@ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Walter

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Walter »

Wuchtbrumme hat geschrieben:
jolly_jumper hat geschrieben:
fidelchen hat geschrieben:Typisch männlich ist nicht gleichzusetzen mit Macho. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.
Was ist denn "typisch männlich"?

a.k.a. = also known as
Eine typisch männliche Eigenschaft ist Gelassenheit.

Das kann man oft im Umgang mit Kindern erleben. Wo Frauen sich aufregen und Sorgen machen (was könnte nicht alles passieren!) lassen Männer das Kind mal probieren.

Allgemein gesehen mag ich das.

Haha, das war bei meinen Eltern genau andersherum!! Meine Mutti als absoluter Profi (Kinderkrankenschwester und Leiterin einer Kita die sie ganz einfach selbst gegründet hat als ich 2 Jahre alt war weil es das damals kaum gab) total relaxt und cool! Mein Vater hingegen hätte mich hingegen am liebsten nur mit Helm und Knieschonern laufen lassen und hat mich wie ein rohes Ei behandelt :tanzen2:
Ninja Turtle

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Ninja Turtle »

Walter hat geschrieben:
Wuchtbrumme hat geschrieben:
jolly_jumper hat geschrieben: Was ist denn "typisch männlich"?
Eine typisch männliche Eigenschaft ist Gelassenheit. Wo Frauen sich aufregen und Sorgen machen lassen Männer das Kind mal probieren.
Haha, das war bei meinen Eltern genau andersherum!! Meine Mutti total relaxt und cool! Mein Vater hingegen hätte mich hingegen am liebsten nur mit Helm und Knieschonern laufen lassen und hat mich wie ein rohes Ei behandelt :tanzen2:
Interessant! War bei mir auch so. Dominat, aggressive Mutter und ängstlich, pessimistischer Vater. Also die “klassischen“ Geschlechterrollen (im negativen Sinne) genau umgekehrt (Buch mit dem Frosch). Wobei man dazu sagen muss, dass meine Mutter in der Tat nicht sehr weiblich wirkt und mein Vater auch nicht sehr männlich. Eigentlich gar nicht männlich.
Ninja Turtle

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Ninja Turtle »

jolly_jumper hat geschrieben: Was ist denn "typisch männlich"?
Die im westlichen Kulturkreis dem „Männlichen“ unausgesprochen oder ausgesprochen zugeschriebenen Stereotype sind:

eher physische Merkmale:
- Körperkraft, markanter Körperbau, rohe Sinnlichkeit
eher charakterliche Merkmale:
- Mut, Aggression, Geduld
- Führungsanspruch, Dominanz, Verlässlichkeit
- Besonnenheit, Selbstbeherrschung
eher mentale Merkmale:
- technische und organisatorische Fähigkeiten
- Rationalität, Zielstrebigkeit, Eigensinn

Die Zuschreibungen stehen im Gegensatz zu vielen Ergebnissen der Genderforschung, denn einige ihrer Ergebnisse verweisen auf eine faktische anthropologische Offenheit des Menschen. Von dieser Position ausgehend, werden obige Zuschreibungen auch ethisch kritisiert: Sie verletzten durch Beschränkung auf vorgefertigte Muster die menschliche Würde sowohl von Frauen als auch von Männern.

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nnlichkeit
Kief

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kief »

Ninja Turtle hat geschrieben:
jolly_jumper hat geschrieben: Was ist denn "typisch männlich"?
Die im westlichen Kulturkreis dem „Männlichen“ unausgesprochen oder ausgesprochen zugeschriebenen Stereotype sind: [ ... ]
Die Zuschreibungen stehen im Gegensatz zu vielen Ergebnissen der Genderforschung, denn einige ihrer Ergebnisse verweisen auf eine faktische anthropologische Offenheit des Menschen. Von dieser Position ausgehend, werden obige Zuschreibungen auch ethisch kritisiert: Sie verletzten durch Beschränkung auf vorgefertigte Muster die menschliche Würde sowohl von Frauen als auch von Männern.
Muss man sich denn beschraenken lassen?

Ich meine, wenn ein Chef oder ein Lehrer oder so jemandem vorschreibt oder nur entsprechend einstellt,
da ist klar, dass das unfair ist.
Aber darum gehts doch nicht in der generellen Frage.
Erstmal einem unentschlossenen Kind oder einem dafuer offenen Kind dem Klischee entsprechende Angebote zu machen, um es die Vorlieben ausprobieren zu lassen, wo ist da die Verletzung der Wuerde?

Wenn mich eine Person mit Bruesten nach Toiletten fragt, dann sag ich ihr erstmal, wo die Schuessel ist, bevor ich ihr den Weg zu den Pissoirs nenne - weil ich erstmal das Klischee als Arbeitshypothese nutze.
Wenn ich dann herausfinde, dass ich falsch liege, kann ich mein Angebot immer noch anpassen.


CU, Kief
Ninja Turtle

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Ninja Turtle »

Kief hat geschrieben:
Ninja Turtle hat geschrieben:
jolly_jumper hat geschrieben: Was ist denn "typisch männlich"?
Die im westlichen Kulturkreis dem „Männlichen“ unausgesprochen oder ausgesprochen zugeschriebenen Stereotype sind: [ ... ]
Die Zuschreibungen stehen im Gegensatz zu vielen Ergebnissen der Genderforschung, denn einige ihrer Ergebnisse verweisen auf eine faktische anthropologische Offenheit des Menschen. Von dieser Position ausgehend, werden obige Zuschreibungen auch ethisch kritisiert: Sie verletzten durch Beschränkung auf vorgefertigte Muster die menschliche Würde sowohl von Frauen als auch von Männern.
Muss man sich denn beschraenken lassen?
Erstmal einem unentschlossenen Kind oder einem dafuer offenen Kind dem Klischee entsprechende Angebote zu machen, um es die Vorlieben ausprobieren zu lassen, wo ist da die Verletzung der Wuerde?
Ich verstehe das so, dass es unfair ist einem Menschen als nicht männlich oder nicht weiblich zu bezeichnen, nur weil dieser Mensch z.B. irgendein stereotypes Merkmal zufällig nicht erfüllt. Die Fixierung auf eben diese Merkmale wäre dann die Beschränkung. Und das verzwickte an der Sache ist ja, dass man sowas unbewusst macht, weil wir zu sehr in unserem Klischeedenken verhaftet sind.
Kief

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kief »

Ninja Turtle hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:
Ninja Turtle hat geschrieben:Die Zuschreibungen stehen im Gegensatz zu vielen Ergebnissen der Genderforschung, denn einige ihrer Ergebnisse verweisen auf eine faktische anthropologische Offenheit des Menschen. Von dieser Position ausgehend, werden obige Zuschreibungen auch ethisch kritisiert: Sie verletzten durch Beschränkung auf vorgefertigte Muster die menschliche Würde sowohl von Frauen als auch von Männern.
Muss man sich denn beschraenken lassen?
Erstmal einem unentschlossenen Kind oder einem dafuer offenen Kind dem Klischee entsprechende Angebote zu machen, um es die Vorlieben ausprobieren zu lassen, wo ist da die Verletzung der Wuerde?
Ich verstehe das so, dass es unfair ist einem Menschen als nicht männlich oder nicht weiblich zu bezeichnen, nur weil dieser Mensch z.B. irgendein stereotypes Merkmal zufällig nicht erfüllt. Die Fixierung auf eben diese Merkmale wäre dann die Beschränkung. Und das verzwickte an der Sache ist ja, dass man sowas unbewusst macht, weil wir zu sehr in unserem Klischeedenken verhaftet sind.
Was denn nun?

Verletzung der Wuerde,
oder unfair, wenn man falsch-geschlechtlich behandelt wird?

Das sind zwei voellig unterschiedliche Vorwuerfe an geschlechtliche Behandlung,
die ich voellig unterschiedlich widerlege.
Verletzung der Wuerde sehe ich da naemlich gar nicht,
und geschlechtliche unfair-Behandlung sehe ich nur dann, wenn man darin zwanghaft stur bleibt.

Solange es beim Angebot bleibt, und die Angebote auf meine Bitte hin auch unterbleiben, betrachte ich geschlechtlich-klischeehafte "Angebote" genauso nervig wie Werbung.
Aber ned als unfair.


CU, Kief
Ninja Turtle

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Ninja Turtle »

Kief hat geschrieben:Was denn nun?
Verletzung der Wuerde, oder unfair, wenn man falsch-geschlechtlich behandelt wird?
Das sind zwei voellig unterschiedliche Vorwuerfe an geschlechtliche Behandlung, ... .
Verletzung der Wuerde sehe ich da naemlich gar nicht,
und geschlechtliche unfair-Behandlung sehe ich nur dann, wenn man darin zwanghaft stur bleibt.
Dein “Denkfehler“ Kief besteht meiner Meinung nach darin, dass man einen Menschen gar nicht “falsch-geschlechtlich“ behandeln kann. Und das liegt an der oben erwähnten “anthropologischen Offenheit des Menschen“. Wenn man diese “Offenheit“ ignoriert, so ist das unfair und verletzt die Würde des Menschen, den es betrifft.
Die ganzen stereotypischen Merkmale sind im Grunde nichts weiter als gesellschaftliche Konventionen an die man sich orientieren, halten, oder auch aufreiben kann.
Ein Beispiel für die Umkehrung dieser Merkmale wären die Amazonen. https://de.wikipedia.org/wiki/Amazonen

anthropologisch: im biologischen Sinne (grob übersetzt)
Kief

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kief »

Ninja Turtle hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Was denn nun?
Verletzung der Wuerde, oder unfair, wenn man falsch-geschlechtlich behandelt wird?
Das sind zwei voellig unterschiedliche Vorwuerfe an geschlechtliche Behandlung, ... .
Verletzung der Wuerde sehe ich da naemlich gar nicht,
und geschlechtliche unfair-Behandlung sehe ich nur dann, wenn man darin zwanghaft stur bleibt.
Dein “Denkfehler“ Kief besteht meiner Meinung nach darin,
Suchst Du jetzt absichtlich nach Interpretationsmoeglichkeiten, mir die Worte im Munde umzudrehen?

Ich habe versucht, Deine Vorwuerfe an der aktuellen Situation zu formulieren.
Wenn ich dabei political-correctness-Formulierungen verwende, dann wird es nur noch verschwurbelter.

Mein Argument war, dass Dein Text zwei unterschiedliche Vorwuerfe thematisiert, die ich voellig unterschiedlich sehe.
Verletzung der Wuerde und Unfairbehandlung.

Das eine ist eine grundsaetzliche Frage, die ich hier aber nicht zutreffen sehe.
Das andere ist eine Unfairbehandlung, die nichts mit negativer Behandlung zu tun hat, sondern was ich aus Einfachheit halber mache, wie Screening.

Was hat das mit Ignoranz zu tun, wenn ich auf den Busch klopfe?
Soll man prophetisch schon vorher wissen, was jemand will?
Es kommt darauf an, wie ich mit den Ergebnissen umgehe.
Ob ich darauf eingehe, wenn der Mensch seine Praeferenzen zeigt.

Oder erwartest Du jetzt, dass man allen Jungs erstmal Barbies anbietet, und allen Maedchen erstmal nen Football?
Haeltst Du das fuer die sinnvollere Vorgehensweise?


CU, Kief
Ninja Turtle

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Ninja Turtle »

Ich möchte dir keines Falls die Worte im Mund umdrehen Kief. Nur sehe ich es so, dass die Verletzung der Würde aus einer unfairen Behandlung heraus resultiert. Diese beiden Dinge hängen für mich direkt miteinander zusammen. Also Ursache und Wirkung.

Zu deinen Fragen:
Was hat das mit Ignoranz zu tun, wenn ich auf den Busch klopfe? Nichts.
Soll man prophetisch schon vorher wissen, was jemand will? Nein.
Es kommt darauf an, wie ich mit den Ergebnissen umgehe. Genau.
Ob ich darauf eingehe, wenn der Mensch seine Praeferenzen zeigt. Richtig.
Oder erwartest Du jetzt, dass man allen Jungs erstmal Barbies anbietet, und allen Maedchen erstmal nen Football? Ich würde es für sinnvoll halten ihnen beides anzubieten und mit dem spielen zu lassen was ihnen am meisten Spaß macht.

Wenn man sich so wie du es beschreibst verhält, so wäre das meiner Meinung nach durchaus fair und würde auch in keiner Weise die Würde verletzen. :mrgreen:

Und noch mal: Es gibt aus ethischer Sicht keine "falsch-geschlechtliche" Behandlung. Nur eine unfaire und damit dann auch verletzende.
Kief

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kief »

Ninja Turtle hat geschrieben:Es kommt darauf an, wie ich mit den Ergebnissen umgehe. Genau.
Ob ich darauf eingehe, wenn der Mensch seine Praeferenzen zeigt. Richtig.
Oder erwartest Du jetzt, dass man allen Jungs erstmal Barbies anbietet, und allen Maedchen erstmal nen Football? Ich würde es für sinnvoll halten ihnen beides anzubieten und mit dem spielen zu lassen was ihnen am meisten Spaß macht.
Okay, also sind wir doch einig, dass der Umgang mit den Ergebnissen und Praeferenzen wichtig ist.

Beim anderen Punkt "was anbieten" halte ich mich naemlich ganz gezielt an die Klischees, und da werden wir nicht zusammenkommen. Das durchzukauen faend ich anstrengend.
Hauptsache, die Offenheit im Umgang mit den Praeferenzen, darauf ggf. einzugehen,
darin sind wir uns ja einig.


CU, Kief
Ninja Turtle

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Ninja Turtle »

Kief hat geschrieben: Beim anderen Punkt "was anbieten" halte ich mich naemlich ganz gezielt an die Klischees, und da werden wir nicht zusammenkommen.
Mach ich doch auch. Nur nicht gezielt. Aber so ein Klischee muss ja auch nichts schlechtes sein. ;)
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Le Chiffre Zéro
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Reinhard hat geschrieben:... da könnte man jetzt philosophisch fragen, warum man überhaupt etwas aufschreibt ...

-- Als Gedankenstütze
-- Als Erinnerung für später (vielleicht auch zum späteren Feststellen: "was war ich früher für ein Depp")
-- Als Information für andere. Gut, die eigentlichen Adressaten, die sich an die Liste halten sollten, werden sie nicht zu lesen bekommen, aber die Leser könnten ja amüsiert werden :)
  • Weil hier jemand ausdrücklich nach den No-Gos der Männer gefragt hat und eine schriftliche Antwort erwartet
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Kief

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Kief »

Mir faellt grad noch ein uebles KO-Kriterium ein:

wenn ich Knoblauch ertragen muss!!
Im Essen geht gar nicht,
als Geruch bei anderen koennt ich's bestenfalls dezent und sporadisch im Jahr ertragen.


CU, Kief
Unattraktive

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Unattraktive »

Ninja Turtle hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Was denn nun?
Verletzung der Wuerde, oder unfair, wenn man falsch-geschlechtlich behandelt wird?
Das sind zwei voellig unterschiedliche Vorwuerfe an geschlechtliche Behandlung, ... .
Verletzung der Wuerde sehe ich da naemlich gar nicht,
und geschlechtliche unfair-Behandlung sehe ich nur dann, wenn man darin zwanghaft stur bleibt.
Dein “Denkfehler“ Kief besteht meiner Meinung nach darin, dass man einen Menschen gar nicht “falsch-geschlechtlich“ behandeln kann. Und das liegt an der oben erwähnten “anthropologischen Offenheit des Menschen“. Wenn man diese “Offenheit“ ignoriert, so ist das unfair und verletzt die Würde des Menschen, den es betrifft.
Die ganzen stereotypischen Merkmale sind im Grunde nichts weiter als gesellschaftliche Konventionen an die man sich orientieren, halten, oder auch aufreiben kann.
Ein Beispiel für die Umkehrung dieser Merkmale wären die Amazonen. https://de.wikipedia.org/wiki/Amazonen

anthropologisch: im biologischen Sinne (grob übersetzt)
Viele Männer beklagen doch den unweiblichen Kleidungsstil deutscher Frauen, oder die Kurzhaarfrisuren.

Manche fahren extra nach Ost Europa, oder der Ukraine, weil sie die Damen dort femininer finden.
jolly_jumper

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von jolly_jumper »

Unattraktive hat geschrieben:Viele Männer beklagen doch den unweiblichen Kleidungsstil deutscher Frauen, oder die Kurzhaarfrisuren.
Dabei ist "weiblich" und "unweiblich" eh Ansichtssache. Ich verstehe echt die Aufrrgung mancher Leute nicht.
Deaa

Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Deaa »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Deaa hat geschrieben:Diese Woche spielt seine Lieblingsband und ich komme ihm zu liebe mit. Dafür "muss" er dann demnächst mit zu einem Konzert von einer meiner Lieblingsbands.
Warum gehst du überhaupt mit? Warum tust du dir das an?

Klammerst du dich an ihm fest, wann immer du kannst? Oder soll das ein Druckmittel sein, um ihn dazu zu zwingen, sich deine Musik live anzuhören ("Jetzt war ich auf einem Konzert mit deiner Musik, jetzt will ich aber auch, daß du auf ein Konzert mit meiner Musik mitkommst!")
Da ich das jetzt erst gesehen habe, kommt hier die etwas verspätete Antwort :mrgreen:

Die Musik seiner Lieblingsband finde ich jetzt nicht furchtbar und in der Zeit unserer Beziehung habe ich schon so viele Lieder dieser Band kennengelernt, dass ich die teilweise schon mitsingen kann ;) . Ohne ihn wäre ich aber vermutlich nicht zu diesem Konzert gegangen. Ich habe mich aber sehr darauf gefreut, dass ich diesen für ihn tollen Moment mit erleben kann. Und bei einem Konzert zählt ja auch die Stimmung und die Performance der Band. Also kann auch ein Konzert einer Band, deren Musik man weniger hört, trotzdem zu einem Erlebnis werden.

Die Konzerte der Bands wo er dann mitkommt, sind zum Teil welche, wo er sogar CDs schon von zu Hause hat oder die er mal auf einem Festival mitgenommen hat. Also das sind jetzt keine Bands, die er ganz furchtbar Scheiße findet, aber es sind eben welche, zu deren Konzerte er ohne mich auch nicht hingehen würde. Aber auch da freut er sich, dass wir einen schönen Abend haben werden, ich dann mit glücklichen Augen neben ihm stehen werde und dann die ganze Rückfahrt trällernd neben ihm sitzen werde. Und zu Konzerten wo ich vorher schon weiß, dass er da so gar keinen Spaß haben wird, da erwarte ich ihn auch nicht, dass er mit kommt. Ich finde es auch schön dann mal wieder einen Abend mit meinen Freunden zu verbringen und mit ihnen das Konzert zu genießen oder auch allein kann ein Konzert toll sein.

Aber so ist das in Beziehungen. Man kann nicht nur eine Ego-Nummer schieben. Es wird Punkte geben, in denen man sich unterscheidet. Und dann muss man schauen in wie weit man Kompromis-bereit ist. Wenn man einen Menschen unglaublich gern hat, dann steckt man zwischendurch auch mal zurück oder besser man sucht gemeinsam nach Lösungen, die für beide irgendwie in Ordnung sind.
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Gilbert »

Deaa hat geschrieben:Aber so ist das in Beziehungen. Man kann nicht nur eine Ego-Nummer schieben. Es wird Punkte geben, in denen man sich unterscheidet. Und dann muss man schauen in wie weit man Kompromis-bereit ist. Wenn man einen Menschen unglaublich gern hat, dann steckt man zwischendurch auch mal zurück oder besser man sucht gemeinsam nach Lösungen, die für beide irgendwie in Ordnung sind.
Allein die Vorstellung, in einer Beziehung Kompromisse eingehen zu müssen, scheint ja hier einigen Ego-Triplern komplett abzugehen. An ihrer Stelle würde ich darauf verzichten, eine partnerschaftliche Beziehung anzustreben. Diese wäre eh nicht von langer Dauer, wenn man so engstirnig und Ego-fixiert unterwegs ist.....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Ninja Turtle »

Unattraktive hat geschrieben:
Ninja Turtle hat geschrieben:Die ganzen stereotypischen Merkmale sind im Grunde nichts weiter als gesellschaftliche Konventionen an die man sich orientieren, halten, oder auch aufreiben kann.
Viele Männer beklagen doch den unweiblichen Kleidungsstil deutscher Frauen, oder die Kurzhaarfrisuren.
Manche fahren extra nach Ost Europa, oder der Ukraine, weil sie die Damen dort femininer finden.
Finde ich beides (an einem hübschen Mädel) total sexy.
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Dattelpalme
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Dattelpalme »

-hässlich
-stark übergewichtig
-dumm wie Brot
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-wenig Geld auf dem Konto
-muss sich zum fortbewegen rollen
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Re: @ Männer: K.O.-Kriterien bei der Partnerwahl?

Beitrag von Dattelpalme »

-blonde Haare
-kleines Körbchen, muss mindestens C sein, Natur
-fettige Haare
-asoziales Verhalten
-keine Lust auf Sex
-keine Lust Miniröcke zu tragen
-Orangenhaut