Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

An wen ging der Einwurf?
NBUC hat geschrieben: ...
LMS ist ein prominenter "Verteilungsmechanismus", aber eben nicht der einzige.
...
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Montecristo
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Montecristo »

Das mAB-Dilemma besteht ja darin, dass nicht verstanden wird, warum die eigenen Pluspunkte NICHT ausreichen. Das meist offensichtliche Problem -mangelnde Offenheit und unzureichender Kommunikationsstil - wird völlig ignoriert. (Die Lösung würde ja Arbeit erfordern.) Der Einfachheit halber werden dann der weiblichen Seite unrealistische Ansprüche unterstellt. Da dieses die Realität nicht erklären kann (weil offenkundig Quark) unterstellt man dann gleich weiter, dass Frauen hier regelmäßig auf Betrüger/Hallodris reinfallen, die LMS nur simulieren.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Montecristo hat geschrieben:Das mAB-Dilemma besteht ja darin, dass nicht verstanden wird, warum die eigenen Pluspunkte NICHT ausreichen. Das meist offensichtliche Problem -mangelnde Offenheit und unzureichender Kommunikationsstil - wird völlig ignoriert. (Die Lösung würde ja Arbeit erfordern.) Der Einfachheit halber werden dann der weiblichen Seite unrealistische Ansprüche unterstellt. Da dieses die Realität nicht erklären kann (weil offenkundig Quark) unterstellt man dann gleich weiter, dass Frauen hier regelmäßig auf Betrüger/Hallodris reinfallen, die LMS nur simulieren.
Was soll mangelnde Offenheit sein?

Kommunikationsstil ist weitgreifend genug, um im sozialen Bereich nahezu immer zu passen.

Und da sehe ich viel mehr den Knackpunkt mit dem "Arbeiten". LMS ist zu mindest der Hälfte nur ein oberflächlich leicht erkennbares Merkmal denn die eigentliche Ursache. Aber es ist eben etwas erkennbares und zieht damiot den Gedankenfokus auf sich - auch wenn das dann oft zu kurz greift und nicht hilfreich ist, aber es gibt eben eine Erklärung dafür.
All die anderen Aufforderungen zum "Arbeiten" scheitern dann im Gegensatz dazu an den fehlenden nachvollziehbaren Wegen und Zielvorgaben, wenn sich nicht gleich auf "das kann man so nicht generell sagen" zurück gezogen wird und der "Arbeitende alleien im Regen stehen gelassen wird.
Zur Aufforderung zum "Arbeiten" gehört eben auch ein verständlicher und umsetzbarer Arbeitsauftrag. Ansonsten ist es nur politikerähnliches Phrasendreschen, auch wenn des vom groben abstrakten her nominell irgendwo richtig ist.

Oder, wenn nur ein Hammer als Werkzeug erkennbar ist, sieht auch verdammt viel wie ein Nagel aus.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:
Montecristo hat geschrieben:Das meist offensichtliche Problem -mangelnde Offenheit und unzureichender Kommunikationsstil - wird völlig ignoriert.
Was soll mangelnde Offenheit sein?

Kommunikationsstil ist weitgreifend genug, um im sozialen Bereich nahezu immer zu passen.

Und da sehe ich viel mehr den Knackpunkt mit dem "Arbeiten". LMS ist zu mindest der Hälfte nur ein oberflächlich leicht erkennbares Merkmal denn die eigentliche Ursache. Aber es ist eben etwas erkennbares und zieht damiot den Gedankenfokus auf sich - auch wenn das dann oft zu kurz greift und nicht hilfreich ist, aber es gibt eben eine Erklärung dafür.
Da weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll ... mit dem Versuch, Dir neue Perspektiven aufzuzeigen.

LMS ist bei Weitem nicht das einzige, was erkennbar ist.
Wer seine sozialen Antennen nutzen kann, der kann so viele Indizien auf den ersten Blick bemerken, und noch so viel Weiteres in ein paar Minuten.

Die Informationsdichte ist halt schwer vermittelbar, wenn jemand weder Treffsicherheit noch Tragweite einschaetzen kann.
LMS ist natuerlich auch mit miserablen sozialen Antennen sichtbar, und daher verstaendlicher.
All die anderen Aufforderungen zum "Arbeiten" scheitern dann im Gegensatz dazu an den fehlenden nachvollziehbaren Wegen und Zielvorgaben, wenn sich nicht gleich auf "das kann man so nicht generell sagen" zurück gezogen wird und der "Arbeitende alleien im Regen stehen gelassen wird.
Zur Aufforderung zum "Arbeiten" gehört eben auch ein verständlicher und umsetzbarer Arbeitsauftrag. Ansonsten ist es nur politikerähnliches Phrasendreschen, auch wenn des vom groben abstrakten her nominell irgendwo richtig ist.
Derlei konkrete Handlungsanweisungen kannst Du sicherlich von Deinem persoenlichem Coach erwarten, der Dich live beobachten/betreuen kann.
Und lange genug Deine Situation analysiert hat.
Allerdings musst Du den dafuer auch erstmal finden, der Integritaet, Kompetenz, Paedagogik und so weiter auch gut genug beherrscht ...

Solange Du den nicht findest, sind diese Hilfen keine Bringschuld von irgendwem, den Du bezahlst,
sondern es ist Deine Holschuld, Dir die hilfreichen Tipps selbst zu holen, und sie von den unsinnigen Tipps zu trennen.


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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Kief hat geschrieben:
Da weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll ... mit dem Versuch, Dir neue Perspektiven aufzuzeigen.

LMS ist bei Weitem nicht das einzige, was erkennbar ist.
Wer seine sozialen Antennen nutzen kann, der kann so viele Indizien auf den ersten Blick bemerken, und noch so viel Weiteres in ein paar Minuten.

Die Informationsdichte ist halt schwer vermittelbar, wenn jemand weder Treffsicherheit noch Tragweite einschaetzen kann.
LMS ist natuerlich auch mit miserablen sozialen Antennen sichtbar, und daher verstaendlicher.

Derlei konkrete Handlungsanweisungen kannst Du sicherlich von Deinem persoenlichem Coach erwarten, der Dich live beobachten/betreuen kann.
Und lange genug Deine Situation analysiert hat.
Allerdings musst Du den dafuer auch erstmal finden, der Integritaet, Kompetenz, Paedagogik und so weiter auch gut genug beherrscht ...

Solange Du den nicht findest, sind diese Hilfen keine Bringschuld von irgendwem, den Du bezahlst,
sondern es ist Deine Holschuld, Dir die hilfreichen Tipps selbst zu holen, und sie von den unsinnigen Tipps zu trennen.
Bezgl. der verführerischen, scheinbaren Klarheit von LMS : Sag ich ja.
Aber diese fehlenden Antennen (bzw. ich vermute diesbezüglcihen spezifischen Erfahrungen, welche diese Antennen trainiert haben) dürften ja genau ein maßgeblicher Grund sein, warum viele hier sind.

Bezgl. Handlunsganweisungen: Das mag auch sein. Aber dann sollen diesbezüglich die Nichtberatenden die Klappe halten, statt von dort billige Vorwürfe zu platzieren. Wer entsprechend "Arbeit" so fordert, muss auch umgekehrt die Anweisungen liefern können.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Volta »

Montecristo hat geschrieben:Das mAB-Dilemma besteht ja darin, dass nicht verstanden wird, warum die eigenen Pluspunkte NICHT ausreichen. Das meist offensichtliche Problem -mangelnde Offenheit und unzureichender Kommunikationsstil - wird völlig ignoriert. (Die Lösung würde ja Arbeit erfordern.) Der Einfachheit halber werden dann der weiblichen Seite unrealistische Ansprüche unterstellt. Da dieses die Realität nicht erklären kann (weil offenkundig Quark) unterstellt man dann gleich weiter, dass Frauen hier regelmäßig auf Betrüger/Hallodris reinfallen, die LMS nur simulieren.
Offenheit und Kommunikationsstil meint ja letztlich nur das S aus LMS.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Volta hat geschrieben:
Offenheit und Kommunikationsstil meint ja letztlich nur das S aus LMS.
Die Schlagworte sind so grob und undefiniert, dass ich dies überhaupt nicht beurteilen könnte, weder in die eine noch die andere Richtung.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:Bezgl. der verführerischen, scheinbaren Klarheit von LMS : Sag ich ja.
Aber diese fehlenden Antennen (bzw. ich vermute diesbezüglcihen spezifischen Erfahrungen, welche diese Antennen trainiert haben) dürften ja genau ein maßgeblicher Grund sein, warum viele hier sind.
Bei einem Teil, sicherlich.
Wie gross dieser Anteil ist, da will ich nicht spekulieren.
Ich bin naemlich sicher, dass es auch Leute gibt, die diese "Antennen" durchaus haben, sie jedoch nicht nutzen/verfeinern.
Bezgl. Handlunsganweisungen: Das mag auch sein. Aber dann sollen diesbezüglich die Nichtberatenden die Klappe halten, statt von dort billige Vorwürfe zu platzieren. Wer entsprechend "Arbeit" so fordert, muss auch umgekehrt die Anweisungen liefern können.
Das hoert sich so an:
Du willst, dass sich nur jene Leute melden, die sich ihrer Ansicht absolut sicher sind. Und die ihre Tipps optimal auf Dich abgestimmt haben.
Du willst also, dass sich die 10 oder 12 professionellsten und hochbezahlten Coaches aus dem deutschsprachigen Raum sich hier im Forum anmelden, um Dir ihre Hinweise kostenlos zu geben.
Willst Du wirklich darauf warten?

Dein Wunsch entspringt einem schwarz-weiss-Denken, nur nach guten und schlechte Tipps zu unterscheiden, und daraus die Guten rauszufiltern.
Stattdessen koenntest Du die Reaktionen und Hinweise selbst auswerten und zu verstehen versuchen, und in den vielen konstruktiven Beitraegen die nutzbaren Fragmente herausklauben.
Ist mehr Arbeit, ergibt aber auch mehr Ergebnis, und Du hast es selbst in der Hand.
Alle Reaktionen der anderen hier sind ehrenamtlicher Natur, niemand macht das auf Bezahlung. Warum sollte Dir jemand diese Arbeit abnehmen?
Es sei denn, Du waehlst Dir hier aus dem Forum jemanden aus, der sich auch bezahlen laesst, Dir alle Informationen aufzubereiten.


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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Kief hat geschrieben: Das hoert sich so an:
Du willst, dass sich nur jene Leute melden, die sich ihrer Ansicht absolut sicher sind. Und die ihre Tipps optimal auf Dich abgestimmt haben.
Du willst also, dass sich die 10 oder 12 professionellsten und hochbezahlten Coaches aus dem deutschsprachigen Raum sich hier im Forum anmelden, um Dir ihre Hinweise kostenlos zu geben.
Willst Du wirklich darauf warten?

Dein Wunsch entspringt einem schwarz-weiss-Denken, nur nach guten und schlechte Tipps zu unterscheiden, und daraus die Guten rauszufiltern.
Stattdessen koenntest Du die Reaktionen und Hinweise selbst auswerten und zu verstehen versuchen, und in den vielen konstruktiven Beitraegen die nutzbaren Fragmente herausklauben.
Ist mehr Arbeit, ergibt aber auch mehr Ergebnis, und Du hast es selbst in der Hand.
Alle Reaktionen der anderen hier sind ehrenamtlicher Natur, niemand macht das auf Bezahlung. Warum sollte Dir jemand diese Arbeit abnehmen?
Es sei denn, Du waehlst Dir hier aus dem Forum jemanden aus, der sich auch bezahlen laesst, Dir alle Informationen aufzubereiten.
Nein, völlig auf dem falschen Pfad bzw. von hinten aufgezäumt.
Es beginnt nicht mit meiner Forderung nach irgend etwas, erst Recht nicht , sondern ein paar Leuten hier, die was von " du mußt an dir arbeiten " rumschwabulieren bzw. Leute damit anpampen und dann selbst dazu nichts liefern können.

Das es hier tatsächlcih direkt passende Lösungen gibt, habe ich mal gehofft/Geglaubt, aber davon bin ich inzwischen weg.
Ich glaube aber immer nicht, dass darunter liegender Austausch und Diskussion mal was Nützliches oder zumindest Interessantes abwerfen könnte. Aber das funktioniert eben nicht mit Vorwürfen und Forderungen zu "Arbeiten", zu denen dann die Handlungsanweisungen weggelassen werden.
Die kann es ggf im Forumsumfang nicht geben, dann dann ist auch diese Forderung hier einfach nur schlechter Stil.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:Aber das funktioniert eben nicht mit Vorwürfen und Forderungen zu "Arbeiten", zu denen dann die Handlungsanweisungen weggelassen werden.
Die kann es ggf im Forumsumfang nicht geben, dann dann ist auch diese Forderung hier einfach nur schlechter Stil.
Mit Forderungen und Vorwuerfen funktioniert das nicht, korrekt.
Die Handlungsanweisungen dagegen sind in mancher Leute Augen ausreichend.
Fuer Dich sind sie nicht ausreichend, weil Du sie nicht umsetzen kannst.

Das liegt mMn aber nicht an der Qualitaet der Tipps.

Ich denke da jetzt an die Metapher, dass die Tipps in C, C++ oder sonsteiner modernen Programmiersprache formuliert sind.
Du erwartest jedoch Tipps in Assembler oder Bitcodierung. Weil Du an die hoeheren Funktionen mangels Antennen kaum rankommst. Das macht hier nur keiner, Dir die Tipps auf 01001010011 zu uebersetzen.
Weil man Dich dazu live begleiten muss, Dir Sachen live zeigen muss.
Anderen reichen die Formulierungen, die Dir hier gebracht werden.


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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Wenn die Rechner, die da fit gemacht werden sollen aber nun mal nur Assembler haben - und die entsprechenden Umsetzungs-/Verständnisprobleme gibt es ja nicht nur bei mir sondern anscheinend auf breiter Front - dann bleibt das eine falsche Herangehensweise des Programmierers.
Da hilft dann ein vor den Rechner treten und lamentieren: "Mein Rechner kann das doch auch" nicht wirklich.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Talbot »

Das Problem bei der LMS-Theorie liegt doch oftmals darin, dass sie falsch verstanden wird.
Es handelt sich dabei keinesfalls um eine JA oder NEIN-Frage. D.h man hat nicht entweder LMS oder man hat kein LMS. Es gibt da prinzipiell unendlich viele Zwischenräume. Dadurch lässt sich auch erklären warum logischerweise nicht nur Top-Männer Frauen finden/vergeben sind.
Dazu kommt noch, dass natürlich die Faktoren der LMS-Theorie nicht alleine entscheidend sind, sondern nur beschreibt was grundsätzlich auf Frauen attraktiv wirkt. Unabhängig davon sind aber auch noch Dinge wie das Verhalten/usw extrem mitentscheidend. Außerdem kommt es auch stark drauf an um was für eine Frau es geht.

Was die aufgestellten Kategorien angeht so gibt es bei eigentlich all diesen Kategorien Bereiche, die im allgemeinen als "normal" angesehen werden. D.h man wird von der Allgemeinheit und damit auch den meisten Frauen weder als großartig negativ noch als großartig positiv angesehen, solange man innerhalb dieser Normbereiche liegt. Sicherlich muss so eine Kategorie noch nicht direkt als negativ gesehen werden, wenn man ausserhalb des Normbereiches liegt, weil es immer noch etwas individuelles ist. D.h weicht man von der Norm ab sinkt halt die Anzahl an Frauen, die es noch in Ordnung finden.
Will man seine Chancen erhöhen macht es daher schon Sinn in möglichst vielen Bereichen zumindestens im Normbereich zu liegen.
Da aber auch vieles vom Verhalten usw abhängt kann man leicht viele Abweichungen in den Kategorien kompensieren, wenn man entsprechend talentiert im Umgang mit anderen Menschen ist.
Umso "problematischer" das eigene Verhalten bereits ist umso mehr Sinn macht es in den objektiven Bereichen in der Norm zu liegen, um für eine möglichst große Anzahl von Partnern in Frage zu kommen.
In meinen Augen kann man in diesem Zusammenhang sehr wohl auch von einer Art "Marktwert" reden. Die Bewertungen durch andere sind lange nicht so willkürlich und individuell wie es gerne dargestellt wird. D.h es gibt sehr wohl einige Dinge, die allgemeingültig sehr positiv gesehen werden und andere die sehr negativ gesehen werden. D.h jemand, der viele positive Dinge inne hat wird sehr wohl allgemein von deutlich mehr Personen positiv gesehen und hat daher deutlich mehr "Marktwert" und dadurch bedingt auch deutlich mehr Chancen auf dem Partnermarkt.
Kann man gut oder schlecht finden, aber unabhängig davon macht es Sinn sich dessen bewusst zu sein und ggfalls entsprechend zu reagieren, wenn man vor hat seinen eigenen Erfolg zu steigern.
Natürlich ist es dabei auch relevant welche Vorstellungen/Ansprüche man an einen potentiellen Partner hat. Um bei einer "Durchschnittsfrau" zu landen dürfte es reichen in vielen Punkten in der Norm zu liegen und ggfalls nur ein paar Kategorien zu haben in denen man unterhalb der Norm ist. Umso begehrter der mögliche Partner ist umso mehr muss/sollte man selbst zu bieten haben um Chancen zu haben.
Kief

Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:Wenn die Rechner, die da fit gemacht werden sollen aber nun mal nur Assembler haben - und die entsprechenden Umsetzungs-/Verständnisprobleme gibt es ja nicht nur bei mir sondern anscheinend auf breiter Front - dann bleibt das eine falsche Herangehensweise des Programmierers.
Da hilft dann ein vor den Rechner treten und lamentieren: "Mein Rechner kann das doch auch" nicht wirklich.
Sag ich auch ned.

Ich sagte: "Da hilft nur, wenn Du jemanden hast, der bei Dir live ist."
Der Tipps und Ideen besser an Deine Situation anpassen kann.

Dass Du hier haeufiger noch andere Tipps bekommst, liegt sicherlich auch daran, dass Du mit LMS gerne auch umstrittene Themen aufwaermst, die dann kontroverse Gespraechsstraenge werden.


CU, Kief
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Quizzer »

Kann mir bitte jemand sagen für was LMS steht, was hier häufig erwähnt wird? Gibt laut Wikipedia viele Möglichkeiten dafür, aber für mich passt keine davon. :oops:
Cylon

Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Cylon »

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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

In Ergänzung zu Talbot noch:
Talbot hat geschrieben:Das Problem bei der LMS-Theorie liegt doch oftmals darin, dass sie falsch verstanden wird.
...
LMS ist etwas (eingeschränkt: weitgehend nur noch, wegen den allzeit präsenten Medienbildern) lokales. Du mußt nicht besser sein als alle, sondern besser als der entsprechende Anteil an Konkurrenten im Umfeld. (Das kann je nach Umfeld auch zu deinem Nachteil gereichen).
Status kann je nach Subkultur auch sehr wiedersprüchlich sein.

Ein Wechsel einer Subkultur ist aber wiederum auch mit einer Art Spache und Verhaltenswechsel verbunden, was mit entsprechenden Irritationen, Komplikationen und damit auch Statusnachteilen/definitionsunterschieden verbunden ist. Es ist also nicht möglich sich die Zielsubkultur dann beliebig von außen auszusuchen.

LMS ist oft nur die oberflächliche Zusammenfassung.
Der Status kann mit deutlich unterschiedlichen Mitteln gewonnen worden sein und so auch deutlich unterschiedliche Interessentinnen hervorrufen, auch wenn beide Mittelwahlen dann einen entsprechend nach oben bringen können.
Bei Money war das mit dem Unterschied Kontostand vs Lebensstil ja auch schon öfters erwähnt worden.

Wo ich nicht konform gehe ist, dass mittelmäßige, gar leicht unterdurchschnittliche LMS-Ergebnisse im Mittel auch reichen. Wenn alles ansonsten gleich ist (udn da fasse ich auch einfach mal Glück hinzu) reicht es nicht, um so weniger, umso mehr Medienbilder noch mit reinspielen. Aber da LMS eben nicht alles in der Anbahnungsgleichung ist, kann eben (theoretisch) auch auf anderen Wegen kompensiert werden - wenn man es denn eben (persönlich) kann.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:Wo ich nicht konform gehe ist, dass mittelmäßige, gar leicht unterdurchschnittliche LMS-Ergebnisse im Mittel auch reichen.
Wie erklaerst Du Dir dann, dass weit ueber 20% der Bevoelkerung in Beziehungen sind?
Es gibt immer wen, der nen hoeheren Status hat - wie kommen dann all die suboptimalen Leute zu Beziehungen?

Es sind eben nur ein Bruchteil der Frauen, die so massiv auf Status abfahren, dass das ausschlaggebend ist.
Die weitaus meisten Frauen reagieren lediglich geringfuegig auf Status oder auch ueberhaupt nicht. So dass bei sicherlich 80 oder 90% der bestehenden Beziehungen der Status eine geringe oder keine zwingende Rolle spielt.
Maximal spielt es da hinein, in welchem Milieu sich Menschen begegnen, und dann Zeit haben, sich kennenzulernen. Das kannst Du aber ebensogut auch durch regelmaessige Freizeitaktivitaeten umsetzen.

Oder legst Du Wert darauf, gerade diese Charaktere von Frauen kennenzulernen, die Wert auf Status legen? Willst Du nur jene Frauen kennenlernen, die dann auch in der Partnerschaft Dich nur wegen Deines Status' waehlen?
Ist das die einzige Art von Beziehung, die Dir vorschwebt?


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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Kief hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Wo ich nicht konform gehe ist, dass mittelmäßige, gar leicht unterdurchschnittliche LMS-Ergebnisse im Mittel auch reichen.
Wie erklaerst Du Dir dann, dass weit ueber 20% der Bevoelkerung in Beziehungen sind?
Es gibt immer wen, der nen hoeheren Status hat - wie kommen dann all die suboptimalen Leute zu Beziehungen?
Wie ich bereits geschrieben habe:
* Es ist nicht der einzige Teil der Gleichung
* Es ist eine Frage des lokalen Vergleichs.
* Es schaut zwar jeder nach oben, aber es wird auch meist noch grob im Auge behalten, wie hoch man da Chancen haben könnte.
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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Wo ich nicht konform gehe ist, dass mittelmäßige, gar leicht unterdurchschnittliche LMS-Ergebnisse im Mittel auch reichen.
Wie erklaerst Du Dir dann, dass weit ueber 20% der Bevoelkerung in Beziehungen sind?
* Es ist nicht der einzige Teil der Gleichung
* Es ist eine Frage des lokalen Vergleichs.
* Es schaut zwar jeder nach oben, aber es wird auch meist noch grob im Auge behalten, wie hoch man da Chancen haben könnte.
Nein, es schaut keineswegs jeder nach oben.
Genau das ist sogar eine verschwindende Minderheit. Vielleicht bei 10 oder 20% der Frauen hat das einen relevanten Einfluss auf die Gefuehlswelt.
Bei allen anderen kannst Du das Status-Denken einfach beiseite lassen, und Dich darauf konzentrieren, was der Person wichtig ist (und das ueberhaupt erstmal herausfinden).

Daher die Fragen:
willst Du Dich auf diese Status-fixierten Frauen fixieren, und alle anderen Frauen verschrecken?
Mehr noch: willst Du als Partnerin wirklich jemand auswaehlen, der dann auch in der Beziehung staendig ein Auge auf den Status hat?
Warum gibst Du diesem Thema Raum?

Das Thema lenkt nur von den relevanten Fragen ab.
Solche Fragen wie: was kann ich machen?


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Re: Bereiche des Lebens und wie müssen sie sein?

Beitrag von NBUC »

Kief hat geschrieben: Nein, es schaut keineswegs jeder nach oben.
Genau das ist sogar eine verschwindende Minderheit. Vielleicht bei 10 oder 20% der Frauen hat das einen relevanten Einfluss auf die Gefuehlswelt.
Bei allen anderen kannst Du das Status-Denken einfach beiseite lassen, und Dich darauf konzentrieren, was der Person wichtig ist (und das ueberhaupt erstmal herausfinden).

Daher die Fragen:
willst Du Dich auf diese Status-fixierten Frauen fixieren, und alle anderen Frauen verschrecken?
Mehr noch: willst Du als Partnerin wirklich jemand auswaehlen, der dann auch in der Beziehung staendig ein Auge auf den Status hat?
Warum gibst Du diesem Thema Raum?

Das Thema lenkt nur von den relevanten Fragen ab.
Solche Fragen wie: was kann ich machen?
Du hast einen viel zu beschränkten Begriff von "Status".

Und mit oben meinte ich dem "Marktwert" und unter gleichen anderen Bedingungen - oft genug, weil die sekundären Qualitäten zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erkennbar sind.

Des weiteren geht es ja nicht um "auf solche fixieren", sondern das als Teil des Marktwertes nciht aus den Augen verlieren. Mit dem erweiterten und szenespezifischen Statusbegriff wird das auch deutlich mehr als die 10-20% beeinflussen. Und nur um beeinflussen geht es dabei übrigens. Als alleiniger "Matchwinner" wird das natürlich dann nur in Extremen auf beiden Seiten wirken.

In dem Sinne sehe ich das "verschrecken" auch nicht.
In einer Beziehung muss man eh weiter an der Anziehung arbeiten, auch wenn sich dann der Sichtwinkel und Prioritäten womöglich ändern, spätestens wenn sich der rosa Neben lichtet.

Aber ich höre mir auch gerne Antworten zu "Was kann ich machen" an. Schieß los.
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