Ich habe es mal sortiert:
1. sich das "ja-
aber"-sagen konsequent abgewöhnen
2.
Affirmation. Ist ähnlich wie so tun als ob. Man stellt sich vor, der Zielzustand ist bereits eingetreten. Z.B. "ich bin superschlank/ durchtrainiert" oder "ich bin mit xy verheiratet/ befreundet", oder "ich bin Chef in der Firma / ich habe den Job" oder "meine Blutwerte sind top, weil ich mich immer gesund ernähre" oder "ich habe Charisma, Charme und Witz und bin total gesellig / in Feierlaune" oder einfach "er/sie mag mich total". Wenn man sich etwas nur intensiv genug einredet, dann kriegt man 1. eine entsprechende Ausstrahlung, und 2. wird man fokussierter und blendet Störungen/Stolpersteine einfach aus. Ich bin weder spirituell noch esotherisch veranlagt, noch glaube ich an "positiv denken", dennoch funktionieren Affirmationen bei mir dann und wann ganz gut
3. genau schauen,
wen man eigentlich um Rat oder Tipps oder eine Einschätzung bittet, ist derjenige tatsächlich kompetent, ein Urteil abzugeben, oder nicht. Auch wenn es „viele“ sind, die der gleichen Meinung sind, heißt es nicht, dass sie zwangsläufig
Ahnung von der Sache haben.
4. vorsichtig dabei sein, wenn man Dinge an sich "abschafft" – sich
alternative Beschäftigungsmöglichkeiten / Personen / „Süchte“ etc. besorgen, die einem guttun
5. weniger zurückhaltend sein, einfach mal Frauen/Männer
anquatschen, egal was passiert
6. sich zwischendurch mal mit was ganz anderem beschäftigen, also einen
Ausgleich schaffen
7. auf sein
Bauchgefühl hören, das hat meistens recht (Vorsicht: nicht immer!)
8. sportliche und
berufliche Belastung/Ablenkung analysieren, benennen und ausschalten
9. erkennen, wer man ist - sich spätestens dann authentisch verhalten (Selbst
bewusstsein lernen)
10. einen
Coach bezahlen / in Anspruch nehmen
11. "nur mal
eben". Wenn man zum aufschieben neigt: Sich immer wieder sagen: "ich mach nur mal eben xy ..". Und für xy setzt man nur einen kleinen
Teilbereich der ganzen Tätigkeit ein. So kommt man ins tun, und wenn man erst mal in Schwung ist, macht man mehr
12. Kopf Ausschalten, „egoistisch“ sein und
einfach machen ohne darüber nachzudenken was andere von einem denken könnten „Nutze die Talente die Du hast! Die Wälder wären still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.“ (Henry van Dyke), oder es wie die Amerikaner machen: „erst machen, dann denken“ bzw. „erst mal anfangen, und alles andere werden wir dann sehen“ .. viele erfolgreiche Menschen dieser Welt sind nach diesem Konzept vorgegangen – und es hat funktioniert. Es ist gar nicht möglich, von Anfang an alles perfekt durchgeplant und bedacht zu haben, bzw. „man kann es nie allen recht machen – irgendeiner hat immer was zu meckern“ (der Vater, der Sohn und der Esel); sich nicht vor neuen Erfahrungen scheuen, sie helfen den Horizont zu erweitern und herauszufinden wer man wirklich ist; neue Impulse bekommen wir nur, wenn wir auch was Neues erleben, uns auf ungewohntes Terrain begeben, uns neuen Herausforderungen stellen. Daran wachsen wir und entwickeln uns weiter, machen uns zu vielschichtigeren Menschen mit einem breiter gestreuten Herfahrungshorizont.
13. zerlegen des Problems in
Einzelschritte, die dann einzeln angegangen werden können
14.
Energie- und
Motivationsdefizite analysieren,
benennen und ausschalten
15. schauen, wo
kriegt man eigentlich "
Energie" her. -- z.B.: ausreichend
schlafen; gesund
essen; Dinge tun, die einem
Spaß machen, und einen glücklich machen / auslasten, Handy immer mal wieder (wenigstens nachts) ausschalten
16.
Entscheidungen zügiger treffen, auch auf die Gefahr hin, dass es evtl. die falsche Entscheidung ist, wichtig ist,
dass man überhaupt eine trifft, später kann man das dann immernoch korrigieren, bzw. vermeintlich „falsch“ getroffene Entscheidungen führen einen manchmal auf ganz interessante Pfade
17. bereits in der Vergangenheit gemachte
Erfolge auflisten und sich daran orientieren (á la: ich habe es schonmal geschafft, also schaffe ich es wieder)
18. sich gesund
ernähren
19.
Feiern lernen, kleine oder größere Erfolge genießen und feiern, als Ausgleich und Belohnung zur harten Arbeit
20. einen kostenlosen Probetag im
Fitness-Studio um die Ecke machen, und schauen ob das was für einen ist - wenn der Körper immer besser in Form gerät hat man Erfolgserlebnisse und das steigert das Selbstbewusstsein
21.
flexibel und beweglich bleiben, ohne dabei sprunghaft oder unstet zu werden
22. buche ein Wochenend-
Flirt-Training, wo du Stück für Stück in Praxisübungen deine (real unbegründeten!) Ängste überwindest
23. übernimm eine Patenschaft für einen
Flüchtling und unternimm regelmäßig was mit ihm, lerne seine Sprache und bring ihm deine bei
24. "Realitätschecks" durchführen. Mit anderen Menschen reden, sie fragen, sich spiegeln lassen, um stark abweichende Selbst- und
Fremdwahrnehmung erkennen und bearbeiten zu können
25. in sich selbst hinein
fühlen und dann lernen das zu tun was einen emotional voran bringt. Sich dafür Zeit nehmen, sich nicht unter Druck setzen lassen
26.
Grübelgedanken und Gedankenschleifen abschaffen, zur Not mit Medikamenten
27. Wege finden, die man beschreiten kann, statt ständig nach
Gründen zu suchen, warum etwas nicht gehen kann („
wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe“), keine Ausreden mehr!
28. verfügbare
Hilfsmittel sammeln/prüfen
29.
Hindernisse /Probleme isolieren
30.
Hoffnung nie aufgeben („wer aufgibt, hat schon verloren“)
31. locker bleiben, nicht überdramatisieren und mit
Humor Panik überbacken, mit lachen wird alles leichter
32. sich
Idole suchen: Wie machen es eigentlich andere? Was machen die anderen richtig(er)? Also sich an Vorbildern orientieren
33.
Istzustand analysieren
34. schließe dich dem lokalen wöchentlich stattfindenen
Lauf-Treff (Walking, Jogging, Spaziergänge, Gassi-Treff, Wandern) an (findet man auch über Facebook), so lernst du eine neue Gruppe von Menschen kennen und wirst fitter
35.
kleine Schritte machen
36. (mehr) Smalltalk betreiben, danach die
Kontakte / Freundschaften pflegen und vertiefen
37. ich zutrauen und die Zeit nehmen,
kreativ zu sein und seinen eigenen Weg zu finden, abseits von Vorurteilen und gut ausgeschilderten Pfaden
38. Kritik anzunehmen lernen („
Kritikfähigkeit“)
39. es
machen („es gibt nichts gutes, außer man tut es“)
40. mach eine Gruppenreise via
Marco Polo Young-Line Travel und lerne viele Leute darüber kennen
41. angstbesetzte Themen
nicht meiden, sondern sich wohlwollend und selbstfürsorgend damit befassen (die wichtigsten Fortschritte findet man häufig dort, wo das Thema irgendwie schmerzhaft ist), also nicht wegrennen sondern sich schwierigen Situationen stellen, „Raus aus der Komfortzone“
42. mit sich selbst genauso
milde und großzügig sein, wie man es mit anderen ist
43. Belastung herabsetzen durch: z.B. öfter mal '
nein' sagen; bessere Umverteilung im Tages- und Wochenplan;
Aufgaben delegieren
44.
Neues ausprobieren, weg von „ich habe das schon immer so gemacht“. zur Erkenntnis kommen: „wenn ich nichts ändere, dann ändert sich nichts“ (Veränderungsbereitschaft lernen). oder auch: „wenn was nicht klappt, dann mach was anders.“ ; Sich auch nicht auf ‚Erfahrung‘ ausruhen. „Erfahrung heißt gar nichts – man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen!“ Bilde dich weiter.
45.
Pausen einlegen. Sich währenddessen evtl. einen Überblick verschaffen.
46. mit Absicht unperfekt sein / selektive Perfektion.
Perfektion ist nie ganz erreichbar, und wer dauernd danach strebt, wird immer unglücklich sein. Die Teppichknüpferinnen im Orient machen absichtlich hier und da einen Knoten (Fehler) in ihre Webarbeit, weil sie nicht gottgleich sein wollen; wenn du ein Projekt hast, mach einfach mit Absicht dann und wann einen vertretbaren Fehler rein, und sei damit zufrieden, bzw. mache Unterscheidungen zwischen Sachen, die richtig, richtig gut werden müssen (ein Vortrag, die Masterarbeit) und Sachen, die ruhig auch etwas schluderig sein dürfen (eigene Notizen etc.). So sparst du Zeit.
47. andere
Personen zu Hilfe holen, am besten einen „Sachverständigen“, also schauen, wer einem alles helfen kann, beim erreichen seiner Ziele, oder (Teil-)Schritte dahin, also wo man Unterstützung herbekommt
48. Arbeits
plan erstellen mit Checks für Fortschritte, an braucht einen gut strukturierten Plan, der evtl. öfter neu angepasst wird
49. den Gegenüber nicht auf ein
Podest stellen, weg von der Denke „alle anderen sind besser, klüger, interessanter, hübscher, toller“, hin zu: sich selbst und die eigenen Bedürfnisse wichtig nehmen; alles machen, um sich wohl zu fühlen - dadurch wird man produktiver, kreativer, leistungsfähiger, geselliger .. also letztendlich auch erfolgreicher.
50. sei bereit, den
Preis zu zahlen. [Zeit, Geld, Nerven, Aufwand, Anstrengung, Schweiß, Blut, Mühe, vermeintliche Freunde, Umstände, Unannehmlichkeiten, Schmerzen (körperliche oder seelische), Arbeit, liebgewonnene (aber hinderliche) Gewohnheiten und Dinge etc.)] Für alles, was du anstrebst, was du erreichen willst, für deine Ziele. wenn du nicht bereit bist, den Preis zu zahlen, wirst du auch nicht bekommen, was du willst. Zahle den Preis gern und mit Freuden.
51.
Prioritäten setzen. Also erst das Wichtige machen. Oder sich nur/zuerst mit den Leuten treffen, die einem besonders wichtig sind.
52.
Prüfen des (Zwischen-)
Ergebnisses
53.
Recherche
54. Gewöhnung. Je öfter man etwas macht, desto selbstverständlicher wird es, und desto leichter fällt es einem. Wie Autofahren. Es tritt ein Automatismus ein, so überlegt man nicht mehr jeden Schritt oder Handgriff, oder jedes Wort.
Routine nimmt einem den Stress, und man kann sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren
55. buche eine
Rucksackreise in Thailand/Bali/Vietnam/Indien/Irland/Australien whatever und erlebe ein Abenteuer
56. bei einem
Salsa-Kurs für Anfänger anmelden, das Körpergefühl verbessern und Berührungs-Hemmnisse abbauen (vielleicht ist sogar ne nette neue Bekanntschaft drin?)
57. so tun als ob.
Schauspielern hilft manchmal. Sowohl vor anderen, als auch vor sich selbst. Wenn dir etwas überhaupt keinen Spaß macht, oder du vor etwas total Angst hast, dann tue im entscheidenden Moment (oder schon den ganzen Tag lang) so, als ob du total Spaß dran hättest, oder als ob du überhaupt keine Angst davor hättest. Oft tritt der Effekt ein, dass es dann tatsächlich wahr wird. Zumindest für den Augenblick, an diesem Tag. Wenn man es öfter praktiziert, kann eine Gewöhnung eintreten
58. offen sein für andere
Sichtweisen, sich in den anderen hineinversetzen, empathisch sein, die Bedürfnisse und Wünsche des Gegenübers ergründen und diesen ggf. nachkommen (und seine eigenen Ziele damit in Einklang bringen, bzw. dieses nutzen, um selber voranzukommen, gemeinsame Sache mit dem anderen machen)
59.
Spaß an der Sache haben, bzw. den Spaß an der Sache lernen (je mehr man sich mit der Materie beschäftigt, desto interessanter wird es, desto mehr Spaß macht es, desto lieber beschäftigt man sich damit – das ist eine Aufwärtsspirale), die "Motivation" kommt meist erst,
während man die Sache bereits tut
60. geh zu einem
Stammtisch deiner lokalen "Neu in Stadt XY" Facebook-Gruppe (die meisten da kennen sich auch noch nicht!)
61. sich einen guten Therapeuten suchen und eine
Therapie machen (Gruppe oder Einzeln), oder sich eine Selbsthilfegruppe suchen
62.
Twin suchen: sich jemanden suchen, der das gleiche (übergeordnete) Problem bzw. Ziel hat, und mit ihm gemeinsam intensiv und regelmäßig partnerschaftlich an der Sache arbeiten
63. Weg
umsetzen
64. mit den
Usern dieses Forums in Kontakt treten (Wohnort ins Profil!), sich u.a. Feedback abholen
65.
Verantwortung übernehmen für sich selbst und sein eigenes Handeln, bzw. die eigene Passivität und die Konsequenzen daheraus
66. vorhandene Probleme oder eigene Fehler
nicht verharmlosen, herunterspielen, bagatellisieren, schönreden, oder gar negieren, sondern sie als Chance begreifen, an ihnen zu wachsen und aus ihnen lernen
67. gehe zu einer Schnupperstunde im lokalen
Volleyball-Verein (am besten eine mixed (m+w)-Hobby Gruppe)
68.
Vorbereitung ist alles: je besser man sich auf eine Sache vorbereitet, desto weniger Angst muss man davor haben, je mehr man sich selbst hat Training angedeihen lassen, je mehr man übt und ausprobiert, desto sicherer wird man darin
69. sich selbst offene
W-Fragen stellen: Was will ich? Warum? (weil ich es will oder jemand anderer) Wozu? (was genau will ich damit) Was habe ich bisher eigentlich schon ganz richtig gemacht? Was würde noch fehlen? Wie motiviere ich mich, das auch noch umzusetzen? (z.B. feste Termine im Kalender) Welche kleinen Schritte kann ich als Teilerfolge genießen, die mich motivieren, weiter dran zu bleiben? Wie sorge ich dafür, dass der innere Schweinehund mich nicht ausbremst? (z.B. Hilfe holen)
70. Lösungs
wege analysieren auf notwendige Bedingungen, Risiken, Widerstände und Chancen
71. unter Berücksichtigung der vorhanden Hilfsmittel den bzw. die besten Lösungs
wege identifizieren
72. Lösungs
wege postulieren (??)
73. sich Fach
wissen aneignen, also viel theoretische Lektüre über sein Thema (erst darüber erkennt man wiederum, waran man einen kompetenten Coach fuer qualitatives Feedback und einen hochwertigen Unterricht erkennt), dafür muss man erst mal schauen, was eigentlich Wissensquellen sind (Bücher, Fachzeitschriften, Internet, Trainer/Coaches) aus denen man sein Wissen beziehen kann
74. auf die eigene
Wortwahl (auch die der Gedanken) ganz genau achten („Gedanken machen Worte, Worte machen Taten“)
75.
Ziel definieren
76.
Ziel prüfen und ggf überarbeiten bzw. genauer spezifizieren
77. wenn was nicht geht, muss man einen oder mehrere
Schritte zurückgehen, und da ansetzen
78. nicht nur
zuhören, sondern hinhören
Ihr könnt bestimmt noch weiter ergänzen.