Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
zumsel

Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von zumsel »

Liebe Mythenjäger,

zu lieben und geliebt zu werden wird oft als eines der existenziellsten Erfahrungen beschrieben, die ein Mensch machen kann.
Aber was verbindet ihr mit dem Wort "Liebe" ? Ist es für euch nur eine chemische Reaktion oder wisst ihr instinktiv was Liebe ist ?
Habt ihr Probleme jemanden zu lieben oder geht es bei euch fast schon zu schnell ?

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Mr. Hyde

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Mr. Hyde »

Ich verliebe mich sehr selten...eher fast nie. Ich glaube auch, dass das ein Hauptgrund dafür ist, dass ich noch nie eine Beziehung hatte. Immerhin hatte bzw habe ich in letzter Zeit Freundschaften+, friends with benefits oder wie man es nennen mag. Das ist auch noch relativ neu für mich, aber ich genieße es auf jeden Fall.
Ob ich jemals eine richtige Beziehung haben werde, weiß ich nicht. Beidseitiges Verliebtsein wäre da auf jeden Fall eine wichtige Voraussetzung für mich...ich glaube auch, dass ich ein bisschen verkorkst bin, was emotionale Nähe und sowas angeht.
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marwie
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Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von marwie »

Man muss IMHO zwischen "Liebe" und Verliebtheit unterscheiden. Verliebtheit ist hauptsächlich hormonell gesteuert (daher die "Schmetterliinge im Bauch") und die akkute Phase hält idr. nicht so lange an. (bzw. schwankt auch). Während "Liebe" eher was längerfristiges ist und mehr die Gesamtheit der Gefühle, die man für eine Person hat, umschreibt.
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Tania
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Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Tania »

Verlieben, vergucken, verknallen ... das passiert mir schon ab und zu. So 1-3 Mal im Jahr vielleicht. Ist ein schönes Gefühl - wenn nix Signifikantes dagegen spricht, lasse ich es einfach zu. Wenn es nicht gefüttert wird, geht es auch zeitnah wieder vorbei.

Aber Liebe? Das dauert, bis ich so weit bin ... und ist deutlich seltener. Dafür auch deutlich langlebiger - das geht nicht einfach vorbei, und kann beim Zerbrechen heftige Narben hinterlassen. Trotzdem - es ist ein wunderbares Gefühl zu lieben und geliebt zu werden. Ich hoffe, ich darf es noch einmal erleben ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Happy Future

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Happy Future »

Verliebt war ich schon mal. Liebe dagegen habe ich (zumindest partnerschaftlich) noch nie erlebt.

Weiß aber auch nicht, ob ich wirklich in der Lage bin, solche Gefühle noch zuzulassen.
Nonkonformist

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Nonkonformist »

Verliebtheit ist für mich eher hormonell, besitzergreifend und eher der primitiveren teil, eine oberflächliche
anziehungskraft; Liebe ist selbstloser und eher eine ganz tiefe empathische band mit jemanden, das bedürfnis
für jemanden da zu sein, diese person zu unterstutzen.
Bei mir ist manchmal der verliebtheit zuerst da, manchmal auch diese empatische band, das ist bei
jede frau in den ich mich verleibt habe unterschiedlich.

Ich brauch beide komponente bevor ich mich wirklich für jemanden interessiere und überhaupt etwas
unternehme. (Ich gehe auch nicht davon aus das nach ein bisschen sex automatisch Liebe wächst,
was hier forum häufig propagiert wird. Bei mir kommt es auf der kombi an, aber ich sehe beide für mich
notwendige komponente als völlig von einander getrennt, und auch nur ganz selten in einen eizigen
person kombiniert.)
Ich31

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Ich31 »

Glaube schon nur kann ich mir nicht vorstellen das jemand sich in mich verliebt/ lieben könnte. :?
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Der Essi
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Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Der Essi »

Ich verlieb mich immer viel zu schnell ...
Charlie

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Charlie »

Schwierige Frage...

Dieses ,,vergucken" hattte ich ein paar mal so bis 12. Danach gar nicht bis jetzt, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob es Liebe oder nur verknallt sein ist. Vielleicht auch beides :D
Das es sich nach mehr anfühlt, als Freundschaft ist sicher. Im vergangen Jahr habe ich auch anderes Mädel kennengelernt, die zwar sehr sympathisch ist, aber es fühlt kumpelhaft an. Da sie seit kurzem einen Freund hat, beruht das wohl auf Gegenseitigkeit.
Naja zurück zu dem Schwarm. Wenn ich mit ihr zusammen bin, bin ich total euphoriesiert, möchte sie liebevoll berühren und einfach immer mehr Zeit mit ihr verbringen. Wenn sie dann weg ist vermisse ich sie.
Ob es das ist was man allgemein, als Liebe bezeichnet weiß ich nicht, weil ich z.B. kein Bauchkroibbeln hab.
Allerdings habe ich jahrelang meine Gefühle verdrängt, sodass sein kann, dass ich gar nicht in der Lage sie so intensiv zu spüren wie andere.
Marise

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Marise »

Charlie hat geschrieben: Wenn ich mit ihr zusammen bin, bin ich total euphoriesiert, möchte sie liebevoll berühren und einfach immer mehr Zeit mit ihr verbringen. Wenn sie dann weg ist vermisse ich sie.
Das hört sich für mich doch schon nach verliebt an. Wenn ich diese Gefühle empfinde, ordne ich das jedenfalls bei mir so ein.

Es ist auch durch diese Euphorie ein sehr schönes Gefühl, aber gleichzeitig unglaublich anstrengend und an die Substanz gehend. Empfinde ich jedenfalls so.

Liebe habe ich empfunden als etwas, das heranwächst, und vom Gefühl her so etwas wie innere Wärme, Geborgenheit, zu Hause-Gefühl, Verbundenheit ... sowas in die Richtung. Nicht kraftkostend, sondern stärkend.
Dude

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Dude »

Ich persönlich kann leider nocht nicht wirklich differenzieren zwischen sexuellem Interesse, Verliebtheit oder Liebe. Ich denke Liebe hab ich in partnerschaftlicher weise noch nicht erlebt und selbst wenn ich sagen würde das ich meine Schwester und meine Eltern Liebe ist dieses Gefühl hauptsächlich auf gemeinsamen Erlebnissen und einfach jahrelanger Vertrautheit aufgebaut. Daher meine ich Liebe kann nur durch eben solche gemeinsamen intimen bzw vertrauten Erlebnissen heranwachsen. Verliebheit hatte ich selber schon, sowohl in meiner Jugen als auch in jüngster Vergangenheit, aber auch da denke ich ist es eigentlich nur eine Mischung aus Sympathie und sexuellem Interesse. Allerdings kann sich Verliebtheit durch bestimmte Ereignisse oder einfach auch durch die eigenen Gedanken so hochschaukeln dass es einem wie Liebe vorkommt. Man kann sich ausserdem auch in bestimmte eigene Gefühle oder auch in vergangene erlebte Situationen verlieben und diese dann auf eine Person projezieren.
Charlie

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Charlie »

Marise hat geschrieben:
Charlie hat geschrieben: Wenn ich mit ihr zusammen bin, bin ich total euphoriesiert, möchte sie liebevoll berühren und einfach immer mehr Zeit mit ihr verbringen. Wenn sie dann weg ist vermisse ich sie.
Das hört sich für mich doch schon nach verliebt an. Wenn ich diese Gefühle empfinde, ordne ich das jedenfalls bei mir so ein.

Es ist auch durch diese Euphorie ein sehr schönes Gefühl, aber gleichzeitig unglaublich anstrengend und an die Substanz gehend. Empfinde ich jedenfalls so.

Liebe habe ich empfunden als etwas, das heranwächst, und vom Gefühl her so etwas wie innere Wärme, Geborgenheit, zu Hause-Gefühl, Verbundenheit ... sowas in die Richtung. Nicht kraftkostend, sondern stärkend.
Ich empfinde das als überhaupt nicht anstrengend, sondern eher belebend und auch belebend. Sie macht mir immerhin allein mit ihrer Anwesenheit eine stinklangweilige 3 Stundenvorlesung ertragbar. Und ich ihr mal so nebenbei gesagt :D
Was verbinde ich mit Liebe?
Ja, für mich ist es auch das was du nennst, aber ich würde es noch um Vertrauen ergänzen. Bei meiner Freundin möchte ich selbst sein können und mir Gewiss sein, dass sie immer hinter mir steht. Das gebe ich natürlich auch gerne zurück.
Tatsächlich haben sich meine Gefühle zu ihr erst mit der Zeit entwickelt. Kann ich gar jicht genau sagen, ab wann es sich nach mehr angefühlt hat.
Jetzt habe ich Riesenschiss, dass die Gefühle nur einseitig sind.... :(
Ich31

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Ich31 »

Charlie hat geschrieben:
Marise hat geschrieben:
Charlie hat geschrieben: Wenn ich mit ihr zusammen bin, bin ich total euphoriesiert, möchte sie liebevoll berühren und einfach immer mehr Zeit mit ihr verbringen. Wenn sie dann weg ist vermisse ich sie.
Das hört sich für mich doch schon nach verliebt an. Wenn ich diese Gefühle empfinde, ordne ich das jedenfalls bei mir so ein.

Es ist auch durch diese Euphorie ein sehr schönes Gefühl, aber gleichzeitig unglaublich anstrengend und an die Substanz gehend. Empfinde ich jedenfalls so.

Liebe habe ich empfunden als etwas, das heranwächst, und vom Gefühl her so etwas wie innere Wärme, Geborgenheit, zu Hause-Gefühl, Verbundenheit ... sowas in die Richtung. Nicht kraftkostend, sondern stärkend.
Ich empfinde das als überhaupt nicht anstrengend, sondern eher belebend und auch belebend. Sie macht mir immerhin allein mit ihrer Anwesenheit eine stinklangweilige 3 Stundenvorlesung ertragbar. Und ich ihr mal so nebenbei gesagt :D
Was verbinde ich mit Liebe?
Ja, für mich ist es auch das was du nennst, aber ich würde es noch um Vertrauen ergänzen. Bei meiner Freundin möchte ich selbst sein können und mir Gewiss sein, dass sie immer hinter mir steht. Das gebe ich natürlich auch gerne zurück.
Tatsächlich haben sich meine Gefühle zu ihr erst mit der Zeit entwickelt. Kann ich gar jicht genau sagen, ab wann es sich nach mehr angefühlt hat.
Jetzt habe ich Riesenschiss, dass die Gefühle nur einseitig sind.... :(
Wieso glaubst du das denn?
Frag sie doch in einem passenden Moment am besten, denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Charlie

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Charlie »

Ich31 hat geschrieben: Wieso glaubst du das denn?
Frag sie doch in einem passenden Moment am besten, denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Ich habe gesagt ich habe Angst davor und die habe ich, weil ich mir nicht zu 100 % sicher bin.
Eher so 70-80%. Wieso? Keine Ahnung, da es mein erster so enger Kontakt mit einer Frau ist bin ich generell sehr unsicher und will natürlich nichts falsch machen. Dazu gehört auch mich nicht blamieren. Die Vorstellung, dass ich ihr gestehe, dass es für mich mehr und ich habe manches so völlig falsch eingeschätzt, ist für mich die Horrorvorstellung. Allerdings nicht vom Kopf her, sondern wirklich auf der Gefühlsebene.
Vom Kopf her weiß ich, dass das nichts wäre was mir peinlich sein müsste.

Tja da die Ungewissheit wirklich hart ist, habe ich mir vorgenommen mit ihr bei unserem nächsten Treffen unter 4 Augen darüber zu sprechen.
Schickt mir Mut :)
Ich31

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Ich31 »

Charlie hat geschrieben:
Ich31 hat geschrieben: Wieso glaubst du das denn?
Frag sie doch in einem passenden Moment am besten, denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Ich habe gesagt ich habe Angst davor und die habe ich, weil ich mir nicht zu 100 % sicher bin.
Eher so 70-80%. Wieso? Keine Ahnung, da es mein erster so enger Kontakt mit einer Frau ist bin ich generell sehr unsicher und will natürlich nichts falsch machen. Dazu gehört auch mich nicht blamieren. Die Vorstellung, dass ich ihr gestehe, dass es für mich mehr und ich habe manches so völlig falsch eingeschätzt, ist für mich die Horrorvorstellung. Allerdings nicht vom Kopf her, sondern wirklich auf der Gefühlsebene.
Vom Kopf her weiß ich, dass das nichts wäre was mir peinlich sein müsste.

Tja da die Ungewissheit wirklich hart ist, habe ich mir vorgenommen mit ihr bei unserem nächsten Treffen unter 4 Augen darüber zu sprechen.
Schickt mir Mut :)
Aber ihr seid zusammen?
Charlie

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Charlie »

Ich31 hat geschrieben:
Charlie hat geschrieben:
Ich31 hat geschrieben: Wieso glaubst du das denn?
Frag sie doch in einem passenden Moment am besten, denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Ich habe gesagt ich habe Angst davor und die habe ich, weil ich mir nicht zu 100 % sicher bin.
Eher so 70-80%. Wieso? Keine Ahnung, da es mein erster so enger Kontakt mit einer Frau ist bin ich generell sehr unsicher und will natürlich nichts falsch machen. Dazu gehört auch mich nicht blamieren. Die Vorstellung, dass ich ihr gestehe, dass es für mich mehr und ich habe manches so völlig falsch eingeschätzt, ist für mich die Horrorvorstellung. Allerdings nicht vom Kopf her, sondern wirklich auf der Gefühlsebene.
Vom Kopf her weiß ich, dass das nichts wäre was mir peinlich sein müsste.

Tja da die Ungewissheit wirklich hart ist, habe ich mir vorgenommen mit ihr bei unserem nächsten Treffen unter 4 Augen darüber zu sprechen.
Schickt mir Mut :)
Aber ihr seid zusammen?
Nein, das möchte ich ja erreichen mit meinem Gespräch. Wie soll man sonst zusammenkommen? Einer muss ja den ersten Schritt machen. Entweder direkt küssen oder eben ansprechen. So eine Beziehungsanbahnung habe ich eben noch nie erlebt.
Irgendwie fühlt es sich schon teilweise sehr nach zumindest ähnlich viel Nähe, wie in einer Beziehung an. Was wir uns alles so erzählen....
Das möchte auch vorsichtig machen. Also mehr als freundschaftliche Gefühle kommunizieren.
Ich31

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Ich31 »

Ok
Das ist natürlich etwas anderes und kann verstehen das du angst hast. Aber gut das du einen schritt weiter gehen willst.
Du willst es schließlich wissen und wahrscheinlich auch endlich erleben.
Hab mut und viel viel Glück!! :vielglueck: :vielglueck:

Sei einfach ehrlich zu ihr!
Ich drück dir die Daumen!!
Liebestheorie

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Liebestheorie »

Ich war erst wenige Male, verliebt inkl. sexueller Anziehungskraft, aber das passiert mir wirklich sehr selten. Ich weiß nicht genau, ob ich diese Anziehungskraft vom Verliebtsein trennen kann. Ich befürchte, von 100 Männern, selbst sehr gutaussehenden, finde ich höchstens mal einen anziehend. Ich bin eben schwer entflammbar. Ich denke/hoffe, diese Anziehungskraft kann aber auch entstehen, wenn man den anderen kennen lernt. Richtige Liebe kenne ich eher zur Familie, zu meinen Hunden, lieb haben im Bereich von Freundschaft. Partnerschaftliche Liebe habe ich ja noch nie erfahren dürfen. Darum denke ich wohl auch, dass ich nicht sonderlich liebenswert bin (partnerschaftlich/ sexuell gesehen), besonders durch meine Unattraktivität. Ich falle bei der Begierde durchs Raster.
Es hab immer mal Männer, die mir das Gegenteil versichert haben, aber richtig geglaubt und gefühlt habe ich das noch nie.
Was ich kann, ist jemanden wirklich gern haben mit einem vertrauten, guten Gefühl, was für mich eine gute Grundlage für mehr wäre, wenn man mir denn Zeit ließe, was vielen Männern bis jetzt schwer gefallen ist.
Dude

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Dude »

Charlie hat geschrieben:
Ich habe gesagt ich habe Angst davor und die habe ich, weil ich mir nicht zu 100 % sicher bin.
Eher so 70-80%. Wieso? Keine Ahnung, da es mein erster so enger Kontakt mit einer Frau ist bin ich generell sehr unsicher und will natürlich nichts falsch machen. Dazu gehört auch mich nicht blamieren. Die Vorstellung, dass ich ihr gestehe, dass es für mich mehr und ich habe manches so völlig falsch eingeschätzt, ist für mich die Horrorvorstellung. Allerdings nicht vom Kopf her, sondern wirklich auf der Gefühlsebene.
Vom Kopf her weiß ich, dass das nichts wäre was mir peinlich sein müsste.

Tja da die Ungewissheit wirklich hart ist, habe ich mir vorgenommen mit ihr bei unserem nächsten Treffen unter 4 Augen darüber zu sprechen.
Schickt mir Mut :)
Viel Glück und Mut auch von mir :vielglueck:
Hast du ihr denn vorher schon ein paar Zeichen gegeben das es aus deiner Sicht mehr werden könnte? Also vielleicht oft Körperkontakt gesucht ihr Komplimente gemacht etc ?
Charlie

Re: Liebe, Love, Amore - Der Gefühlsthread

Beitrag von Charlie »

Dude hat geschrieben:
Charlie hat geschrieben:
Ich habe gesagt ich habe Angst davor und die habe ich, weil ich mir nicht zu 100 % sicher bin.
Eher so 70-80%. Wieso? Keine Ahnung, da es mein erster so enger Kontakt mit einer Frau ist bin ich generell sehr unsicher und will natürlich nichts falsch machen. Dazu gehört auch mich nicht blamieren. Die Vorstellung, dass ich ihr gestehe, dass es für mich mehr und ich habe manches so völlig falsch eingeschätzt, ist für mich die Horrorvorstellung. Allerdings nicht vom Kopf her, sondern wirklich auf der Gefühlsebene.
Vom Kopf her weiß ich, dass das nichts wäre was mir peinlich sein müsste.

Tja da die Ungewissheit wirklich hart ist, habe ich mir vorgenommen mit ihr bei unserem nächsten Treffen unter 4 Augen darüber zu sprechen.
Schickt mir Mut :)
Viel Glück und Mut auch von mir :vielglueck:
Hast du ihr denn vorher schon ein paar Zeichen gegeben das es aus deiner Sicht mehr werden könnte? Also vielleicht oft Körperkontakt gesucht ihr Komplimente gemacht etc ?
Danke schön :)

Ja klar! Zum Beispiel hatte sie mich letzte Woche Sonntag abend angeschrieben, ob ich am Montag zur Uni komme. Ich habe das bejaht und mal gefragt warum sie fragt, weil ich immer da bin. Ihre Antwort war dann, dass sie nicht kommen würde, wenn ich nicht da wäre, weil sie sonst zu faul wäre. :D Am nächsten Tag habe ich ihr dann gesagt, dass ich froh über ihre Anwesenheit bin. Naja nur ein Beispiel.
Wir haben uns auch was zu Weihnachten geschenkt ohne das jeweils vorher zu wissen. Mein Geschenk hat sie jetzt immer an.^^
Körperliche Berührungen ist so eine Sache. Wir begrüßen/verabschieden uns mit einer Umarmung, aber darüber hinaus ist nicht viel gelaufen. Mal ein aufmunterndes streicheln über den Rücken. Mehr auch nicht.
Ich traue mich einfach nicht. Dieses nicht trauen kann ich mir auch bei ihr vorstellen, weshalb es nochmal schwerer ist das einzuschätzen.