@ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Wuchtbrumme »

Galadriel hat geschrieben: 07 Sep 2018 19:34
Tania hat geschrieben: 07 Sep 2018 19:26
Galadriel hat geschrieben: 07 Sep 2018 18:21
Egal, wie nett du sein magst, auf so eine Sprechweise steht keine Frau der Welt.
Das ist nicht so ganz korrekt. Es gibt durchaus Frauen, die eine gewählte Ausdrucksweise zu schätzen wissen.
Galadriel, der Automobilist ist ein ganz besonderer Mensch und garantiert ganz anders als Du denkst. Du wirst ihn nicht zu irgendeiner Deiner Vorstellungen vom Leben bekehren. Er braucht das auch nicht, denn er ist ein wirkliches Unikum und gut so, wie er ist :good: :hut:

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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Stabil »

Endura hat geschrieben: 08 Sep 2018 16:54 Verkaufen kann ich zwar, aber mich selbst leider nicht.
Wenn du bedenkst, dass man nur Sklaven verkauft, kannst du eigentlich nur froh darüber sein, dass du bislang von dir nicht verkauft wurdest.

Ein anderer Ansatz scheint da erfolgversprechender zu sein: Zeigen, dass man ein schönes Leben führt. Einer Frau zeigen, dass es schön ist, mit dir Zeit zu verbringen. Einladen, Zeit mit dir zu verbringen und eine schöne Zeit mit Frauen zu verbringen.
Clochard

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Clochard »

Pierre hat geschrieben: 08 Sep 2018 16:25
Clochard hat geschrieben: 07 Sep 2018 18:52 Bei Automobilist ist das doch krankhaft, in einer vergangenen Epoche leben zu wollen.
Nein, das nennt man konservativ. Wenn der aktuelle Zeitgeist alles Konservative verachtet, ist das gewiss nicht denen anzulasten, die dabei abgewertet werden.
"Konservativ" hat nichts damit zu tun, in einer vergangenen Epoche leben zu wollen. Konservativ sein, reaktionär, rechts (nicht rechtsextrem), nenne es wie du willst, heißt: nicht zu glauben, dass die neue Epoche auch einen neuen Menschen erschaffen hat. Sondern dass der Mensch immer gleich ist: Der Mensch ist des Menschen Wolf. Man muss ihn zähmen und bändigen - die Decke der Zivilisation, die über unserer Ordnung liegt, ist nur hauchdünn. Und daraus dann die entsprechenden Ableitungen für Politik und Gesellschaftsordnung vornehmen.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Stabil hat geschrieben: 09 Sep 2018 06:16 Ein anderer Ansatz scheint da erfolgversprechender zu sein: Zeigen, dass man ein schönes Leben führt. Einer Frau zeigen, dass es schön ist, mit dir Zeit zu verbringen. Einladen, Zeit mit dir zu verbringen und eine schöne Zeit mit Frauen zu verbringen.
Solche Aussagen lese ich recht oft, bringen aber meist nie mehr als Freundschaft. Weil das sexuelle Begehren für mehr als Freundschaft noch dazukommen muss und das geht nicht mit reden oder denken, sondern leider nur mit dem Auge.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 09 Sep 2018 11:54
Stabil hat geschrieben: 09 Sep 2018 06:16 Ein anderer Ansatz scheint da erfolgversprechender zu sein: Zeigen, dass man ein schönes Leben führt. Einer Frau zeigen, dass es schön ist, mit dir Zeit zu verbringen. Einladen, Zeit mit dir zu verbringen und eine schöne Zeit mit Frauen zu verbringen.
Solche Aussagen lese ich recht oft, bringen aber meist nie mehr als Freundschaft. Weil das sexuelle Begehren für mehr als Freundschaft noch dazukommen muss und das geht nicht mit reden oder denken, sondern leider nur mit dem Auge.
Über nur Freundschaft wäre ich im Moment sehr dankbar. Meine sozialen Kompetenzen reichen leider auch dafür nicht aus.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Ok, dann probiere es mal mit Stabils Tipp.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 09 Sep 2018 12:13 Ok, dann probiere es mal mit Stabils Tipp.
Welchen Tipp genau?
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Stabil hat geschrieben: 09 Sep 2018 06:16 Ein anderer Ansatz scheint da erfolgversprechender zu sein: Zeigen, dass man ein schönes Leben führt. Einer Frau zeigen, dass es schön ist, mit dir Zeit zu verbringen. Einladen, Zeit mit dir zu verbringen und eine schöne Zeit mit Frauen zu verbringen.
Den meine ich.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Nonkonformist »

Clochard hat geschrieben: 09 Sep 2018 08:52 "Konservativ" hat nichts damit zu tun, in einer vergangenen Epoche leben zu wollen. Konservativ sein, reaktionär, rechts (nicht rechtsextrem), nenne es wie du willst, heißt: nicht zu glauben, dass die neue Epoche auch einen neuen Menschen erschaffen hat. Sondern dass der Mensch immer gleich ist: Der Mensch ist des Menschen Wolf. Man muss ihn zähmen und bändigen - die Decke der Zivilisation, die über unserer Ordnung liegt, ist nur hauchdünn. Und daraus dann die entsprechenden Ableitungen für Politik und Gesellschaftsordnung vornehmen.
Einen grosseren sinn hat das leben nicht, insofern ich das sehe.
Kein Gott, kein leben nach den tod, keine grossere rolle in diesen irrsinnig grossen universum.
Ja, Homo homini lupus, da hast du recht.
Darum kreieren manchen von uns sich nischen ausserhalb der normalgesellschaft, wo wir uns wohlfuehlen.
Ausserhalb von knallharten wettbewerb und unvertragsamen gruppenzwang und mobbing.
Der Automobilist in eine vergangene epoche, ich in meinen kleinen heilen trickfilmwelt.
Die materielle belohnungen der normalgesellscheft interessieren mich null, status und macht interessieren mich nicht, warum soll ich mich damit quaelen dort mehr zeit zu verbringen als unbedingt notwendig ist? Man hat nur seinen einen leben, das soll man so angenehm verbringen wie nur moeglich ist. Ich bin mir sicher das ich da in meinen trickfilmbereich besser zu recht kam, als mit einen spiesserfrau mit nachwuchs, kinder die nicht auf meine wuenschliste stehen, in ein musterleben nach pflichtprogramm, als braver domestizierter mitglied dieses hamsterrads.
Imagine von John Lennon gehoert zu mienen lieblinglieder, ich liebe die prinzipien des Star Trek Federations: eine welt ohne nationen, ohne habgier, ohn hunger, ohne kriege, wo alle ressourcen alle zu diensten stehen. Glaube aber nicht laenger das wir dazu in der lage sind, und uns eher innerhalb der naechsten zwei oder drei jahrhunderte aus reiner habgier ausrotten werden, zusammen mit 99% aller jetzt noch lebende tierarten. Wir waehlen uns blind die Donald Trumps und andere alphas die uns dieses szenario so gut wie garantieren. Bin da nur noch zynisch. Eine theorie warum wir noch auf keine anderen zivilationen im weltall getroffen sind, lautet, das jede gesellschaft ab eine bestimmte entwicklungsstufe sich zwangshaft selbst ausrottet: ich glaube mittlereweile auch daran.
Also bleibe ich bevorzuegt in meine kleine nische.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 09 Sep 2018 12:31, insgesamt 2-mal geändert.
Endura

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 09 Sep 2018 12:16
Stabil hat geschrieben: 09 Sep 2018 06:16 Ein anderer Ansatz scheint da erfolgversprechender zu sein: Zeigen, dass man ein schönes Leben führt. Einer Frau zeigen, dass es schön ist, mit dir Zeit zu verbringen. Einladen, Zeit mit dir zu verbringen und eine schöne Zeit mit Frauen zu verbringen.
Den meine ich.
Dazu muss aber erst mal Frauen kennen.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von LonesomeCoder »

Das stimmt, vor Schritt 2 müsste erst Schritt 1 kommen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Pierre

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Pierre »

Clochard hat geschrieben: 09 Sep 2018 08:52 "Konservativ" hat nichts damit zu tun, in einer vergangenen Epoche leben zu wollen. Konservativ sein, reaktionär, rechts (nicht rechtsextrem), nenne es wie du willst, heißt: nicht zu glauben, dass die neue Epoche auch einen neuen Menschen erschaffen hat. Sondern dass der Mensch immer gleich ist: Der Mensch ist des Menschen Wolf. Man muss ihn zähmen und bändigen - die Decke der Zivilisation, die über unserer Ordnung liegt, ist nur hauchdünn. Und daraus dann die entsprechenden Ableitungen für Politik und Gesellschaftsordnung vornehmen.
Das sind politische Thesen, die ganz bestimmt nichts mit der Weltsicht vom Automobilist zu tun haben.

Ich möchte auch in einer vergangenen Epoche leben. In einer vergangenen Epoche, in der man noch mit dem Nachbarn geredet hat (anstatt aufs Smartphone zu starren). In einer vergangenen Epoche, in der es noch schöne Autos und Motorräder gab (anstatt fahrende Computer aus Plastik). In einer vergangenen Epoche, in der man noch Aussagen zuhören konnte die länger als 140 Zeichen sind (und dann vielleicht sogar drüber nachdenken). In einer vergangenen Epoche, in der man fallweise noch mit einem Mädel reden konnte (anstatt sich als Selbstdarsteller zu profilieren um weggewischt zu werden).

Genau das ist konservativ. Es hat mit Traditionen zu tun, die lange bestand hatten, weil sich sich bewährt hatten, und mit Beständigkeit, die dem Menschen Orientierung gibt. Wenn man solche Traditionen beiseitefegt - jeden Monat ein neuer Trend, jedes Jahr ein neues Smartphone, alle paar Jahre ein neuer Beruf - dann lebt man in ständiger Verunsicherung und Informations-Überflutung. Die Folge ist eine sprunghafte Zunahme psychischer Erkrankungen, und daß niemand mehr Lust hat Kinder zu kriegen, weil man schlicht nicht mehr wissen kann, was man eigentlich an diese Kinder weitergeben soll. Und darin liegt auch eine, wenn nicht die direkte Ursache des AB-Problems.

Das ist der Punkt um den es geht, und das ist auch schon lange bekannt (siehe zB Alvin Toffer, "Zukunftsschock", 1970).

Was Du beschreibst, ist etwas völlig anderes, hat rein gar nichts mit dem AB-Problem zu tun, und erscheint mir dazuhin reichlich abstrus: niemand kann einen "neuen Menschen" erschaffen, und das menschliche Bewusstsein hat sich in vermutlich 100'000 Jahren nicht grundsätzlich verändert, sicher nicht in den letzten 6'000 Jahren: die moderne Psychologie ist zwar eine gefällige Mode-Erscheinung der Bourgeoise, aber als Alternative haben wir zB in den Jesusworten der Gnosis (oder im Taoismus) eine Psychologie, die heute genauso aktuell ist wie zu Christi Geburt.
Stabil

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Stabil »

Endura hat geschrieben: 09 Sep 2018 12:12 Über nur Freundschaft wäre ich im Moment sehr dankbar.
Freundschaft mit Frauen finde ich, ist ganz was schönes.

Wie meinst du das eigentlich mit dem dankbar sein?
Willst du aktiv tun, was dafür erforderlich ist, so dass du in Freundschaft kommen kannst?
Oder wärest du nur dankbar, wenn du passiv in eine Freunschaft geraten würdest?

Endura hat geschrieben: 09 Sep 2018 12:12 Meine sozialen Kompetenzen reichen leider auch dafür nicht aus.
Das ist eine Überzeugung von dir. Wovon bist du noch überzeugt?

Kann der Mensch deiner Meinung nach grundsätzlich soziale Kompetenzen erwerben?
Bist du davon überzeugt, dass du soziale Kompetenzen erwerben kannst?
Willst du aktiv handelnd soziale Kompetenzen erwerben?

Endura hat geschrieben: 09 Sep 2018 12:21 Dazu muss aber erst mal Frauen kennen.
Was in dir verhindert, dass du Frauen kennen lernst?
Clochard

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Clochard »

Nonkonformist hat geschrieben: 09 Sep 2018 12:20 Eine theorie warum wir noch auf keine anderen zivilationen im weltall getroffen sind, lautet, das jede gesellschaft ab eine bestimmte entwicklungsstufe sich zwangshaft selbst ausrottet: ich glaube mittlereweile auch daran.
oder die anderen sind alle schon so hochentwickelt, dass es ihnen peinlich wäre, mit uns gesehen zu werden :mrgreen:
Clochard

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Clochard »

Pierre hat geschrieben: 09 Sep 2018 13:42 Ich möchte auch in einer vergangenen Epoche leben. In einer vergangenen Epoche, in der man noch mit dem Nachbarn geredet hat (anstatt aufs Smartphone zu starren). In einer vergangenen Epoche, in der es noch schöne Autos und Motorräder gab (anstatt fahrende Computer aus Plastik). In einer vergangenen Epoche, in der man noch Aussagen zuhören konnte die länger als 140 Zeichen sind (und dann vielleicht sogar drüber nachdenken). In einer vergangenen Epoche, in der man fallweise noch mit einem Mädel reden konnte (anstatt sich als Selbstdarsteller zu profilieren um weggewischt zu werden).

Genau das ist konservativ. Es hat mit Traditionen zu tun, die lange bestand hatten, weil sich sich bewährt hatten, und mit Beständigkeit, die dem Menschen Orientierung gibt. Wenn man solche Traditionen beiseitefegt - jeden Monat ein neuer Trend, jedes Jahr ein neues Smartphone, alle paar Jahre ein neuer Beruf - dann lebt man in ständiger Verunsicherung und Informations-Überflutung. Die Folge ist eine sprunghafte Zunahme psychischer Erkrankungen, und daß niemand mehr Lust hat Kinder zu kriegen, weil man schlicht nicht mehr wissen kann, was man eigentlich an diese Kinder weitergeben soll.
Es gab immer schon durch technischen Fortschritt krasse disruptive Veränderungen im Sozialleben der Menschen, das ist kein Unikum des 21. Jahrhunderts. Für einen, der um 1900 gelebt hat, bist du einer von den kranken Zukunftsmenschen, weil du ein Auto hast, einen Fernseher und ein Telefon.

Ich kann mich auch noch erinnern, wie sich in den Neunzigern viele Ältere aufgeregt haben, als die ersten Handys kamen... das war für die auch der Untergang des Abendlandes.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Reinhard »

Konservativ ist, wenn man etwas gut findet, weil es bewährt ist. Wozu es meistens auch schon etwas älter sein muss. Und Neues muss sich halt erst bewähren. (Sysadmins sind notorisch konservativ: "never change a working system". ;) )

Wenn man etwas gut findet, weil es alt ist, dann nennt man das eher "nostalgisch", glaube ich. Was natürlich kein Widerspruch sein muss mit konservativ, aber den Betrachtungsschwerpunkt woanders hin legt.

Und mit dieser Unterscheidung im Kopf, schätze ich Automobilst eher als Nostalgiker ein.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Clochard »

Er findet ja nur eine bestimmte Epoche gut. Im Mittelalter würde er vermutlich nicht leben wollen. Dabei hat auch das Mittelalter seine Fans, da gibt's ja auch ne ganze "Szene" mit enger Überschneidung zu dem ganzen Goth-Kram. Auch ne komische Truppe, die sich in Foren vielleicht so ähnlich äußern würden wie Automobilist, nur halt um 800 Jahre verschoben.

Auch seine Wunschepoche hat ja ihre heutige Szene, die ganzen modernen Swing- und Lindyhop-Leute. Sowas interessiert ihn aber nicht, denke ich, da ist er dann doch mehr Autist als Nostalgiker, nehme ich an.
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Reinhard »

Nonkonformist hat geschrieben: 09 Sep 2018 12:20 Imagine von John Lennon gehoert zu mienen lieblinglieder, ich liebe die prinzipien des Star Trek Federations: eine welt ohne nationen, ohne habgier, ohn hunger, ohne kriege, wo alle ressourcen alle zu diensten stehen. Glaube aber nicht laenger das wir dazu in der lage sind, und uns eher innerhalb der naechsten zwei oder drei jahrhunderte aus reiner habgier ausrotten werden, zusammen mit 99% aller jetzt noch lebende tierarten. Wir waehlen uns blind die Donald Trumps und andere alphas die uns dieses szenario so gut wie garantieren. Bin da nur noch zynisch. Eine theorie warum wir noch auf keine anderen zivilationen im weltall getroffen sind, lautet, das jede gesellschaft ab eine bestimmte entwicklungsstufe sich zwangshaft selbst ausrottet: ich glaube mittlereweile auch daran.
:good:
Naja, oder vielleicht auch: :shock:


Ich weiß aber nicht, ob das nicht ziemlich optimistisch ist, dass es noch zwei oder drei Jahrhunderte dauern wird. Vielleicht bis der Prozess zum Abschluss kommt, zumindest fürchte ich, anfangen wird es viel früher ... und vermutlich sind wir so ungefähr die letzte Generationen, wenn überhaupt, die es noch verhindern können. :cry:
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Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Clochard »

Imagine there's no heaven
Imagine there's no countries
And no religion too

Nothing to kill or die for
Klingt toll, aber der Mensch hat auch ohne Himmel, Religion und Nationalstaaten immer genug Motivation gefunden, sich gegenseitig abzuschlachten.
Nonkonformist

Re: @ Frauen: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Nonkonformist »

Clochard hat geschrieben: 09 Sep 2018 18:48
Imagine there's no heaven
Imagine there's no countries
And no religion too

Nothing to kill or die for
Klingt toll, aber der Mensch hat auch ohne Himmel, Religion und Nationalstaaten immer genug Motivation gefunden, sich gegenseitig abzuschlachten.
Macht.
Habgier.
In & Outgroups, xenofobie und gruppenzwang.
Zwangskonformierung, mobbing, stammenkriege bis genozid fuer alles was abweicht.

Religionen und nationen sind auf diese prinzipien basiert: wir sind auserwaehlt, besser als den anderen.
Was anders ist, ist eine bedrohung.
Es sind symptomen, nicht die ursachen.
Der Sovietkommunismus war atheistisch und genau so grausam, aber sie basierte auf den gleichen prinzipien: macht fuer wenigen, und die anderen sind alle schlecht und gefaehrlich, und koentten uns entmachten. Die masse war da zum gehirrnwaschen, ausbeuten und, wann noetig, als kanonenfutter zu gebrauchen: man muess da nur an stammengefuehle appelieren und der gewaltsbereitschaft ist da. Sogar Fussbalhooligans gehen schon gerne auf einander los, stammenkrieg ist immer noch ziemlich in uns verwurzelt, muss nur ein bisschen gekoennt stimuliert werden.
Mein vater hat mich mal gelernt das der einzig gute muslime eine tote muslime is, und das ich besser sterben koennte, als eine katholische zu heiraten. Ich kenne diese art fanatismus von ganz nahe.

Ich glaube, das kommt alles aus unserem Reptilienhirrn.
Religion an sich ist harmlos, so lange es um einzele glaubigen geht.
Viele von denen sind sehr lieb und sehr nett.
Aber als institution haben sie schwere verbrechen begangen. Weil sie mit den gleichen Reptilienhirrn (mit einiges an gruppenzwang aus den Limbischen hirrnbereich) betrieben wuerden. Weil wir immer noch nach instinkte handeln die vielleicht gut fur kleine nomadische stammen waren, aber sehr schaedlich fuer den jetzigen gesellschaft.
Wir muessen das tier in uns los werden.
Uralte schaedliche instinkte ersetzen und zwar mit kultur und zivilisation.

Zumindestens, so sehe ich das.
(Habe aber der hoffnung verloren das uns das noch rechtzeitig gelingen wird..)