Vor Jahren hatte ich die Thematik mal kurzweilig wahrgenommen.. Ich nehme mal an, kein Koheränzgefühl wird auch unter schlechtes Gefühl verbucht, oder? An sich finde ich den Beitrag auch einleuchtend. Nur in Bezug erstaunt es mich etwas, dass aus der blanken Feststellung der eigenen Defizite und Grenzen etwas Chronisches wird und es auch mit einem schlechten Gefühl einhergeht. Doof gefragt, habt ihr danach stets echt ein mieses Gefühl, wenn ihr über eure Defizite etc. schreibt? Für mich geht das völlig unberührt runter, wenn ich darüber was schreibe.
zumsel hat geschrieben:......
Man ist selbst verantwortlich, für welche Richtung man sich entscheidet, auch wenn es natürlich äußere Einflüsse (Stressoren) gibt, die es einem nicht einfach machen und einen wirklich sehr herunterziehen können. Aber man darf nicht vergessen, dass man selbst auch viel mehr Ressourcen und Fähigkeiten hat als man manchmal glaubt. ......
Hmmmm, woher weisst du das in Bezug auf Ressourcen? Oder ist das dein Glauben? Was die Selbstverantwortlichkeit angeht, sehe ich es auch so. Allerdings hatte ich schon mal überlegt, ob es auch ein Zuviel geben könnte. Persönlich neige ich dabei zur Überzeugung, dass ich auch eine komplett andere Richtung hätte ansteuern können und zwar von frühster Kindheit an. Damit hätte ich auch alles selbst ausgelöst, was mich heute so belastet. Oder?
zumsel hat geschrieben:
In diesem Sinne wünsche ich euch ein gesundes Jahr 2017 und viel Kohärenz mit dem anderen Geschlecht oder worauf ihr sonst so alles steht
Zumsel
Danke, wünsche ich Dir ebenso.