Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

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Unkreativer
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Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Unkreativer »

Moin,

das ist eine Frage, die wahrscheinlich schon gestellt wurde, die ich aber hier nicht gefunden habe. Also (nochmal):
Wie findet man Dinge, die Spaß machen, die einen Grund geben, morgens aufzustehen?
Ich weiß nicht, ob das normal ist oder wie es dazu gekommen ist, aber das einzige, von dem ich im Moment sagen würde, dass es mir wirklich Spaß macht, ist Zeit mit Frauen zu verbringen, mit denen ich mich gut verstehe (noch besser, wenn daraus mehr werden könnte). Das habe ich leider zu selten (sonst wäre ich nicht hier). Wie findet man praktikable Alternativen?

Andere Aktivitäten:
- Mit Freunden treffen: Ist nicht unangenehm, aber das habe ich relativ oft und es ist nichts, worauf ich mich morgens freuen könnte.
- Sport: Ich gehe gerne Surfen, aber das geht im Winter sowieso nicht und im Sommer auch relativ selten. Ins Fitnessstudio gehe ich hauptsächlich, weil Sport halt dazugehört. Währenddessen und danach fühle ich mich gut, aber auch nicht so, dass es den schlechten Tag ausgleicht.
- Essen: Muss halt sein, wenn man Hunger hat.
- Computer (Internet, Spielen, Programmieren, Videos ansehen): Zeitvertreib, aber nicht wirklich befriedigend
- Musik hören/Musik machen: Auch Zeit, die nicht unangenehm ist, aber nicht ausgleicht, morgens früh aufgestanden zu sein.


Ich könnte weiter aufzählen, aber es kommt auf's Gleiche raus. Ich könnte alle möglichen Hobbies ausprobieren, aber bisher habe ich nichts gefunden, was mich wirklich glücklich macht.
Ich muss mich jeden Morgen aus dem Bett 'quälen' und fast jeden Tag irgendwas arbeiten (und in meiner Situation noch irgendwie den Tag rumkriegen), dann muss es ja was geben, was jeden Tag etwas Positives (und nicht nur nichts Negatives) ist.

Was ist das für euch und wie habt ihr das gefunden?

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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von NBUC »

Schokolade und tatsächlich auch anderes leckeres Essen.
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Lonely »

Also wenn Freunde, Musik und Sport bei Dir nichts mehr ausrichten, dann wird es echt schwer. :?
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von NBUC »

Ohne sagen wir es Erfolgserlebnisse, ist aktiv sein dann doch eher Ablenkung als Positivereignis. Also wird ein Erfolg oder eine andere Stimulierung des Belohnungszentrums gesucht und dazu würde ich vermuten sind dann entsprechend attraktive, aber sich zumindest nähernde Ziele notwendig.
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Ninja Turtle

Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Ninja Turtle »

Unkreativer hat geschrieben:Andere Aktivitäten:
- Mit Freunden treffen:
- Sport:
- Essen:
- Computer
- Musik hören/Musik machen:


Ich könnte weiter aufzählen, aber es kommt auf's Gleiche raus. Ich könnte alle möglichen Hobbies ausprobieren, aber bisher habe ich nichts gefunden, was mich wirklich glücklich macht.
Ich überlege gerade, dass dir möglicher Weise bei allen diesen Tätigkeiten die intensive soziale Interaktion fehlt.
Du bist entweder alleine oder in der Gruppe unterwegs.
Das macht das ganze dann notgedrungen etwas oberflächlich.
Könnte da dass Problem liegen?
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Unkreativer
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Unkreativer »

Schokolade und tatsächlich auch anderes leckeres Essen.
Ich kann aber nicht mehrere Stunden am Tag Essen ;)
Ohne sagen wir es Erfolgserlebnisse, ist aktiv sein dann doch eher Ablenkung als Positivereignis. Also wird ein Erfolg oder eine andere Stimulierung des Belohnungszentrums gesucht und dazu würde ich vermuten sind dann entsprechend attraktive, aber sich zumindest nähernde Ziele notwendig.
Ich weiß nicht. Ziele motivieren, etwas zu tun, aber dadurch wird die Tätigkeit nicht unbedingt schön. Umgekehrt hat das, was mir wirklich Freude macht, kein Ziel. Wenn ich auf dem Wasser bin, will ich einfach nur Surfen. Mir geht es nicht darum, Weltmeister zu werden oder irgendwo anzukommen, sondern das Surfen macht mir Spaß. Das gleiche bei der Zeit mit einer attraktiven Frau. Wenn ich mich mit ihr unterhalte, sie umarme, mit ihr tanze, habe ich kein Ziel vor Augen (Sex, Ehe, Kinder), sondern alleine ihre Gegenwart macht mich glücklich.
Mir ist gerade aufgefallen, dass das vielleicht Missverständlich war. Ich surfe gerne und fahre gerne Ski. Aber beides geht viel zu selten, als dass es ein wirklicher Ausgleich sein könnte.
Ich überlege gerade, dass dir möglicher Weise bei allen diesen Tätigkeiten die intensive soziale Interaktion fehlt.
Du bist entweder alleine oder in der Gruppe unterwegs.
Das macht das ganze dann notgedrungen etwas oberflächlich.
Könnte da dass Problem liegen?
Das ist auch, wenn ich mit einem Freund unterwegs bin. Das ist gefühlsmäßig auch dann eher was Praktisches. Die Zeit vergeht, ohne dass ich mich frage, wann es endlich rum ist, aber es ist nicht so, dass ich mich morgens beim Aufstehen darauf freue und damit das Aufstehen erträglich mache.
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von NBUC »

Unkreativer hat geschrieben:Ich kann aber nicht mehrere Stunden am Tag Essen ;)

...
Ich weiß nicht. Ziele motivieren, etwas zu tun, aber dadurch wird die Tätigkeit nicht unbedingt schön. ....
Ich leider schon ... :koch:

Schön wird es, wenn die Ziele erreicht werden oder zumindest Verbesserungen erkennbar werden.
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Kirk007

Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Kirk007 »

Hm, vlt die Ansprüche allgemein herunter schrauben und versuchen zufriedener zu werden?
Ich bin verwundert, dass du dich nicht morgens auf deine Freunde freust! Ich persönich denke morgens über sowas nicht nach, am Abend hab ich dann aber ein Gefühl der Erleichterung, es fühlt sich alles besser und unbeschwerter an. Hast du das nicht`?
Nonkonformist

Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Nonkonformist »

Na ja, früher der Job, der vorher ein hobby von mir war und später eher berufung als beruf würde.
Und der kolllegenkreis innerhalb meinen freiberuflichen jobs, wo vielen zum freunden würden mit
wem ich gerne abends auch noch mal unterwegs war.

Mit sport, und in der regel auch vereine, bestraft man mich nur, die erfahre ich an sich als negativ.

Seit ich in meinen beruf nicht mehr tätig bin und fast al meine früheren, internationalen kollegen
und freunde Deutschland wieder verlassen haben, habe ich weder den job oder den sozialkreis
als ausgleich. Meine jetzige AGH stelle ist ein notlösung, mit ein kollegenkreis der für mich nicht
zum freundeskreis oder sozialkreis geeignet ist. Was noch an frühreren kollegen aus meinen
kreativen tätigkeit in der staft übrig ist trefft sich noch einige malen im jahr auf kollegentreffs;
es findet heute abend eins statt. Meist sind da auch ehemaligen OdBs dabei.

Na ja, des weiteren gibt es noch ein paar wenigen hobbies, meist in kreativen bereich, die mich meist
drann erinneren das ich früher mal mit einen kreativen tätigkeit beruflich unterwegs war und mich
selbst verwirklichen konnte. Als eskapist konsumiere ich ab und zu immer noch sachen wie kino,
DVDs, comics, tv-serien, etc,, auch mal ins museum, aber im moment gibt es dazu kaum geld.
Meine wohnung ist noch nicht fertig eingerichtet, da müß noch einiges dazu zusammen gespart und
gekauft werden, aber eigentlich habe ich ein allergie gegenüber nestbauen, und fühle ich mich dabei
ein halber spießer. Ich hasse baumärkte und IKEA und war dar in letzter zeit viel zu häufig, aber gut,
es lenkt ein bisschen ab.

Der job war mal die ausgleich für mein dauersingle sein; als selbstverwirklichung und auch als quelle
meines sozialkreis; dieser job hat für mich ausgereicht um glücklich zu sein; seit es dem nicht mehr gibt,
bin ich in ein tiefes loch gefallen.
Steinbock

Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Steinbock »

Unkreativer hat geschrieben: Ich könnte weiter aufzählen, aber es kommt auf's Gleiche raus. Ich könnte alle möglichen Hobbies ausprobieren, aber bisher habe ich nichts gefunden, was mich wirklich glücklich macht.
Ich muss mich jeden Morgen aus dem Bett 'quälen'
Hallo Unkreativer,
das kommt mir sehr bekannt vor.

Ich mache gern Sport, treffe mich regelmäßig mit verschiedenen Freunden, probiere neues aus, geh tanzen und hab dabei schon auch Freude. Aber ich denke ich weiß, wie es dir geht. Ständig begleitet mich dabei das Gefühl, dass das doch nicht alles sein kann. Die negative Stimmung ist zu oft dabei.

Leider hab ich auch noch keine Lösung gefunden. Ich versuche aktuell an meiner beruflichen Situation was zu ändern. Das aktuelle zieht mir grad meine letzten Energiereserven runter. Ich hoffe, dass ich was finde. Und dadurch dann auch dieses ständige negative Gefühl auch wieder in eine positivere Einstellung verändern kann.

Vielleicht hat aber ja doch noch jemand anders einen guten Tipp
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Unkreativer
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Unkreativer »

Hm, vlt die Ansprüche allgemein herunter schrauben und versuchen zufriedener zu werden?
Was soll Ansprüche runterzuschrauben bringen? Gefühle kann man kaum beeinflussen. Das ist nicht 'ich habe zu viel gefordert, dann gehe ich ein bisschen mit der Forderung runter.'
Ich bin verwundert, dass du dich nicht morgens auf deine Freunde freust! Ich persönich denke morgens über sowas nicht nach, am Abend hab ich dann aber ein Gefühl der Erleichterung, es fühlt sich alles besser und unbeschwerter an. Hast du das nicht`?
Die Zeit mit Freunden ist angenehm, aber nichts, was den Tag schön macht. Wenn ich weiß, ich treffe eine gute Freundin, ist das Aufstehen auch unangenehm, aber ich freue mich den ganzen Tag darauf. Beim Surfen und teilweise beim Ski Fahren in geringerem Maß ebenso. Aber sonst fällt mir nichts ein, das so wirkt. Alle zwei Wochen so ein Tag (und das ist sehr positiv gerechnet) gleicht aber nicht 13 Tage aus, die nicht so sind.
Als eskapist konsumiere ich ab und zu immer noch sachen wie kino, DVDs, comics, tv-serien, etc,, auch mal ins museum
Ähnliches mache ich auch, aber das ist auch kein Ausgleich.
Ich mache gern Sport, treffe mich regelmäßig mit verschiedenen Freunden, probiere neues aus, geh tanzen und hab dabei schon auch Freude. Aber ich denke ich weiß, wie es dir geht. Ständig begleitet mich dabei das Gefühl, dass das doch nicht alles sein kann. Die negative Stimmung ist zu oft dabei.
Wenn man positiv und negativ aufrechnet, kommt immer mehr Negatives dazu, das bei weitem durch das Positive nicht ausgeglichen wird. Zeit mit Freunden, Sport, Filme, Musik und sowas sind Zeiten, in denen das 'Negativkonto' nicht weiter ansteigt, aber eben auch nicht merklich abnimmt.
Natürlich meine ich 'durchrechnen' nur bildlich. Ich habe natürlich keine Tabelle mit Positiv - Negativ, aber das beschreibt das Gefühl.

Schlimm finde ich, dass die Zukunft noch dunkler aussieht. Dass sich in Richtung positiv was ändert, ist nicht abzusehen, das versuche ich schon seit Jahren und es hat sich nichts getan. Dafür ist mein Studium bald zu Ende und ich muss jeden Tag acht Stunden bei der Arbeit rumhängen und abends mal weggehen, die Nacht mit Freunden rumhängen oder an einem Wochentag mit gutem Wind mal surfen zu gehen, fällt dann auch noch weg.
Es ist jetzt schon zu viel Negatives und zu wenig Positives und das Verhältnis wird noch schlechter. (Nebenbei ist für die, die an der ganzen Sache schuld sind, alles in Ordnung und sie machen mir noch Vorwürfe, dass ich ihnen nicht verzeihe…)

Die, die mich kennen, wissen, dass ich kein (Klischee-)Emo bin (ich bin gar kein Emo), der den ganzen Tag rumrennt und allen erzählt, wie schlecht es ihm geht. Ich gehe raus, ich versuche, fröhlich zu sein aber das ändert nichts an meinen Gefühlen.
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Versingled »

Unkreativer hat geschrieben: Die, die mich kennen, wissen, dass ich kein (Klischee-)Emo bin (ich bin gar kein Emo), der den ganzen Tag rumrennt und allen erzählt, wie schlecht es ihm geht. Ich gehe raus, ich versuche, fröhlich zu sein aber das ändert nichts an meinen Gefühlen.
Ist jetzt nur mal so ein Gedanke ...

Meine Gefühle sind auch eher von der dunklen Seite der Macht. Aber es gibt doch jeden Tag Dinge, die positiv sind. Und an die man sich gerne erinnert. Man muss nur die Augen offen halten dafür ...

2 Beispiele ... ich bin im Oktober umgezogen. Neben vielen Dingen, die ich am neuen Wohnort mag gibt es ein paar Dinge, an die ich mich gerne erinnere und die ich als ausgesprochen positiv erlebt habe und die ich nicht missen möchte.

Kurz nach meinem Einzug hat sich eine Fledermaus in meine Wohnung verirrt.

An Heiligabend 2016 hatte sich ein Turmfalkenmädchen auf meinem Balkon niedergelassen und die Gegend nach Futter abgesucht.

Das sind wertvolle Momente für mich. Wenn Du so willst ... ein Verzicht auf Ansprüche. Aber die sind mir allemal mehr wert als irgendwelche Wünsche nach Beziehung.

Nur so ein Gedanke ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Frangipani210 »

Und was machen Menschen die weder Freunde noch Hobbies haben?
Die einzigen 3 Dinge, die ein Mann an seiner Frau verändern sollte:

Ihren Nachnamen, ihre Adresse und ihre Sicht auf Männer
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Raptus »

Hast du es schon mal mit Arbeit versucht ?
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Frangipani210 »

Als wenn die Arbeit alles ersetzen kann was man sonst nicht hat.
Die einzigen 3 Dinge, die ein Mann an seiner Frau verändern sollte:

Ihren Nachnamen, ihre Adresse und ihre Sicht auf Männer
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Wuchtbrumme »

Frangipani210 hat geschrieben:Und was machen Menschen die weder Freunde noch Hobbies haben?
Sie ziehen aus und suchen sich beides??
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Unkreativer »

Entweder die Arbeit macht einigermaßen Spaß, dann verdient man aber nicht genug für den Rest oder man verdient genug, aber dann macht die Arbeit keinen Spaß. Es gibt sicher auch die beiden anderen Fälle, wenig Spaß und wenig Geld, viel Spaß und viel Geld, aber der erste ist hier sinnlos und der zweite ist kaum zu erreichen. Mir viele nichts realistisches von der zweiten Art ein.
Sie ziehen aus und suchen sich beides??
Deinem Status zufolge hast du eine solche Situation anscheinend nicht erlebt und weißt deshalb nicht, wie solche Aussagen ankommen, aber jemandem der damit Probleme hat, sowas zu sagen, ist ziemlich gemein.
Zynisch gesagt: Warum gibt es eigentlich das Forum. Man schreibt einfach auf die Startseite 'Zieht los und sucht euch einen Partner' und die Probleme sind gelöst.
So geht es aber leider nicht.
Zuletzt geändert von Unkreativer am 25 Jan 2017 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Wuchtbrumme »

Arbeit kann wertvolle Sozialkontakte bringen- bei mir tut sie das.
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Frangipani210 »

Aber wenn alles sinnlos erscheint, dann hat man auch keine Lust sich Freunde oder Hobbies zu suchen. Und Freunde suchen sagt sich immer so einfach. Man muss erstmal Menschen finden die auch Lust auf eine Freundschaft haben.
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Re: Positiven Ausgleich für das tägliche Negative finden

Beitrag von Wuchtbrumme »

Wenn einem alles sinnlos erscheint hat man vielleicht eine Depression?
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