Kleidungstile sprechen Bände...

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Wuchtbrumme
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Wuchtbrumme »

Nonkonformist hat geschrieben:
Serendipity hat geschrieben: Und die Kategorisierung welchem Farbtyp ein Mensch angehört, ist lediglich eine neutrale Feststellung und weist dem jeweiligen Menschen keine Wertigkeit zu.
Wie neutral ist das dann alles?
Die Bauhausgruppe, wovon Itten teil war, verkörperte auch nur einige idealistische und dogmatische visionen über mensch,
architektur und design, wie jeder künstströmung. (Das Bauhaus war für mich auch so ungefähr wo für mich das ende
schöner architektur angefangen hat, um ehrlich zu sein...)

Am ende gibt es vor allem den spiegel und den eigenen geschmack.
Und nicht das sklavisch nachfolgen der regeln von einen doch ziemlich esoterisch eingestellter Itten.
Das kannst Du ganz einfach herausfinden; halte Dir Pullover/Tücher in verschiedenen Farben unters Kinn und frage einen Freund, was diese Farben mit Dir machen. Bei mir ist das ganz einfach zu sehen. ich sehe z. B. in apricot krank aus, in royalblau hingegen frisch und munter. Bestätigung bekomme ich immer wieder von Leuten, die sich mit dieser Farbeinteilung nicht auskennen und zu mir sagen "das steht Dir aber gut" oder "Du siehst heute so frisch und ausgeruht aus".

Das hat gar nichts mit Esoterik zu tun (mit der ich auch nichts am Hut habe).
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Nonkonformist

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Nonkonformist »

Kief hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:
Serendipity hat geschrieben:Und die Kategorisierung welchem Farbtyp ein Mensch angehört, ist lediglich eine neutrale Feststellung und weist dem jeweiligen Menschen keine Wertigkeit zu.
Wie neutral ist das dann alles?
Der Quintenzirkel und Harmonielehre basiert auch auf dem europaeischen Empfinden.
Und obwohl in manchen Laendern andere Tonintervalle und andere Harmonien verwendet werden, koennen doch saemtliche Kulturen der Welt den Unterschied zwischen Dur und Moll unterscheiden, wenn Du ihnen ein paar Kadenzen von Mozart oder Bach vorspielst.

Manche Kategorisierung ist grundsaetzlich,
andere ist dann schon geschmacksabhaengiger.
Die Frage ist nur - was ist grundsaetzlich, ab wann wird es voelliger Firlefanz, und wie gross ist die Grauzone dazwischen?


CU, Kief
Ich habe nichts gegen theorieen und regeln, aber schon gegen der dogmatische umgang damit.
Als animationszeichner gibt es auch viele bewegungsregeln nach zu folgen. Aber meist wird es erst dort spannend
und interessant wo man mal gegen den einen oder anderen regel verstoßt. Traditionelle animation wirkt gegenüber
3D animation deswegen viel spontaner weil es da viel mehr möglichkeit zum kreativen mogeln gab. (Außer beim
studios wie Dreamworks Animation wo man in Prinz von Ägypten-zeiten dogmatisch den animatoren das mogeln
verboten hat.)
Kief

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Kief »

Nonkonformist hat geschrieben:Ich habe nichts gegen theorieen und regeln, aber schon gegen der dogmatische umgang damit.
Wenn Du Regeln kennst, verstehst, einschaetzen kannst, und damit jonglieren kannst,
dann bist Du auf einem Level, bei dem Du auch pfiffig dagegen verstossen kannst.

Wer dagegen aus Faulheit Grundlagen ignoriert (so wie ich), der braucht sich auch ned ueber die Ergebnisse zu wundern ... ;-)


CU, Kief
Dude

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Dude »

Ich habe Jahre lang fast ausschliesslich Schwarz getragen. Habe ende letzten Jahres dann mal meinen Kleiderschrank ausgemistet und wirklich viele Klamotten aussortiert. Ich hatte teilweise 15 Jahre alte Sachen rumliegen und auch sonnst jede menge Zeug das ich nicht leiden mochte. Also habe ich eigentlich immer die selben paar Dinge getragen und davon haben mir die meissten eigentlich gar nicht richtig gepasst aber ich mochte es gerne weite schlabber Klamotten zu tragen. Die Hose die mir am ehesten gepasst hat war trozdem 3 Nummern zu groß. Naja nach dieser Aufräumaktion war mein Schrank fast leer, bis auf einige Bandshirts von denen ich mich nicht trennen konnte. War danach mit einer Freundin shoppen und habe nun auch einige Sachen in Dunkelrot bzw Weinrot und in dunklen Grüntönen. Mir stehen solche Erdfarben tatsächlich sehr gut. Ich habe auch einige hellere Farben ausprobiert wie Hellblau zB aber damit seh ich ziemlich fahl aus.
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Captain Unsichtbar
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Nonkonformist hat geschrieben:Ich habe nichts gegen theorieen und regeln, aber schon gegen der dogmatische umgang damit.
Als animationszeichner gibt es auch viele bewegungsregeln nach zu folgen. Aber meist wird es erst dort spannend
und interessant wo man mal gegen den einen oder anderen regel verstoßt. Traditionelle animation wirkt gegenüber
3D animation deswegen viel spontaner weil es da viel mehr möglichkeit zum kreativen mogeln gab. (Außer beim
studios wie Dreamworks Animation wo man in Prinz von Ägypten-zeiten dogmatisch den animatoren das mogeln
verboten hat.)
Pass auf du, das beleidigt jetzt aber meine Ehre als 3D-Artist. :lol:
Kief hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Ich habe nichts gegen theorieen und regeln, aber schon gegen der dogmatische umgang damit.
Wenn Du Regeln kennst, verstehst, einschaetzen kannst, und damit jonglieren kannst,
dann bist Du auf einem Level, bei dem Du auch pfiffig dagegen verstossen kannst.

Wer dagegen aus Faulheit Grundlagen ignoriert (so wie ich), der braucht sich auch ned ueber die Ergebnisse zu wundern ... ;-)
Oder man ersetzt einfach das Wort "Faulheit" durch "Dada", dann passt es wieder. :good:
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Nonkonformist

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Nonkonformist »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: Pass auf du, das beleidigt jetzt aber meine Ehre als 3D-Artist. :lol:
Ach ja, ich hab beides mal gemacht. (Traditionell auf papier, 3D in Maya.)
Und mich immer eingeschränkt gefühlt von den unflexibelen rigs, und diese sehr
unintuitiven graph editor...

Ehre sei ehre, es ist schwieriger spontan wirkenden 3D animation zu machen als
spontan wirkenden 2D animation, man müß in 3D soviel mehr tweaken damit es
nicht steif wirkt...

(Gut, alles schrecklich off-topic, jetzt. Aber witzig, noch jemanden aus der branche im
forum...)
Wenona

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Wenona »

Kief hat geschrieben: ich beachte es zwar auch ned, schaetze es aber als recht grundlegend und plausibel ein. Wenn man da einsteigt.
Muss man noch nicht mal. Ein Stündchen im Buch zu lesen ist ja nicht viel, und dann ein bisschen rumprobieren bei Tageslicht usw. , das sorgt schon für den ein oder anderen aha-Effekt. Man muss es nicht gleich studieren.
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Krausig »

Serendipity hat geschrieben:
Krausig hat geschrieben:Was ich aber gar nicht mag, ist diese Kategorisierung, erst recht nicht, wenn die nur auf irgendeinen Hansel zurück geht, der sich das vermutlich mal irgendwann aus den Fingern gesogen hat. :hut:
Na ja, wenn man will dann kann man alles schlecht reden. :roll:

Und die Kategorisierung welchem Farbtyp ein Mensch angehört, ist lediglich eine neutrale Feststellung und weist dem jeweiligen Menschen keine Wertigkeit zu. Etwa nach dem Prinzip: Typ A und B ist „gut“ und Typ X und Y ist „schlecht“. Dies wären Kategorisierungen, die mir arge Bauchschmerzen bereiten würde. :?
So eine Kategorisierung ist natürlich in dem Sinne neutral, dass sie keine Wertung darstellt. (wenn man mal davon absieht, dass viele Menschen mit Herbst und Winter ehr negatives verbinden, mit Frühling und Sommer ehr positives)

Aber ich halte sie für sinnlos, weil man Menschen nie so einfach in 4 Schubladen einsortieren kann. Für mich ist das eine Spinnerei, welche sich dieser Schweizer ausgedacht hat, aber keine/kaum Relevanz hat. Deswegen sinnlos.
Kief

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Kief »

Krausig hat geschrieben:Aber ich halte sie für sinnlos, weil man Menschen nie so einfach in 4 Schubladen einsortieren kann. Für mich ist das eine Spinnerei, welche sich dieser Schweizer ausgedacht hat, aber keine/kaum Relevanz hat. Deswegen sinnlos.
Genau wie
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- bruenett und
- rothaarig ...
;-)


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Wuchtbrumme
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Wuchtbrumme »

Krausig hat geschrieben:
Serendipity hat geschrieben:
Krausig hat geschrieben:Was ich aber gar nicht mag, ist diese Kategorisierung, erst recht nicht, wenn die nur auf irgendeinen Hansel zurück geht, der sich das vermutlich mal irgendwann aus den Fingern gesogen hat. :hut:
Na ja, wenn man will dann kann man alles schlecht reden. :roll:

Und die Kategorisierung welchem Farbtyp ein Mensch angehört, ist lediglich eine neutrale Feststellung und weist dem jeweiligen Menschen keine Wertigkeit zu. Etwa nach dem Prinzip: Typ A und B ist „gut“ und Typ X und Y ist „schlecht“. Dies wären Kategorisierungen, die mir arge Bauchschmerzen bereiten würde. :?
So eine Kategorisierung ist natürlich in dem Sinne neutral, dass sie keine Wertung darstellt. (wenn man mal davon absieht, dass viele Menschen mit Herbst und Winter ehr negatives verbinden, mit Frühling und Sommer ehr positives)

Aber ich halte sie für sinnlos, weil man Menschen nie so einfach in 4 Schubladen einsortieren kann. Für mich ist das eine Spinnerei, welche sich dieser Schweizer ausgedacht hat, aber keine/kaum Relevanz hat. Deswegen sinnlos.
Der lebende Beweis, dass einige Männer es nicht schaffen, sich brauchbar zu kleiden :roll:
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Krausig »

Wuchtbrumme hat geschrieben: Der lebende Beweis, dass einige Männer es nicht schaffen, sich brauchbar zu kleiden :roll:
Das Eine hat mit dem Anderen herzlich wenig zu tun. Man(n) kann sich auch brauchbar kleiden, ohne unsinnige Kategorisierungen zu kennen. ;)
melancholius

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von melancholius »

Hallo zusammen,

cooler Thread! Ich habe mich auch schon viel mit Farbtheorien beschäftigt. In der Modewelt besonders prominent sind ja nach wie vor die klassischen nach Jahreszeiten unterteilten Farbtypen. Also kalt (Sommer und Winter) und warm (Frühling und Herbst). Etwas verwirend, da ich den Sommer jetzt nie mit Kälte bzw. den Herbst mit Wärme assoziieren würde. Aber es geht wohl weniger um die Temperaturen als um die farblichen Kontraste, welche die Natur während der unterschiedlichen Jahreszeiten bereit hält. Ich selbst habe vor ca. einem Jahr herausgefunden, dass ich ein Sommertyp bin. Mir stehen kühle, helle, oft auch pastellige Farben. Das sind ironischerweise jedoch genau diejenigen Farbgruppen, die ich immer am wenigsten getragen habe. Auf Anraten meiner Schwester, die in der Modebranche tätig ist, trage ich jetzt aber immer häufiger Farben aus dieser Pallette. Habe auch wirklich festgestellt, dass ich darin frischer und irgendwie authentischer aussehe. Ich kann also Wuchtbrummes Erfahrung definitiv bestätigen!
Dude hat geschrieben:Ich habe Jahre lang fast ausschliesslich Schwarz getragen. Habe ende letzten Jahres dann mal meinen Kleiderschrank ausgemistet und wirklich viele Klamotten aussortiert. Ich hatte teilweise 15 Jahre alte Sachen rumliegen und auch sonnst jede menge Zeug das ich nicht leiden mochte. Also habe ich eigentlich immer die selben paar Dinge getragen und davon haben mir die meissten eigentlich gar nicht richtig gepasst aber ich mochte es gerne weite schlabber Klamotten zu tragen. Die Hose die mir am ehesten gepasst hat war trozdem 3 Nummern zu groß. Naja nach dieser Aufräumaktion war mein Schrank fast leer, bis auf einige Bandshirts von denen ich mich nicht trennen konnte. War danach mit einer Freundin shoppen und habe nun auch einige Sachen in Dunkelrot bzw Weinrot und in dunklen Grüntönen. Mir stehen solche Erdfarben tatsächlich sehr gut. Ich habe auch einige hellere Farben ausprobiert wie Hellblau zB aber damit seh ich ziemlich fahl aus.
Hm, das klingt für mich danach, als wärst du ein klassischer Herbsttyp! Bei deinem nächsten Shoppingtrip kannst du ja mal ganz gezielt nach satten, dunklen Brauntönen schauen - die sind ja jetzt in der Herbst- und Wintersaison in jedem Modesortiment gut vertreten und sollten dir als Herbst sehr schmeicheln. Das mit dem Schwarz kenne ich selbst übrigens nur zu gut: ich liebe Schwarz! Passt im Grunde zu allem und man kann damit gerade für Business-Anlässe oder auch bei gehobenen Freizeitevents einen sehr klassischen, schicken Look erzeugen. Ich musste mir aber nach der Farbberatung durch mein Schwesterherz leider eingestehen, dass ich mit hellen Farben weitaus besser dran bin. Deshalb habe ich mir für eine Hochzeit im März einen neuen Anzug in Grau zugelegt. Dazu möchte ich ein blassblaues Hemd von Walbusch tragen, das ich gestern Abend bestellt habe. Wenn die Farbe so ist wie auf dem Bild, könnte ich mir gut vorstellen, dass das mein neues Lieblingshemd wird. Blassblau ist nämlich laut Aussage meiner Schwester DIE Farbe für mich ;)

Liebe Grüße,
melancholius
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Captain Unsichtbar
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Wuchtbrumme hat geschrieben:Der lebende Beweis, dass einige Männer es nicht schaffen, sich brauchbar zu kleiden :roll:
Zum Glück sind ja Frauen immer alle perfekt gekleidet, und ich spreche jetzt nicht von banalen Farbproblemen... :lach: :lach:
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Unkreativer »

Aber ich halte sie für sinnlos, weil man Menschen nie so einfach in 4 Schubladen einsortieren kann.
Du hättest also lieber eine Einteilung in 50 oder 100 Schubladen? Dann müsste man das lange lernen, um die Einteilung richtig zu machen und ein Laie hätte keine Chance mehr. Die, die es gelernt haben, würden für die Kategorisierung Geld nehmen.
Wärst du dann mehr davon überzeugt? Ich glaube nicht, dass du dich dafür ausprechen würdest, Geld für eine solche Kategorisierung zu bezahlen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass von dir dann auch wieder irgendwas von wegen 'Abzocke' oder 'sinnlose Ausgaben' käme.
Mir scheint, du bist einfach grundsätzlich gegen die Theorie hinter gutem Aussehen. Entweder du hast das Gefühl dafür oder es ist dir egal, aber es gibt halt auch andere, die das Gefühl für Mode nicht haben und denen es nicht egal ist, wie sie auftreten und denen hilft so eine einfache Einteilung.
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Gucki »

Unkreativer hat geschrieben: Mir scheint, du bist einfach grundsätzlich gegen die Theorie hinter gutem Aussehen. Entweder du hast das Gefühl dafür oder es ist dir egal, aber es gibt halt auch andere, die das Gefühl für Mode nicht haben und denen es nicht egal ist, wie sie auftreten und denen hilft so eine einfache Einteilung.
:good:
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Mich nähme es ja ehrlich gesagt mal Wunder, was hier im Forum im Endeffekt tatsächlich von der grossen Mehrheit als "gut" angesehen wird. Also ich meine, gäbe es ein Bilderduell von Kleidungsstilen bei der du immer aus zwei gegenübergestellten auswählen musst (also jetzt allgemein aus dem Internet), würde es am Ende tatsächlich eine grosse homogene Mehrheit geben? Ich kann es nicht sagen, aber ehrlich gesagt bezweifle ich es. Die Menschen sind einfach viel zu verschieden. Aber interessant wäre es irgendwie schon. :mrgreen:
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Wuchtbrumme »

Krausig hat geschrieben:
Wuchtbrumme hat geschrieben: Der lebende Beweis, dass einige Männer es nicht schaffen, sich brauchbar zu kleiden :roll:
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Falsch. Wenn die Farben Dir nicht stehen ist die Kluft nicht brauchbar.
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Goldstück »

Captain Unsichtbar hat geschrieben:Mich nähme es ja ehrlich gesagt mal Wunder, was hier im Forum im Endeffekt tatsächlich von der grossen Mehrheit als "gut" angesehen wird. Also ich meine, gäbe es ein Bilderduell von Kleidungsstilen bei der du immer aus zwei gegenübergestellten auswählen musst (also jetzt allgemein aus dem Internet), würde es am Ende tatsächlich eine grosse homogene Mehrheit geben? Ich kann es nicht sagen, aber ehrlich gesagt bezweifle ich es. Die Menschen sind einfach viel zu verschieden. Aber interessant wäre es irgendwie schon. :mrgreen:
Mach halt ne Umfrage. :) ich wär dabei!
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Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Gahaltan »

„Die Geschlechtsreife allein berechtigt noch nicht zur Inbetriebnahme der Geschlechtsorgane.“
Kief

Re: Kleidungstile sprechen Bände...

Beitrag von Kief »

Captain Unsichtbar hat geschrieben:[ ... ], gäbe es ein Bilderduell von Kleidungsstilen [ ... ], würde es am Ende tatsächlich eine grosse homogene Mehrheit geben? Ich kann es nicht sagen, aber ehrlich gesagt bezweifle ich es. Die Menschen sind einfach viel zu verschieden. Aber interessant wäre es irgendwie schon. :mrgreen:
Ich halte es gar nicht fuer relevant, ob es da eine homogene Mehrheit gibt.
Ich halte es lediglich fuer relevant, dass es unterschiedliche Cluster an Meinungen gibt.
Und jeder Mensch fuehlt sich wohl, wenn er sich mit Menschen umgibt, die sich in demselben Meinungscluster aufhalten, wie er selbst.
Anhand der Kleidung kann man grob einschaetzen, ob man vor sich jemanden der eigenen oder anderer Vorlieben hat ... ;-)

(Manche finden dann den zusaetzlichen Austausch mit fremden Meinungen erfrischend, andere moegen keine anderen Meinungen.)


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