@ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

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Goldstück

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Goldstück »

Morningstar hat geschrieben:
TheRealDeal hat geschrieben: Außerdem haben wir uns im Wesentlichen nicht selbst gemacht... Ich könnte durchaus operativ etwas an mir "optimieren", aber ich tue es nicht. Und zwar deshalb nicht, weil all das an mir, was nicht gängigen Schönheitsidealen entspricht, eben zu mir gehört. Und wenn der Schöpfer mich so haben wollte, werde ich mich nicht dagegen auflehnen.
Finde es cool das du so zu dir selbst stehst wie du bist, deine Entscheidung und das ist ja auch ok so.

Aber was sollte denn der "Schöpfer" dagegen haben operativ was zu "optimieren" ? Wenn in dieser Welt die Möglichkeiten dazu zur Verfügung stehen warum diese dann nicht nutzen um das beste aus uns heraus zu holen sowohl für uns selbst als auch für andere.
Naja, Gläubige gehen eben davon aus dass ihr Gott sie genauso gemacht hat wie er will. Und die Medizin ist eben menschengemacht und ein verändern des Leibes wäre eine Beleidigung an Gott und eine Erhebung über selbigen. Bei Krankheiten gilt dies freilich nicht. Nicht meine Meinung, aber so verstehe ich diese Logik.
Morningstar

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Morningstar »

Goldstück hat geschrieben: Im Gegensatz zu Automobilist sehe ich Intelligenz da als ganz wichtige Voraussetzung an. Die Zeit vor und nach dem Sex und Gespräche mit einer Frau, die auf der gleichen Wellenlänge ist, sind doch total wichtig und echt schön.... Nur schöne Optik wäre ziemlich unbefriedigend.
Dass ein Mann oder eine Frau mit 27 kein Geld hat, insb bei studierten Personen, ist doch völlig klar. dass die Frauen dich nicht attraktiv finden kann auf andere Dingen zurück zuführen sein als auf deinen Körper. Ein großer sportlicher Mann ist ein Hingucker, aber es braucht schon die Ausstrahlung dazu.
Zumal es genügend Frauen gibt denen Geld nicht so wichtig ist, solange Mann nicht ein dauerhaft antriebsloser Dauerarbeitsloser H4ler ist sollte da eigentlich immer was gehen. Gibt ja sicher viele Studenden die ihre Sexualität frei ausleben, dafür sind UNIs ja durchaus bekannt.

Thema Ausstrahlung verorte ich auch bei mir als sehr wichtig, bzw einen der Gründe. Nur die Frage wie man zu so einer sehr positiven Lebensbejahenden selbstsicheren Ausstrahlung kommt ist so einfach nicht zu beantworten. Ausstrahlung und das Selbstbewustsein die Initiative zu ergreifen sind denke ich ausschlaggebend. Wenn ich mich selbst auf Photos anschaue oder irgendwie im Spiegel dann hab ich oft irgendwie eine etwas melancholische Ausstrahlung, da scheinen die meisten Frauen nicht so wirklich drauf zu stehen....

Frage ist nur wie legt man diese ab und ersetzt sie durch eine Lebenslustige Ausstrahlung die dann natürlich auch viel attraktiver wäre.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von TheRealDeal »

@Morningstar: Es könnte ja durchaus gute Gründe dafür geben, dass ich so bin, wie ich bin. Oder mit anderen Worten: Vielleicht soll ich genau so sein? Und dafür spricht einiges...

Indem man seinen Frieden mit sich und der Welt macht, wird die Ausstrahlung besser und freundlicher.

@Goldstück: Ich bin durchaus nicht gläubig. Und es hindern mich weder religiöse, moralische, oder andere Gründe an OP's jeglicher Art. Der Punkt ist ein anderer: Wenn ich mich nicht so annehmen kann, wie ich bin, dann bleibt mir letztlich nur die Möglichkeit, mein Leben freiwillig zu beenden. Man kann eben nicht alles durch OP's regeln.
Zuletzt geändert von TheRealDeal am 16 Jan 2017 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Goldstück »

TheRealDeal hat geschrieben:@Morningstar: Es könnte ja durchaus gute Gründe dafür geben, dass ich so bin, wie ich bin. Oder mit anderen Worten: Vielleicht soll ich genau so sein? Und dafür spricht einiges...

@Goldstück: Ich bin durchaus nicht gläubig. Und es hindern mich weder religiöse, moralische, oder andere Gründe an OP's jeglicher Art. Der Punkt ist ein anderer: Wenn ich mich nicht so annehmen kann, wie ich bin, dann bleibt mir letztlich nur die Möglichkeit, mein Leben freiwillig zu beenden. Man kann eben nicht alles durch OP's regeln.
Daran dass es einen Tieferen Sinn hat wenn man zB krank ist glaube ich absolut nicht. Natur plant nicht. Es kann immer was schiefgehen, das ist normal. Der Weg ist sich zu akzeptieren und das beste draus zu machen. Man kann durch OPs natürlich nicht alles regeln, aber wenn jmd zB an etwas leidet das leicht behebbar ist (ZB Kiefer Gaumen Spalte) warum sollte er das nicht beheben lassen? Es geht doch nicht darum sich rundum zu erneuern, das finde ich auch pathologisch, aber eben Dinge die einem nicht gefallen zu beheben. Ich finde das völlig okay.

Warum sprichst du dann von einem Schöpfer? Wer ist das?
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TheRealDeal
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von TheRealDeal »

Wer oder was "der Schöpfer" ist, weiß ich nicht. Aber egal an was wir glauben (oder auch nicht), wir Menschen sind es nicht, die das Universum am Laufen halten. Und unser Planet drehte sich auch schon ohne unsere "Hilfe".

Meine Sichtweise ist eine spirituelle, keine religiöse. Rückwirkend betrachtet, macht es schon Sinn, dass ich so bin, wie ich bin. Denn wäre ich anders, könnte ich gewisse Erfahrungen eben nicht machen. Wertvoller Art.

Das ist meine Erkenntnis nach meinen ganzen leidvollen Erfahrungen.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

TheRealDeal hat geschrieben:Wer oder was "der Schöpfer" ist, weiß ich nicht. Aber egal an was wir glauben (oder auch nicht), wir Menschen sind es nicht, die das Universum am Laufen halten. Und unser Planet drehte sich auch schon ohne unsere "Hilfe".

Meine Sichtweise ist eine spirituelle, keine religiöse. Rückwirkend betrachtet, macht es schon Sinn, dass ich so bin, wie ich bin. Denn wäre ich anders, könnte ich gewisse Erfahrungen eben nicht machen. Wertvoller Art.

Das ist meine Erkenntnis nach meinen ganzen leidvollen Erfahrungen.
Wieso gehst du zwangsläufig davon aus, dass irgendjemand das Universum "am Laufen halten" muss? Alleine schon die konstante Veränderung im Universum würde dem widersprechen. Nichts bleibt. Alles ist im permanenten Wandel und passt sich wieder an. Selbst wenn der Zeitrahmen für uns so gross ist, dass es unendlich scheint.
Ich selbst halte halt absolut nicht von solchen deterministischen Sichtweisen, weil es umgekehrt implizieren würde, dass Menschen, welche absolut schreckliches erleben ohne jegliches Happy End, das verdient hätten bzw. "es halt so sein muss". Was willst du denen sagen? "Toll, schau mal was du für eine Erfahrung machen durftest"? Dagegen verwahre ich mich kategorisch.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Goldstück »

Captain Unsichtbar hat geschrieben:
TheRealDeal hat geschrieben:Wer oder was "der Schöpfer" ist, weiß ich nicht. Aber egal an was wir glauben (oder auch nicht), wir Menschen sind es nicht, die das Universum am Laufen halten. Und unser Planet drehte sich auch schon ohne unsere "Hilfe".

Meine Sichtweise ist eine spirituelle, keine religiöse. Rückwirkend betrachtet, macht es schon Sinn, dass ich so bin, wie ich bin. Denn wäre ich anders, könnte ich gewisse Erfahrungen eben nicht machen. Wertvoller Art.

Das ist meine Erkenntnis nach meinen ganzen leidvollen Erfahrungen.
Wieso gehst du zwangsläufig davon aus, dass irgendjemand das Universum "am Laufen halten" muss? Alleine schon die konstante Veränderung im Universum würde dem widersprechen. Nichts bleibt. Alles ist im permanenten Wandel und passt sich wieder an. Selbst wenn der Zeitrahmen für uns so gross ist, dass es unendlich scheint.
Ich selbst halte halt absolut nicht von solchen deterministischen Sichtweisen, weil es umgekehrt implizieren würde, dass Menschen, welche absolut schreckliches erleben ohne jegliches Happy End, das verdient hätten bzw. "es halt so sein muss". Was willst du denen sagen? "Toll, schau mal was du für eine Erfahrung machen durftest"? Dagegen verwahre ich mich kategorisch.
Sehe ich auch so. Das ist letztlich die Frage der Theodizee, worauf es keine befriedigende Antwort gibt.
TheRealDeal hat geschrieben:Wer oder was "der Schöpfer" ist, weiß ich nicht. Aber egal an was wir glauben (oder auch nicht), wir Menschen sind es nicht, die das Universum am Laufen halten. Und unser Planet drehte sich auch schon ohne unsere "Hilfe".

Meine Sichtweise ist eine spirituelle, keine religiöse. Rückwirkend betrachtet, macht es schon Sinn, dass ich so bin, wie ich bin. Denn wäre ich anders, könnte ich gewisse Erfahrungen eben nicht machen. Wertvoller Art.

Das ist meine Erkenntnis nach meinen ganzen leidvollen Erfahrungen.
Freilich dreht sich der Planet von selbst. Hat er ja auch Milliarden Jahre vor uns geschafft. Wir Menschen sind nichts weiter als weiterentwickelte Primaten. Wenn dir deine Sichtweise hilft, ist es gut. Ich seh es aber so, dass man erstens auf manche Erfahrungen verzichten kann und zweitens auch als anderer Mensch Erfahrungen gemacht hätte die einem ggf. auch nutzen. Im Ergebnis kommt es mE nur darauf an, dass man sich annimmt und nicht über verschüttete Milch klagt. Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass es auch ohne Spiritualität geht. Natürlich ist der Gedanke schöner es hätte einen gewissen Sinn... dass es Zufall, Pech ist, ist einerseits nicht so tröstlich. Andererseits fördert das mE eine Selbstverantwortung für die eigenen Handlungen, die mir abhanden kommt, wenn ich alles auf etwas höheres abschiebe.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von TheRealDeal »

Ja ich weiß. Das Universum könnte auch aus dem Nichts entstanden sein. Es muss gar keine höhere Macht geben. Aber wir sind nunmal hier. Und nicht nicht so wichtig, wie wir glauben. Alleine das ist schwer zu verkraften. Das es (zumindest auf diesem Planeten) Leid gibt, zweifeln wenig Menschen an. Wenn es das also gibt, liegt es nahe, dass es dafür einen Grund gibt. Der Mensch darf leiden, aber eben auch Spaß haben. Im richtigen Verhältnis.

Manche Menschen scheinen es schwerer zu haben, als andere. Ob etwas für jemanden schrecklich ist, oder nicht, kann ich nicht wirklich beurteilen. Dazu müsste ich der Andere sein. Natürlich kann ich empathisch einiges bewirken. Z. B. Trost spenden. Aber irgendwann geht es darum, unseren Frieden zu machen. Spätestens auf dem Totenbett. Das ist keineswegs "toll", aber so sind die Regeln.

Ich habe so viele Prozesse durch und Desillusionierungen erfahren, dass ich das so sehen muss. Trotzdem bin ich ruhig und glücklich. Eben weil ich nun in gewisser Weise vorbereitet bin, auf die Dinge, die noch kommen werden. Aber egal, was das auch sein wird, die schlimmste Zeit meines Lebens habe ich hinter mir.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von TheRealDeal »

Goldstück hat geschrieben:Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass es auch ohne Spiritualität geht. Natürlich ist der Gedanke schöner es hätte einen gewissen Sinn... dass es Zufall, Pech ist, ist einerseits nicht so tröstlich. Andererseits fördert das mE eine Selbstverantwortung für die eigenen Handlungen, die mir abhanden kommt, wenn ich alles auf etwas höheres abschiebe.
Es geht so lange ohne, wie der Tod im Leben keine Rolle spielt. Spielt er eine, fragen sich Menschen irgendwann: "Wer bin ich? Woher komme ich und wo gehe ich hin?" Das Thema Tod beschäftigte mich fast 40 Jahre. Ich dürfte aus Sicht der Ärzte meine Geburt gar nicht überlebt haben. Und siehe da, mich gibt es noch. Und das ist auch gut so. Ich habe mit dem Thema Tod abgeschlossen, nachdem ich meine eigene rituelle Beerdigung erlebt habe. Auf der übrigens eine Totenrede verlesen wurde, die ich am Abend vorher geschrieben habe.

Der Punkt mit der Selbstverantwortung ist ein wichtiger Punkt. Deshalb hat das Schicksal zwei Bereiche. Den, deren Inhalt wir alle nicht kennen und den, den wir frei gestalten dürfen. Was wir auch tun sollten.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

TheRealDeal hat geschrieben:Der Punkt mit der Selbstverantwortung ist ein wichtiger Punkt. Deshalb hat das Schicksal zwei Bereiche. Den, deren Inhalt wir alle nicht kennen und den, den wir frei gestalten dürfen. Was wir auch tun sollten.
Es tut mir leid, spätestens hier hört es für mich komplett auf. Das tönt wirklich nur noch nach "sich alles zu recht legen wie es gerade passt". Ich meine wer schreibt diese Regeln?
Interessant ist übrigens: bei mir ist gerade das erlebte der Grund weshalb ich überzeugter Atheist mit nihilistischen Tendenzen geworden bin. Irgendwann war mir der ganze Esoterikkram im familiären Umfeld einfach zu bunt. Und da ich immer schon seit kleinster Kindheit ein Wissenschaftsnerd war, war der Schritt auch nicht weiter schwer.
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Mr. Hyde

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Mr. Hyde »

Goldstück hat geschrieben: Ein großer sportlicher Mann ist ein toller Hingucker, aber es braucht schon die Ausstrahlung dazu damit Frau schwach wird.
Ich bin tatsächlich eher zurückhaltend und spreche auch quasi nie Frauen an. Ob das für viele Frauen ein K.O-Kriterium ist, weiß ich nicht.
Ich habe aber nicht vor, meine Persönlichkeit zu ändern und das kann man wohl auch nur bedingt beeinflussen.
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TheRealDeal
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von TheRealDeal »

Captain Unsichtbar hat geschrieben:Irgendwann war mir der ganze Esoterikkram im familiären Umfeld einfach zu bunt. Und da ich immer schon seit kleinster Kindheit ein Wissenschaftsnerd war, war der Schritt auch nicht weiter schwer.
Was meinst du wohl, was ich war, als ich "unsichtbar" war? Ich lasse dich ja gerne so, wie du bist. Kein Problem. Ich hätte auch gerne andere Regeln und Naturgesetze auf diesem Planeten.
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Automobilist

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Automobilist »

Goldstück hat geschrieben: Du meinst das ernst? Du erschütterst mich. Was erwartest du von einer Partnerin? Sie soll hübsch und reizend sein? Du suchst keinen geistigen Kontakt? Warum nicht? Finde ich extrem traurig. Das wird nichts. Und solche Urteile fälle ich selten. Zum fetten: na, so ganz allein nicht, aber diejenigen, die das so sehen, versuchen entweder es zu kaschieren (warum wohl) oder aber sie haben die mittel, um das zu kompensieren. Wofür sollte eine schöne Frau sich als *******figur hingeben? Warum? Es gibt auch Männer, die schöne und kluge Frauen schätzen. Warum sollte ich mich also an jemand wegwerfen, der nur mein Aussehen sieht? Außer ich habe das Geld sehr nötig...wenn du verstehst.
Hübsch und reizend : ja. Andererseits ist das, was ich unter " schön " verstehe, nicht zwangsläufig das, was die " Masse " darunter verstehen würde. Schönheit ist auch nicht " vergänglich " - Aphrodite ist der Beweis dafür. Sonderlich gebildet ist auch sie nicht - das aber hat nach meinem Dafürhalten wenig damit zu tun, ob man sich nun versteht...Denkweisen und Gusto können dennoch sehr ähnlich sein. Ehrlich, wie ich bin, halte ich mit dieser Ansicht nicht hinter den Berg. Ganz offen : ich würde lieber mit meiner Traumfrau schmusen, als mich über Montesquieu zu unterhalten. (Oder mich damit arrangieren, daß meine Entscheidungen von ihr hinterfragt werden - auch da wieder ganz Kind des 19. Jahrhunderts...
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Also in Bezug auf Wenona´s Liste sei von mir erwähnt, dass ich das gar nicht mal so schlimm finde. Manchmal wünschte ich, solche Kriterien wären gleich zu Anfang bekannt. Neben den eigenen Wünschen wäre das für ein gezielteres Anschreiben hilfreich. Anders gesehen, wenn ich selbst sehe, dass ich halt irgendwo rausfalle, kann ich mir alles weitere sparen und es würde auch gleich den Wind für eventuell aufkommende Täuschungen herausnehmen. So wäre die Gefahr eines ungewollten Aufmerksamkeitsraubes geringer.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

TheRealDeal hat geschrieben:
Captain Unsichtbar hat geschrieben:Irgendwann war mir der ganze Esoterikkram im familiären Umfeld einfach zu bunt. Und da ich immer schon seit kleinster Kindheit ein Wissenschaftsnerd war, war der Schritt auch nicht weiter schwer.
Was meinst du wohl, was ich war, als ich "unsichtbar" war? Ich lasse dich ja gerne so, wie du bist. Kein Problem. Ich hätte auch gerne andere Regeln und Naturgesetze auf diesem Planeten.
Sorry das muss ich mir jetzt wirklich nicht geben! Ich bitte dich entschieden, zukünftig diese subtilen Missionierungen zu unterlassen! Das geht schon so langsam Richtung persönliche Beleidigung ;)
Ist ja alles schön und wenn du ein für dich stimmiges Konzept gefunden hast, aber anderen durch die Blume mitteilen, sie seien fehlerhaft aus mangelndem Glaube geht eindeutig zu weit! Und laut Forenregeln sind religiöse Themen sowieso tabu...  :dont:
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Goldstück »

TheRealDeal hat geschrieben:
Captain Unsichtbar hat geschrieben:Irgendwann war mir der ganze Esoterikkram im familiären Umfeld einfach zu bunt. Und da ich immer schon seit kleinster Kindheit ein Wissenschaftsnerd war, war der Schritt auch nicht weiter schwer.
Was meinst du wohl, was ich war, als ich "unsichtbar" war? Ich lasse dich ja gerne so, wie du bist. Kein Problem. Ich hätte auch gerne andere Regeln und Naturgesetze auf diesem Planeten.
Seine Vorstellungen von Esoterik als unabänderliche Naturgesetze zu bezeichnen ist auch...naja.
Automobilist hat geschrieben:
Goldstück hat geschrieben: Du meinst das ernst? Du erschütterst mich. Was erwartest du von einer Partnerin? Sie soll hübsch und reizend sein? Du suchst keinen geistigen Kontakt? Warum nicht? Finde ich extrem traurig. Das wird nichts. Und solche Urteile fälle ich selten. Zum fetten: na, so ganz allein nicht, aber diejenigen, die das so sehen, versuchen entweder es zu kaschieren (warum wohl) oder aber sie haben die mittel, um das zu kompensieren. Wofür sollte eine schöne Frau sich als *******figur hingeben? Warum? Es gibt auch Männer, die schöne und kluge Frauen schätzen. Warum sollte ich mich also an jemand wegwerfen, der nur mein Aussehen sieht? Außer ich habe das Geld sehr nötig...wenn du verstehst.
Hübsch und reizend : ja. Andererseits ist das, was ich unter " schön " verstehe, nicht zwangsläufig das, was die " Masse " darunter verstehen würde. Schönheit ist auch nicht " vergänglich " - Aphrodite ist der Beweis dafür. Sonderlich gebildet ist auch sie nicht - das aber hat nach meinem Dafürhalten wenig damit zu tun, ob man sich nun versteht...Denkweisen und Gusto können dennoch sehr ähnlich sein. Ehrlich, wie ich bin, halte ich mit dieser Ansicht nicht hinter den Berg. Ganz offen : ich würde lieber mit meiner Traumfrau schmusen, als mich über Montesquieu zu unterhalten. (Oder mich damit arrangieren, daß meine Entscheidungen von ihr hinterfragt werden - auch da wieder ganz Kind des 19. Jahrhunderts...
Daher weht also der Wind... dass man schmusen und sich dabei gut unterhalten kann ist dir wohl unvorstellbar. Sag ruhig noch 20. Jahrhundert, so alt ist die Emanzipation auch in Europa nicht. Warum möchtest du denn nicht dass deine Entscheidungen hinterfragt werden?
Mr. Hyde

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Mr. Hyde »

Eine Frau, die nichts hinterfragt und mir nie mal ihre Meinung sagt, fände ich absolut langweilig und uninteressant.
Gerade, wenn sie etwas anders sieht oder nicht meiner Meinung ist, möchte ich das unbedingt wissen. Ich mache das umgekehrt natürlich genauso.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von TheRealDeal »

Captain Unsichtbar hat geschrieben:
TheRealDeal hat geschrieben:
Captain Unsichtbar hat geschrieben:Irgendwann war mir der ganze Esoterikkram im familiären Umfeld einfach zu bunt. Und da ich immer schon seit kleinster Kindheit ein Wissenschaftsnerd war, war der Schritt auch nicht weiter schwer.
Was meinst du wohl, was ich war, als ich "unsichtbar" war? Ich lasse dich ja gerne so, wie du bist. Kein Problem. Ich hätte auch gerne andere Regeln und Naturgesetze auf diesem Planeten.
Sorry das muss ich mir jetzt wirklich nicht geben! Ich bitte dich entschieden, zukünftig diese subtilen Missionierungen zu unterlassen! Das geht schon so langsam Richtung persönliche Beleidigung ;)
Ist ja alles schön und wenn du ein für dich stimmiges Konzept gefunden hast, aber anderen durch die Blume mitteilen, sie seien fehlerhaft aus mangelndem Glaube geht eindeutig zu weit! Und laut Forenregeln sind religiöse Themen sowieso tabu...  :dont:
Ich glaube, wir verstehen uns nicht. Ich habe kein Wort zu religiösen Themen verloren. Ich war wirklich unsichtbar und hätte gerne andere Regeln. Außerdem sage ich mit keinem Wort, was du tun sollst. Spiritualität mit Esoterik zu verwechseln kann auch passieren. Wenn du meinst mich, oder einen meiner Beiträge melden zu müssen, bitte sehr. Auch in dieser Beziehung schreibe ich dir nichts vor. Außerdem: Wenn ich vor hätte, dir etwas mitzuteilen, würde ich das nicht "durch die Blume" machen.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

TheRealDeal hat geschrieben:Wenn du meinst mich, oder einen meiner Beiträge melden zu müssen, bitte sehr. Auch in dieser Beziehung schreibe ich dir nichts vor. Außerdem: Wenn ich vor hätte, dir etwas mitzuteilen, würde ich das nicht "durch die Blume" machen.
Das brauche ich gar nicht. Ich suche ja auch nicht krampfhaft Konflikte. Mir reichte es, wenn wir uns hier in Zukunft einfach wieder auf das AB-Thema konzentrieren könnten, ganz der Forennetiquette entsprechend. Die wurde ja auch nicht ohne Grund geschrieben. Ich kann über andere Themen schon diskutieren, aber nicht hier. ;)
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von TheRealDeal »

Also angekommen bei mir ist: Du möchtest weder mich, noch eine Partnerin mit Hang zur Esoterik... ;)
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