Schlechte Voraussetzungen

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Fun1987

Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Fun1987 »

Kann es sein das wir ein paar schlechte Voraussetzungen besitzen, die Frauen abschreckt etwas mit uns anzufangen ?

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Nonkonformist

Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Nonkonformist »

Fun1987 hat geschrieben:Kann es sein das wir ein paar schlechte Voraussetzungen besitzen, die Frauen abschreckt etwas mit uns anzufangen ?
Ich denke nicht das alle ABs in diesen Forum die gleiche schlechte Voraussetzungen haben.

In meinen eigenen fall ist es mit groe wahrscheinlichkeit mein erstarren aus bindungsangst wann ebentuell richtig etwas
passieren könnte.
Meist kommt die erstinitiative bei mir von den Frauen, die ziemlich locker mit mir flrten, und im anfangsfase bin ich da noch
nicht verliebt und selbst noch locker, auch wann ich meist auch noch ein wenig distanziert bin. So lange als ich nicht
verliebt bin bringt meine distanziertheit manche dieser frauen sogar noch dazu mich selber auf dates zu fragen.
So bald als ich mich aber verliebe bin ich nicht mehr entspannt und erstarre an jeden moment das sich eine möglichkeit
zum weiter kommen ergibt.
Und ab den moment ändert sich auch der lockerheit dieser frauen gegenüber mich, diese änderung bei mir hat für
diese frauen etwas erschreckendes.

Bei andere Forumteilnehmer vermute ich andere gründen warum Frauen auf distanz gehen.
Aber ich vermute das in vielen fälle verkrampftheit, nicht in der lage sein locker mit situationen um zu gehen,
teil der problematik ist. Angst, verkrampfheit, erstarren, etc, verjagt den meisten frauen; sie können damit
nicht umgehen.
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TheRealDeal
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Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von TheRealDeal »

Also ich habe die nicht. Ganz im Gegentum... ;)
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Sonnenklar

Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Sonnenklar »

In meinen eigenen fall ist es mit groe wahrscheinlichkeit mein erstarren aus bindungsangst wann ebentuell richtig etwas
passieren könnte.
Meist kommt die erstinitiative bei mir von den Frauen, die ziemlich locker mit mir flrten, und im anfangsfase bin ich da noch
nicht verliebt und selbst noch locker, auch wann ich meist auch noch ein wenig distanziert bin. So lange als ich nicht
verliebt bin bringt meine distanziertheit manche dieser frauen sogar noch dazu mich selber auf dates zu fragen.
So bald als ich mich aber verliebe bin ich nicht mehr entspannt und erstarre an jeden moment das sich eine möglichkeit
zum weiter kommen ergibt.
Und ab den moment ändert sich auch der lockerheit dieser frauen gegenüber mich, diese änderung bei mir hat für
diese frauen etwas erschreckendes.
Endlich mal jemand (Sorry), dem es ähnlich geht wie mir, wenn sich mit Frauen was anbandeln könnte, ich habe schon gedacht, nur mir geht es so.

Bei mir ist es zwar so, dass ich zwar auch mit Frauen flirten kann, auch locker sein kann und eigentlich auch schnell etwas verknallt bin, wenn ich merke, dass die Frau(en) da mitmachen, aber wenn ich dann irgendwie spüre, die Frau(en) wollen mehr und ich dann den nächsten Schritt machen muss, steigt bei mir die Angst hoch, die sich da als totale Überforderung der Situation, totale Leere im Kopf (dass ich häufig auch meinen Namen oder andere Dinge von mir nicht mehr weiß und auch generell keinen vernünftigen Satz hinbekomme), regelrecht erstarre und dann auch Automatismen loslegen, die zeigen, dass ich völlig verzweifelt, panisch und voller Angst stecke.

Entweder haue ich dann auch ab oder ich verhalte mich so, dass ich damit nur noch die Frauen verwirre oder ich lass Sätze los, die sowieso dann dafür sorgen, dass die Frauen dies abbrechen.

Geht mir aber auch in anderen Situationen so, wenn ich warum auch immer Angst bekomme, dann sorgen Automatismen dafür, dass dann absolut nichts mehr geht, also so richtig auch die Angst vor der Angst, die ich immer deutlicher zu spüren bekomme, je älter ich werde, da hat noch keine Therapie, Sachbücher und anderes was dagegen machen können.

:shock:
Jakob220357

Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Jakob220357 »

Fun1987 hat geschrieben:Kann es sein das wir ein paar schlechte Voraussetzungen besitzen, die Frauen abschreckt etwas mit uns anzufangen ?
Das ist Quatsch. Mit so einer Sichtweise macht man(n) es sich zu einfach.

Es ist doch so: Alle suchen irgendwie nach einem Partner, sei es für den Augenblick oder für länger, jemanden der einen akzeptiert wie man ist. Alle haben Vorstellungen von sich selbst, wie sie glauben auf andere zu wirken. Alle haben irgendwelche Ansprüche oder Vorstellungen, wie jemand anderes sein sollte. In diesem Chaos aus Variablen ist es so schon schwierig eine kompatible Verbindung zu finden. Das Ganze wird erschwert dadurch, dass wir uns alle ständig verändern: Vorurteile wachsen, wir entwickeln Eigenarten und akzeptieren andere Eigenschaften weniger, wir gehen Kompromisse ein und wollen andere Dinge nicht noch mal erleben.

Klickt ihr Euch so durch die Blogs und Seiten, erkennt ihr schnell, dass auch die sogenannten "Normalos" oder andere Menschen, es nicht unbedingt leichter haben eine passende Verbindung zu finden. Dating-Apps oder Partnervermittlungen leben davon, dasss sich viele Menschen nicht festlegen wollen, sondern nach besseren Alternativen suchen. Wenn ihr Euch mal so im Freundeskreis umhört, dann bekommt ihr vermutlich auch dort zu hören, wie schwierig es ist, jemand passenden zu finden. Natürlich gibt es auch mal Ausnahmen, manche haben gleich beim ersten Versuch Glück, andere suchen Jahre erfolglos.

Bei den ABs ist es letztlich genauso, jedoch kommt noch etwas hinzu. Durch die lange Einsamkeit haben sich viele eine Argumentation im Kopf aufgebaut, dass sie schlechter seien als andere und anderen nicht genügen würden. Sowas ist Quatsch!! Doch durch die lange Einsamkeit und häufig ähnlich erlebte Muster setzen sich Sichtweisen fest, mit denen sie sich im Weg stehen. Übertriebene Ängste, was alles passieren könnte, wenn man eine fremde Person anspricht, sind ein Beispiel für solche blockierenden Sichtweisen. Wenn ABs schlechtere Voraussetzungen als andere haben, dann nur, weil sie sich mit ihren selbstentwickelten Weltbildern selbst im Weg stehen.

Am ehesten wird sich die eigene Welt verändern, wenn man sich selbst verändert. An sich zu arbeiten erfordert Motivation und so manche Anstrengung. Natürlich ist es einfacher, sich mit seinen erdachten Makeln auszuruhen und darüber zu schimpfen, wie schlecht die Welt doch ist, die einen nicht beachtet. Auch wenn manche ABs sich gut mit ihrem Leben arrangiert haben bin ich überzeugt, dass jeder ein anderes Leben führen kann. Das Forum bietet dafür viele Beispiele.
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Tania
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Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Tania »

Nonkonformist hat geschrieben: So bald als ich mich aber verliebe bin ich nicht mehr entspannt und erstarre an jeden moment das sich eine möglichkeit
zum weiter kommen ergibt.
Und ab den moment ändert sich auch der lockerheit dieser frauen gegenüber mich, diese änderung bei mir hat für
diese frauen etwas erschreckendes.
Ja ... weil wir Frauen natürlich an Männer gewöhnt sind, die uns möglichst schnell ins Bett zerren wollen. Tut einer das nicht, und weicht vielleicht auch noch unseren Annäherungsversuchen aus, gibt es nach Ockhams Rasiermessermethode nur eine plausible Erklärung: er steht einfach nicht auf uns. Und da wir ja auch einen gewissen Reststolz haben und meist nicht gerade mit überragendem Selbstbewusstsein ausgestattet sind, ziehen wir uns dann zurück. Wollen ja keinem lästig werden.

Einen Ausweg aus dieser Misere sehe ich nur, wenn der von dieser Erstarrung betroffene Partner es schafft, klar zu kommunizieren, dass er sehr wohl Interesse hat, aber viel Zeit und Geduld braucht, um sich auf diese neue Situation (bzw. den neuen Menschen) einzulassen. Wenn möglich mit Begründung (AB-Status, Missbrauchserfahrungen etc.), aber das erleichtert nur das Verständnis, ist jedoch nicht zwingend erforderlich.

Natürlich hat man dann das Risiko, dass das Gegenüber sagt "äh, nee, so ein Psycho ist mir zu kompliziert" oder "ich wollte doch nur bisschen unverbindlichen Spaß, den hol ich mir dann lieber woanders". Aber diese Leute sind es dann auch nicht wert, dass man ihnen hinterhertrauert. Und die Chance, dass einer dabei ist, der sagt "okay, dann weiß ich Bescheid, ist kein Problem, wenn wir es gaaaaaanz langsam angehen lassen" ist m.E. gar nicht mal so gering. Die meisten ABs sind ja durchaus attraktive, symphatische und interessante Menschen - also durchaus einiger Mühe wert.
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Rob_HBS

Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Rob_HBS »

also ich bin seit 2009 im forum, habe seitdem einiges hier mitbekommen und auch einige ABs, männlich wie weiblich real kennengelernt und möchte behaupten, dass die mär vom "luxus-AB" keineswegs zu weit hergeholt ist. natürlich will auch ich nicht alle über einen kamm schären, aber es gibt wirklich eine menge ABs wo die problematik wirklich keine ist oder wirklich einfach zu umschiffen wäre, diese das aber nicht einsehen oder sich in ihren tal des leidens bequem gemacht haben.
Morningstar

Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Morningstar »

Jakob220357 hat geschrieben: Bei den ABs ist es letztlich genauso, jedoch kommt noch etwas hinzu. Durch die lange Einsamkeit haben sich viele eine Argumentation im Kopf aufgebaut, dass sie schlechter seien als andere und anderen nicht genügen würden.
Vermutlich sind solche Denkmuster der Grund für die Einsamkeit und natürlich verstärken sie sich durch eben diese. Im Lauf der Zeit hat man dann solche Gedankenmuster welche sich immer weiter verfestigen und es daher schwierig wird von diesen wieder los zu kommen. Je länger man so gelebt hat desto schwieriger.
Jakob220357 hat geschrieben: Sowas ist Quatsch!! Doch durch die lange Einsamkeit und häufig ähnlich erlebte Muster setzen sich Sichtweisen fest, mit denen sie sich im Weg stehen. Übertriebene Ängste, was alles passieren könnte, wenn man eine fremde Person anspricht, sind ein Beispiel für solche blockierenden Sichtweisen. Wenn ABs schlechtere Voraussetzungen als andere haben, dann nur, weil sie sich mit ihren selbstentwickelten Weltbildern selbst im Weg stehen.
Dem stimme ich zu 100% da ich das in meiner Selbstreflexion genau so bei mir selbst beobachte. Solche Blockaden zu lösen ist dennoch nicht ganz einfach und das obwohl ich mir dessen vollkommen bewusst bin. Da eine Änderung zu erreichen kann eben in der Tat ein harter Kampf mit den eigenen inneren Dämonen sein.
Selbstbewustsein und ein positives Selbstbild aufzubauen geht eben leider nicht von heute auf Morgen. Wichtig ist denke ich nur das man da dran bleibt egal wie schwierig es ist.
Jakob220357 hat geschrieben: Am ehesten wird sich die eigene Welt verändern, wenn man sich selbst verändert. An sich zu arbeiten erfordert Motivation und so manche Anstrengung. Natürlich ist es einfacher, sich mit seinen erdachten Makeln auszuruhen und darüber zu schimpfen, wie schlecht die Welt doch ist, die einen nicht beachtet. Auch wenn manche ABs sich gut mit ihrem Leben arrangiert haben bin ich überzeugt, dass jeder ein anderes Leben führen kann. Das Forum bietet dafür viele Beispiele.
Naja, es gibt jene welche auf die Welt schimpfen aber viel mehr ist es doch wohl ein gedankliches sich selbst fertig machen, ein permanentes sich selbst runtermachen und das einreden der eigenen Chancenlosigkeit und so weiter. Die Folge ist natürlich das man das ausstrahlt sich somit selbst unattraktiv macht bzw sich selbst mit dieser Einstellung auch nichts zutraut. Minderwertigkeitsgefühle usw führen natürlich zu Angst vor Ablehnung und somit eben auch zu jenem Verhalten das zwangsläufig zu Ablehnung führt.
Morningstar

Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Morningstar »

Tania hat geschrieben: Natürlich hat man dann das Risiko, dass das Gegenüber sagt "äh, nee, so ein Psycho ist mir zu kompliziert" oder "ich wollte doch nur bisschen unverbindlichen Spaß, den hol ich mir dann lieber woanders". Aber diese Leute sind es dann auch nicht wert, dass man ihnen hinterhertrauert.
So siehts aus, emotional kann man aber dennoch oder gerade durch solche Leute verletzt werden und davor haben wohl viele ABs Angst. Die meisten ABs sind da eben zu sensibel um sich gegenüber solchen Leuten die notwendige "Scheiß Drauf" Mentalität zuzulegen.
Nonkonformist

Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Nonkonformist »

Morningstar hat geschrieben:
Tania hat geschrieben: Natürlich hat man dann das Risiko, dass das Gegenüber sagt "äh, nee, so ein Psycho ist mir zu kompliziert" oder "ich wollte doch nur bisschen unverbindlichen Spaß, den hol ich mir dann lieber woanders". Aber diese Leute sind es dann auch nicht wert, dass man ihnen hinterhertrauert.
So siehts aus, emotional kann man aber dennoch oder gerade durch solche Leute verletzt werden und davor haben wohl viele ABs Angst. Die meisten ABs sind da eben zu sensibel um sich gegenüber solchen Leuten die notwendige "Scheiß Drauf" Mentalität zuzulegen.
Jede ablehnung, jeder korb, führte bei mir zu mindestens wochenlangen, meist monaten langen bis manchmal
jahrenlangen übelsten liebeskummer, ob die das jetzt verdient haben oder nicht. Das nachteil einer Hochsensibelen
persönlichkeit - man durchlebt jede emotion tiefer als den normalsensibelen. Ich bin über keiner meiner verliebtheiten
jemals bis 100% hin weg gekommen, nicht mal nach mehreren jahrzehnten, und jede korb ist eine verwundung der
nie komplett heilen wird. Ich trage jeder verliebtheit die ich jemals gefühlt habe ein leben lang mit mir mit.
Sogar diese wenigen ex-OdBs die ich nachher nur noch gehasst habe.
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Tania
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Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Tania »

Morningstar hat geschrieben:
Tania hat geschrieben: Natürlich hat man dann das Risiko, dass das Gegenüber sagt "äh, nee, so ein Psycho ist mir zu kompliziert" oder "ich wollte doch nur bisschen unverbindlichen Spaß, den hol ich mir dann lieber woanders". Aber diese Leute sind es dann auch nicht wert, dass man ihnen hinterhertrauert.
So siehts aus, emotional kann man aber dennoch oder gerade durch solche Leute verletzt werden und davor haben wohl viele ABs Angst. Die meisten ABs sind da eben zu sensibel um sich gegenüber solchen Leuten die notwendige "Scheiß Drauf" Mentalität zuzulegen.
Nicht nur ABs haben davor Angst. Bei weitem nicht. Aber auch ABs sind in der Lage, zumindest retrospektiv irgendwann den Kopf einzuschalten und jemandem, der sich so verhalten hat, ein herzhaftes "okay, gut dass der weg ist, sonst hätte ich diesen unsensiblen Klotz für ewig ertragen müssen" hinterherzuschicken.

Und wie erwähnt: ich schätze die Chance, dass jemand einfühlsam reagiert, sobald er/sie weiß, was los ist, als gar nicht so gering ein. 50% mindestens. Das ist doch wesentlich besser, als den Menschen flüchten zu sehen, weil er sich durch die ihm entgegen gebrachte Blockadehaltung zurückgewiesen fühlt.

Klar, es erfordert Mut. Und Überwindung. Und man gibt ne Menge von sich preis. Aber das schlimmste, was passieren kann, ist doch nur das, was bei Untätigkeit sowieso passieren wird: nämlich das OdB entschwinden zu sehen. Viel zu verlieren hat man also nicht.
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Sarelli

Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Sarelli »

Also aus meiner Sicht ist es egal ob AB oder nicht. Ich denke jeder hat irgendwo seine Vorstellungen und Ängste. Für mich ist dann Offenheit und Ehrlichkeit das wichtigste, damit man Probleme, die entstehen könnten, gemeinsam aus dem Weg räumen kann. Allerdings weiß ich, dass nicht alle diese Meinung teilen.
Denke auch, dass Pauschalisieren aus beiden Richtungen auf jeden Fall im Weg stehen wird...
Nonkonformist

Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Nonkonformist »

Tania hat geschrieben:
Nicht nur ABs haben davor Angst. Bei weitem nicht. Aber auch ABs sind in der Lage, zumindest retrospektiv irgendwann den Kopf einzuschalten und jemandem, der sich so verhalten hat, ein herzhaftes "okay, gut dass der weg ist, sonst hätte ich diesen unsensiblen Klotz für ewig ertragen müssen" hinterherzuschicken.

Und wie erwähnt: ich schätze die Chance, dass jemand einfühlsam reagiert, sobald er/sie weiß, was los ist, als gar nicht so gering ein. 50% mindestens. Das ist doch wesentlich besser, als den Menschen flüchten zu sehen, weil er sich durch die ihm entgegen gebrachte Blockadehaltung zurückgewiesen fühlt.
Mein übliches schema - so bald als ich verliebt bin erstarre ich regelmäßig, vor allem wann das OdB mit mir flirtet.
Ich reagiere häufig sogar ablehnend. In ein oder zwei fälle habe ich die frauen einfach selber aus reiner panik gekorbt.
OdB reagiert verunsichert, zieht sich zurück, mein erstarren bringt sie zum erstarren.
Flirten geht bei mir gar nicht mehr, es kommt am ende zu einen holperigen liebesgeständnis.
Die wenigsten verschwinden dann aus meinen leben, obwohl mir auch das mal passiert ist, aber in den
meisten fällen gibt es dan einen engeren kumpelschiene. So einige meiner OdBs haben, nachdem sie
mich gekorbt haben, nach einiger zeit wieder weiter geflritet, mit so einige hatte ich nach den korb noch
verabredungen zur zweit, inklusive einander daheim bekochen und bei kerzenlicht essen.
Wann ich auf distanz gegangen bin haben manche mich dann einfach selbst auf verabredungen gefragt.
Aber immer auf der notbremse und immer wieder gegenseitig verkrampft, entspannt waren diese
kumpelfreundschafte nie. Einige von denen haben dennoch über jahrenlang stand gehalten.
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Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Raptus »

Fun1987 hat geschrieben:Kann es sein das wir ein paar schlechte Voraussetzungen besitzen, die Frauen abschreckt etwas mit uns anzufangen ?
Also ob es DIE eine schlechte Voraussetzung gibt weiß ich nicht. Denke da kann nur jeder für sich selbst sprechen.
Bei mir ist es einfach meine Fettleibigkeit und darauf beruhende Hässlichkeit.
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Tania
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Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Tania »

Nonkonformist hat geschrieben: Mein übliches schema - so bald als ich verliebt bin erstarre ich regelmäßig, vor allem wann das OdB mit mir flirtet.
Ich reagiere häufig sogar ablehnend. In ein oder zwei fälle habe ich die frauen einfach selber aus reiner panik gekorbt.
OdB reagiert verunsichert, zieht sich zurück, mein erstarren bringt sie zum erstarren.
Flirten geht bei mir gar nicht mehr, es kommt am ende zu einen holperigen liebesgeständnis.
Die wenigsten verschwinden dann aus meinen leben, obwohl mir auch das mal passiert ist, aber in den
meisten fällen gibt es dan einen engeren kumpelschiene. So einige meiner OdBs haben, nachdem sie
mich gekorbt haben, nach einiger zeit wieder weiter geflritet, mit so einige hatte ich nach den korb noch
verabredungen zur zweit, inklusive einander daheim bekochen und bei kerzenlicht essen.
Wann ich auf distanz gegangen bin haben manche mich dann einfach selbst auf verabredungen gefragt.
Aber immer auf der notbremse und immer wieder gegenseitig verkrampft, entspannt waren diese
kumpelfreundschafte nie. Einige von denen haben dennoch über jahrenlang stand gehalten.
Hast Du jemals mit einer der Damen über die Gründe für Deine erstarrte bzw. abweisende Haltung geredet?
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Nonkonformist

Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Nonkonformist »

Tania hat geschrieben: Hast Du jemals mit einer der Damen über die Gründe für Deine erstarrte bzw. abweisende Haltung geredet?
Das es bei mir wahrscheinlich ein unterbewustes selbst-sabotierendes mechanismus gibt, darüber bin ich mir
selbst erst seit etwa vier jahre im klaren.
In den fälle das nach den korb einen kumpelschiene entstand, oder eher, die bereits existierende freundschaft
stand gehalten hat, habe ich es soviel wie möglich vermieden weiter noch über liebesthemen zu reden um den
freundschaft nicht zu gefährden.
Mit zwei meiner früheren OdBs gab es bevor ich mich verliebte ausführliche gespräche über unseren früheren
liebes-erfahrungen, die wußten auch das ich ein AB war, bevor es zu meinen liebesgeständnis kam.
In beiden fälle hatte ich viel zu lange gezögert etwas von meinen gefühle zu erwähnen und war einen rivalen
mir zu schnell. Gestanden hatte ich in den fälle eigentlich nur um zu erklären wieso ich plötzlich so betrübt in
deren gegenwart war. Beide frauen haben als reaktion nicht mal aufgehört mich zu necken, und mit mir
weiter zu flirten. In beiden fälle waren diese OdBs nach einigen monate wieder single. In beiden fälle gab es
mehrjärigen kumpelfreunschafte, ich habe beiden nach den korb noch gedatet, einer der beiden sogar
ziemlich häufig. Einer der beiden ist ganz entspannt in meinem gegenwart geblieben, den anderen konnte
ich es nie recht machen; ich war ihr entweder zu nah oder zu sehr auf distanz, mit ihr kam es mehrmals
zum streit. Auch laut anderen hat sie nach den korb noch regelmäßig mit mir geflirtet, und ich war damit
ziemlich überfordert, leider zu feige um sie mal richtig drauf an zu sprechen.

Die letzte große OdB habe ich per mail über meine blockaden geschrieben; bei ihr vermute ich ein ähnliches
blockade-system mir gegenüber, auch darüber schrieb ich ihr. Sie hat laut eigene angaben diese mail nicht
lesen wollen. Ich glaube nicht das das den fall war. (Ihr lebenswünsch war bis der datum eine familie zu
gründen, was mit meinen zeugungsunfähigkeit schwer zu kombinieren gewesen wäre; auch diese habe
ich in der mail erwähnt. Seit diesen mail hat sie in gruppengespräche mehrmals erwähnt sich keine kinder
mehr zu wünschen. Obwohl sie offensichtlich noch verrückt nach kinder ist; sie ist Patentante eines kleines
mädchens und total verrückt von den kleinen.)

(Unsere geschichte lauft seit fast zwanzig jahre, und hat damit angefangen das sie mich auf dates gefragt
hat während ich in einen anderen verliebt war. In ihr verliebte ich mich erst zehn jahre später, nachdem
sicher ein halbes dutzend gemeinsame freunde versucht haben mich mit ihr zu verkuppeln. Von mir kam
einen holperigen liebesgeständnis, von ihr kam eine eher vague reaktion die ich als korb aufgefasst
habe, und seitdem haben weiteren freunde versucht uns zu verkuppeln.
Die komplette geschichte ist nur verwirrt und ich würde mehreren seiten brauchen diese zusammen
zu fassen. Das letzte mal das wir in den gleichen fimra gearbeitet haben (ein job der sie mich persönlich
vermittlet hat), haben wir über anderthalb jahr so gut wie jeden tag gemeinsam gegessen, über perioden
auch ohne anderen kollegen dazu, und waren wir ganz gut drinn gegenseitig in einanders gegenwart zu
erstarren. Was nicht verhindert hat das sie sich jeden tag erneut zu mir hingesetzt hat. Wir sind halt
beiden volkommen behemmert.)
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BartS
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Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von BartS »

Jakob220357 hat geschrieben:Wenn ihr Euch mal so im Freundeskreis umhört, dann bekommt ihr vermutlich auch dort zu hören, wie schwierig es ist, jemand passenden zu finden. Natürlich gibt es auch mal Ausnahmen, manche haben gleich beim ersten Versuch Glück, andere suchen Jahre erfolglos.
Ja, wobei viele das beim probieren feststellen. D.h. sie haben nicht das Problem, überhaupt einen Menschen zu treffen, der es mit ihnen versucht. Aber sie stellen dann fest, dass es nicht der/die Richtige ist. Es gibt da eine breite Masse, die nach spätestens 1-2 Jahren jemanden finden, der/die eine Beziehung eingehen würde. Für viele ABs klingt das erstmal traumhaft. Und viele würden es auch probieren, selbst wenn sie schon vorher wissen, dass es eigentlich nicht passt.
Jakob220357 hat geschrieben:Bei den ABs ist es letztlich genauso, jedoch kommt noch etwas hinzu. Durch die lange Einsamkeit haben sich viele eine Argumentation im Kopf aufgebaut, dass sie schlechter seien als andere und anderen nicht genügen würden.
Das ist wohl so. Wobei diese Argumentation im Kopf sehr subtil ablaufen kann und zur eigenen Passivität führt.
Jakob220357 hat geschrieben:Wenn ABs schlechtere Voraussetzungen als andere haben, dann nur, weil sie sich mit ihren selbstentwickelten Weltbildern selbst im Weg stehen.
Naja, Selbstbilder entstehen durch Erfahrungen von außen. Die kann man nicht gedanklich wegknipsen. Ein Schüler, der in der Schule wenig positive Rückmeldung bekommt, wird sich auch irgendwann nicht mehr viel zutrauen.
Jakob220357 hat geschrieben: Am ehesten wird sich die eigene Welt verändern, wenn man sich selbst verändert.
Das ist natürlich der wirksamste Hebel, den man hat.
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Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Al Bundy »

Ich schrecke Frauen generell ab. :lol:
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Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: Ja ... weil wir Frauen natürlich an Männer gewöhnt sind, die uns möglichst schnell ins Bett zerren wollen. Tut einer das nicht, und weicht vielleicht auch noch unseren Annäherungsversuchen aus, gibt es nach Ockhams Rasiermessermethode nur eine plausible Erklärung: er steht einfach nicht auf uns.
Da sieht man mal, wie wenig die Frauen uns Männer verstehen. ;) Ich lese gerade in einem ganz anderen Forum einen Thread. Da beklagt eine junge Frau, dass die Männer von ihr nur Sex wollen, aber keine Beziehung. Sie ist eine Frau, die eigentlich mitten im Leben steht, eine Menge kann und macht und nicht krampfhaft auf der Suche ist. So gesehen eine Frau, die in eine Beziehung eine Menge mitbringen kann. In einem Halbsatz schreibt sie dann, sie ist ein äußerst sexueller Mensch ist und habe nichts gegen eine rein sexuelle Kontakte einzuwenden.

Ich glaube schon, dass man nach außen hin zeigt, was man möchte. Manchmal subtil, aber erkennbar. Sexueller Spaß ist was tolles. Aber wenn man das deutlich nach außen stellt, dann werden andere Dinge und Wünsche vielleicht überdeckt. Jemand, der einen Annäherungsversuch einer Frau ausweicht, von dem weiß man, der will in dem Moment nix sexuelles. Alles andere ist jetzt Interpretationssache. Was ist, wenn der Mann nicht der Typ ist, der in den ersten 3 Dates engen Körperkontakt mag? Kann man daraus ableiten, der hat kein Interesse an etwas ernsthaftes?

Über die Jahre denke ich mir, körperliches Interesse mag wichtig sein, wird aber zu Beginn ganz schön überschätzt. Zumal, biologisch gesehen das bei Frauen stark hormonell abhängig, ob sie viel oder weniger Lust hat. Und nicht jeder Mann hat jeden Tag und zu jeder Stunde gleich viel Lust. Aber ein viel unbestechlicheres Indiz an Interesse ist eigentlich, will mich die Person bald wiedersehen. Hat sie an meinem Inneren Interesse. Will sie wissen, was ich tue, denke, fühle und wie bisher mein Leben war und an was ich arbeite. Ich glaube, diese Art von Interesse lässt sich nur schlecht faken. Wer nicht wirklich Interesse an einer Person hat, für die ist es echte Mühe, Interesse an dem was der andere tut, vorzutäuschen.

Okay, viel Erklärung für das was ich eigentlich sagen will. Diese Konzentration auf die körperliche Zuneigung führt dazu, dass oft falsche Schlussfolgerungen gerade über Männer gezogen werden. Jemand der kein Interesse an einer Beziehung mit Dir hat, aber dafür an Deinen Körper, wird auf Annäherungsversuche einsteigen. Jemand der Interesse an Dich als Person hat, könnte Deine körperlichen Annäherungsversuche so verstehen, dass Du eher was lockeres suchst und sein eigentliches Interesse verlieren.
Tania hat geschrieben:Einen Ausweg aus dieser Misere sehe ich nur, wenn der von dieser Erstarrung betroffene Partner es schafft, klar zu kommunizieren, dass er sehr wohl Interesse hat, aber viel Zeit und Geduld braucht, um sich auf diese neue Situation (bzw. den neuen Menschen) einzulassen. Wenn möglich mit Begründung (AB-Status, Missbrauchserfahrungen etc.), aber das erleichtert nur das Verständnis, ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Oh Gott, oh Gott. AB-Status, Missbrauch.... das sind die Gründe, die Du Dir vorstellst, warum ein Mann nicht sofort körperlich einsteigt?
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Tania
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Re: Schlechte Voraussetzungen

Beitrag von Tania »

BartS hat geschrieben:Jemand, der einen Annäherungsversuch einer Frau ausweicht, von dem weiß man, der will in dem Moment nix sexuelles. Alles andere ist jetzt Interpretationssache. Was ist, wenn der Mann nicht der Typ ist, der in den ersten 3 Dates engen Körperkontakt mag? Kann man daraus ableiten, der hat kein Interesse an etwas ernsthaftes?
Irgendwie scheinst Du auf einem etwas anderen Dampfer zu fahren. Deshalb nochmal ganz deutlich:

1) Ich redete generell über Annäherungsversuche der Frau. Die sind nicht unbedingt immer körperlich - eher in Ausnahmefällen. Wie gesagt, meist übernimmt den Part ja der Mann. Also denk bitte nicht an das Szenario "Ausweichen wenn eine Dame einem spontan die Kleidung vom Leib reißen will", sondern eher an "Ausweichen wenn eine Dame fragt, ob man das neue Cafe an der Ecke schon kennt".

2) Es ging nicht um die ersten drei Dates, sondern um ein allgemeines Verhalten, das sich auch nach Jahren nicht ändert.
Zumal, biologisch gesehen das bei Frauen stark hormonell abhängig, ob sie viel oder weniger Lust hat.
Ach so. Gut zu wissen. Ich dachte bislang tatsächlich, dass ich besonders viel Lust auf einen Mann habe, wenn ich was für
ihn empfinde.
Aber ein viel unbestechlicheres Indiz an Interesse ist eigentlich, will mich die Person bald wiedersehen. Hat sie an meinem Inneren Interesse. Will sie wissen, was ich tue, denke, fühle und wie bisher mein Leben war und an was ich arbeite.
All das gilt für Freundschaften auch.
Jemand der kein Interesse an einer Beziehung mit Dir hat, aber dafür an Deinen Körper, wird auf Annäherungsversuche einsteigen. Jemand der Interesse an Dich als Person hat, könnte Deine körperlichen Annäherungsversuche so verstehen, dass Du eher was lockeres suchst und sein eigentliches Interesse verlieren.
Jemand, der meine Art, Gefühle auszudrücken, meinen Wunsch, jemandem nahe sein zu wollen, als "die will nur meinen Körper" missversteht, und sich nicht mal die Mühe macht nachzufragen, darf gern das Interesse verlieren. Ist ja nicht so, als würde ich nicht reden können ....

Wenn man Deine Sätze so liest, könnte man denken, dass Beziehungen nur entstehen können, wenn man in der Anfangsphase keinerlei körperliche Annäherungsversuche hat. Dabei entwickelt sich für gewöhnlich beides parallel, wohingegen das Fehlen jeglicher körperlicher Signale schnurstracks in die Friendzone führt.
Tania hat geschrieben:Einen Ausweg aus dieser Misere sehe ich nur, wenn der von dieser Erstarrung betroffene Partner es schafft, klar zu kommunizieren, dass er sehr wohl Interesse hat, aber viel Zeit und Geduld braucht, um sich auf diese neue Situation (bzw. den neuen Menschen) einzulassen. Wenn möglich mit Begründung (AB-Status, Missbrauchserfahrungen etc.), aber das erleichtert nur das Verständnis, ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Oh Gott, oh Gott. AB-Status, Missbrauch.... das sind die Gründe, die Du Dir vorstellst, warum ein Mann nicht sofort körperlich einsteigt?
Noch einmal: niemand hat etwas von "sofort" gesagt. Es geht um das Phänomen, dass man generell bei Annäherungsversuchen (nicht einmal explizit beschränkt auf körperliche) quasi erstarrt und nicht drauf eingehen kann. Meist gibt es Gründe dafür ... die zwei genannten waren nur exemplarisch. Nebenbei bemerkt habe ich bewusst geschlechtsneutral geschrieben - so ein Verhalten zeigen ja auch Frauen mitunter.

PS: Was willst Du eigentlich mit Deinem "Oh Gott, oh Gott." ausdrücken? So schriftlich kommt das irgendwie rüber wie "wie kann man nur so blöd sein?" ....
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.