auch in unterschiedliche kombinationen der beispiele die ich gegeben habe. Das es keine zwisschenstufen gibt habe ich auch nirgendwo behauptet.
Ich übrigens auch nicht.

Und ich dachte, die quasi-grafisch dargestellte Skala wäre deutlich.
Mein quote war unglücklich gewählt, aber eigentlich war mein post als bestätigung und ergänzung gedacht auf was du geschrieben hast, und vor allem für Captain Unsichtbar gedacht.
Danger Mouse

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Danger Mouse »

Ich bin AB und ich bin beratungsresistent :boxing: :coolsmoke:
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Momo
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Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Momo »

Nonkonformist hat geschrieben:Ich kann mich beraten beim nächsten guten gelegenheit einen klaren kopf zu bewahren und nicht in blinder panik zu erstarren und rückzieher zu machen.
Habe mich das bereits häufiger beraten.

Nur habe ich es nie hingekriegt.....
Ja, gewohnte Verhaltensmuster wird man leider nicht so einfach wieder los.
Nonkonformist hat geschrieben:Im grunde habe ich unbewusst viel mehr angst für den erfolg als für einen korb.
Warum?
I want to be a mystery, yet be known
I want to be together, yet alone
Is it too much to ask, to be famous yet unkown?
To be a wanderer, yet have a home?
- Kara Douglas

Ich bin queer.
Nonkonformist

Re: Sind viele ABs beratungsresistent?

Beitrag von Nonkonformist »

Tintenmalerin hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Im grunde habe ich unbewusst viel mehr angst für den erfolg als für einen korb.
Warum?
Ich vermute das es da mehreren gründe gibt.
Angst für vor allem emotionale nähe, obwohl ich mich eigentlich sehr danach sehne. Ich glaube das ist so ein HSP-ding, das zuviel nähe mich überfordert. Sogar ohne beziehung haben meine OdBs mich manchmal emotional ziemlich erschöpft.
Verlassensangst, wann sie mich besser kennen lernt. Basiert sich nicht auf irgendwelche erfahrungen die ich bereits gemacht habe, spielt trotzdem eine rolle.
Angst für freiheitsverlust, angst für zu wenig privatsphäre. Ich habe einen sehr hohen rückzugsbedarf, kann nicht sagen das ich meine WG-zeiten sehr genossen habe. Ich weiß nicht wie ich reagieren würde kontinuierlich jemanden bei mir in der wohnung zu haben.
Dazu das die meisten beziehungen in meinen eigenen familie katastrophal schlecht wahren.

Ein korb ist irgendwie überschaubar. Klar, ich habe monaten bis jahrenlang liebeskummer, aber weiter ändert sich nichts.
Beziehungen gehen nur wann man sich sehr verletzlich macht, und ich stelle mich beziehungen irgendwie als sehr schwer und häufig auch sehr schmerzhaft vor, so wie ich diese am meisten observiert habe. Als zwei menschen die, wann der erste euphorie vorbei ist, einander aufs tiefste verletzen können, weil man sich so tiefgründig kennt, und das manchmal auch tun. Wird bestimmt nicht zwangshaft so sein müssen, aber so eine teils unterbewusste angst gibt es bei mir trotzdem. Familie oder bezehungen sind bei mir kein worte mit einen sehr positiven ladung oder assozationen.