Mir fehlt die Schulzeit

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Freier Mensch

Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Freier Mensch »

Kurz zu mir: Ich bin Anfang 20 und studiere gerade ein Fach mit ausgelichnem Geschlechterverhältnis

Vlt verkläre ich ja die Vergangenheit, aber mir fehlt die Schulzeit (vorallem das Kurssystem der Oberstufe) enorm. Ich bin mir bewußt, dass für hier viele die Schulzeit keine schöne Erinnerungen erzeugt. Mobbing habe ich nicht erfahren, musste zwar verbal viel einstecken, aber habe auch ordentlich ausgeteilt. Trotzdem fehlt mir diese Zeit. Man hatte dort zwar unglaublich verschiedene Menschen, aber trotzdem war man mit vielen auf einer "Wellenlänge" und hatte auch möglichkeiten diese besser kennen zu lernen. Vorallem diese gemeinsamen Pausen fehlen mir schon sehr.

Heute im Studiumist das anders.
Ich habe zwar meine 3, 4 Leute mit denen man in der Vorlesung sizt oder Übungen besucht, aber der Kontakt zu den anderen ist doch recht gering. Liegt vlt auch an der Anwesenheitsfreiheit und den häufig wechselnden Zussammensetzungen der Seminare/Übungen. Da erschwert für mich, das finden von neuen Freunden und Bekanntschaften.
Bei den Frauen ist es für mich besonders ärgerlich. Wir haben viele intressannte Frauen bei uns im Studiengang, aber man kommt kaum mit einer ins Gespräch.

Nun zu meiner Frage.

Wie habt ihr den Übergang von Schule zur Uni erlebt?

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Strange Lady
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Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Strange Lady »

Ich fand die Schule total scheiße und habe die Unizeit richtig genossen: Auszug von Daheim, spannendes, inspirierendes Studium, viele Freiheiten, viel Freizeit, viele Reisen, neue Horizonte, coole wohlgesonnene Leute mit ähnlicher Wellenlänge, keine unreifen Mitschüler, die ständig Bullshit laberten - vor allem auch endlich mal interessante Männer. Ich hab zwar leider nix draus gemacht beziehungstechnisch, aber das war vollkommen selbstverschuldet.

Die schmerzliche Zäsur kam für mich dann eher mit den Eintritt ins ernste Arbeitsleben.
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Nell The Sentinel
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Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Nell The Sentinel »

Freier Mensch hat geschrieben:Nun zu meiner Frage.

Wie habt ihr den Übergang von Schule zur Uni erlebt?
Als Anfang vom Ende.
Baustelle :hallo:
Automobilist

Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Automobilist »

Fehlt mir keineswegs. Ich konnte mit sogenannten " Mitschülern " praktisch nichts anfangen (dieselben wohl auch nicht mit mir ), dergestalt, daß sich meine " Kontakte " auf die Pauker beschränkten. Auf der Universität war das keinen Deut anders. Leute mit auch nur einigermaßen ähnlicher " Wellenlänge " vorzufinden war mir nie vergönnt; jedenfalls nicht in der Schule, aber auch nicht auf der Universität. Anderswo schon.
Einzelstück
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Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Einzelstück »

@Freier Mensch:

Also zwischen Abitur und Uni lag damals (1994/95) bei mir noch der Zivildienst. Den habe ich in einer Behinderteneinrichtung im Schichtdienst abgeleistet. Die Aufgaben haben alles von der Hilfe beim Toilettengang, Waschen, Ankleiden, Füttern über Gartenarbeiten und Wäsche waschen bis Essen zubereiten und Fahrdienste umfasst. Das war am Anfang ziemlich heftig, da ich vorher eigentlich nie mit geistig und körperlich eingeschränkten Menschen zu tun hatte und ich zuerst dachte, dass doch die Menschen an ihrem Zustand leiden müssen. Das war aber nicht so. Viele haben Freude empfunden und auch gezeigt. Am Ende war ich richtig stolz auf mich, das durchgezogen zu haben und würde das in der Rückschau genauso wieder tun. Mir wurde von anderen attestiert, dass mich diese Zeit reifer und selbstbewusster gemacht hat.

Der Übergang zur Uni war dann eher ein fließender, da ich meinen Urlaub auf das Ende des Zivildienstes gelegt hatte, um noch im Wintersemester 1995 anfangen zu können. Da ich gleichzeitig mit einem Freund, der auch in meiner Einrichtung Zivildienst geleistet hat, angefangen habe zu studieren, war das schon mal einfacher. Und mit den anderen Anfängern kam ich auch gut zurecht. Waren alles nette und lockere Leute. Lag vielleicht auch am Studiengang, der eher Menschen anzieht, die sich nicht scheuen, auch mal draußen bei Wind und Wetter im Dreck zu wühlen.

Also die Schule hat mir in dem Sinne nicht gefehlt. Hatte zwar keine ernsthaften Probleme mit meinen Mitschülern, aber war dann doch froh, aus dem Kleinstadtmief rauszukommen.
Damit das Mögliche entstehe, muß immer wieder das Unmögliche versucht werden.
(Hermann Hesse, Zen, Brief an Wilhelm Gundert)
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Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Darth Bane »

Freier Mensch hat geschrieben:Nun zu meiner Frage.

Wie habt ihr den Übergang von Schule zur Uni erlebt?
Eigentlich recht positiv, wobei bei mir zwischen Schule und Studium auch noch der Wehrdienst lag. Auf einige "Kameraden" hätte ich beim Bund gut verzichten können, da diese ständig wegen meiner Unerfahrenheit stichelten. Dagegen fand ich es an der Hochschule echt okay. Die Kommilitonen waren freundlich und immer für einen Spaß zu haben. Beziehungstechnisch lief leider absolut nichts, was an einer TH mit Schwerpunkt auf Natur- und Ingenieurwissenschaften für einen Mann auch nicht anders zu erwarten war. Ich habe mal gehört, dass Männer, die im Studium eine Frau kennenlernen wollen, sich für Veterinärmedizin entscheiden sollten. Im umgekehrten Fall sollten Frauen wohl Maschinenbau oder E-Technik studieren. Ich bin allerdings eher der Auffassung, dass man das studieren sollte, was man später im Leben auch machen möchte. Genug Geld sollte dabei natürlich auch rausspringen.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
Endura

Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Endura »

Mir haben meine letzten drei Schuljahre richtig gut gefallen, ich wurde nicht gemobbt (davor schon), die Leistungen waren gut, und ich kam mit meinen Mitschülern gut aus.
Bei den Frauen ist es für mich besonders ärgerlich. Wir haben viele intressannte Frauen bei uns im Studiengang, aber man kommt kaum mit einer ins Gespräch.
Das ging mir im Studium auch so. Ich hatte im gesamten Studium an der Uni kaum mit Frauen gesprochen. Jahre später hatte ich eine ehemalige Komillitonin als Arbeitskollegin, die konnte sich gar nicht erinnern mit mir studiert zu haben.
Ich habe das Studium abgebrochen und bin dann an eine wesentlich mehr verschulte FH gegangen.
Hi, freut mich

Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Hi, freut mich »

Hey,
also zu deiner Schwierigkeit Fraun kennenzulernen:
werden bei dir nicht wöchentlich Studentenpartys gefeiert?
Ist zumindest bei mir in München so und ich bin noch nicht mal auf der Uni, stört auf den Feiern aber auch niemanden.
Da sollte der Kontakt eigentlich möglich sein.
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Girassol
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Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Girassol »

Mir fiel der Übergang an der Uni zunächst nicht allzu leicht. Ich bin eher ruhig und still und tue mir mit fremden Leuten am Anfang meistens ehr schwer. Da ich zudem in den ersten Monaten meistens am Wochenende nachhause gefahren bin, war er schwierig, Anschluss zu finden und die Hauptkontakte waren Freundinnen von meiner ehemaligen Schule.

Aber dann wurde es besser. Ich habe neue Freunde bzw. Freundinnen gefunden (sehr frauenlastiger Studiengang) und mich total in meiner Studienstadt eingelebt. Durch Praktika und mein Auslandsstudium war ich dann auch irgendwann gezwungen, auf neue Leute zuzugehen, wenn ich nicht alleine sein wollte. Inzwischen funktioniert das auch ganz gut. :mrgreen:
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Dave

Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Dave »

Ich fand das eigentlich nur fachlich schwierig - insbesondere Mathe hat mich zur Verzweiflung getrieben (habs Studium deswegen leider auch geschmissen und erst 10 Jahre später meinen Abschluss gemacht).

Einen Fehler den ich gemacht habe: Ich bin nicht in die Stadt mit der Hochschule gezogen, sondern immer gependelt. Auch wenn es nur 20km waren, war ich quasi immer der lezte der kommt und der erste der geht. Da macht es schon einen riesen Unterschied, ob man im Studentenwohnheim lebt, oder außerhalb wohnt.

Ansonsten fand ich das Studium mit eine der geilsten Zeiten im Leben. Man ist zwar dauernd abgebrannt, aber man hat doch extrem viele Freiheiten.
Freier Mensch

Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Freier Mensch »

Dave hat geschrieben:Ich fand das eigentlich nur fachlich schwierig - insbesondere Mathe hat mich zur Verzweiflung getrieben (habs Studium deswegen leider auch geschmissen und erst 10 Jahre später meinen Abschluss gemacht).

Einen Fehler den ich gemacht habe: Ich bin nicht in die Stadt mit der Hochschule gezogen, sondern immer gependelt. Auch wenn es nur 20km waren, war ich quasi immer der lezte der kommt und der erste der geht. Da macht es schon einen riesen Unterschied, ob man im Studentenwohnheim lebt, oder außerhalb wohnt.

Ansonsten fand ich das Studium mit eine der geilsten Zeiten im Leben. Man ist zwar dauernd abgebrannt, aber man hat doch extrem viele Freiheiten.
Sehe ich auch so. Bin auch Pendler und sehe es heute als Fehler nicht in die Unistadt gezogen zu sein. Man ist halt nie wirklich dabei und verpasst viel
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Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Elli »

Strange Lady hat geschrieben:Ich fand die Schule total scheiße und habe die Unizeit richtig genossen: Auszug von Daheim, spannendes, inspirierendes Studium, viele Freiheiten, viel Freizeit, viele Reisen, neue Horizonte, coole wohlgesonnene Leute mit ähnlicher Wellenlänge, keine unreifen Mitschüler, die ständig Bullshit laberten - vor allem auch endlich mal interessante Männer. Ich hab zwar leider nix draus gemacht beziehungstechnisch, aber das war vollkommen selbstverschuldet.
Trifft ziemlich genau auf meine Erfahrungen zu, obwohl die Schule zum Ende hin (Kurssystem) schon erträglicher wurde. Die ersten zwei Jahre an der Uni / in einer neuen Stadt waren bisher die anregendsten meines Lebens (und die unbeschwertesten, seit ich ungefähr zehn Jahre alt war). Und ja, kurze Wege (kein Pendeln, das vereitelt viele spontane Begegnungen und Unternehmungen!) sind ganz klar von Vorteil.
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Brax
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Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Brax »

Girassol hat geschrieben: Durch Praktika und mein Auslandsstudium war ich dann auch irgendwann gezwungen, auf neue Leute zuzugehen, wenn ich nicht alleine sein wollte. Inzwischen funktioniert das auch ganz gut. :mrgreen:
Du meinst, du hast das gelernt? Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich schon irgendwo neu war und von 0 auf Leute kennenlernen musste. Trotzdem fällt mir das heute noch genauso schwer wie schon vor ewigen Zeiten. Bekanntschaften ergeben sich bei mir meist durch Zufall. Aber bewusst auf Leute zugehen? :shock:
Eigentlich ist es sogar noch schwerer geworden, weil ich mittlerweile zu frustriert dafür bin und gar keine Lust mehr habe, mich groß um Kontakte zu bemühen.
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Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Girassol »

Brax hat geschrieben:
Girassol hat geschrieben: Durch Praktika und mein Auslandsstudium war ich dann auch irgendwann gezwungen, auf neue Leute zuzugehen, wenn ich nicht alleine sein wollte. Inzwischen funktioniert das auch ganz gut. :mrgreen:
Du meinst, du hast das gelernt? Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich schon irgendwo neu war und von 0 auf Leute kennenlernen musste. Trotzdem fällt mir das heute noch genauso schwer wie schon vor ewigen Zeiten. Bekanntschaften ergeben sich bei mir meist durch Zufall. Aber bewusst auf Leute zugehen? :shock:
Eigentlich ist es sogar noch schwerer geworden, weil ich mittlerweile zu frustriert dafür bin und gar keine Lust mehr habe, mich groß um Kontakte zu bemühen.
Ich habe halt gemerkt, dass es gar nicht so schlimm ist, auf Leute zuzugehen. Im Auslandssemester im Wohnheim habe ich z.B. bei all meinen Nachbarn auf meinem Flur geklopft und mich vorgestellt oder die Kollegen im Praktikum nach netten Cafés/Restaurants gefragt. Oft hieß es dann gleich, dass man ja zusammen mal zu x oder y gehen könnte. Die meisten Leute freuen sich ja auch über neue Bekanntschaften. Richtig doof reagiert hat noch keiner und ich bin jetzt definitiv deutlich entspannter, wenn es darum geht, neue Leute kennen zu lernen.
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Nell The Sentinel
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Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Nell The Sentinel »

Brax hat geschrieben:
Girassol hat geschrieben: Durch Praktika und mein Auslandsstudium war ich dann auch irgendwann gezwungen, auf neue Leute zuzugehen, wenn ich nicht alleine sein wollte. Inzwischen funktioniert das auch ganz gut. :mrgreen:
Du meinst, du hast das gelernt? Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich schon irgendwo neu war und von 0 auf Leute kennenlernen musste. Trotzdem fällt mir das heute noch genauso schwer wie schon vor ewigen Zeiten. Bekanntschaften ergeben sich bei mir meist durch Zufall. Aber bewusst auf Leute zugehen? :shock:
Ist bei mir ähnlich wie bei Girassol. Ich kann aber auch deine Frage gut nachvollziehen. Vielleicht hat mir geholfen, dass ich nach und nach immer besser beobachten konnte, was es braucht, um auf den ersten Blick sympathisch zu wirken (und mich deshalb bei Misserfolg nicht sofort niedermache). Menschen also dazu zu bringen, sich mir zuwenden zu wollen. Dahingehend bin ich in den letzten Jahren durch eine harte Schule gegangen und auch heute fällt es mir mitunter schwer, mich beim Kennenlernen offen zu geben. Ich habe aber auch gemerkt, dass meine Angst nach und nach immer kleiner geworden ist und ich so inzwischen besser mit ihr umgehen kann. Ich kann besser spontan reagieren als noch vor fünf Jahren ud die Seiten, die ich an mir gut finde, auch viel zeitiger zeigen: Ich brauche nicht mehr so viel Aufwärmzeit wie früher.
Baustelle :hallo:
Dave

Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Dave »

Brax hat geschrieben:Du meinst, du hast das gelernt?
Ja, man kann das lernen... Ist einfach Übungssache...
Gregor

Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Gregor »

Die Schulzeit war die geilste Zeit meines Lebens, insbesondere die 10. und 11. Klasse.
Bergab ging es dann mit der Berufsausbildung. Das Studium war okay, aber ich bin sehr vereinsamt in der Zeit und das Berufsleben ist die absolute Katastrophe. Es fühlt sich an als ob das "wahre Leben" vorbei ist. Jetzt wartet man nur noch auf den Tag X während man früher gelebt hat.
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Brax
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Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Brax »

Dave hat geschrieben:
Brax hat geschrieben:Du meinst, du hast das gelernt?
Ja, man kann das lernen... Ist einfach Übungssache...
Hast du meinen Beitrag wirklich gelesen? Wie gesagt, ich habe eine Menge Übung. Aber kanns trotzdem nicht.
Logan 5

Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Logan 5 »

Freier Mensch hat geschrieben:Wie habt ihr den Übergang von Schule zur Uni erlebt?
Gar nicht! Hab ja nicht studiert :mrgreen:

Aber die Berufsausbildung samt Berufsschule war eine tolle Zeit. Dank eines Mit-Azubis und -schülers, wurde ich in Sachen Party, Clubs und Diskotheken endlich ins kalte Wasser geworfen. Hat mir damals recht gut getan. Die Klassen- und Kollegengemeinschaft war auch sehr gut.

Die Schulzeit war zwar ganz ok, was danach kam, gefiel mir allerdings besser.
Auf die Grundschulzeit habe ich aber einen sehr verklärten, nostalgischen Blick...
Freier Mensch

Re: Mir fehlt die Schulzeit

Beitrag von Freier Mensch »

Logan 5 hat geschrieben:
Freier Mensch hat geschrieben:Wie habt ihr den Übergang von Schule zur Uni erlebt?
Gar nicht! Hab ja nicht studiert :mrgreen:

Aber die Berufsausbildung samt Berufsschule war eine tolle Zeit. Dank eines Mit-Azubis und -schülers, wurde ich in Sachen Party, Clubs und Diskotheken endlich ins kalte Wasser geworfen. Hat mir damals recht gut getan. Die Klassen- und Kollegengemeinschaft war auch sehr gut.

Die Schulzeit war zwar ganz ok, was danach kam, gefiel mir allerdings besser.
Auf die Grundschulzeit habe ich aber einen sehr verklärten, nostalgischen Blick...

Stimmt natürlich. Habe nur das Gefühl, dass der Wechsel von der Schule zur Uni "größer" ist als von der Schule zur Ausbildung