Erfolgs-Rezept

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Reinhard
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Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Reinhard »

Vor allem diese beiden Punkte:
Einsamer Igel hat geschrieben: Wie motiviere ich mich, das auch noch umzusetzen? (z.B. feste Termine im Kalender)
Welche kleinen Schritte kann ich als Teilerfolge genießen, die mich motivieren, weiter dran zu bleiben?

:good:
An der Motivation hapert es bei mir am meisten.
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TheRealDeal
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Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von TheRealDeal »

Kief hat geschrieben:Wer gerne denkt, der macht gerne zuwenig.
Und bei anderen differiert eben Fremd- und Eigenwahrnehmung drastisch.
Den Begriff "Realitaets-Check" nutze ich dafuer auch gerne.
Hast Du den von mir uebernommen, oder von woanders her? ;-)

Jedenfalls, die wichtigsten Fortschritte fand ich fast immer dort, wo das Thema irgendwie schmerzhaft war, und ich irgendetwas Unangenehmem die Stirn bieten musste.


CU, Kief
Ich glaube nicht. Bin nur gerade in der Realität "aufgeschlagen". ;) Im Moment zeigt sich gerade nichts deutlich, aber das wird bald passieren. Wenn es sich zeigt, werde ich es an den Hörnern packen...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Wenona

ist mir grad eingefallen

Beitrag von Wenona »

Wenn es noch nicht genannt wurde:
# Gewöhnung. Je öfter man etwas macht, desto selbstverständlicher wird es, und desto leichter fällt es einem. Wie Autofahren. Es tritt ein Automatismus ein, so überlegt man nicht mehr jeden Schritt oder Handgriff, oder jedes Wort. Routine nimmt einem den Stress, und man kann sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren. :)
# So tun als ob. Schauspielern hilft manchmal. Sowohl vor anderen, als auch vor sich selbst. Wenn dir etwas überhaupt keinen Spaß macht, oder du vor etwas total Angst hast, dann tue im entscheidenden Moment (oder schon den ganzen Tag lang) so, als ob du total Spaß dran hättest, oder als ob du überhaupt keine Angst davor hättest. Oft tritt der Effekt ein, dass es dann tatsächlich wahr wird. Zumindest für den Augenblick, an diesem Tag. Wenn man es öfter praktiziert, kann eine Gewöhnung eintreten. :D
# Affirmation. Ist ähnlich wie so tun als ob. Man stellt sich vor, der Zielzustand ist bereits eingetreten. Z.B. "ich bin superschlank/ durchtrainiert" oder "ich bin mit xy verheiratet/ befreundet", oder "ich bin Chef in der Firma / ich habe den Job" oder "meine Blutwerte sind top, weil ich mich immer gesund ernähre" oder "ich habe Charisma, Charme und Witz und bin total gesellig / in Feierlaune" oder einfach "er/sie mag mich total". Wenn man sich etwas nur intensiv genug einredet, dann kriegt man 1. eine entsprechende Ausstrahlung, und 2. wird man fokussierter und blendet Störungen/Stolpersteine einfach aus. Ich bin weder spirituell noch esotherisch veranlagt, noch glaube ich an "positiv denken", dennoch funktionieren Affirmationen bei mir dann und wann ganz gut. :)
# "nur mal eben". Wenn man zum aufschieben neigt: Sich immer wieder sagen: "ich mach nur mal eben xy ..". Und für xy setzt man nur einen kleinen Teilbereich der ganzen Tätigkeit ein. So kommt man ins tun, und wenn man erst mal in Schwung ist, macht man mehr. ;)
# mit Absicht unperfekt sein / selektive Perfektion. Perfektion ist nie ganz erreichbar, und wer dauernd danach strebt, wird immer unglücklich sein. Die Teppichknüpferinnen im Orient machen absichtlich hier und da einen Knoten (Fehler) in ihre Webarbeit, weil sie nicht gottgleich sein wollen.
Wenn du ein Projekt hast, mach einfach mit Absicht dann und wann einen vertretbaren Fehler rein, und sei damit zufrieden. :)
Bzw. mache Unterscheidungen zwischen Sachen, die richtig, richtig gut werden müssen (ein Vortrag, die Masterarbeit) und Sachen, die ruhig auch etwas schluderig sein dürfen (eigene Notizen etc.). So sparst du Zeit.
# Prioritäten setzen. Also erst das Wichtige machen.
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Momo
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Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Momo »

Sich zutrauen und die Zeit nehmen, kreativ zu sein und seinen eigenen Weg zu finden, abseits von Vorurteilen und gut ausgeschilderten Pfaden.
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Wenona

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Wenona »

Ich habe es mal sortiert:

1. sich das "ja-aber"-sagen konsequent abgewöhnen
2. Affirmation. Ist ähnlich wie so tun als ob. Man stellt sich vor, der Zielzustand ist bereits eingetreten. Z.B. "ich bin superschlank/ durchtrainiert" oder "ich bin mit xy verheiratet/ befreundet", oder "ich bin Chef in der Firma / ich habe den Job" oder "meine Blutwerte sind top, weil ich mich immer gesund ernähre" oder "ich habe Charisma, Charme und Witz und bin total gesellig / in Feierlaune" oder einfach "er/sie mag mich total". Wenn man sich etwas nur intensiv genug einredet, dann kriegt man 1. eine entsprechende Ausstrahlung, und 2. wird man fokussierter und blendet Störungen/Stolpersteine einfach aus. Ich bin weder spirituell noch esotherisch veranlagt, noch glaube ich an "positiv denken", dennoch funktionieren Affirmationen bei mir dann und wann ganz gut
3. genau schauen, wen man eigentlich um Rat oder Tipps oder eine Einschätzung bittet, ist derjenige tatsächlich kompetent, ein Urteil abzugeben, oder nicht. Auch wenn es „viele“ sind, die der gleichen Meinung sind, heißt es nicht, dass sie zwangsläufig Ahnung von der Sache haben.
4. vorsichtig dabei sein, wenn man Dinge an sich "abschafft" – sich alternative Beschäftigungsmöglichkeiten / Personen / „Süchte“ etc. besorgen, die einem guttun
5. weniger zurückhaltend sein, einfach mal Frauen/Männer anquatschen, egal was passiert
6. sich zwischendurch mal mit was ganz anderem beschäftigen, also einen Ausgleich schaffen
7. auf sein Bauchgefühl hören, das hat meistens recht (Vorsicht: nicht immer!)
8. sportliche und berufliche Belastung/Ablenkung analysieren, benennen und ausschalten
9. erkennen, wer man ist - sich spätestens dann authentisch verhalten (Selbstbewusstsein lernen)
10. einen Coach bezahlen / in Anspruch nehmen
11. "nur mal eben". Wenn man zum aufschieben neigt: Sich immer wieder sagen: "ich mach nur mal eben xy ..". Und für xy setzt man nur einen kleinen Teilbereich der ganzen Tätigkeit ein. So kommt man ins tun, und wenn man erst mal in Schwung ist, macht man mehr
12. Kopf Ausschalten, „egoistisch“ sein und einfach machen ohne darüber nachzudenken was andere von einem denken könnten „Nutze die Talente die Du hast! Die Wälder wären still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.“ (Henry van Dyke), oder es wie die Amerikaner machen: „erst machen, dann denken“ bzw. „erst mal anfangen, und alles andere werden wir dann sehen“ .. viele erfolgreiche Menschen dieser Welt sind nach diesem Konzept vorgegangen – und es hat funktioniert. Es ist gar nicht möglich, von Anfang an alles perfekt durchgeplant und bedacht zu haben, bzw. „man kann es nie allen recht machen – irgendeiner hat immer was zu meckern“ (der Vater, der Sohn und der Esel); sich nicht vor neuen Erfahrungen scheuen, sie helfen den Horizont zu erweitern und herauszufinden wer man wirklich ist; neue Impulse bekommen wir nur, wenn wir auch was Neues erleben, uns auf ungewohntes Terrain begeben, uns neuen Herausforderungen stellen. Daran wachsen wir und entwickeln uns weiter, machen uns zu vielschichtigeren Menschen mit einem breiter gestreuten Herfahrungshorizont.
13. zerlegen des Problems in Einzelschritte, die dann einzeln angegangen werden können
14. Energie- und Motivationsdefizite analysieren, benennen und ausschalten
15. schauen, wo kriegt man eigentlich "Energie" her. -- z.B.: ausreichend schlafen; gesund essen; Dinge tun, die einem Spaß machen, und einen glücklich machen / auslasten, Handy immer mal wieder (wenigstens nachts) ausschalten
16. Entscheidungen zügiger treffen, auch auf die Gefahr hin, dass es evtl. die falsche Entscheidung ist, wichtig ist, dass man überhaupt eine trifft, später kann man das dann immernoch korrigieren, bzw. vermeintlich „falsch“ getroffene Entscheidungen führen einen manchmal auf ganz interessante Pfade
17. bereits in der Vergangenheit gemachte Erfolge auflisten und sich daran orientieren (á la: ich habe es schonmal geschafft, also schaffe ich es wieder)
18. sich gesund ernähren
19. Feiern lernen, kleine oder größere Erfolge genießen und feiern, als Ausgleich und Belohnung zur harten Arbeit
20. einen kostenlosen Probetag im Fitness-Studio um die Ecke machen, und schauen ob das was für einen ist - wenn der Körper immer besser in Form gerät hat man Erfolgserlebnisse und das steigert das Selbstbewusstsein
21. flexibel und beweglich bleiben, ohne dabei sprunghaft oder unstet zu werden
22. buche ein Wochenend-Flirt-Training, wo du Stück für Stück in Praxisübungen deine (real unbegründeten!) Ängste überwindest
23. übernimm eine Patenschaft für einen Flüchtling und unternimm regelmäßig was mit ihm, lerne seine Sprache und bring ihm deine bei
24. "Realitätschecks" durchführen. Mit anderen Menschen reden, sie fragen, sich spiegeln lassen, um stark abweichende Selbst- und Fremdwahrnehmung erkennen und bearbeiten zu können
25. in sich selbst hinein fühlen und dann lernen das zu tun was einen emotional voran bringt. Sich dafür Zeit nehmen, sich nicht unter Druck setzen lassen
26. Grübelgedanken und Gedankenschleifen abschaffen, zur Not mit Medikamenten
27. Wege finden, die man beschreiten kann, statt ständig nach Gründen zu suchen, warum etwas nicht gehen kann („wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe“), keine Ausreden mehr!
28. verfügbare Hilfsmittel sammeln/prüfen
29. Hindernisse /Probleme isolieren
30. Hoffnung nie aufgeben („wer aufgibt, hat schon verloren“)
31. locker bleiben, nicht überdramatisieren und mit Humor Panik überbacken, mit lachen wird alles leichter
32. sich Idole suchen: Wie machen es eigentlich andere? Was machen die anderen richtig(er)? Also sich an Vorbildern orientieren
33. Istzustand analysieren
34. schließe dich dem lokalen wöchentlich stattfindenen Lauf-Treff (Walking, Jogging, Spaziergänge, Gassi-Treff, Wandern) an (findet man auch über Facebook), so lernst du eine neue Gruppe von Menschen kennen und wirst fitter
35. kleine Schritte machen
36. (mehr) Smalltalk betreiben, danach die Kontakte / Freundschaften pflegen und vertiefen
37. ich zutrauen und die Zeit nehmen, kreativ zu sein und seinen eigenen Weg zu finden, abseits von Vorurteilen und gut ausgeschilderten Pfaden
38. Kritik anzunehmen lernen („Kritikfähigkeit“)
39. es machen („es gibt nichts gutes, außer man tut es“)
40. mach eine Gruppenreise via Marco Polo Young-Line Travel und lerne viele Leute darüber kennen
41. angstbesetzte Themen nicht meiden, sondern sich wohlwollend und selbstfürsorgend damit befassen (die wichtigsten Fortschritte findet man häufig dort, wo das Thema irgendwie schmerzhaft ist), also nicht wegrennen sondern sich schwierigen Situationen stellen, „Raus aus der Komfortzone“
42. mit sich selbst genauso milde und großzügig sein, wie man es mit anderen ist
43. Belastung herabsetzen durch: z.B. öfter mal 'nein' sagen; bessere Umverteilung im Tages- und Wochenplan; Aufgaben delegieren
44. Neues ausprobieren, weg von „ich habe das schon immer so gemacht“. zur Erkenntnis kommen: „wenn ich nichts ändere, dann ändert sich nichts“ (Veränderungsbereitschaft lernen). oder auch: „wenn was nicht klappt, dann mach was anders.“ ; Sich auch nicht auf ‚Erfahrung‘ ausruhen. „Erfahrung heißt gar nichts – man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen!“ Bilde dich weiter.
45. Pausen einlegen. Sich währenddessen evtl. einen Überblick verschaffen.
46. mit Absicht unperfekt sein / selektive Perfektion. Perfektion ist nie ganz erreichbar, und wer dauernd danach strebt, wird immer unglücklich sein. Die Teppichknüpferinnen im Orient machen absichtlich hier und da einen Knoten (Fehler) in ihre Webarbeit, weil sie nicht gottgleich sein wollen; wenn du ein Projekt hast, mach einfach mit Absicht dann und wann einen vertretbaren Fehler rein, und sei damit zufrieden, bzw. mache Unterscheidungen zwischen Sachen, die richtig, richtig gut werden müssen (ein Vortrag, die Masterarbeit) und Sachen, die ruhig auch etwas schluderig sein dürfen (eigene Notizen etc.). So sparst du Zeit.
47. andere Personen zu Hilfe holen, am besten einen „Sachverständigen“, also schauen, wer einem alles helfen kann, beim erreichen seiner Ziele, oder (Teil-)Schritte dahin, also wo man Unterstützung herbekommt
48. Arbeitsplan erstellen mit Checks für Fortschritte, an braucht einen gut strukturierten Plan, der evtl. öfter neu angepasst wird
49. den Gegenüber nicht auf ein Podest stellen, weg von der Denke „alle anderen sind besser, klüger, interessanter, hübscher, toller“, hin zu: sich selbst und die eigenen Bedürfnisse wichtig nehmen; alles machen, um sich wohl zu fühlen - dadurch wird man produktiver, kreativer, leistungsfähiger, geselliger .. also letztendlich auch erfolgreicher.
50. sei bereit, den Preis zu zahlen. [Zeit, Geld, Nerven, Aufwand, Anstrengung, Schweiß, Blut, Mühe, vermeintliche Freunde, Umstände, Unannehmlichkeiten, Schmerzen (körperliche oder seelische), Arbeit, liebgewonnene (aber hinderliche) Gewohnheiten und Dinge etc.)] Für alles, was du anstrebst, was du erreichen willst, für deine Ziele. wenn du nicht bereit bist, den Preis zu zahlen, wirst du auch nicht bekommen, was du willst. Zahle den Preis gern und mit Freuden.
51. Prioritäten setzen. Also erst das Wichtige machen. Oder sich nur/zuerst mit den Leuten treffen, die einem besonders wichtig sind.
52. Prüfen des (Zwischen-)Ergebnisses
53. Recherche
54. Gewöhnung. Je öfter man etwas macht, desto selbstverständlicher wird es, und desto leichter fällt es einem. Wie Autofahren. Es tritt ein Automatismus ein, so überlegt man nicht mehr jeden Schritt oder Handgriff, oder jedes Wort. Routine nimmt einem den Stress, und man kann sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren
55. buche eine Rucksackreise in Thailand/Bali/Vietnam/Indien/Irland/Australien whatever und erlebe ein Abenteuer
56. bei einem Salsa-Kurs für Anfänger anmelden, das Körpergefühl verbessern und Berührungs-Hemmnisse abbauen (vielleicht ist sogar ne nette neue Bekanntschaft drin?)
57. so tun als ob. Schauspielern hilft manchmal. Sowohl vor anderen, als auch vor sich selbst. Wenn dir etwas überhaupt keinen Spaß macht, oder du vor etwas total Angst hast, dann tue im entscheidenden Moment (oder schon den ganzen Tag lang) so, als ob du total Spaß dran hättest, oder als ob du überhaupt keine Angst davor hättest. Oft tritt der Effekt ein, dass es dann tatsächlich wahr wird. Zumindest für den Augenblick, an diesem Tag. Wenn man es öfter praktiziert, kann eine Gewöhnung eintreten
58. offen sein für andere Sichtweisen, sich in den anderen hineinversetzen, empathisch sein, die Bedürfnisse und Wünsche des Gegenübers ergründen und diesen ggf. nachkommen (und seine eigenen Ziele damit in Einklang bringen, bzw. dieses nutzen, um selber voranzukommen, gemeinsame Sache mit dem anderen machen)
59. Spaß an der Sache haben, bzw. den Spaß an der Sache lernen (je mehr man sich mit der Materie beschäftigt, desto interessanter wird es, desto mehr Spaß macht es, desto lieber beschäftigt man sich damit – das ist eine Aufwärtsspirale), die "Motivation" kommt meist erst, während man die Sache bereits tut
60. geh zu einem Stammtisch deiner lokalen "Neu in Stadt XY" Facebook-Gruppe (die meisten da kennen sich auch noch nicht!)
61. sich einen guten Therapeuten suchen und eine Therapie machen (Gruppe oder Einzeln), oder sich eine Selbsthilfegruppe suchen
62. Twin suchen: sich jemanden suchen, der das gleiche (übergeordnete) Problem bzw. Ziel hat, und mit ihm gemeinsam intensiv und regelmäßig partnerschaftlich an der Sache arbeiten
63. Weg umsetzen
64. mit den Usern dieses Forums in Kontakt treten (Wohnort ins Profil!), sich u.a. Feedback abholen
65. Verantwortung übernehmen für sich selbst und sein eigenes Handeln, bzw. die eigene Passivität und die Konsequenzen daheraus
66. vorhandene Probleme oder eigene Fehler nicht verharmlosen, herunterspielen, bagatellisieren, schönreden, oder gar negieren, sondern sie als Chance begreifen, an ihnen zu wachsen und aus ihnen lernen
67. gehe zu einer Schnupperstunde im lokalen Volleyball-Verein (am besten eine mixed (m+w)-Hobby Gruppe)
68. Vorbereitung ist alles: je besser man sich auf eine Sache vorbereitet, desto weniger Angst muss man davor haben, je mehr man sich selbst hat Training angedeihen lassen, je mehr man übt und ausprobiert, desto sicherer wird man darin
69. sich selbst offene W-Fragen stellen: Was will ich? Warum? (weil ich es will oder jemand anderer) Wozu? (was genau will ich damit) Was habe ich bisher eigentlich schon ganz richtig gemacht? Was würde noch fehlen? Wie motiviere ich mich, das auch noch umzusetzen? (z.B. feste Termine im Kalender) Welche kleinen Schritte kann ich als Teilerfolge genießen, die mich motivieren, weiter dran zu bleiben? Wie sorge ich dafür, dass der innere Schweinehund mich nicht ausbremst? (z.B. Hilfe holen)
70. Lösungswege analysieren auf notwendige Bedingungen, Risiken, Widerstände und Chancen
71. unter Berücksichtigung der vorhanden Hilfsmittel den bzw. die besten Lösungswege identifizieren
72. Lösungswege postulieren (??)
73. sich Fachwissen aneignen, also viel theoretische Lektüre über sein Thema (erst darüber erkennt man wiederum, waran man einen kompetenten Coach fuer qualitatives Feedback und einen hochwertigen Unterricht erkennt), dafür muss man erst mal schauen, was eigentlich Wissensquellen sind (Bücher, Fachzeitschriften, Internet, Trainer/Coaches) aus denen man sein Wissen beziehen kann
74. auf die eigene Wortwahl (auch die der Gedanken) ganz genau achten („Gedanken machen Worte, Worte machen Taten“)
75. Ziel definieren
76. Ziel prüfen und ggf überarbeiten bzw. genauer spezifizieren
77. wenn was nicht geht, muss man einen oder mehrere Schritte zurückgehen, und da ansetzen
78. nicht nur zuhören, sondern hinhören

Ihr könnt bestimmt noch weiter ergänzen. ;)
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TheRealDeal
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Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von TheRealDeal »

79. Einfach machen (just do it)
80. Sch**ß drauf
81. Es ist egal, wen wir heiraten
82. Wie fühlt sich das für mich an?
83. Vergiss das "Warum"
84. Lebe im Jetzt. Denn nichts ist jemals in der Vergangenheit passiert. Noch wird irgendetwas in der Zukunft passieren. Alles passiert immer im Jetzt
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Reinhard
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Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Reinhard »

Wenona hat geschrieben:Ich habe es mal sortiert:
2. Affirmation. Ist ähnlich wie so tun als ob. Man stellt sich vor, der Zielzustand ist bereits eingetreten. Z.B. "ich bin superschlank/ durchtrainiert" oder "ich bin mit xy verheiratet/ befreundet", oder "ich bin Chef in der Firma / ich habe den Job" oder "meine Blutwerte sind top, weil ich mich immer gesund ernähre" oder "ich habe Charisma, Charme und Witz und bin total gesellig / in Feierlaune" oder einfach "er/sie mag mich total". Wenn man sich etwas nur intensiv genug einredet, dann kriegt man 1. eine entsprechende Ausstrahlung, und 2. wird man fokussierter und blendet Störungen/Stolpersteine einfach aus. Ich bin weder spirituell noch esotherisch veranlagt, noch glaube ich an "positiv denken", dennoch funktionieren Affirmationen bei mir dann und wann ganz gut
Andererseits ist das auch der Weg zur unerfüllten Liebe oder zum Stalking, wenn man Gegensignale ausblendet. "So energisch wie er Nein gesagt hat ... das muss Liebe sein ..."
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Wenona

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Wenona »

- hin und wieder auch mal zu unkonventionellen Mitteln greifen, um seine Ziele durchzusetzen
- Spaß an der Sache haben
- Leute, die einem alles schlechtreden, oder denen man es nie recht machen kann, konsequent ignorieren
- Energievampire konsequent aus seinem Leben ausschließen
- seine Sätze positiv formulieren, also Sätze mit "nicht" oder "kein" umformulieren
- aus den eigenen und den Fehlern der anderen lernen
- demütig sein; "darüber weiß ich noch nichts", "da habe ich einen Fehler gemacht", "kannst du mir damit bitte helfen" sind tägliche Sätze eines guten und erfolgreichen Chefs
- anderen uneigennützig helfen - nicht nur wegen des Karmas; die Leute vergessen nicht. weder im positiven noch im negativen. irgendwann zahlt sich alles aus. (Jeder kann die Welt verändern. Glaube an den Schneeballeffekt oder an den Schmetterlingseffekt. Alles kommt irgendwann zu dir zurück.)
- sich einem immer wieder bietende Chancen wahrnehmen und nutzen
Wenona

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Wenona »

- weg von hinderlichen Extremen, hin zum gesunden Mittelmaß / der 'goldenen Mitte'; einen Ausgleich/Ausgewogenheit schaffen, yin und yang in Einklang bringen
Ninja Turtle

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Ninja Turtle »

Wenona hat geschrieben:- demütig sein; "darüber weiß ich noch nichts", "da habe ich einen Fehler gemacht", "kannst du mir damit bitte helfen" sind tägliche Sätze eines guten und erfolgreichen Chefs
Guter Punkt! ;)
Wenona

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Wenona »

Willst du mir irgendetwas sagen, Ninja Turtle?
Ninja Turtle

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Ninja Turtle »

Wenona hat geschrieben:Willst du mir irgendetwas sagen, Ninja Turtle?
Hat einfach zu gut gepasst.
Wenona

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Wenona »

Sprich dich aus, was meinst du damit?
(alternativ könntest du zur Abwechslung auch was sinnvolles oder konstruktives zum Thema beitragen)
Ninja Turtle

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Ninja Turtle »

Wenona hat geschrieben:Sprich dich aus, was meinst du damit?
(alternativ könntest du zur Abwechslung auch was sinnvolles oder konstruktives zum Thema beitragen)
Nein bei einem solchen Tonfall habe ich keine Lusst mich mit dir auszutauschen.
Wenona

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Wenona »

Du hast angefangen. Und gleich in zwei Threads.
Ninja Turtle

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Ninja Turtle »

Wenona hat geschrieben:Du hast angefangen. Und gleich in zwei Threads.
Ich hab dich zwei mal beleidigt? :shock:
Saraj
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Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Saraj »

TheRealDeal hat geschrieben:79. Einfach machen (just do it)
80. Sch**ß drauf
81. Es ist egal, wen wir heiraten
83. Vergiss das "Warum"
84. Lebe im Jetzt. Denn nichts ist jemals in der Vergangenheit passiert. Noch wird irgendetwas in der Zukunft passieren. Alles passiert immer im Jetzt
:good:
Sich erstmal klarmachen, dass man jetzt schon gut so ist, wie man ist.
Mr. Lonely

Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Mr. Lonely »

Reinhard
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Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Reinhard »

Naja, ich habe jetzt Wenonas Liste nochmal durchgelesen auf einen bestimmten Aspekt hin, und lässt sich zusammenfassen zu:

Werd zum Stalker, irgendwann wird dich einer der potentiellen Partner schon erhören. :hierlang:
Beziehungsweise, irgendwann mal wird man einen aufgeschlossenen, geeigneten Partner stalken. :good:

Sowas wie ein aufrichtigerer, freundlicherer oder stärkerer Charakter werden ist nicht dabei. Vielleicht soll das auf dem Weg mit dabei rumkommen. Aber wahrscheinlicher wird man auf diese Weise berechnender, hinterhältiger, aggressiver, manipulativer, zynischer. Aber vielleicht würde Wenona das ja sogar gefallen?
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Re: Erfolgs-Rezept

Beitrag von Reinhard »

Saraj hat geschrieben:
TheRealDeal hat geschrieben:79. Einfach machen (just do it)
80. Sch**ß drauf
81. Es ist egal, wen wir heiraten
83. Vergiss das "Warum"
84. Lebe im Jetzt. Denn nichts ist jemals in der Vergangenheit passiert. Noch wird irgendetwas in der Zukunft passieren. Alles passiert immer im Jetzt
:good:
Sich erstmal klarmachen, dass man jetzt schon gut so ist, wie man ist.
Das wiederum finde ich gut. Die meisten sind wohl schon in irgendeiner Weise hervorragend. :oho:
Wir müssen uns nur trauen, aufeinander einzulassen.
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