Kleidungstile sprechen Bände...

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Nonkonformist

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Nonkonformist »

Wenona hat geschrieben:Nein, kenne ich nicht, Reinhard. :D
Captain Unsichtbar hat geschrieben: Und ausserdem geht es hier immer noch um das Empfinden=Wirkung, das ist und bleibt ein Gefühl. Es redet niemand davon ob zb rot gleich grün ist. Ich habe nirgends behauptet, dass rot plötzlich zu grün wird. Es geht darum was für eine Wirkung das rot auf einen hat. Also auf den Betrachter.
Nein, Wirkung ist eben nicht = Gefühl. Wenn ein Gesicht durch einen bestimmten Haarschnitt härter und kantiger wirkt, oder weicher, oder durch ein bestimmtes Stoffmaterial, oder wenn meine Augenränder stärker hervortreten, weil ich was Senffarbenes trage, oder mein Teint viel frischer und jugendlicher wirkt durch ein pastelliges rosé, dann ist das eben kein subjektives Gefühl, sonder das sehen alle. Also jeder, der Augen im Kopf hat, sieht das.
Tut mir leit, ich müß hier, als beruflicher kunstler, auch Captain Unsichtbars meinung anschließen.
Es gibt nicht mal farben, das ist nur wie unserem gehirrn wellenlängen von fotonen umsetzt.
Wie es diese umsetzt kann für jeden einzelnen person unterschiedlich sein genau so wie bei alle unseren sinnen.
Menschen haben auch in sachen essen, musik, etc, unterschiedlichen empfindungen und geschmack.

Farbtheorie in der kunst ist komplex, und unter manche umstände harmonieren sogar farben die eigentlich total
nicht mit einander harmonieren. Die rasta-farbmischung ist eigentlich ein verstoß gegen regeln.
Künstler wie Mondrian experimentierten mit sachen wie wieviel von der eine primäre farbe harmoniert mit eine andere
menge von einen anderen primäre farbe; es kommt auch auf der dosierung von einen farbe gegenüber eine andere
farbe an. Und, ganz ehrlich, ich finde so einiges von was von top-designer an kleidung ausgedacht wird potzhässlich.
Es ist alles im auge des betrachters.

Es gibt nicht etwas wie objektives empfinden.
Alles was wir empfinden ist rein subjektiv.
Und was für den einen potzhäßlich ist ist für den anderen der gipfel von guten geschmack.
Sonnst hätte es auch nie ströhmungen wie punk etc gegeben.

Deine ansichte sind da recht dogmatisch....
ComebackCat

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von ComebackCat »

Wuchtbrumme hat geschrieben:Ich bin ein Wintertyp und mir stehen kalte, kräftige Farben. Wenn ich die trage bekomme ich dicke Komplimente von meinen Kolleginnen. Warum wohl?

Wenn einige Männer hier meinen, nicht das Optimale für sch herausholen zu müssen ist das nur gut für die anderen Männe, denn es erhöht deren Chancen :good:
Das Thema "unqualifizierte und unsensible Beiträge" von Ex-ABs oder Nicht-ABs wurde doch gestern hier schon diskutiert.....

Was soll das überhaupt sein "das Optimale"? Holst du in jedem Lebensbereich das Optimale aus dir raus, Wuchtbrumme? Wenn dies nicht der Fall ist, wie konntest du überhaupt im harten Wettkampf gegen andere Frauen bestehen, die das tun?
NBUC
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von NBUC »

Mann kann sich sicher wundernoder beklagen, dass so etwas oberflächliches wie Klamotten jetzt entscheidungsrelevant ist, aber der Köder muss halt dem Fisch schmecken.

Das Problem ist dann aber, wenn man keine entsprechende Antwort bekommt, was denn nun "richtig" ist und statt dessen einen Haufen widersprüchlicher Antworten.
Und wenn man eh keine Ahnung hat, wie man seine Chancen verbesert, dann kann man sich das auch jenseits des Basisstandards sauber und intakt schenken.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Nonkonformist

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Nonkonformist »

ComebackCat hat geschrieben:
Wuchtbrumme hat geschrieben:Ich bin ein Wintertyp und mir stehen kalte, kräftige Farben. Wenn ich die trage bekomme ich dicke Komplimente von meinen Kolleginnen. Warum wohl?

Wenn einige Männer hier meinen, nicht das Optimale für sch herausholen zu müssen ist das nur gut für die anderen Männe, denn es erhöht deren Chancen :good:
Das Thema "unqualifizierte und unsensible Beiträge" von Ex-ABs oder Nicht-ABs wurde doch gestern hier schon diskutiert.....

Was soll das überhaupt sein "das Optimale"? Holst du in jedem Lebensbereich das Optimale aus dir raus, Wuchtbrumme? Wenn dies nicht der Fall ist, wie konntest du überhaupt im harten Wettkampf gegen andere Frauen bestehen, die das tun?
Menschen die in kontinuierlichen wettbewerb mit einander sind kommen für mich als potentiellen partner sowieso nicht im betracht.
Für mich keine positive charaktereigenschaft.
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Captain Unsichtbar
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Nonkonformist hat geschrieben:Tut mir leit, ich müß hier, als beruflicher kunstler, auch Captain Unsichtbars meinung anschließen.
Es gibt nicht mal farben, das ist nur wie unserem gehirrn wellenlängen von fotonen umsetzt.
Wie es diese umsetzt kann für jeden einzelnen person unterschiedlich sein genau so wie bei alle unseren sinnen.
Menschen haben auch in sachen essen, musik, etc, unterschiedlichen empfindungen und geschmack.

Farbtheorie in der kunst ist komplex, und unter manche umstände harmonieren sogar farben die eigentlich total
nicht mit einander harmonieren. Die rasta-farbmischung ist eigentlich ein verstoß gegen regeln.
Künstler wie Mondrian experimentierten mit sachen wie wieviel von der eine primäre farbe harmoniert mit eine andere
menge von einen anderen primäre farbe; es kommt auch auf der dosierung von einen farbe gegenüber eine andere
farbe an. Und, ganz ehrlich, ich finde so einiges von was von top-designer an kleidung ausgedacht wird potzhässlich.
Es ist alles im auge des betrachters.

Es gibt nicht etwas wie objektives empfinden.
Alles was wir empfinden ist rein subjektiv.
Und was für den einen potzhäßlich ist ist für den anderen der gipfel von guten geschmack.
Sonnst hätte es auch nie ströhmungen wie punk etc gegeben.

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+1 :good:
Das deckt sich exakt mit meiner Meinung.
Was du als erstes im Kunstunterricht lernst, ist, dass es kein schön und kein hässlich gibt. Nur unterschiedlich Wege Gefühle zu triggern.
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Wuchtbrumme »

Lieber Comeback Cat, ich stehe nicht im Wettbewerb mit anderen Frauen. Wo sollte das sein? Allerdings befinde ich mich derzeit in einen Wettbewerb u.. A. Mit Dir und habe dabei di Nase vorn ...

Ich hole dort das Beste aus mir heraus, wo es wichtig ist, nämlich bei der Arbeit.

Ansonsten bei meinem Hobbies indem ich

- mein Wissen über die Antike vertiefe

- meine Fähigkeiten im Spinnen kontinuierlich verbessere

- mir passende Kleidung nähe, die sowohl den Anforderungen entspricht ( Blau konnten sich nur Wohlhabende leisten) als auch farbtechnisch zu mir passt ( wobei ich zugeben muss einen Stoff gekauft zu haben, weil er genau das richtige Maß hatte und handgewebt war, obwohl mir die Farbe nicht steht. Ein Foto von mir in dem Gewand sende ich Dir gern zu)

- indem ich überlege wie ich körperlich fitter werde, damit ich meinem Verein nützlicher bin

- und nicht zuletzt dadurch dass ich zu den Mädels und den paar Männern in meinen Hobbygruppen immer nett bin, weil wir dann alle am meisten davon haben
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Kief »

Captain Unsichtbar hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Es gibt nicht etwas wie objektives empfinden.
Alles was wir empfinden ist rein subjektiv.
+1 :good:
Das deckt sich exakt mit meiner Meinung.
Was du als erstes im Kunstunterricht lernst, ist, dass es kein schön und kein hässlich gibt. Nur unterschiedlich Wege Gefühle zu triggern.
Ich denke, wir koennen uns auf Folgendes einigen:

es gibt bei allen Farben Studien und Tendenzen, was eher beruhigt, was energetisiert.
Manche Wirkung betrifft eine grosse Mehrheit, andere Wirkung ist eher individuell.
Je mehr ich ins Detail gehe, desto individueller wird es, desto mehr ist es Geschmack.
Gleichwohl kann ich mit allen Methoden auch pruefen, wie stark und wie haeufig sie auf die Allgemeinbevelkerung wirken - teils bewusst, teils unterbewusst, mal kuenstlerisch-anspruchsvoll, mal emotional oder sonstwie.

Inwiefern man das in Bezug zur Partnerwahl heranzieht ...
solange eine Frau nicht in grell-Barbie-pink oder sonsteiner schmerzhaften Farbfolter herumlaeuft ist das bei mir kein primaeres Ausschlusskriterium.
Und erst recht keine hinreichende Bedingung.
Ich selbst seh lieber zu, dass ich neutral aussehe, um nicht noch mehr Exzentrik auszustrahlen.
Lieber langweilig, als mir Gedanken machen zu muessen, welche Fettnaepfchen noch hier und da lauern.
Bin schon von den Gespraechsthemen und diversen anderen Punkten auffaellig genug, da ist ein langweiliges Outfit verschmerzbar.


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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Wuchtbrumme »

Hmm ... Kief, vor meinem inneren Auge habe ich Dich immer in eine wilde Mischung aus Camouflage Hosen, Doc Martens-artigen Schuhen und bunten gebatikten Tshirts gesehen. Stimmt gar nicht, was?
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Kief »

Wuchtbrumme hat geschrieben:Hmm ... Kief, vor meinem inneren Auge habe ich Dich immer in eine wilde Mischung aus Camouflage Hosen, Doc Martens-artigen Schuhen und bunten gebatikten Tshirts gesehen. Stimmt gar nicht, was?
Ich hab mal ein gebatiktes Shirt in der Hand gehalten ...
also, einmal in meinem Leben ... ;-)
ist also nicht komplett falsch ... ;-)

meine Shirts im Sheldon-Cooper-Style gehen aus finanziellen Gruenden den Weg allen Irdischens ...
aber in unserer politischen Runde haben wir jetzt Zugriff auf eine Druckerei, da koennen wir zumindest zumindest lustige Mottos und Wahlkampfsprueche tragen ... ;-)
sowas wie "kuemmer Dich selbst, sonst macht's die Regierung, und dann brauchste auch nich rumzuheulen!"
diese provokanten Shirts (und andere Textilien/Werbeflaechen) werden demnaechst in meiner Aussenwirkung mehr Raum einnehmen als farbliche Fragen ... ;-)


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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Nonkonformist »

Zehr viel ist am ende doch nur zeitgeist?

Bunt und schrill am ende der sechziger, eine orange-terror mitte der siebziger, pastelfarben in letzten teil der 80ern, usw?
Sehr viel ist einfach nur gruppenzwang, und ob das alles auch schön war? Über vieles was damals angesagt war schüttelt
man jetzt nur noch den kopf, und in etwa zwanzig jahre werden wir genau so auf fotos aus dieser epoche schauen und
staunen wie wir so etwas tragen konnten.

Bei mir ist viel auch eine sache der persönlichkeit.
Ich mag als hochsensibeler kein bunt und grell, entweder bei mir oder bei anderen, egal ob diese anderen jetzt sommer,
herbst, winter oder frühlingstypen sind; bunt und grell sind für mich andeutungen für extraversion und ich kann mit
sehr extravertierten menschen wenig anfangen. Auch makeup; für mich ist nur dezent und natürlich schön, massenhaften
offensichtlichen makeup, ob diese jetzt zu der person passt oder nicht, ist für mich ein turn-off.

Wobei ich wieder auf meinem anfangsthese bin; es gibt kein absolutes schön oder hässlich, nur den eigenen interpretation
von dasjenige was man wahrnimmt, und ebentuell der gruppenzwang der jetzigen mode-gurus. Und alles rein subjektiv.
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Versingled
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Versingled »

Lazarus Long hat geschrieben:Wenn eine Frau mich, wegen der Kleidung die ich trage, ablehnt, dann ist sie die falsche.
Ich glaube übrigens, daß selbstgewählte Kleidung ein Ausdruck der eigenen Persönlickeit ist.
So sieht's aus ... :cooler:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Captain Unsichtbar
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Captain Unsichtbar »

NBUC hat geschrieben:Mann kann sich sicher wundernoder beklagen, dass so etwas oberflächliches wie Klamotten jetzt entscheidungsrelevant ist, aber der Köder muss halt dem Fisch schmecken.

Das Problem ist dann aber, wenn man keine entsprechende Antwort bekommt, was denn nun "richtig" ist und statt dessen einen Haufen widersprüchlicher Antworten.
Und wenn man eh keine Ahnung hat, wie man seine Chancen verbesert, dann kann man sich das auch jenseits des Basisstandards sauber und intakt schenken.
Naja weil es dafür eben keine universale Antwort gibt. Aber was du doch weisst, wer du sein willst (wenn nicht, dann ist das vielleicht das wichtigste überhaupt), und was für eine Partnerin du möchtest bzw. welcher Frauentyp dich interessiert. Das ist doch schon sehr viel für den Anfang. Da hast du schon sehr viel ausgeschlossen.

Ich zum Beispiele verkehre hauptsächlich im Künstlermilieu und ich möchte eigentlich auch dort eine Frau finden, denn mit den meisten anderen finde ich einfach nicht genug Berührungspunkte. Und da die meisten Frauen, die ich von dort kenne eher Richtung alternativ und "experimentell" gekleidet sind, sehe ich doch ziemlich schnell, wie ihre eigenen Einstellungen zum Thema Kleidung sind.
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Marise

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Marise »

Captain Unsichtbar hat geschrieben:
Marise hat geschrieben:Ansonsten: Wenn man bei Bekleidung den untersten Rand der Skala darstellt, ist es sicher hilfreich, sich in Richtung Durchschnitt zu bewegen. Es verringert die Wahrscheinlichkeit, sofort als Freak aussortiert zu werden. Aber Höchstleistungen muss man dabei auch nicht erbringen.
Mhm... Ich frage mich gerade, ist im Endeffekt nicht selbst das egal? Ich meine im Grunde muss es ja nur dafür stimmen was man erreichen möchte, wenn ein männlicher "Freak", wie du es nennst (ich nehme das jetzt einfach mal neutral), einen weiblichen "Freak" als OdB hat passt doch alles wieder. Das ganze ist irgendwie relativ, denn kein Mensch muss/will für alle attraktiv sein. Reicht doch wenn sich beide attraktiv finden, was die Welt rundherum denkt, braucht einen nicht zu interessieren. Ich denke kaum, dass ein Punk und eine High Society Lady zusammenfinden werden. Oder mache ich jetzt schon wieder einen Denkfehler? :roll:
Das habe ich leider missverständlich formuliert. Ich meine, wenn jemand einschätzt, dass er schlecht gekleidet ist und er denkt, dass er dadurch beim Kennenlernen seine Chance verbessert, könnte er sich in Richtung "unauffälliger Durchschnitt" bewegen. Natürlich nur, wenn eine leichte Änderung auf diesem Gebiet für ihn ok ist.
Jemanden der hohe modische Ansprüche an seinen Partner hat, bekommt man damit nicht - aber wie Du ja auch sagst, mit so jemandem ist man eigentlich inkompatibel und wird mMn nach auch nicht glücklich. :schwarzekatze:
Und wenn das OdB in einer ähnlichen "Kleidungs-Liga" unterwegs ist, besteht natürlich auch kein Handlungsbedarf.

Freak war übrigens nicht abschätzig gemeint.
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Brax
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Brax »

Ich will zu den Farben nochmal was sagen, einfach weil ich den Eindruck habe, dass nicht alle verstanden haben, was mit "passenden" Farben gemeint ist.

Je nachdem, welchen Hautton man hat, stehen einem manche Farben einfach nicht zu Gesicht, also in dem Sinne, dass man durch den Kontrast, den sie zur Hautfarbe bilden, blass, krank, müde oder sonstwie weniger attraktiv aussieht (wie schon gesagt). Welche Farben das sind, ist bei jedem anders. Das hat mit der aktuellen Mode nichts zu tun, sondern nur mit dem eigenen Hauttyp.

Ein Bekannter von mir sieht z. B. immer ziemlich blass aus, wenn er Rot trägt. Wenn er jetzt eine potentielle Partnerin trifft, könnte es sein, dass sie ihn vielleicht nicht so attraktiv findet... aber nicht, weil die Frau seinen roten Pulli nicht mag, sondern weil er durch diesen blass wirkt und sie nicht auf "käsige" Haut steht. Das hat nichts mit ihren modischen Vorlieben oder Ansprüchen zu tun, sondern mit dem optischen Ergebnis aus dem Kontrast zweier Farben. Vielleicht findet sie den roten Pulli sogar schön. Aber den Mann nicht, weil er ihr zu bleich aussieht. Dass er eigentlich gar nicht so bleich ist, weiß sie aber leider nicht, weil sie ihn sonst noch nie gesehen hat... Hätte er eine andere Farbe getragen, hätte er aber vielleicht nicht blass und dadurch attraktiver gewirkt.

Mein eigenes Beispiel, was ich vorher schon sagte: Mir stehen Neonfarben nicht, weil durch diese meine Haut grau aussieht. Dadurch wirke ich weniger attraktiv. Das liegt dann nicht daran, dass mein Gegenüber meinen neongelben Pulli nicht schön findet, sondern daran, dass graue Haut von den meisten nunmal nicht als supersexy wahrgenommen wird.

Ist jetzt verständlich, was gemeint ist?
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Wuchtbrumme »

Gut ausgedrückt, Brax!

Bei dem Thema stellen Männer sich gern taub.
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Strange Lady »

Marise hat geschrieben: ...
aber wie Du ja auch sagst, mit so jemandem ist man eigentlich inkompatibel und wird mMn nach auch nicht glücklich. :schwarzekatze:
Und wenn das OdB in einer ähnlichen "Kleidungs-Liga" unterwegs ist, besteht natürlich auch kein Handlungsbedarf.

...
Meiner bescheidenen Erfahrung nach trägt das Liga-Konzept hier nicht so richtig: auch Männer, die nach landläufiger Meinung schlecht gekleidet sind, stehen durchaus auf gut gekleidete Frauen. Und vice versa: auch ein graues Mäuschen in Oma-Style steht meistens nicht auf ihr männliches Pendant, sondern auf den schnittig gekleideten Colin-Firth-Typen. Oder so ähnlich. Da gibt es schon auch Standards, die massenwirksam und ligaübergreifend gültig zu sein scheinen.
Bei mir war das auf jeden Fall so. Selbst wenn ich selbst Scheiße gekleidet war, stand ich auf gutgekleidete Männer und habe diese auch ziemlich zielsicher erkennen können.

Anders ist es natürlich mit Subkulturen und bestimmten (z.B. Musik-)"Szenen": dort tragen konsensmäßig idR fast alle die entsprechende "Uniform".
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von NBUC »

Da hat Partnersuche bem Sport doch noch etwas Gutes. Da bestimmt die Wettkampfordnung die Bekleidung. 8-)
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Wuchtbrumme »

Eine Badehose ist wirklich Minimalaufwand :mrgreen: , Glück gehabt, NBUC.
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Versingled »

Ich steig jetzt hier aus ... anscheinend liegt es nicht daran, dass ich zu doof bin mit Menschen aus zu kommen. Ich bin auch noch zu doof zu verstehen, warum bestimmte Farben einen auch noch :upps: aussehen lassen. Das ist wohl überhaupt nicht meine Welt. Warum ich in sie hinein geboren wurde ... beats me.
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von NBUC »

Wuchtbrumme hat geschrieben:Eine Badehose ist wirklich Minimalaufwand :mrgreen: , Glück gehabt, NBUC.
Und früher war es sogar noch figurschmeichelnd... :pfeif:
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