Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

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Immer Allein

Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Immer Allein »

Hi.

Ich hab mich schon länger her hier angemelted, traue mich aber das erste Mal was zu schreiben. Und obwohl es anonym ist, ist es nicht einfach.

Ich bin kurz davor den Gedanken, jemals in einer Beziehung zu sein, aufzugeben. Ich bin 26, männlich. Hatte noch nicht einmal meinen ersten Kuss. Habe keine Freunde (hab sämtliche Kontakte abgebrochen, als mir aufgefallen ist, dass sie mich nur kennen, wenn sie was brauchen) und mit Frauen will es einfach nicht hinhauen. Onlinedating hab ich versucht. In ca. 2 Jahren kam nur ein Date zustande, wobei sie sich danach nie wieder gemeldet hat. Ich bin kein Partytier, hasse eigentlich große Menschenansammlungen (vor allem deshalb, weil ich wegen meines Gewichts gemobbt wurde und zwar immer wenn ich mit mehr als einer Person kontakt hatte). Das schlimmste an alldem ist, dass mich Frauen oft mit 'du bist ein super Kerl, IRGENDWANN findet sich eine'... Aber auf mich einlassen will sich dann doch keine von denen. Ich bins echt leid. Ich glaube es soll bei mir echt nicht sein und ich verliere immer mehr meinen Lebenswillen.

Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

An die Leute, deren erster Tipp ist, ins Fitnessstudio zu gehen und abzunehmen: Habe ich. Ich bin von 121 auf 85kg runter (weil mir gesagt wurde, dass es dann besser wird... wurde es nicht) und bin as Frust wieder bei 94 Tendenz steigend. Ich habs mit Sport versucht und es gehasst. Jede einzelne Sekunde. Es hat mir richtig die Laune verdorben und mich aggressiv gemacht, also kommt das nicht in Frage.

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fidelchen
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Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von fidelchen »

Hoffnungsloser Fall?
Kurz gesagt: Nö bist du nicht!!!

Du solltest eher dringend an deine Selbstwahrnehmung arbeiten, ansonsten ist Onlinedating sowieso für junge Männer alles andere als ein schöner Platz. Gerade in dem Alter wird es extrem schwer was halbwegs brauchbares online kennenzulernen insbesondere wenn du nicht weißt wie man die Online um die Finger wickelt.

Sport/Abnehmen bringt insofern etwas, wenn es dir Hilft auch an deine Selbstwahrnehmung zu arbeiten. Der Key ist in dein Fall sicherlich dein Selbstwertproblem. Natürlich ist es alles andere als einfach daran zu arbeiten ;)
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Jakob220357

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Jakob220357 »

Es gibt zwei Möglichkeiten - einen einfachen Weg und einen langen, schwierigen Weg. Du kannst jetzt aufgeben, auf die Welt schimpfen, die Probleme bei anderen suchen und ein dauerhaft grummliger Einzelgänger werden, der Du ansatzweise bestimmt schon bist.

Oder Du kannst Dich zum wiederholten Male aufraffen und was ändern. Das ist anstrengend und klappt nicht beim ersten Anlauf. Es wird auch wieder Rückschläge geben. Die Alternative ist einfacher, aber nicht befriedigender.

Sport ist ein Thema, was ja nicht nur dafür gedacht ist, damit Du ne Freundin findest, sondern vor allem, dass Du Dich wohl in deiner Haut fühlst. Mir hilft meine Fitnessuhr, die mich daran erinnert, einen aktiven Lebensstil zu leben. Wenn Du keine Freunde hast, die Dich aus deiner Routine reißen, dann wäre das eine Möglichkeit.
Wenn Du Dich aber mit 90+ Kilos super fühlst und das entspannt nach außen leben kannst, dann ist es ja auch in Ordnung. Doch ich vermute, dass Du Dich nicht so wohl fühlst und auch deshalb ein geringes Selbstbewusstsein hast. Machst Du was beruflich, wo Du Selbstwert draus schöpfen kannst?

Onlinedating kann sehr frustrierend sein, denn entgegen aller Werbeversprechen, zählt vor allem der erste Eindruck. Wenn deine Fotos scheiße sind, weil Du Dich nicht wohl fühlst, dann wird sich kaum jemand den Rest von deinem Profil durchlesen. Das ist ungerecht, doch so funktioniert diese Welt. Niemand will einen Trauerkloß als Beziehungspflegefall haben - alle suchen fitte, schöne, sympathische Leute.

Am besten geht es immer noch über soziale Kontakte. Wenn Du alle Kontakte zu deinen Freunden abgebrochen hast, musst Du wohl anderswo neue Kontakte aufbauen. Es gibt da ein altes Buch "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie, ich finde das sehr hilfreich. Aber man muss auch was Interessantes zu erzählen haben - sich irgendwo engagieren oder ein nettes Hobby machen.

All das braucht Zeit, es ist ein langer Weg und kleine Schritte sind besser als keine Schritte. Vieles kann man sich von anderen abgucken, aber letztlich muss es selbst durchleben.

Du wirst viele Anregungen hier im Forum finden. Für beide Möglichkeiten. Es gibt viele Meinungen zu dem Weg es lieber sein zu lassen und wie der Trieb oder die eigenen Bedürfnisse unterdrückt werden können. Aber es gibt auch viele andere, die irgendwie den Absprung geschafft haben. Ich würde Dir raten, Dich vor allem mit denen zu unterhalten, was die in ihrem Leben geändert haben.

Also, nicht den Mut verlieren, 26 ist noch kein kritisches Alter!

Beste Grüße,
Jakob
schmog

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von schmog »

Jakob220357 hat geschrieben: Also, nicht den Mut verlieren, 26 ist noch kein kritisches Alter!
Zwischenfrage; ab wann wird es kritisch? Und was wird kritisch? :gruebel:
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Montecristo
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Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Montecristo »

schmog hat geschrieben:
Jakob220357 hat geschrieben: Also, nicht den Mut verlieren, 26 ist noch kein kritisches Alter!
Zwischenfrage; ab wann wird es kritisch? Und was wird kritisch? :gruebel:
Aus eigener Erfahrung: 46 ist nicht kritisch, da kann es noch klappen.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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TheRealDeal
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Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von TheRealDeal »

Also ich hatte mein 1. Date einen Tag vor meinem 40. Geburtstag. Ich werde bald 43 und meine Hoffnung ist nach wie vor, dass ich nicht mehr lange alleine bleiben werde. Weil ich weiß, dass ich kein übler Mann bin. Von mir habe ich aber immer viel gehalten. Nur vom Leben nicht, weil ich nicht wusste, was ich damit anfangen sollte. Ich sehe die Sache mit der Liebesbeziehung aber auch relativ entspannt. Habe losgelassen und seitdem lerne ich interessante Frauen kennen.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
schmog

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von schmog »

TheRealDeal hat geschrieben:Also ich hatte mein 1. Date einen Tag vor meinem 40. Geburtstag. Ich werde bald 43 und meine Hoffnung ist nach wie vor, dass ich nicht mehr lange alleine bleiben werde. Weil ich weiß, dass ich kein übler Mann bin. Von mir habe ich aber immer viel gehalten. Nur vom Leben nicht, weil ich nicht wusste, was ich damit anfangen sollte. Ich sehe die Sache mit der Liebesbeziehung aber auch relativ entspannt. Habe losgelassen und seitdem lerne ich interessante Frauen kennen.
Da bist du mir um Lichtjahre voraus.
Mit 47 (2005) bekam ich meinen ersten Kuss. Seither läuft nichts mehr. :?
Fly Away

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Fly Away »

Ehrliche Antwort: Das klingt alles sehr deprimiert und so, als hättest du nicht besonders viel Spaß im Leben. Versuch doch mal, dich in die Rolle einer Frau hineinzuversetzen: Hättest du Lust, dich auf jemanden einzulassen, der offensichtlich sehr unglücklich und überhaupt nicht mit sich zufrieden ist, und dessen einziges Ziel im Leben darin zu bestehen scheint, dass endlich eine "ja" sagt und sich seiner annimmt... Und dann?

Mein Tipp: Versuch das Thema Frauen erst mal auf später zu verschieben und daran zu arbeiten, dass du selbst ein bisschen zufriedener und glücklicher wirst. Im Notfall auch mit professioneller Unterstützung (Psychotherapie). Da gibt es so viele Möglichkeiten ... Und weil du es schon explizit angesprochen hast: Sport ist eine davon. Den macht man aber auch nicht, um andere zu beeindrucken, sondern in erster Linie um sich selbst etwas gutes zu tun. Und ich weiß, wovon ich spreche: Ich war auch in meiner gesamten Jugend ein unsportlicher und fauler Knochen, habe aber irgendwann das Laufen für mich entdeckt. Ich bin nicht so schnell und nicht so ausdauernd wie andere, aber ich mache konsequente Fortschritte und genieße einfach das gute Gefühl dabei. Also: Nicht aufgeben!
Starshine

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Starshine »

Hoffnungslos? Um Himmels Willen! Junge, du hast 40 Kilo abgenommen! Krass! Ich hab auch nen BMI von 30 und noch nie ein Fitnessstudio von innen gesehen. Also Aufstehen, Krönchen richten und weiter tanzen!

Was ist denn so dein Beuteschema? Also wie sehen die Frauen aus die du online angeschrieben hast? Dürfen die auch "gut im Futter stehen" wie wir beide? Meistens haben die ja auch weniger Probleme mit so starken Kerlen! :lol: Und wenn dich diese Sportelei so annervt, hast du dich schon mal mit dem Thema Magenbypass beschäftigt? Das ist zwar echt ne heikle Sache aber besser als so vor die Hunde zu gehen. In unserer örtlichen Klinik gibt es da zum Beispiel ein Adipositaszentrum die in solchen Fragen gut beraten können und dir Diätpläne machen, Sportprogramm und psychische Unterstützung. Glaub dass man erst an eine OP ran kommt wenn man 2 Jahre mit Diäten etc. so richtig in die Mangel genommen wurde.

Aber ich bin mir ziemlich sicher dass dein Gewicht dich zwar in der Partnersuche einschränkt aber nicht völlig ausschliesst. Wichtiger ist da Kontaktfreude und Selbstzufriedenheit. Das überstrahlt jedes Kilo zu viel!
Neveryoung

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Neveryoung »

Immer Allein hat geschrieben:Hi.

Ich hab mich schon länger her hier angemelted, traue mich aber das erste Mal was zu schreiben. Und obwohl es anonym ist, ist es nicht einfach.

Ich bin kurz davor den Gedanken, jemals in einer Beziehung zu sein, aufzugeben. Ich bin 26, männlich. Hatte noch nicht einmal meinen ersten Kuss. Habe keine Freunde (hab sämtliche Kontakte abgebrochen, als mir aufgefallen ist, dass sie mich nur kennen, wenn sie was brauchen) und mit Frauen will es einfach nicht hinhauen. Onlinedating hab ich versucht. In ca. 2 Jahren kam nur ein Date zustande, wobei sie sich danach nie wieder gemeldet hat. Ich bin kein Partytier, hasse eigentlich große Menschenansammlungen (vor allem deshalb, weil ich wegen meines Gewichts gemobbt wurde und zwar immer wenn ich mit mehr als einer Person kontakt hatte). Das schlimmste an alldem ist, dass mich Frauen oft mit 'du bist ein super Kerl, IRGENDWANN findet sich eine'... Aber auf mich einlassen will sich dann doch keine von denen. Ich bins echt leid. Ich glaube es soll bei mir echt nicht sein und ich verliere immer mehr meinen Lebenswillen.

Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

An die Leute, deren erster Tipp ist, ins Fitnessstudio zu gehen und abzunehmen: Habe ich. Ich bin von 121 auf 85kg runter (weil mir gesagt wurde, dass es dann besser wird... wurde es nicht) und bin as Frust wieder bei 94 Tendenz steigend. Ich habs mit Sport versucht und es gehasst. Jede einzelne Sekunde. Es hat mir richtig die Laune verdorben und mich aggressiv gemacht, also kommt das nicht in Frage.
Das kann man pauschal so nicht beantworten, weil du hier nämlich kein Foto reingesetzt hast. ;)

Und ja, Frauen achten sehr aufs äußere, es müssen nicht alle Frauen sein, aber es muss eben etwas an dir geben dass die eine oder andere Frau attraktiv findet.

Gesundes Selbstbewusstsein wäre natürlich von Vorteil.

Statistisch gesehen hast du gute Chancen irgendwann, zumindest irgendeine, Frau zu finden.
Schorschi

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Schorschi »

Habe mich auch schon oft gefragt, ob es bei mir hoffnungslos ist...
Vor Allem, wenn man dann zur Abwechslung mal eine positive Erfahrung macht, diese dann aber sofort wieder im Keim erstickt wird sozusagen.

Aber immerhin hatte ich mit 29 mal meinen ersten Kuss...und noch mehr als das. Nur Sex gabs leider keinen... es war Alkohol im Spiel,
der forderte dann leider seinen Tribut... (Thread: Meine ersten Erfahrungen - wen es interessiert)

Nun ja, aber danach habe ich mir natürlich gesagt: "Das kanns doch nicht sein, jetz tu mal was."
Hatte anschließend noch eine online kennengelernt. Wir landeten relativ schnell bei ihr zuhause auf dem Sofa.
Schien alles gut zu laufen. Sie sagte mir auch ganz offen, dass sie an mir interessiert sei.
Allerdings schien diese Frau auch schon längere Zeit keine Beziehung gehabt zu haben und schaffte es wirklich so dermaßen zu klammern und mir auf den Geist zu gehen, dass ich den Kontakt schnell wieder abbrach.

Was soll's, dachte ich mir...

Hatte tatsächlich mal den Mumm auf dem letzten Weihnachtsmarkt eine anzusprechen.
Machte es recht kurz, war eigentlich schon auf dem Heimweg.
Leider wurde nix draus. Ein klares Nein.

Schade natürlich, aber wenn man die anfängliche Angst überwindet, ist es gar nicht so schlimm.
So direkt einen Korb zu bekommen ist wesentlich einfacher zu verkraften, als wenn man jemanden schon ne Weile kennt, sich unnötig den Kopf zermartert, Gefühle entstehen, und dann kriegt man zu hören: "Du bist ein guter Freund..."

Jaja, diese "Du bist so ein netter Typ" Geschichte habe ich auch schon oft erlebt.
Klar, bei mir klappts irgendwann noch....äh, ja, das bekomme ich seit mindestens 12 Jahren zu hören...

Whatever. Sich selbst kacke zu finden ist erstmal die einfache Lösung.
Ich habe mir gesagt: "So nicht!" Gehe wieder trainieren, versuche nebenbei das Rauchen aufzugeben.
Gehe öfter mal aus, nur um mich Situationen zu stellen, die mir eigentlich unangenehm sind.
Immer wenn ich nun eine Frau sehe, die mir optisch gefällt, versuche ich den Mut zu finden sofort hin zu gehen
und auch ganz klar zu sagen, warum ich denn nun vor ihr stehe.

Wenn man versucht, sich krampfhaft eine "Masche" zu überlegen, kann das nur in die Hose gehen.
Deswegen bin ich da meist ehrlich. Sage, dass ich sowas nicht allzuoft mache, und mich ein wenig schwer tue.
Stelle mich vor und zeige einfach, dass ich an der Dame interessiert bin.

Sehr oft kommt es auch vor, dass ich mir sage: "Boah, die Frau ist eigentlich viel zu hübsch für mich."
Was schwachsinnig ist. Aber vielmehr mache ich mir bereits in meinem Kopf ein Bild.
Sage mir: "Diese Frau nimmt dich sicher nicht so wie du bist."
Ebenfalls dumm.

Ich versuche das nun zunehmend auszublenden und einfach mal zu MACHEN.
Nicht zu viel nachdenken.
"Oh, die Frau ist hübsch, da gehste mal hin." einfach so.

Natürlich geht es nur sehr lansgam voran, aber viel kann echt nicht passieren.
Entweder sie will dich kennenlernen oder eben nicht.

Es gibt nix schlimmeres, als einen Abend auszugehen und sich am Ende wieder sagen zu müssen:
"Mensch, jetz haste dich wieder nicht getraut..."
Genauso andere darum zu beneiden, dass es ihnen scheinbar so leicht fällt.
Wenn man aber auch etwas dafür tut, also versucht, sich selbst zu verbessern, dann weiss man viele Dinge gleich mehr
zu schätzen und ist gleichzeitig ein wenig stolz auf sich.

Nichts fliegt einem einfach so zu.
Selbst wenn es bei manchen so erscheinen mag.
Ich sage mir immer: "Du hast schon so viel geschafft, wäre doch gelacht, wenn das nicht auch noch klappt."
Man muss halt nur dran arbeiten. Routine finden. Üben sozusagen. Und an sich selbst arbeiten.
Rosengarten
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Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Rosengarten »

@Jacob22035
Super Kommentar :good:

Ich denke auch, dass das größte Problem von uns das mangelnde Selbstbewusstsein ist :sadwoman:

Ich war bis vorgestern für 4 Tage mit 4 Mädels auf Mallorca gewesen. Die anderen Damen sind richtige Party-Kanonen! Ich kam mir soooo verloren und uninteressant vor. Alle anderen haben Spass, lernen Leute kennen, tanzen zusammen, flirten... alles was zum LEBEN dazugehört; nicht nur im Urlaub :cry: Ich stand da nur rum; für mich hat sich kein Mann interessiert :crybaby:

Nach dem Urlaub wurde mir noch einmal bewusst, dass ich nicht uninteressant für die Männer bin, sondern dass ich mich uninteressant mache! Ich gehe mit der Voraussetzung raus, dass ich eh keinen - für mich interessanten - Mann kennenlerne. Und so ist es dann auch :omg:

Deshalb werde ich jetzt das Thema Männer vorerst beiseite legen und primär an meinem Selbstbewusstsein arbeiten und schauen, was passiert! Entweder es klappt irgendwann oder auch nicht!

Ich werde bald 46! Vielleicht ist das der Beginn einer neuen Denkweise!
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Le Chiffre Zéro
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Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Immer Allein hat geschrieben:An die Leute, deren erster Tipp ist, ins Fitnessstudio zu gehen und abzunehmen: Habe ich. Ich bin von 121 auf 85kg runter (weil mir gesagt wurde, dass es dann besser wird... wurde es nicht) und bin as Frust wieder bei 94 Tendenz steigend. Ich habs mit Sport versucht und es gehasst. Jede einzelne Sekunde. Es hat mir richtig die Laune verdorben und mich aggressiv gemacht, also kommt das nicht in Frage.
Du bist zumindest sportlich. So hat es jedenfalls den Anschein.

Oder gehörst du auch zu meiner Preisklasse (ich wurde mit 12 Jahren per amtsärztlichem [!!!] Attest vom Schulsportunterricht befreit, weil meine Sportnoten Gefahr liefen, meine Versetzung zu gefährden, und habe seitdem 28 Jahre lang keinerlei Sport mehr getrieben, weil ich es schlicht und ergreifend nicht kann)?
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs
Fly Away

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Fly Away »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:Oder gehörst du auch zu meiner Preisklasse (ich wurde mit 12 Jahren per amtsärztlichem [!!!] Attest vom Schulsportunterricht befreit, weil meine Sportnoten Gefahr liefen, meine Versetzung zu gefährden, und habe seitdem 28 Jahre lang keinerlei Sport mehr getrieben, weil ich es schlicht und ergreifend nicht kann)?
Ich wurde ebenfalls mit ärztlichem Attest vom Schulsport befreit, das war damals die reinste Folter für mich. Dann verschiedene Sportvereine, Handball, Fußball, überall war ich der letzte und langsamste, was dermaßen auf das Selbstwertgefühl geht, dass ich es irgendwann ganz sein lassen habe und mich bis etwa zu meinem 25sten Lebensjahr für die unsportlichste Person auf diesem Planeten gehalten habe. Also kann ich da durchaus ein Wörtchen mitreden.

Ich habe es dann mit Joggen probiert, aber zu ehrgeizig angefangen und nach ein paar Wochen wieder entnervt aufgegeben, wobei ich mich in meinem miesen Selbstbild bestätigt sah. Drei weiterer solcher misslungener Ansätze später hat sich meine Motivation geändert - Ich wollte das nicht mehr tun, um irgendjemanden zu beeindrucken. Ich habe einfach gesehen, dass ich immer fetter und träger werde und dass es so auf keinen Fall weiter gehen kann. Ich habe langsam, sehr langsam mit ordentlichem Trainingsplan und alleine (ohne Gruppe, die einen ständig beobachtet und nur runter zieht) nochmals angefangen und mich Schritt für Schritt hochgearbeitet. Ich laufe nun zwar noch keinen Marathon, mache aber für mich enorme Fortschritte - Und was das wichtigste ist, ich bin viel fitter, wacher, gesünder, zufriedener mit meinem Körper und auch selbstbewusster im Umgang mit Frauen.

Ich bin dadurch kein Supersportler geworden, und das werde ich vermutlich auch nie. Aber ich habe es mit Disziplin und Konsequenz geschafft, etwas zu finden, was mir wirklich Spaß macht. Ich kann also wirklich nur raten, dran zu bleiben und mal die eigene Motivation zu überdenken. Man macht das für sich, nicht für andere. Und man hat mehr in der Hand als man denkt.
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Berglöwe
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Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Berglöwe »

Fly Away hat geschrieben: Mein Tipp: Versuch das Thema Frauen erst mal auf später zu verschieben und daran zu arbeiten, dass du selbst ein bisschen zufriedener und glücklicher wirst. Im Notfall auch mit professioneller Unterstützung (Psychotherapie). Da gibt es so viele Möglichkeiten ... Und weil du es schon explizit angesprochen hast: Sport ist eine davon. Den macht man aber auch nicht, um andere zu beeindrucken, sondern in erster Linie um sich selbst etwas gutes zu tun. Und ich weiß, wovon ich spreche: Ich war auch in meiner gesamten Jugend ein unsportlicher und fauler Knochen, habe aber irgendwann das Laufen für mich entdeckt. Ich bin nicht so schnell und nicht so ausdauernd wie andere, aber ich mache konsequente Fortschritte und genieße einfach das gute Gefühl dabei. Also: Nicht aufgeben!
Ich kann diesen Ratschlag nur unterstützen.
Immer Allein hat geschrieben:An die Leute, deren erster Tipp ist, ins Fitnessstudio zu gehen und abzunehmen: Habe ich. Ich bin von 121 auf 85kg runter (weil mir gesagt wurde, dass es dann besser wird... wurde es nicht) und bin as Frust wieder bei 94 Tendenz steigend. Ich habs mit Sport versucht und es gehasst. Jede einzelne Sekunde. Es hat mir richtig die Laune verdorben und mich aggressiv gemacht, also kommt das nicht in Frage.
Welchen Sport hast du gemacht? Nur Fitnessstudio? Dieser Abnehmerfolg ist überragend. Schmeiß ihn nicht weg. Daher werde ich mal versuchen, dich vlt. doch noch zur Aktivität und/oder Sport zu überzeugen.

Ich habe bis vor einem Jahr in meinem Leben auch kaum Sport gemacht weil auch ein ziemlicher Sportmuffel war (langweilig und so). Allerdings war ich trotz dieses Umstands nie wirklich unsportlich gebaut in Bezug auf Körper/Konstitution. Das muss ich fairer Weise eben dazu sagen. Fitnessstudio habe ich auch probiert aber ich finde sowas zum Himmel stinkend langweilig. ABER es gibt viele andere interessante und spaßige Arten Sport zu machen. Ich habe mit Spazieren angefangen. Erst nur einmal die Woche am WE. Dann später an beiden Wochenendtagen. Die Spaziergänge wurden immer länger und dann habe ich noch in Kombination das Rad dazugenommen um weiter entfernte Spazierreviere erreichen zu können. Von da bin ich zum (Berg-)Wandern gekommen und das widerrum hat mich zur Landschaftsfotografie geführt :foto: . Die Fotografie selber führt wieder dazu, dass mir das Wandern noch mehr Spaß macht. Von da an ging es noch weiter. Da ich durch und durch Spieler (oder Gamer) bin, fühle ich mich Genre des Spielsports ganz wohl. Da habe ich mir jetzt auch etwas gesucht und mache das sehr gerne.

Ich hoffe ich konnte dir eine Anregung geben, wie man das Thema Sport auch mit Spaß angehen kann, ohne sich gleich zu überschlagen. Es gibt da draußen auf der Welt in der Natur ein paar hübsche bis traumhafte Plätzchen, wo man sich mal für eine Weile umschauen und/oder niederlassen kann. insofern :vielglueck:
Immer Allein

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Immer Allein »

Das waren jetzt deutlich mehr Antworten, als ich erwartet habe. Ich werde versuchen auf so viele wie möglich einzugehen.

Also Beruf/Hobbys:

Ich hab so zu sagen mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich bin Softwareentwickler. Studium hab ich leider wegen schlechten Mathekenntnissen (durch den Ich-kann-alles-Taschenrechner vom Gymi haben mir die Basics gefehlt und ja, der war Pflicht bei der Prüfung) versiebt. Letztes Jahr habe ich die Ausbildung zum FIAE abgeschlossen. Will es aber per Fernstudium irgendwann (ca. 2-3) Jahre nochmal versuchen. Hobbymäßich entwickle ich auch, aber keine Enterprise-Anwendungen, sonder arbeite an einem Computerspiel, weil ich mich da richtig austoben kann. Früher gehörte auch noch zeichnen dazu, aber durch das Studium und dann die Ausbildung hab ich es schleifen lassen.

Zum Thema Sport und Abnehmen:

Ich habe eine Ernährungsberaterin, bin noch immer auf Diät, halte mich aber nicht mehr so rigoros daran wie früher. Zum Sport habe ich einen Crosstrainer gekauft, bin aber absolut unsportlich. Konnte zwar ne Stunde auf höchster Stufe auf dem DIng aushalten (Anfangs waren es 2 Minuten), ich fühlte mich danach einfach wie ein Stück Sch***e... Und dazu die Aggressionen und schlechte Laune. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, mich für Kendo anzumelden (auch um die Aggression loszuwerden), aber da ich momentan noch am ADW wohne, ist das allein von der Zeit nicht möglich.

Diese deprimierte Ausstrahlung habe/bekomme ich eigentlich nur wenn ich allein bin und zu viel Zeit zum nachdenken habe. Deshalb ist wohl das Programmieren mein größtes Hobby. Ich muss mich da komplett auf das konzentrieren, was ich tue.

Und zum Thema Foto: ich werde auch keins hier reinstellen.
Fly Away

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Fly Away »

Immer Allein hat geschrieben:Studium hab ich leider wegen schlechten Mathekenntnissen (durch den Ich-kann-alles-Taschenrechner vom Gymi haben mir die Basics gefehlt und ja, der war Pflicht bei der Prüfung) versiebt.
Sorry, aber das klingt nach Verantwortung abgeschoben. Aber okay, ist ja nur ein Randaspekt. Du hast ja beruflich schon was aus deinem Hobby gemacht und man muss jetzt ja auch nicht unbedingt studiert haben.
Ich habe eine Ernährungsberaterin, bin noch immer auf Diät, halte mich aber nicht mehr so rigoros daran wie früher.
Ich finde schon mal super, dass du überhaupt dran bleibst und insgesamt hast du ja eine gewaltige Menge abgenommen. Da wäre ich mal mächtig stolz auf mich, an deiner Stelle. Und klar, ein bisschen Genuß gehört ja auch zum Leben :-)
Zum Sport habe ich einen Crosstrainer gekauft, bin aber absolut unsportlich. Konnte zwar ne Stunde auf höchster Stufe auf dem DIng aushalten (Anfangs waren es 2 Minuten)
Merkst du den Widerspruch? Du hast dich von 2 Minuten auf 60 Minuten gesteigert. 60 Minuten Training würde ich ganz sicher nicht mehr als "unsportlich" abtun. Du machst deine eigenen Leistungen runter!
ich fühlte mich danach einfach wie ein Stück Sch***e...
Kannst du das präzisieren? Inwiefern scheiße? Vielleicht war die Intensität zu hoch?

Wenn ich es übertreibe, dann fühle ich mich auch wie vom Truck überfahren. Bei einem moderaten aeroben Training aber im Gegenteil total gut und ausgeglichen. Versuch doch einfach mal, statt einer Stunde so 30-40 min zu trainieren, bei weniger Intensität und beobachte deinen Körper und wie es ihm danach geht. Vielleicht hats auch andere Ursachen, keine Ahnung... Da müsste man je nach dem mal einen Sportarzt oder wie gesagt ggf. einen Psychotherapeuthen konsultieren. Sowas ist keine Schande!
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Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Berglöwe »

Immer Allein hat geschrieben: Ich hab so zu sagen mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich bin Softwareentwickler.
Mach halt Webentwicklung mit Ruby + Rails-Framework und dann gibst du Framework-Schulungen bei den Rails Girls :schwitzen:

Immer Allein hat geschrieben: Ich habe eine Ernährungsberaterin, bin noch immer auf Diät, halte mich aber nicht mehr so rigoros daran wie früher. Zum Sport habe ich einen Crosstrainer gekauft, bin aber absolut unsportlich. Konnte zwar ne Stunde auf höchster Stufe auf dem DIng aushalten (Anfangs waren es 2 Minuten), ich fühlte mich danach einfach wie ein Stück Sch***e... Und dazu die Aggressionen und schlechte Laune.
Ich rate mal ins Blaue hinein:
Hört sich für mich auf lange Sicht aussichtslos an. Du hast weder Spaß dabei noch ausreichend Motivation und kämpfst die ganze Zeit auf die harte Tour gegen den inneren Schweinehund. Du hast zwar Abnehmen als Motivation für deinen Sport aber das reicht nicht weil du auch generell unzufrieden mit deinem Leben ist. Im Sinne von: eh alles scheiße, wozu Abnehmen? Du stellst deine Motivation in Frage. Daher reicht Sport auch allein nicht für dich. Du brauchst einen umfassenderen Ansatz. Du musst da vor allem schaffen, dein Leben für dich wieder lebenswerter zu machen. Das passiert meiner Meinung nach unter anderem indem du mal Abseits deiner eingetretenen Pfade etwas neues ausprobierst und dadurch vielleicht Gefallen an anderen Dingen, abseits des Programmieren (nix gegen das Hobby - ich mach das auch gerne), findest. Das ist aber einfacher gesagt als getan. Aus meiner Erfahrung hilft es hier zunächst die Hürden für solche Unternehmungen soweit zu senken, dass du dich dazu überwinden kannst. Beispiel: du ziehst weg vom ADW und dahin, wo du es nicht weit zum Kendo hast. Es ist echt so. Ich hätte das Spazieren nicht angefangen, wenn ich nicht ein paar hübsche grüne Flächen quasi vor der Haustür gehabt hätte. Gut Umziehen ist auch eine große Hürde selbst dafür kannst du zunächst kleinere Schritte gehen um dann mal später den Großen zu wagen.

Das ist wie gesagt mal wild ins Blaue geraten. Korrigiere mich, wenn ich mit meinen Annahmen über dein Inneres falsch liege.
Immer Allein

Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Immer Allein »

Bezüglich Sport. Seit fast einem Jahr hab ich nichts mehr gemacht, was mit Sport zu tun hat. Egal wie intensiv oder lang das Training war, ich war danach immer extremst aggressiv und mies gelaunt. Die Diät kommt mir auch immer mehr wie ein Käfig vor.

Klar irgendwo anders hinziehen wurde mir auch schon geraten aber das ist einfacher gesagt als getan. Und solche Sachen wie Spazieren kommen nicht in Frage, weil ich dann allein mit meinen Gedanken bin und dabei kommt nie was gutes raus. Ich brauche etwas, was den Kopf beschäftigt hält.

Was ich bezüglich meinem Frauenproblem nicht gesagt hab:

Es passiert hin und wieder, dass ich irgenwie eine Frau kennenlerne und sie Interesse bekundet (das letzte Mal vor knapp 2 Jahren, leider aus einem anderen Land). Ich stecke meine Zeit und Mühe rein, damit es mit ihr hinhaut und urplötzlich ohne Angabe von Gründen brechen sie den Kontakt ab oder haben urplötzlich einen anderen. Das Mädel, mit dem ich aktuell in Kontakt bin redet manchmal, als hätte sie schon unsere Hochzeit geplant (wir hatten noch nicht einmal die Gelegenheit, uns zu treffen. Ja 2 Jahre sind eine lange Zeit. Unser erstes treffen sollte in ca. 2 Monaten sein), dann tut sie aber wieder als wäre sie absolut nicht interessiert. Das ist das, was mir momentan am meisten Sorgen bereitet (Ja, sie ist "legitim". Über Skype verifiziert). Die Angst, 2 Jahre meines Lebens in den Sand gesetzt zu haben. Ich hab schon versucht mit ihr darüber zu reden, aber da weicht sie aus. Wenn ich mich aber mit einer anderen Treffe (gerade letztes Wochenende wollte eine ehemalige Klassenkameradin von der Ausbildung ins Kino, hat aber schon jemanden), wird sie eifersüchtig.
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Re: Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Beitrag von Montecristo »

Immer Allein hat geschrieben:Ja 2 Jahre sind eine lange Zeit.
Vergiss den Quark und ändere Dein Leben. Weniger Entschuldigungen, was alles nicht geht. Mehr konkrete Maßnahmen.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.