Thema Sexualität

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Captain Unsichtbar
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Re: Thema Sexualität

Beitrag von Captain Unsichtbar »

TheRealDeal hat geschrieben:
Captain Unsichtbar hat geschrieben:
TheRealDeal hat geschrieben:Damit wir dem Fortpflanzungstrieb folgen können. Unsere sexuelle Energie ist stark und mächtig und macht sogar Spaß. Und uns krank, wenn wir diese nicht ausleben.
...
Dadurch finden wir den Menschen, der am besten zu uns passt (bzw. unser Immunsystem am besten ergänzt) für gesunden Nachwuchs.
Und wenn ich mich gar nicht fortpflanzen möchte:gruebel:
Spielt für deine Triebe natürlich keine Rolle. Hast ja diese Entscheidung auf einer ganz anderen Ebene getroffen...
Beim dritten Kommentar dieser Art werde ich dann wohl den Melden-Button bemühen müssen...
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
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Captain Unsichtbar
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Re: Thema Sexualität

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Nonkonformist hat geschrieben: Dabei schätze ich die menschliche kultur, also inklusive moral, tausend mal höher als
die menschliche natur. Das tier mensch ist ein ziemlich gewaltätiges, primitives wesen,
man braucht zivilzation um dass schlimmste in uns unter kontrolle zu bringen.
Unsere animalische triebe mistraue ich zum tiefsten.
Und meine neokortex ist mich lieber als meinen reptilienhirrn.
...
Mein kopf ist das beste teil von mir.
Den schalte ich nicht aus.
Sogar die liebe soll kritisch betrachtet werden.
Sonnst begeht man nur dummheiten.
Voll Zustimmung von mir. :good:
Ich sehe das ein wenig wie Arthur Koestler in "The Ghost in the Machine" wonach unsere "niederen" Instinkte Teil des ursprünglichen primitiven Hirns sind, welche als Überreste zurückgeblieben sind und ab und dann die höheren Funktionen übernehmen können (zB durch Wut, Angst etc.).
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
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Morningstar

Re: Thema Sexualität

Beitrag von Morningstar »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: Ich sehe das ein wenig wie Arthur Koestler in "The Ghost in the Machine" wonach unsere "niederen" Instinkte Teil des ursprünglichen primitiven Hirns sind, welche als Überreste zurückgeblieben sind und ab und dann die höheren Funktionen übernehmen können (zB durch Wut, Angst etc.).
Ich sehe es ja an mir selbst das eben diese Fokusierung auf eben jene "höheren Funktionen", auf die rationalität usw eher dazu führt das man sich so verhält wie ein Vulkanier im Star Trek universum, in einer Welt welche vor allem durch emotionalen Austausch geprägt wird ist man dann folglich quasi unsichtbar da man an eben diesem Austausch nicht teilnimmt. Man funktioniert dann eben nach ratio, als Nerd, als Wissenschaftsorientierter auf Basis logischer Regeln welche man sich selbst auferlegt bzw ausdenkt, aber irgendwie fehlt da ein Teil der Menschlichkeit welche einen erst für andere Menschen interessant macht.

Folglich habe ich mich dazu entschlossen einen anderen Weg zu gehen, nämlich diese "niederen Instinkte" oder Emotionen freizulegen und ihnen mehr zu vertrauen als der Rationalität meiner Gedankengänge. Mehr Gefühlsmäßig zu leben, mehr meiner eigenen Natur zu vertrauen als immer wieder alles zu zerdenken ohne jemals wirklich voran zu kommen.
Nonkonformist

Re: Thema Sexualität

Beitrag von Nonkonformist »

Morningstar hat geschrieben:
Captain Unsichtbar hat geschrieben: Ich sehe das ein wenig wie Arthur Koestler in "The Ghost in the Machine" wonach unsere "niederen" Instinkte Teil des ursprünglichen primitiven Hirns sind, welche als Überreste zurückgeblieben sind und ab und dann die höheren Funktionen übernehmen können (zB durch Wut, Angst etc.).
Ich sehe es ja an mir selbst das eben diese Fokusierung auf eben jene "höheren Funktionen", auf die rationalität usw eher dazu führt das man sich so verhält wie ein Vulkanier im Star Trek universum, in einer Welt welche vor allem durch emotionalen Austausch geprägt wird ist man dann folglich quasi unsichtbar da man an eben diesem Austausch nicht teilnimmt. Man funktioniert dann eben nach ratio, als Nerd, als Wissenschaftsorientierter auf Basis logischer Regeln welche man sich selbst auferlegt bzw ausdenkt, aber irgendwie fehlt da ein Teil der Menschlichkeit welche einen erst für andere Menschen interessant macht.

Folglich habe ich mich dazu entschlossen einen anderen Weg zu gehen, nämlich diese "niederen Instinkte" oder Emotionen freizulegen und ihnen mehr zu vertrauen als der Rationalität meiner Gedankengänge. Mehr Gefühlsmäßig zu leben, mehr meiner eigenen Natur zu vertrauen als immer wieder alles zu zerdenken ohne jemals wirklich voran zu kommen.
Man muß kein Vulkanier zu sein um sich von seinen ratio führen zu lassen.
Und emotionen gibt es auf mehreren ebenen.
Die aus den Limbischen System schätze ich auch meist.
Liebe, mitgefühl, empathie.
Die aus den primitivsten ebene, das reptilienhirrn, eher nicht.

Ja, im grunde bin ich ein nerd und ein geek.
Ich habe sogar ein nerd-beruf, als zeichentrickfilmer.

Aber ich stehe voll und total auf meinem geek-tum.
Und wünsche mich nur eine partnerin die das auch tut.

Ein hoch auf alle nerds auf diesen planeten.
Es sind die, die mein leben lebenswert gemacht haben...
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TheRealDeal
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Re: Thema Sexualität

Beitrag von TheRealDeal »

Morningstar hat geschrieben:Folglich habe ich mich dazu entschlossen einen anderen Weg zu gehen, nämlich diese "niederen Instinkte" oder Emotionen freizulegen und ihnen mehr zu vertrauen als der Rationalität meiner Gedankengänge. Mehr Gefühlsmäßig zu leben, mehr meiner eigenen Natur zu vertrauen als immer wieder alles zu zerdenken ohne jemals wirklich voran zu kommen.
Nach meinen Erfahrungen geht es auch nur so. Alleine schon deshalb, weil die Gefühlsebene nicht rational zu erklären, geschweige denn zu bearbeiten ist. Wichtig ist aber, dass man seinen Geist trotzdem ehrt, auch wenn man ihn abschaffen möchte. Denn dieser in Verbindung mit den berechenbaren Naturgesetzen hat mir früher viel Halt gegeben. Das mein Haus auch abends noch da stand, wo ich es morgens verlassen habe, dass die Dinge zuverlässig nach unten fallen und dass nicht plötzlich Säbelzahntiger darauf warten, mich zu verspeisen.

Die "niederen Instinkte" sichern halt unser Überleben und den Arterhalt. Damit sind sie (mindestens) genauso wichtig, wie die anderen Dinge, die zu uns gehören. Und nur, wenn wir das akzeptieren, wird es uns langfristig besser gehen.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Morningstar

Re: Thema Sexualität

Beitrag von Morningstar »

TheRealDeal hat geschrieben:
Morningstar hat geschrieben:Folglich habe ich mich dazu entschlossen einen anderen Weg zu gehen, nämlich diese "niederen Instinkte" oder Emotionen freizulegen und ihnen mehr zu vertrauen als der Rationalität meiner Gedankengänge. Mehr Gefühlsmäßig zu leben, mehr meiner eigenen Natur zu vertrauen als immer wieder alles zu zerdenken ohne jemals wirklich voran zu kommen.
Nach meinen Erfahrungen geht es auch nur so. Alleine schon deshalb, weil die Gefühlsebene nicht rational zu erklären, geschweige denn zu bearbeiten ist. Wichtig ist aber, dass man seinen Geist trotzdem ehrt, auch wenn man ihn abschaffen möchte. Denn dieser in Verbindung mit den berechenbaren Naturgesetzen hat mir früher viel Halt gegeben. Das mein Haus auch abends noch da stand, wo ich es morgens verlassen habe, dass die Dinge zuverlässig nach unten fallen und dass nicht plötzlich Säbelzahntiger darauf warten, mich zu verspeisen.

Die "niederen Instinkte" sichern halt unser Überleben und den Arterhalt. Damit sind sie (mindestens) genauso wichtig, wie die anderen Dinge, die zu uns gehören. Und nur, wenn wir das akzeptieren, wird es uns langfristig besser gehen.
So in etwa sind auch die Erfahrungen die ich insbesondere im letzten Jahr gemacht habe. Der Versuch das alles durch eine rationale Herangehensweise aufzulösen hat nicht funkioniert, sich selbst einen Plan zurecht zu legen und sich dann quasi selbst zu befehlen diesen Plan geordnet durchzuführen um ein festgelegtes Ziel zu erreichen hat mich nicht voran gebracht. Nicht nur das man so beim Pläne schmieden extrem viel Zeit mit Grübelei und Gedankengängen verschwendet, je meht man plant desto mehr Probleme sieht man desdo komplizierter wird alles. Mal davon zu schweigen das bei so einem vorgehen dann auch Motivation/Antrieb endlich sind, also man wenn man nicht wirklich mit seinen Emotionen in Verbindung steht dann auch gar nicht langfristig durchalten/durchziehen kann. Ist dann irgendwie so wie die kommunistische Planwirtschaft, logisch gesehen sicher das beste Modell aber es entspricht eben nicht der Menschlichen Natur wie ein Uhrwerk nach einer festgelegten rationalen Planung zu funktionieren.

Insofern haben mich einige Vorträge von Eckhart Tolle als auch deine Posts hier im Forum dazu motiviert das ganze komplett anderst anzugehen und daran zu arbeiten einen besseren Zugang zu meinen Gefühlen zu bekommen und mich mehr von diesen leiten zu lassen als rein durch die Ratio.

Hab aber meiner Rationalität auch sehr viel zu verdanken, ohne sie hätte ich es wohl nicht geschafft die Dinge so zu planen das ich nun über ein passives Einkommen verfüge. Ohne dieses wären die Start Vorraussetzungen jetzt wohl wesentlich schlechter und alles sehr viel schwieriger. Mir geht es daher nun eher darum eine gesunde Balance zu finden mit der ich mich selbst wohl fühlen kann.
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TheRealDeal
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Re: Thema Sexualität

Beitrag von TheRealDeal »

Vielen Dank für das Kompliment. :schuechtern: Ja, schüchtern bin ich auch, aber ich pfeif drauf. Weil mich (auch) das lange blockiert hat.

Planwirtschaft funktioniert vor allem auch in bzw. mit der Natur nicht. Der Plan sagt: Heute ist Weizenernte angesagt. Getreide ist noch feucht? Egal, es wird geerntet, weil der "Plan" das so vorsieht. Oder ich weiß, ich müsste heute meine Ernte einfahren, aber dummerweise habe ich halt um 17:00 Uhr Feierabend.

Ich habe zwei wesentliche Dinge in meiner Kindheit gelernt:

1. Nach einer schlechten Ernte kommt immer eine gute Ernte (spätestens nach 2 Missernten)

2. Irgendwann, nachdem der Boden vorbereitet, die Saat ausgebracht das "Unkraut" bekämpft wurde, kann ich nichts mehr tun. Ich muss loslassen. Warten und darauf vertrauen, dass die Natur für eine gute Ernte sorgt.

Das gilt nach wie vor für mein Leben, wo es bald an der Zeit ist, für eine gute und reichhaltige Ernte. Da freue ich mich drauf, weil ich dafür viel getan habe.
Unter anderem auch das Loslassen zu üben und den Kräften zu vertrauen, die wissen, wie es geht. Das wiederum bedeutet, auch mir, meinen Gefühlen und meiner Wahrnehmung zu vertrauen.

Und genau das, wird mir und meiner Partnerin zu einer erfüllten Sexualität verhelfen (jetzt habe ich den Bogen zum Thema doch noch gekriegt). ;)
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Morningstar

Re: Thema Sexualität

Beitrag von Morningstar »

TheRealDeal hat geschrieben:Vielen Dank für das Kompliment. :schuechtern: Ja, schüchtern bin ich auch, aber ich pfeif drauf. Weil mich (auch) das lange blockiert hat.

Schüchtern bin ich nur wenns um emotionale, erst recht sexuelle Themen geht. Aber vermutlich auch kein Wunder da ich einfach zu wenig mit mir selbst in Verbindung gestanden habe. Bin mal gespannt wie und was sich in dieser Hinsicht in der nächsten Zeit so ändern wird.
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Re: Thema Sexualität

Beitrag von Brax »

Captain Unsichtbar hat geschrieben:
TheRealDeal hat geschrieben:
Captain Unsichtbar hat geschrieben: Und wenn ich mich gar nicht fortpflanzen möchte:gruebel:
Spielt für deine Triebe natürlich keine Rolle. Hast ja diese Entscheidung auf einer ganz anderen Ebene getroffen...
Beim dritten Kommentar dieser Art werde ich dann wohl den Melden-Button bemühen müssen...
Warum?
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Re: Thema Sexualität

Beitrag von TheRealDeal »

Verstanden habe ich das auch nicht, aber ich denke, wir kommen klar...
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Reborn

Re: Thema Sexualität

Beitrag von Reborn »

Morningstar hat geschrieben:Rational gesehen gibt es also keinerlei Grund sich AB mäßig vermeidend und unsicher zu verhalten. Ganz im Gegenteil man könnte sogar behaupten das die AB typischen Verhaltensmuster gegen die Naturliche Ordnung der Dinge gerichtet ist da sie sich einen wichtigen Teil des Lebensprozesses verweigern.
Naja dann frag dich doch mal warum du gehemmt bist z.B. Frauen sexuelles Interesse zu signalisieren. In meinem Fall spielt z.B. Angst vor Ablehnung eine große Rolle, denn das geht aufs Ego. Außerdem habe ich Angst dann als belästigend wahrgenommen zu werden sodass ich nen Ruf weg bekomme: Der der keine abkriegt und es nötig hat Frauen hinterher zu rennen. Außerdem habe ich Angst, dass Freunde und Bekannte von der Ablehnung erfahren und dann denken: Was ist das denn für ein Loser? Und dazu kommen noch negative Erfahrungen aus der Vergangenheit: Man wurde immer wieder schmerzhaft abgelehnt und hat irgendwann keinen Bock mehr auf dieses Gefühl.
Dann habe ich noch Angst, dass wenn es tatsächlich soweit kommt die Frau ein Problem mit meinem Körper hat denn diesbezüglich ist mein Ego selber ziemlich mies und ich denke ein Stück weit ist das auch objektiv gerechtfertigt. Also ich denke mit 125 kg auf 1,78 und Akne, Schwangerschaftsstreifen etc. bist du wirklich nicht besonders sexy für das andere Geschlecht. Frauen mit ähnlichen Eigenschaften sind ja für mich auch nicht sehr anziehend. Das hat auch nichts mit Oberflächlichkeit zu tun, sondern was jemand anziehend findet oder nicht das ist Intuition. Das entscheidet man nicht rational nach moralischen Gesichtspunkten. Du fühlst dich eben angezogen oder nicht und da hat Moral auch wirklich nichts verloren. Niemand ist verpflichtet mich attraktiv zu finden. Ich bin nicht verpflichtet irgendwen attraktiv zu finden.
Jedenfalls fühle ich mich schon im Freibad massiv unwohl. Wie soll ich dann ein guter Sexualpartner sein etc.

Das ist nicht nur meine eigene Psyche. Der mögliche Schaden fürs Selbstbewusstsein ist real. Klar könnte ich sagen: Ach scheiß drauf, da steh ich drüber. Aber ich bin ein menschliches Wesen mit Gefühlen und wir leben seit Jahrzigtausenden in sozialen Gefühlen. Mir ist die Meinung anderer nunmal leider nicht total egal. Wenn ich das sagen würde würde ich mir selber doch nur was vormachen.

Ich denke ich müsste um Sexualität zu erleben vorher vieles an mir ändern. Sowohl an meiner Psyche als auch an meinem Körper. Aber dieser Aufwand ist immens hoch und es mir irgendwie nicht wert da ich ja auch so ganz gut leben kann.
Morningstar

Re: Thema Sexualität

Beitrag von Morningstar »

Reborn hat geschrieben: Naja dann frag dich doch mal warum du gehemmt bist z.B. Frauen sexuelles Interesse zu signalisieren. In meinem Fall spielt z.B. Angst vor Ablehnung eine große Rolle, denn das geht aufs Ego. Außerdem habe ich Angst dann als belästigend wahrgenommen zu werden sodass ich nen Ruf weg bekomme: Der der keine abkriegt und es nötig hat Frauen hinterher zu rennen.
Naja, Angst vor Ablehnung hab ich keine, kann mir Wurst und Wampe sein was andere denken. Zumal ich ja ohnehin weiß das ich abgelehnt werde bzw von Anfang an kein Interesse beim Gegenüber vorhanden ist. Wohl der Grund warum ich nix wirklich mehr tue.

Liegt bei mir aber daran das ich dieses ganze nonverbale Zeug nicht drauf habe und es auch nicht wirklich gut erkennen kann. Mit logischen Argumenten bekommt man halt keine Frau rum, aber was solls ich hab kein Problem damit mich an und ab mal lächerlich zu machen. Hey, ein Freundeskreis der komisch von mir denken könnte existiert ja ohnehin nicht.

Unsicher fühle ich mich auch aber eher daher da ich nicht so recht weiß wie ich das was ich bin und will angemessen kommunizieren kann und ich mich auch selten an Orten aufhalte an denen man Menschen kennen lernen könnte.
Reborn

Re: Thema Sexualität

Beitrag von Reborn »

Morningstar hat geschrieben:
Reborn hat geschrieben:Liegt bei mir aber daran das ich dieses ganze nonverbale Zeug nicht drauf habe und es auch nicht wirklich gut erkennen kann. Mit logischen Argumenten bekommt man halt keine Frau rum, aber was solls ich hab kein Problem damit mich an und ab mal lächerlich zu machen. Hey, ein Freundeskreis der komisch von mir denken könnte existiert ja ohnehin nicht.

Unsicher fühle ich mich auch aber eher daher da ich nicht so recht weiß wie ich das was ich bin und will angemessen kommunizieren kann und ich mich auch selten an Orten aufhalte an denen man Menschen kennen lernen könnte.
Also mich kennen hier hunderte und ich kann kaum einkaufen ohne dass 4-5 Leute da sind die ich kenne. Und trotzdem interessieren sich die Frauen exakt 0,0 für mich. Das liegt denke ich nicht daran, dass man wenig Kontakte hat oder nonverbal nicht gut ist. Es liegt daran, dass man schlichtweg nicht anziehend ist. Klar könnte man sich jetzt verändern aber wozu den Stress? Man kann auch bleiben wie man ist und alleine glücklich werden.
Morningstar

Re: Thema Sexualität

Beitrag von Morningstar »

Reborn hat geschrieben: Also mich kennen hier hunderte und ich kann kaum einkaufen ohne dass 4-5 Leute da sind die ich kenne. Und trotzdem interessieren sich die Frauen exakt 0,0 für mich. Das liegt denke ich nicht daran, dass man wenig Kontakte hat oder nonverbal nicht gut ist. Es liegt daran, dass man schlichtweg nicht anziehend ist. Klar könnte man sich jetzt verändern aber wozu den Stress? Man kann auch bleiben wie man ist und alleine glücklich werden.
Wenn das so für dich funktioniert ist das doch super, für mich tut es das nicht da ich mich eben nach Sexualität bzw menschlicher Nähe sehr sehne. Wenn ich jetzt Asexuell wäre dann könnte ich so vermutlich durchaus sehr glücklich werden, denn das was man weder kennt noch will vermisst man ja auch nicht. Ist bei mir jedoch nicht der Fall, deshalb bleibt ja nix als depressive Selbstaufgabe oder weiterkämpfen für mich übrig.