@ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Vogelnest

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Vogelnest »

Flobi hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben:
Vogelnest hat geschrieben:
Meine Weltanschauung wird immer dahin gehen, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind und ein rechts(radikaler), konservativer Volltrottel mir NIEMALS ins Haus kommt! Der kann noch so gut aussehen oder gleiche Interessen haben, gebildet sein - was weiß ich. Niemals.... :fluchen:
Interessant, dass du konservativ und rechtsradikal auf die selbe Stufe stellt.
Ja, das tun viele dieser "Gutmenschen" nur zu gerne... :wuetend:
Schau, zumindest wissen wir 2 sicher voneinander, dass wir gegenseitig auf der KO-Kriterien Liste stehen. :mrgreen: :lol:

...auch wenn ich bis heute nicht weiß WAS ein Gutmensch per Definition überhaupt ist. Aber egal, ich sollte lieber am Bahnhof klatschen als mir über so etwas den Kopf zu zerbrechen :kopfstand:
Flobi

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Flobi »

Vogelnest hat geschrieben:
Flobi hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Interessant, dass du konservativ und rechtsradikal auf die selbe Stufe stellt.
Ja, das tun viele dieser "Gutmenschen" nur zu gerne... :wuetend:
Schau, zumindest wissen wir 2 sicher voneinander, dass wir gegenseitig auf der KO-Kriterien Liste stehen. :mrgreen: :lol:

...auch wenn ich bis heute nicht weiß WAS ein Gutmensch per Definition überhaupt ist. Aber egal, ich sollte lieber am Bahnhof klatschen als mir über so etwas den Kopf zu zerbrechen :kopfstand:
Du solltest nicht von Dir auf andere schließen... im Gegensatz zu Dir bin ich keineswegs so engstirnig, andere Ansichten nicht zu akzeptieren - auch wenn ich sie inhaltlich für vollkommen falsch und daneben halte...
dfg82

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von dfg82 »

Also akzeptierst Du es, wenn ich behaupte, die Summe aus 5 und 4 würde 237 betragen?
Flobi

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Flobi »

dfg82 hat geschrieben:Also akzeptierst Du es, wenn ich behaupte, die Summe aus 5 und 4 würde 237 betragen?
Natürlich... ich würde zwar an Deinen Rechenkünsten, Deiner Schulbildung und Deiner Wahrnehmung der von der überwiegenden Mehrheit der Menschen weitgehend geteilten "Realität" zweifeln, aber falls Du es so siehst - bitte...
Flobi

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Flobi »

Vogelnest hat geschrieben:
Flobi hat geschrieben:
Xanopos hat geschrieben: Interessant, dass du konservativ und rechtsradikal auf die selbe Stufe stellt.
Ja, das tun viele dieser "Gutmenschen" nur zu gerne... :wuetend:
Schau, zumindest wissen wir 2 sicher voneinander, dass wir gegenseitig auf der KO-Kriterien Liste stehen. :mrgreen: :lol:

...auch wenn ich bis heute nicht weiß WAS ein Gutmensch per Definition überhaupt ist. Aber egal, ich sollte lieber am Bahnhof klatschen als mir über so etwas den Kopf zu zerbrechen :kopfstand:
Ich helfe gerne, diese Bildungslücke zu schließen. Ein Gutmensch bzw. eine Gutmenschin (sehr weit verbreitet :mrgreen:) ist ein/e Mensch/in, der/die der Ansicht ist, das eigene, scheinbar(!!!) moralisch überlegene Verhalten müsse der Maßstab auch für das Verhalten aller anderen Menschen sein. Widerspruch bzw. eine andere Sichtweise wird dabei - ebenfalls ein markantes Merkmal dieser Menschen/innen-Gattung - nicht geduldet und entsprechende Personen werden demzufolge denunziert und diffamiert.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von NBUC »

Flobi hat geschrieben:
Vogelnest hat geschrieben:
Flobi hat geschrieben:
Ja, das tun viele dieser "Gutmenschen" nur zu gerne... :wuetend:
Schau, zumindest wissen wir 2 sicher voneinander, dass wir gegenseitig auf der KO-Kriterien Liste stehen. :mrgreen: :lol:

...auch wenn ich bis heute nicht weiß WAS ein Gutmensch per Definition überhaupt ist. Aber egal, ich sollte lieber am Bahnhof klatschen als mir über so etwas den Kopf zu zerbrechen :kopfstand:
Ich helfe gerne, diese Bildungslücke zu schließen. Ein Gutmensch bzw. eine Gutmenschin (sehr weit verbreitet :mrgreen:) ist ein/e Mensch/in, der/die der Ansicht ist, das eigene, scheinbar(!!!) moralisch überlegene Verhalten müsse der Maßstab auch für das Verhalten aller anderen Menschen sein. Widerspruch bzw. eine andere Sichtweise wird dabei - ebenfalls ein markantes Merkmal dieser Menschen/innen-Gattung - nicht geduldet und entsprechende Personen werden demzufolge denunziert und diffamiert.
Das wäre ja nur Arroganz. Ein richtiger Gutmensch hat aber mit der Entscheidung was gut und was schlecht ist schon genug geleistet und fordert daher Kosten, Mühen und Risiken sollten dann doch primär von den anderen getragen werden.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Flobi

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Flobi »

NBUC hat geschrieben:
Flobi hat geschrieben:
Vogelnest hat geschrieben:
Schau, zumindest wissen wir 2 sicher voneinander, dass wir gegenseitig auf der KO-Kriterien Liste stehen. :mrgreen: :lol:

...auch wenn ich bis heute nicht weiß WAS ein Gutmensch per Definition überhaupt ist. Aber egal, ich sollte lieber am Bahnhof klatschen als mir über so etwas den Kopf zu zerbrechen :kopfstand:
Ich helfe gerne, diese Bildungslücke zu schließen. Ein Gutmensch bzw. eine Gutmenschin (sehr weit verbreitet :mrgreen:) ist ein/e Mensch/in, der/die der Ansicht ist, das eigene, scheinbar(!!!) moralisch überlegene Verhalten müsse der Maßstab auch für das Verhalten aller anderen Menschen sein. Widerspruch bzw. eine andere Sichtweise wird dabei - ebenfalls ein markantes Merkmal dieser Menschen/innen-Gattung - nicht geduldet und entsprechende Personen werden demzufolge denunziert und diffamiert.
Das wäre ja nur Arroganz. Ein richtiger Gutmensch hat aber mit der Entscheidung was gut und was schlecht ist schon genug geleistet und fordert daher Kosten, Mühen und Risiken sollten dann doch primär von den anderen getragen werden.
Ich bedanke mich für diese sehr gute Ergänzung! Es gibt aber durchaus auch Gutmenschen, die bereit sind, selbst Kosten, Mühen und Risiken auf sich zu nehmen und die dann beispielsweise von der Politik herrlich im Regen stehengelassen werden :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: - siehe die jüngste Diskussion um die teilweise übernommenen Bürgschaften für Flüchtlinge...
Vogelnest

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Vogelnest »

Meine Mitmenschen können gerne ihre Meinungen haben. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich diese teilen bzw. einen ausländerfeindlichen, rassistischen Partner dulden muss! Rassismus ist für mich keine Meinung. Punkt.

Ich finde das abtörnend und ein K.O. Kriterium, was das eigentliche Thema dieses Threads ist und nicht ob ich ein Gutmensch bin oder nicht.

Und was ich pauschal unter "konservativ" bezeichnet habe, steht ein paar Beiträge weiter oben.
Flobi

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Flobi »

Vogelnest hat geschrieben:Meine Mitmenschen können gerne ihre Meinungen haben. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich diese teilen bzw. einen ausländerfeindlichen, rassistischen Partner dulden muss! Rassismus ist für mich keine Meinung. Punkt.
q.e.d. :mrgreen:
Wenona

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wenona »

Back to Topic.
Nonkonformist hat geschrieben: Manche menschen trennen sich von OdBs ob wie es alte schuhe sind.
Kauft man sich doch ein neues paar schuhe, alles sehr austauschbar.
Für mich unverständlich.
Für mich auch.
Trotzdem solltest du dir dringend professionelle Hilfe suchen, wenn du dazu neigst, dich von anderen emotional abhängig zu machen. Letztendlich verhindert anscheinend genau dieser Knackpunkt eine Beziehung.
Ist doch schade drum, du hast nur dieses eine Leben.
Nonkonformist

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Nonkonformist »

Wenona hat geschrieben:Back to Topic.
Nonkonformist hat geschrieben: Manche menschen trennen sich von OdBs ob wie es alte schuhe sind.
Kauft man sich doch ein neues paar schuhe, alles sehr austauschbar.
Für mich unverständlich.
Für mich auch.
Trotzdem solltest du dir dringend professionelle Hilfe suchen, wenn du dazu neigst, dich von anderen emotional abhängig zu machen. Letztendlich verhindert anscheinend genau dieser Knackpunkt eine Beziehung.
Ist doch schade drum, du hast nur dieses eine Leben.
Ich sehe das anders.
Menschen die sich locker trennen sind zu feige um sich wirklcih zu binden.
Die werden nie wirklich lieben.
Dieses risiko müß man eingehen - oder man wird nie wirklch in einen liebesbeziehung sein.
Ziemlich viel was man jetzt als liebe verkauft sehe ich nur als ein austauch von dienstleistungen, ein austausch von körperlicheiten, ohne die mut sich wirklich zu binden. Und die jetzige mode unter psychologen hat diese ansicht sogar zu erstrebenswert gemacht.
Na ja, bis der nächste mode mal wieder was anderes bringt.

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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von NBUC »

Vogelnest hat geschrieben:Meine Mitmenschen können gerne ihre Meinungen haben. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich diese teilen bzw. einen ausländerfeindlichen, rassistischen Partner dulden muss! Rassismus ist für mich keine Meinung. Punkt.

Ich finde das abtörnend und ein K.O. Kriterium, was das eigentliche Thema dieses Threads ist und nicht ob ich ein Gutmensch bin oder nicht.

Und was ich pauschal unter "konservativ" bezeichnet habe, steht ein paar Beiträge weiter oben.
Natürlich gehen Rassismus und Sexismus gar nicht.

Aber weil das in gewaltiger Breite in der Gesellschaft so unterschrieben wird, ist es eben auch ein beliebtes rhetorisches Foul einfach beliebige Ansichten mit dem Label zu versehen und dann jede Kritik an diesen dann mit Rassismus und Sexismus gleich zu setzen und so argumentfrei zu disqualifizieren.

Ich finde z.B. Leute mit so einem Argumentationsstil gehen gar nicht und vermute stark, dass sie auch in einer Beziehung nicht konfliktfähig wären, da es dann auch wieder nur um Schlagworte und (natürlich die eigenen) Emotionen geht, statt Argumente auch nur anzuhören oder eigene formulieren zu können.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Reinhard »

NBUC hat geschrieben: Natürlich gehen Rassismus und Sexismus gar nicht.

Aber weil das in gewaltiger Breite in der Gesellschaft so unterschrieben wird, ist es eben auch ein beliebtes rhetorisches Foul einfach beliebige Ansichten mit dem Label zu versehen und dann jede Kritik an diesen dann mit Rassismus und Sexismus gleich zu setzen und so argumentfrei zu disqualifizieren.
Bis dahin ist es aber noch nicht argumentfrei, weil über die Gleichsetzung mit / Einstufung als X-ismus kann man ja "eigentlich" mit Argumenten diskutieren.

Das Problem ist dann entweder eine Einstellung der Art "Weil ich dir X-ismus nachgewiesen habe, diskutiere ich mit dir nicht mehr!" oder diese Einstellung vorwegnehmend, auf Seiten des Angegriffenen: "Weil mir grundlos X-ismus vorgeworfen wurde, unterstelle ich Gutmenschentum, weshalb ich mit dir nicht mehr zu diskutieren brauche. Und der X-ismus-Vorwurf ist wegen offensichtlichen Gutmenschentums ja dann auch als haltlos erwiesen!"

Ich glaube fast, Argumentieren WILL gar keiner mehr, sondern nur noch den anderen abwerten. :roll:
NBUC hat geschrieben: Ich finde z.B. Leute mit so einem Argumentationsstil gehen gar nicht und vermute stark, dass sie auch in einer Beziehung nicht konfliktfähig wären, da es dann auch wieder nur um Schlagworte und (natürlich die eigenen) Emotionen geht, statt Argumente auch nur anzuhören oder eigene formulieren zu können.
Ich nehme trotzdem mal an, dass dieselben Leute schon auch argumentieren könnten, innerhalb ihrer eigenen Gruppe. Aber vermutlich ist es viel zu leicht, sich mit neuen Schlagworten Gruppen auseinanderzudividieren, so dass man nicht mehr zu argumentieren braucht ... :surprise:
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von NBUC »

Reinhard hat geschrieben: Bis dahin ist es aber noch nicht argumentfrei, weil über die Gleichsetzung mit / Einstufung als X-ismus kann man ja "eigentlich" mit Argumenten diskutieren.
"Kann" schon, aber dann auch tun?
"Du bist Rassist/Sexist/***ist, weil ..." wäre ja schon ein meilenweiter Fortschritt, denn auf das "weil" könnte dann jemand dediziert antworten.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wozn »

Also für mich wären rassistische, sozialdarwinistische oder sonstwie "menschenfeindliche" Ansichten auch eindeutig ein K.O. - Kriterium.
Da man sowohl im Konservatismus als auch im Rechtsradikalismus grundsätzlich von der Ungleichheit der Menschen ausgeht, gibt es da, meiner Meinung nach, durchaus Schnittmengen - wobei der Konservative eher von einer vagen Ungleichheit ausgeht (und sich mehr auf seine Traditionen & deren Bewahrung, als auf Diskriminierung des "Fremden" konzentriert), der Rechtsradikale eben noch den Schritt zum offenen Antagonismus "Wir" gegen "Die" tut.

Trotzdem wäre es für mich nicht denkbar mit einer Frau die reaktionäre Ansichten hegt zusammenzukommen - da ich aber 1) den sog. "Migrationshintergrund" habe und 2) eine Behinderung ist es äußerst unwahrscheinlich daß eine Frau mit derartigen Ansichten mich auch nur in Betracht ziehen würde.

Was "Gutmenschen" angeht, so fand ich die hier gegebenen Definitionen schlicht falsch:

In Wahrheit ist mit "Gutmensch" doch eher ein/sehr oft auch eine, bläugiger(ge) IdealistIn gemeint, die irgendwelche vermeintlichen "Wahrheiten" nicht sehen will & durch Naivität die Existenz des, scheinbar "naturgegebenen" Status Quo gefährdet (indem sie z.B. das Land mit potentiell kriminellen "Kuffnucken" flutet & das bestehen der "heiligen" Deutschen Zivilistion aufs Spiel setzt).

Dabei wird von der anderen Seite unterstellt daß der "Gutmensch" eben den "gesunden Menschenverstand" bzw. das "gesunde Volksempfinden" über Bord wirft, um irgendwelche irrationalen Wunschvorstellungen, die den angeblichen "Fakten" zuwiderlaufen, zu verwirklichen, wobei so nebenbei der eigene Anspruch auf die angeblich "absolute Wahrheit" durch die herabsetzung des anderen gefestigt wird.

Mir ist es auf jeden Fall lieber wenn Menschen wenigstens versuchen "gut" zu sein, auch wenn das manchmal naiv ist, als wenn ich es mit selbstgerechten Möchtegernherrenmenschen zu tun habe, die jeden der nicht so ist wie sie weder verstehen noch fair behandeln wollen, weil sie sich ständig ihrer eigenen Überlegenheit versichern müssen indem sie Andere herabsetzen.
Find ich unsympathisch, sowas.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Momo »

Nonkonformist hat geschrieben:Ich sehe das anders.
Menschen die sich locker trennen sind zu feige um sich wirklcih zu binden.
Die werden nie wirklich lieben.
[...]
Ganz einfach, auf englisch: If you don't mind losing it, it's not worth having it in the first place.
Das finde ich überzogen.
Ja, es gibt wahrscheinlich Leute, die zu schnell aufgeben. Aber wenn man merkt, dass es nicht klappt und man sich gegenseitig nicht mehr gut tut, was hat das noch mit Liebe zu tun? Was hat es mit Mut zu tun, dann an der Beziehung festzuhalten?
Sich "locker trennen" kann ich mir gar nicht vorstellen.

Genauso gut könnte ich dir unterstellen, dass du zu feige bist, dich wirklich zu binden. Immerhin hast du (soweit ich das aus deinen Post herausgelesen habe) mehrfach die Möglichkeit gehabt, eine Beziehung einzugehen, hast sie aber nicht wahrgenommen. Hast dich selbst sabotiert, wenn du eine Beziehung wolltest.

Irgendwie mach ichs mir zur Gewohnheit, nicht auf das eigentliche Thema zu antworten... Aber ich hab keine K.O.-Kriterien. Wenns nicht passt, merk ich das schon.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Nonkonformist »

Tintenmalerin hat geschrieben: Genauso gut könnte ich dir unterstellen, dass du zu feige bist, dich wirklich zu binden. Immerhin hast du (soweit ich das aus deinen Post herausgelesen habe) mehrfach die Möglichkeit gehabt, eine Beziehung einzugehen, hast sie aber nicht wahrgenommen. Hast dich selbst sabotiert, wenn du eine Beziehung wolltest.
Klar, da hast du auch ganz recht.
Wann ich mich dann doch mal richtig verliebe sabotiert etwas unterbewustes in mir das selbst.
Meist eher schleichend, so das sie langsam das interesse verloren hat, manchmal kann ich das genaue momant nennen wo ich versagt habe.
Meine tötliche kombination, wählerisch sein und wanns ernst wird erstarren.
Und, wie du es nennst, eine art bindungsangst, bestimmt, ja.
Ich wird es nicht verneinen.
Du müß nicht unterstellen das ich feige bin, ich bin es, das weiß ich selbst auch.

Nur das ich mich bei diese frauen, wo ich mich selbst sabotiere, doch auf bewusste ebene einen beziehung wünsche.
Auch sehr deswegen leide, wann das nicht gelingt.
Und bei den anderen auf keine einzige ebene.
Tintenmalerin hat geschrieben: Das finde ich überzogen.
Ja, es gibt wahrscheinlich Leute, die zu schnell aufgeben. Aber wenn man merkt, dass es nicht klappt und man sich gegenseitig nicht mehr gut tut, was hat das noch mit Liebe zu tun? Was hat es mit Mut zu tun, dann an der Beziehung festzuhalten?
Ich denke, das sind vor allem menschen die zu schnell und zu unüberlegt und zu blauäugig anfangen.
Die denken, das passt schon, sex und hormone werden das wohl ausgleichen, und dann hat man den salat.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Momo »

Nonkonformist hat geschrieben:Du müß nicht unterstellen das ich feige bin, ich bin es, das weiß ich selbst auch.
Ich meinte das nur als eine andere Sichtweise, nicht wertend.
Nonkonformist hat geschrieben:Ich denke, das sind vor allem menschen die zu schnell und zu unüberlegt und zu blauäugig anfangen.
Die denken, das passt schon, sex und hormone werden das wohl ausgleichen, und dann hat man den salat.
Hm... Ich würde davon, dass ein Paar sich trennt, nicht direkt darauf schließen, dass da keine tiefen Gefühle im Spiel waren oder dass die Beziehung überstürzt zustande gekommen ist.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Nonkonformist »

Tintenmalerin hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Ich denke, das sind vor allem menschen die zu schnell und zu unüberlegt und zu blauäugig anfangen.
Die denken, das passt schon, sex und hormone werden das wohl ausgleichen, und dann hat man den salat.
Hm... Ich würde davon, dass ein Paar sich trennt, nicht direkt darauf schließen, dass da keine tiefen Gefühle im Spiel waren oder dass die Beziehung überstürzt zustande gekommen ist.
Tiefe gefühle alleine reichen für eine beziehung nicht aus. Ja, ich glaube schon das eine menge beziehungen zu schnell und zu unüberlegt zu stande kommen. Mit zuviel rosarote brille und zu wenig realitätsbezug. Meine famile ist da ein riesiges beispiel, da hat wirklich so gut wie gar nichts gepasst.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Momo »

Nonkonformist hat geschrieben:Tiefe gefühle alleine reichen für eine beziehung nicht aus.
Ist Liebe nicht ein tiefes Gefühl? Was würde ausreichen?
Ja, ich glaube schon das eine menge beziehungen zu schnell und zu unüberlegt zu stande kommen. Mit zuviel rosarote brille und zu wenig realitätsbezug. Meine famile ist da ein riesiges beispiel, da hat wirklich so gut wie gar nichts gepasst.
Kennst du keine Gegenbeispiele, wo es funktioniert hat?
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