"Er muss wissen, was er will"

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Sindianer

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Sindianer »

das is ja sowas von gell
was nell die sentiquell
hab ich jetzt das von arthur c dem clark gelesen
egal weil der spruch
(frau kommt an keinem thema verbei)
(schaun wir mal wo sich die siniuskurve krazt)
Kaum eine Frau wird von sich aus fragen "Was willst du eigentlich im Leben" (zitat)

wy im not spricht der wym?

ist für soviel mut der hut zu klein?
oder soll der fehler doch wo anders sein?
Suria

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Suria »

@ Le Chiffre Zero: So langsam glaube ich, dass du nicht wirklich eine Beziehung haben möchtest ...
Nonkonformist

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Nonkonformist »

Suria hat geschrieben:@ Le Chiffre Zero: So langsam glaube ich, dass du nicht wirklich eine Beziehung haben möchtest ...
Oh, ich glaube doch.
Aber genau so wie ich.
Er will eine die zu ihm passt.

Und wird sich nicht endlos verbiegen, um koste was wille eine freundin zu kriegen.
Suria

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Suria »

Nonkonformist hat geschrieben:
Suria hat geschrieben:@ Le Chiffre Zero: So langsam glaube ich, dass du nicht wirklich eine Beziehung haben möchtest ...
Oh, ich glaube doch.
Aber genau so wie ich.
Er will eine die zu ihm passt.

Und wird sich nicht endlos verbiegen, um koste was wille eine freundin zu kriegen.
Ich habe das mal so spontan hineininterpretiert, weil er in einen harmlosen Satz auch irgendwie die Welt interpretiert.

Eine Frau, die nach einem Mann sucht, der weiß, was er will (bzw. der Ziele hat und sie konsequent verfolgt), sucht nach dem Mann, der unbedingt in der Karriere nach oben kommen will, damit sie sich an seinem Status "aufgeilen" kann. Ehmm ... nein ...

Ich habe ja vorhin geschrieben, dass ich es auch super finde, wenn ein Mann seine Ziele konsequent verfolgt. Und dies bedeutet genau das, was da steht - nicht mehr und nicht weniger. Wenn ein Mann sich z. B. das Ziel setzt, abzunehmen und es konsequent verfolgt (und sich nicht vor kleinen Stolpersteinen aufhalten lässt), finde ich das sehr bewundernswert. Oder wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat und es durchsetzt. Mein Freund z. B. hat letztens etwas im Internet bestellt und DHL hat mit der Zustellung Mist gebaut. Mein Freund hat angerufen, mit dem Ziel, eine Ersatzlieferung zu erhalten und es war sehr interessant, zuzuhören, wie er für seinen Standpunkt argumentiert und sich letzten Endes durchgesetzt hat. In meinen Augen können das kleine Ziele sein, die er verfolgt, aber auch Lebensträume. Du, Nonkonformist, weißt in meinen Augen auch, was du willst - du verfolgst deinen Weg konsequent und du hast auch gekämpft, bis du in deinem Traumjob arbeiten durftest.

Umgekehrt käme ich, das weiß ich, nicht mit einem Mann in leitender Position klar, schon gar nicht mit einem Geschäftsführer oder Vorstandsmitglied. Er kann auch noch so ein Traummann sein, irgendwann würde ich mich in der Beziehung zurück ziehen. Ich mag es, den Abend mit meinem Freund zu verbringen, optimalerweise mit spazieren gehen, essen gehen usw. Wie soll das gehen, wenn er sein Leben quasi in seinem Job verbringt (was so eine leitende Position auch normalerweise macht). Und unter Umständen stehen dann auch noch Dienst- und Geschäftsreisen an, seeeeehr viele Dienst- und Geschäftsreisen. Ab und an muss auch mal der gemeinsame Urlaub "dran glauben" (ich, die beinahe ein Leben lang Sekretärin eines Chefs war, weiß, wovon ich spreche). Wäre ich die Freundin/Frau eines solchen Mannes, käme ich mir ein wenig vor, wie die Frau von Blaubart - einsam, allein, gelangweilt, in einem großen, schönen Haus voller Luxusgüter ... Vielleicht könnte ich mich mit all dem noch arrangieren ... aber nicht mit so einer Vorstands-Cocktailparty ... ich hätte etwas dagegen, einen ganzen Abend lang eine Rolle zu spielen und nicht "Ich" sein zu dürfen, nur um bloß nicht meinen Mann, den Boss, zu blamieren ...
Nonkonformist

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Nonkonformist »

@ Suria

Meist heiraten künstler mit anderen künstler, weil beide partner dann in so eine 'zweite ehe' drinn stecken,
und nicht zu sehr von den einen ehe für den glück abhängig sind. Sehr viele animatoren liieren sich mit
einen kollegen, und sehen sich dann trotz den üblichen überstunden einfach auch noch mal in der arbeit.
(und gehen dann bevor den stunden nach normalen betreibsschluß einfach noch mal zur zweit romantisch
in einen restaurant, bevor die weiter arbeiten.)
Falls die in den ausland ziehen, bewerben die sich bei den gleichen firma, und gehen nur hin wann beiden
genommen werden. Ich kenne da ein pärchen die von Deutschland aus zuerst ein paar jahre zusammen in
Australien waren, und jetzt seit jahren in Kanada leben - sogar mit zwei kinder. Beide animatoren.

So etwas lässt sich in eine beziehung zwisschen künstler und 'normalo' schwieriger bis gar nicht arrangieren.

Und die überstunden, oder das über längerem perioden in den ausland arbeiten, lässt sich in meinen
beruf halt nicht vermeiden - entweder mann entscheidet sich für so einen existenz, oder man müß sich
einen komplett anderen beruf suchen. Wann man eine trickserie regissiert dann gibt es einfach keine
kompromisse, nur abgabetermine, und strafgelden wann man nicht rechtzeitig liefert....

(Vorteil wäre das animatoren keinen dress-code haben und einfach sich sein können - ich habe auch
mal sommers in kurzhosen gearbeitet, und kravatten tragen wir nicht - höhestens mal während eine
filmpremiere, und sogar dann nur wann man das selbst will. Und künstlerpartys sind eher krass, die
kippen auch mal stockbesoffen auf den boden... :mrgreen: )
Lustikus

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Lustikus »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: Und weil ich Frauen danach aussortiere, ob sie mit mir einverstanden sein könnten – was sie in diesem Falle selbstredend nicht sind –, sortiere ich sie samt und sonders ausnahmslos aus, wenn sie diesen Satz im Profil verwenden.
Sehe ich auch so.
Sindianer hat geschrieben:das is ja sowas von gell
was nell die sentiquell
hab ich jetzt das von arthur c dem clark gelesen
egal weil der spruch
(frau kommt an keinem thema verbei)
(schaun wir mal wo sich die siniuskurve krazt)
Kaum eine Frau wird von sich aus fragen "Was willst du eigentlich im Leben" (zitat)

wy im not spricht der wym?

ist für soviel mut der hut zu klein?
oder soll der fehler doch wo anders sein?
Willkommen im Forum, darf ich auch mal?

Warm mis(s)t kaka brabbeln,
nur zim Zait verdaddeln?
Dunkel im Kopf,
Rotz im Topf.
Ganz schwer zu verdauen,
sollte mal sich selbst reinhauen.
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fidelchen
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von fidelchen »

Leute...
Anforderungen an den Partner zu stellen ist gut, aber zuviele Anforderungen zu stellen ist nun auch wieder hirnverbrannt und hilft ein nicht weiter.
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Reni

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Reni »

fidelchen hat geschrieben:Leute...
Anforderungen an den Partner zu stellen ist gut, aber zuviele Anforderungen zu stellen ist nun auch wieder hirnverbrannt und hilft ein nicht weiter.
Warum nicht? Was will man mit einem Partner, der nicht zu einem passt?
Sunshine

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Sunshine »

Reni hat geschrieben:
fidelchen hat geschrieben:Leute...
Anforderungen an den Partner zu stellen ist gut, aber zuviele Anforderungen zu stellen ist nun auch wieder hirnverbrannt und hilft ein nicht weiter.
Warum nicht? Was will man mit einem Partner, der nicht zu einem passt?
Natürlich sollte man Anforderungen haben (also wissen, was man will :mrgreen: ). Aber einige hier haben schon eine sehr hohe Einstiegshürde für einen potentiellen Partner. Manchmal wirkt es auf mich so, dass wenn die Person nicht sofort perfekt erscheint, wird gnadenlos aussortiert. Vielleicht stellt sich ein Mensch jedoch erst auf den zweiten, dritten oder vierten Blick als passend heraus.
Reni

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Reni »

Sunshine hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:
fidelchen hat geschrieben:Leute...
Anforderungen an den Partner zu stellen ist gut, aber zuviele Anforderungen zu stellen ist nun auch wieder hirnverbrannt und hilft ein nicht weiter.
Warum nicht? Was will man mit einem Partner, der nicht zu einem passt?
Natürlich sollte man Anforderungen haben (also wissen, was man will :mrgreen: ). Aber einige hier haben schon eine sehr hohe Einstiegshürde für einen potentiellen Partner. Manchmal wirkt es auf mich so, dass wenn die Person nicht sofort perfekt erscheint, wird gnadenlos aussortiert. Vielleicht stellt sich ein Mensch jedoch erst auf den zweiten, dritten oder vierten Blick als passend heraus.
Die nächste Frage wäre, ob die, die den anderen einreden wollen, es doch mit jedem zu probieren, es dann mit einem Partner versuchen würden, der ihnen weder gefällt noch zu ihnen passt.
Sunshine

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Sunshine »

Reni hat geschrieben:Die nächste Frage wäre, ob die, die den anderen einreden wollen, es doch mit jedem zu probieren, es dann mit einem Partner versuchen würden, der ihnen weder gefällt noch zu ihnen passt.
Ich spreche nicht von überhaupt nicht gefallen oder überhaupt nicht zu einem passen und schon gar nicht von mit jedem probieren. :roll: Aber eventuell wäre es doch hilfreich sich zu Anfang nicht auf die Eigenschaften des Gegenübers zu konzentrieren, die man nicht mag, sondern die Eigenschaften, die man am anderen gut findet.
Ich kann nicht für die anderen sprechen, die eventuell auch meine Meinung vertreten, aber kann dir versichern, dass meine "Kontakte" zu Männern in letzter Zeit nicht unterschiedlicher hätten sein können. Einige sind näher dran an meinem "perfekten Mann" andere nicht so nah*. Ob sich mit wem was auch immer ergibt, kann ich noch nicht sagen.

* und das mache ich, weil auch ich nicht perfekt bin und hoffe, dass auch der jeweilige Mann über meine Unzulänglichkeiten hinwegsieht...
Zuletzt geändert von Sunshine am 16 Aug 2015 06:36, insgesamt 1-mal geändert.
Reni

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Reni »

Sunshine hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:Die nächste Frage wäre, ob die, die den anderen einreden wollen, es doch mit jedem zu probieren, es dann mit einem Partner versuchen würden, der ihnen weder gefällt noch zu ihnen passt.
Ich spreche nicht von überhaupt nicht gefallen oder überhaupt nicht zu einem passen und schon gar nicht von mit jedem probieren. :roll: Aber eventuell wäre es doch hilfreich sich zu Anfang nicht auf die Eigenschaften des Gegenübers zu konzentrieren, die man nicht mag, sondern die Eigenschaften, die man am anderen gut findet.
Ich kann nicht für die anderen sprechen, die eventuell auch meine Meinung vertreten, aber kann dir versichern, dass meine "Kontakte" zu Männern in letzter Zeit nicht unterschiedlicher hätten sein können. Einige sind näher dran an meinem "perfekten Mann*" andere nicht so nah. Ob sich mit wem was auch immer ergibt, kann ich noch nicht sagen.

* und das mache ich, weil auch ich nicht perfekt bin und hoffe, dass auch der jeweilige Mann über meine Unzulänglichkeiten hinwegsieht...
Ein einziges Kriterium macht einen Mann perfekt? :gruebel: :verwirrt:
Sunshine

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Sunshine »

Reni hat geschrieben:
Sunshine hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:Die nächste Frage wäre, ob die, die den anderen einreden wollen, es doch mit jedem zu probieren, es dann mit einem Partner versuchen würden, der ihnen weder gefällt noch zu ihnen passt.
Ich spreche nicht von überhaupt nicht gefallen oder überhaupt nicht zu einem passen und schon gar nicht von mit jedem probieren. :roll: Aber eventuell wäre es doch hilfreich sich zu Anfang nicht auf die Eigenschaften des Gegenübers zu konzentrieren, die man nicht mag, sondern die Eigenschaften, die man am anderen gut findet.
Ich kann nicht für die anderen sprechen, die eventuell auch meine Meinung vertreten, aber kann dir versichern, dass meine "Kontakte" zu Männern in letzter Zeit nicht unterschiedlicher hätten sein können. Einige sind näher dran an meinem "perfekten Mann*" andere nicht so nah. Ob sich mit wem was auch immer ergibt, kann ich noch nicht sagen.

* und das mache ich, weil auch ich nicht perfekt bin und hoffe, dass auch der jeweilige Mann über meine Unzulänglichkeiten hinwegsieht...
Ein einziges Kriterium macht einen Mann perfekt? :gruebel: :verwirrt:
Ähm... woraus liest du das?
Nonkonformist

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Nonkonformist »

Sunshine hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:
fidelchen hat geschrieben:Leute...
Anforderungen an den Partner zu stellen ist gut, aber zuviele Anforderungen zu stellen ist nun auch wieder hirnverbrannt und hilft ein nicht weiter.
Warum nicht? Was will man mit einem Partner, der nicht zu einem passt?
Natürlich sollte man Anforderungen haben (also wissen, was man will :mrgreen: ). Aber einige hier haben schon eine sehr hohe Einstiegshürde für einen potentiellen Partner. Manchmal wirkt es auf mich so, dass wenn die Person nicht sofort perfekt erscheint, wird gnadenlos aussortiert. Vielleicht stellt sich ein Mensch jedoch erst auf den zweiten, dritten oder vierten Blick als passend heraus.
Ich bin gnadenlos mit aussortieren von kontaktanzeigen.
Die sind auch nicht wirklich mein ding.
Ich habe auch noch nie jemanden auf einen SB angeschrieben.

In der praxis verliebe ich mich meist erst nach monate und ist das erste kontakt meist volkommen neutral.
Entsteht die romantische interesse erst später. Sogar wann die frau mir sofort auffällt, was bei mir eher
seltener passiert, brauche ich für den verlieben zeit. Bei manche frauen die ich am anfang noch sehr interessant
fand verliere ich nach eine weile das interesse, während ich mich durchaus verlieben kann in frauen die mich
am anfang nur sehr wenig interessierten.
Beim verlieben auf den 200en blick glaube ich nicht das man da zu schnell aussortiert - da ist mein problem
eher das ich zu langsam bin.
Mal sehen wie die hase läuft ist eine angehensweise die auf frauen dann eher den eindrück erweckt das ich
nicht weiß was ich will, schätze ich. Aber nach den dritten oder vierten blick kennt man jemanden meist auch
noch kaum...
Reni

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Reni »

Sunshine hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:
Sunshine hat geschrieben:Ich spreche nicht von überhaupt nicht gefallen oder überhaupt nicht zu einem passen und schon gar nicht von mit jedem probieren. :roll: Aber eventuell wäre es doch hilfreich sich zu Anfang nicht auf die Eigenschaften des Gegenübers zu konzentrieren, die man nicht mag, sondern die Eigenschaften, die man am anderen gut findet.
Ich kann nicht für die anderen sprechen, die eventuell auch meine Meinung vertreten, aber kann dir versichern, dass meine "Kontakte" zu Männern in letzter Zeit nicht unterschiedlicher hätten sein können. Einige sind näher dran an meinem "perfekten Mann*" andere nicht so nah. Ob sich mit wem was auch immer ergibt, kann ich noch nicht sagen.

* und das mache ich, weil auch ich nicht perfekt bin und hoffe, dass auch der jeweilige Mann über meine Unzulänglichkeiten hinwegsieht...
Ein einziges Kriterium macht einen Mann perfekt? :gruebel: :verwirrt:
Ähm... woraus liest du das?
Es geht in dem Thread doch nur um ein Kriterium?
Sunshine

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Sunshine »

Reni hat geschrieben:Es geht in dem Thread doch nur um ein Kriterium?
Oh bitte verzeih. Ich hatte mir erlaubt, das Thema etwas zu erweitern. In meiner Abinen-Naivität glaube ich nämlich, dass zu einer funktionierenden Beziehung ein Zusammenspiel vieler Eigenschaften gehören. Aber um "on Topic" zu kommen: Zu wissen was man will, ist vermutlich für beide Seiten nicht schlecht. Wenn keiner weiß, was er will, wird nämlich am Ende nix bei rauskommen.
Reni

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Reni »

Sunshine hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:Es geht in dem Thread doch nur um ein Kriterium?
Oh bitte verzeih. Ich hatte mir erlaubt, das Thema etwas zu erweitern. In meiner Abinen-Naivität glaube ich nämlich, dass zu einer funktionierenden Beziehung ein Zusammenspiel vieler Eigenschaften gehören. Aber um "on Topic" zu kommen: Zu wissen was man will, ist vermutlich für beide Seiten nicht schlecht. Wenn keiner weiß, was er will, wird nämlich am Ende nix bei rauskommen.
Bitte, gerne, es ist nur sehr oft schwierig zu verstehen, wenn das Thema über das geredet wird von jetzt auf gleich ein ganz anderes ist.
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fidelchen
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von fidelchen »

Reni hat geschrieben:
Sunshine hat geschrieben:
Reni hat geschrieben: Warum nicht? Was will man mit einem Partner, der nicht zu einem passt?
Natürlich sollte man Anforderungen haben (also wissen, was man will :mrgreen: ). Aber einige hier haben schon eine sehr hohe Einstiegshürde für einen potentiellen Partner. Manchmal wirkt es auf mich so, dass wenn die Person nicht sofort perfekt erscheint, wird gnadenlos aussortiert. Vielleicht stellt sich ein Mensch jedoch erst auf den zweiten, dritten oder vierten Blick als passend heraus.
Die nächste Frage wäre, ob die, die den anderen einreden wollen, es doch mit jedem zu probieren, es dann mit einem Partner versuchen würden, der ihnen weder gefällt noch zu ihnen passt.
Den perfekten Partner gibt es sowieso nicht... Und nur weil irgendwas nicht so ganz stimmt dann "und bye" zu sagen mit dem Verweis "ach es passt nicht" und im nächsten Moment doch noch sich zu fragen "Warum ist man nur Single?" oder sich ein Rückenklopfer zu geben vonwegen "Ach ich bin eben sowas von speziel und besonders!" ist weder ein Blumentopf wert noch nützlich für ein selbst.

Ziel sollte es für jeden sein auch sinnvolle Anforderungen zu stellen, die ein Mensch erfüllen kann und man wirklich braucht. Sonst sollte man sich echt nicht wundern ewig AB zu sein. Ich lese so oft (das sogar öfters von Frauen), dass sie ach so große Probleme haben jemanden zu finden wo es auch funkt. Nun gut, bei vielen bewegt sich wohl nichts weil die auch nicht initiative zeigen, aber bei anderen stellt sich mir immer wieder die Frage: "Merken die selber nicht wo das Problem ist?"... Wenn man nie jemanden findet in den man sich verliebt, dann versucht man einfach ein den man mag und sympathisch findet eine Chance zu geben, selbst wenn die Gefühle anfangs nicht vorhanden sind, selbst wenn es heißt erstmal eine lockere Affäre (wobei das auch nicht sein muss) anzufangen ohne das man sich verliebt hat. Das machen die sogenannten "normalo" Frauen auch sehr oft.

Letzendlich ist es immer ein bestimmtes Maß zwischen gesunden Anforderungen und übermäßigen Anforderungen zu finden. Aber wenn man Gelegenheiten hat und trotzdem alle 10 Jahren jemanden kennenlernt wo es vielleicht funktionieren könnte ist man nun selber schuld...
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Reni

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Reni »

fidelchen hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:
Die nächste Frage wäre, ob die, die den anderen einreden wollen, es doch mit jedem zu probieren, es dann mit einem Partner versuchen würden, der ihnen weder gefällt noch zu ihnen passt.
Den perfekten Partner gibt es sowieso nicht... Und nur weil irgendwas nicht so ganz stimmt dann "und bye" zu sagen mit dem Verweis "ach es passt nicht" und im nächsten Moment doch noch sich zu fragen "Warum ist man nur Single?" oder sich ein Rückenklopfer zu geben vonwegen "Ach ich bin eben sowas von speziel und besonders!" ist weder ein Blumentopf wert noch nützlich für ein selbst.

Ziel sollte es für jeden sein auch sinnvolle Anforderungen zu stellen, die ein Mensch erfüllen kann und man wirklich braucht. Sonst sollte man sich echt nicht wundern ewig AB zu sein. Ich lese so oft (das sogar öfters von Frauen), dass sie ach so große Probleme haben jemanden zu finden wo es auch funkt. Nun gut, bei vielen bewegt sich wohl nichts weil die auch nicht initiative zeigen, aber bei anderen stellt sich mir immer wieder die Frage: "Merken die selber nicht wo das Problem ist?"... Wenn man nie jemanden findet in den man sich verliebt, dann versucht man einfach ein den man mag und sympathisch findet eine Chance zu geben, selbst wenn die Gefühle anfangs nicht vorhanden sind, selbst wenn es heißt erstmal eine lockere Affäre (wobei das auch nicht sein muss) anzufangen ohne das man sich verliebt hat. Das machen die sogenannten "normalo" Frauen auch sehr oft.

Letzendlich ist es immer ein bestimmtes Maß zwischen gesunden Anforderungen und übermäßigen Anforderungen zu finden. Aber wenn man Gelegenheiten hat und trotzdem alle 10 Jahren jemanden kennenlernt wo es vielleicht funktionieren könnte ist man nun selber schuld...
Bei sich selber die Ansprüche ab und zu zu prüfen, halte ich für sehr sinnvoll, kann ich jedem sehr empfehlen. :daumen: Es dem anderen Geschlecht malpauschal zu empfehlen, heißt für mich schlicht: Ich erfülle die Kriterien nicht, also bitte setzt die Ansprüche runter. Und wenn's schon sonst nicht klappt, könntet ihr wenigstens mit mir...
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Strange Lady »

fidelchen hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:
Die nächste Frage wäre, ob die, die den anderen einreden wollen, es doch mit jedem zu probieren, es dann mit einem Partner versuchen würden, der ihnen weder gefällt noch zu ihnen passt.
Den perfekten Partner gibt es sowieso nicht... Und nur weil irgendwas nicht so ganz stimmt dann "und bye" zu sagen mit dem Verweis "ach es passt nicht" und im nächsten Moment doch noch sich zu fragen "Warum ist man nur Single?" oder sich ein Rückenklopfer zu geben vonwegen "Ach ich bin eben sowas von speziel und besonders!" ist weder ein Blumentopf wert noch nützlich für ein selbst.

Ziel sollte es für jeden sein auch sinnvolle Anforderungen zu stellen, die ein Mensch erfüllen kann und man wirklich braucht. Sonst sollte man sich echt nicht wundern ewig AB zu sein. Ich lese so oft (das sogar öfters von Frauen), dass sie ach so große Probleme haben jemanden zu finden wo es auch funkt. Nun gut, bei vielen bewegt sich wohl nichts weil die auch nicht initiative zeigen, aber bei anderen stellt sich mir immer wieder die Frage: "Merken die selber nicht wo das Problem ist?"... Wenn man nie jemanden findet in den man sich verliebt, dann versucht man einfach ein den man mag und sympathisch findet eine Chance zu geben, selbst wenn die Gefühle anfangs nicht vorhanden sind, selbst wenn es heißt erstmal eine lockere Affäre (wobei das auch nicht sein muss) anzufangen ohne das man sich verliebt hat. Das machen die sogenannten "normalo" Frauen auch sehr oft.

Letzendlich ist es immer ein bestimmtes Maß zwischen gesunden Anforderungen und übermäßigen Anforderungen zu finden. Aber wenn man Gelegenheiten hat und trotzdem alle 10 Jahren jemanden kennenlernt wo es vielleicht funktionieren könnte ist man nun selber schuld...
Na okay, fidelchen: du bist überhaupt nicht mein Typ, wir passen charakterlich auch nicht so richtig zusammen. Gefühle sind auch keine da. Aber ich finde dich nett. Wie wäre es mit uns beiden?


PS: :roll:
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau