Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Bist du bereit Drogen auszuprobieren um möglicherweise Lebensverändernde Effekte zu erzielen.

Ja, aber nur legale Substanzen.
6
13%
Nein, niemals.
16
34%
Ja
20
43%
unentschlossen
5
11%
Keine Meinung dazu
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 47

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Morningstar

Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Morningstar »

Seit einiger Zeit wird ja nun auch in Deutschland schrittweise der Einsatz von Marijuana zu therapeutischen Zwecken legalisiert. Vor allem zur Behandlung von Patienten mit Schmerzen oder Parkinson usw.

Es ist aber auch erwiesen das andere derzeit strikt verbotene Psychoaktive Substanzen wie z.B. LSD, Ketamin und Psilocybin durchaus interessante psychologische Effekte haben welche sich therapeutisch nutzen lassen. Gerade in Bezug auf LSD gab es in den 1960er Jahren eine ganze Reihe von Studien bei welchen nachgewiesen wurde das die Droge z.B. die symptome von Depressionen und sozialen Ängsten schon nach einmaliger Einnahme dauerhaft deutlich senken kann. U.a wurden wohl auch Experimente an Autisten durchgeführt die danach deutlich emotionaler aufgetreten sind (gibt in einigen Aspie Foren durchaus faszinierende Erlebnisberichte dazu).

Ich habe jetzt gerade einen interessanten Artikel auf der Website der BBC gelesen in dem die britische Wissenschaftlerin Amanda Fielding nachgewiesen hat das LSD sehr hilfreich dabei ist eingefahrene Denkstrukturen und Verhaltensweisen aufzubrechen ( siehe: http://www.bbc.co.uk/bbcthree/item/50e6 ... d06ba4d13a). In der Untersuchung wurde wohl herausgefunden das die Hirnareale welche für Errinnerung und Emotionen zuständig sind stärker vernetzt werden. Gleichzeitig aber Ängstlichkeit, das Festhalten an alten Denkstrukturen und Ängsten aufgebrochen wird. D.h die Patienten sind danach weniger ängstlich und deutlich emotionaler. Im Internet finden sich u.a auch einige andere Artikel und Erfahrungsberichte von betroffenen in denen erörtert wird das LSD möglicherweise auch zur Behandlung von sozialen Ängsten (in einigen fällen wird Ansprechangst sogar erwähnt) hochwirksam ist.

Daher die Frage, währed ihr bereit u.a auch illegale Drogen auszuprobieren um möglicherweise lebensverändernde Effekte zu erfahren ?

(Ich möchte hiermit aus juristischen gründen klarstellen das ich die Risiken des Konsums solcher Substanzen nicht verharmlosen will und auch nicht dazu aufrufe illegale Substanzen zu erwerben oder zu konsumieren. Ich möchte das Thema hier lediglich mit anderen Usern diskutieren)

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
White

Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von White »

Nein, der Einsatz von illegalen Drogen zur Bekämpfung von persönlichen Problemen käme für mich überhaupt nicht in Frage.

Ich finde schon alleine den Ansatz völlig absurd.
Morningstar

Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Morningstar »

White hat geschrieben:Nein, der Einsatz von illegalen Drogen zur Bekämpfung von persönlichen Problemen käme für mich überhaupt nicht in Frage.

Ich finde schon alleine den Ansatz völlig absurd.
Ok, das kann ich durchaus nachvollziehen. Was ist für dich der Grund ? das es illegal ist ? oder weil du dir davon nichts bzw nur Nachteile erwartest ?
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Zitteraal »

"Momentan" illegale Drogen wäre wohl die bessere Bezeichnung. Was erlaubt ist und was nicht ist ja nie für die Ewigkeit und kann geändert werden. Bezogen auf die Ausgangsthese klingt der Ansatz interessant wobei robuste wissenschaftliche Studien erforderlich wären. Dafür wird sich aber schwer eine Lobby finden lassen.
Und der Selbstversuch birgt ein hohes Risiko negativer Folgen.
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Unkreativer
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Unkreativer »

Im Rahmen einer kontrollierten Therapie sicher. Warum nicht, was spricht dagegen?
Abraten muss ich dagegen vom Versuch, sowas selber auf eigene Faust zu probieren.
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Elli
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Elli »

Wenn man sich beim Date Mut antrinkt oder wenn man völlig legale Psychopharmaka schluckt, um seine Depressionen zu bekämpfen, macht man im Prinzip doch auch nichts anderes.
Irgendwie würde mir die Energie und Chuzpe fehlen, mir jetzt zB LSD zu beschaffen und mit den für mich schwer kalkulierbaren Nebenwirkungen und Folgen dann umzugehen (so eine Droge hat ja nicht nur den einen erwünschten Effekt, sondern bewirkt eine ganze Reihe von Sachen). Ich würde mir auch nicht zutrauen, das richtig dosieren zu können usw. Absurd finde ich den Ansatz aber gar nicht.
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Unkreativer
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Unkreativer »

Elli hat geschrieben:Irgendwie würde mir die Energie und Chuzpe fehlen, mir jetzt zB LSD zu beschaffen und mit den für mich schwer kalkulierbaren Nebenwirkungen und Folgen dann umzugehen (so eine Droge hat ja nicht nur den einen erwünschten Effekt, sondern bewirkt eine ganze Reihe von Sachen). Ich würde mir auch nicht zutrauen, das richtig dosieren zu können usw.
Die angebotene Dosis passt oder auch nicht. Selber dosieren kann man das wegen der geringen Menge nicht. Ich habe auch schon gelesen, dass man nicht nur die Hälfte nehmen soll, weil dann wohl die Gefahr besteht, dass man zwischen echter Welt und Trip hängt und das wohl schlimmer als ein richtiger Trip sein soll.

Alleine (ohne ärztliche Aufsicht) ausprobieren würde ich es, insbesondere als Therapiemittel, nicht. LSD kann verborgene Ängste hervorbringen, die man aufgrund der Wirkung nicht mehr so einfach kontrollieren kann. Dann kann es zum Horrotrip kommen und die Ängste noch verstärkt werden. Wenn man es wagen will, sollte man viel Zeit und einen erfahrenen 'Tripsitter' mit ebensoviel Zeit haben.
Bei einem Freund wurde mal ein 'Reisender' abgegeben, weil der nach achtzehn Stunden immer noch 'drauf' war.

Ich würde gerne mal die Wirkung von LSD erfahren, aber es ist mir einfach zu unsicher. Ich habe mich viel mit sowas beschäftigt, weil ich es interessant finde, aber deswegen werde ich es auch in nächster Zeit auch nicht anfassen.

Und lasst die Finger von Nachtschattengewächsen und Crack. :omg:
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Morningstar hat geschrieben:
Daher die Frage, währed ihr bereit u.a auch illegale Drogen auszuprobieren um möglicherweise lebensverändernde Effekte zu erfahren ?
Früher hab ich das stets abgelehnt. Inzwischen hat sich meine Einstellung dazu gewandelt. Also ja, ich würde es ausprobieren (unter kontrollierten Bedingungen). Meine Hoffnung wäre ja, dass ich mit dieser radikalen Methode viel mehr aufbrechen könnte, als es zum Beispiel mit herkömmlichen, langwierigen Therapien möglich wäre. Wenn dabei auch meine Persönlichkeit drastisch mit aufbricht, wäre das vielleicht ein Sechser im Lotto.
Mit müden Augen
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Mit müden Augen »

Morningstar hat geschrieben:Daher die Frage, währed ihr bereit u.a auch illegale Drogen auszuprobieren um möglicherweise lebensverändernde Effekte zu erfahren ?
sich im drogeninduzierten Wahn vor einen Zug schmeißen ist auch lebensverändernd und nicht nur für sich selbst. :roll:
Ok, ernsthaft: Dass Forscher einen möglichen therapeutischen Einsatz von z.B. LSD untersuchen soll mich nicht stören (aber bitte ohne Tierversuche :crybaby: :oops: :oops: ), aber ich selbst würde von sowas die Finger lassen, alleine schon wegen meiner Emetophobie (ich trinke nichtmal Alkohol). Bei Substanzen die man irgendwo am Bahnhof kauft weiß man außerdem nie was wirklich drin ist und in welcher Dosis (bei LSD sind die gewünschten Dosen meines Wissens sehr gering, sogar µg meine ich???), Probleme die bei medizinischen Studien bzw Anwendungen natürlich nicht gegeben sind. Trotzdem, wer weiß was diese ganzen Stoffe wirklich alles für Effekte haben können, solange da nicht erhebliche wissenschaftliche Erkentnisse vorliegen ist das eine riskante Angelegenheit. Mein Gehirn ist offensichtlich schon nicht ganz in Ordnung, da würde ich das Risiko nicht eingehen es ganz kaputt zu machen. Es ist ja selbst bei vielen (lange benutzten) Medikamenten so dass die Wissenschaft nicht wirklich weiß warum bzw wie diese genau wirken, aber da gibt es wenigstens Erfahrungswerte was Nutzen und Risiken angeht.
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von zumsel »

Liebe kann auch eine Droge sein :mrgreen:
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Mit müden Augen »

zumsel hat geschrieben:Liebe kann auch eine Droge sein :mrgreen:
Die gibt es aber nicht auf Rezept oder im Internet. :?
der Himmel brennt, die Engel fliehen
zumsel

Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von zumsel »

Mit müden Augen hat geschrieben:
zumsel hat geschrieben:Liebe kann auch eine Droge sein :mrgreen:
Die gibt es aber nicht auf Rezept oder im Internet. :?
Stimmt, es gibt sie in einem selber ;)
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Frangipani210 »

zumsel hat geschrieben: Stimmt, es gibt sie in einem selber ;)
Mensch zumsel, soviel Tiefgang hätte ich dir gar nicht zugetraut ;)
Die einzigen 3 Dinge, die ein Mann an seiner Frau verändern sollte:

Ihren Nachnamen, ihre Adresse und ihre Sicht auf Männer
Wenona

Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Wenona »

Morningstar hat geschrieben: D.h die Patienten sind danach weniger ängstlich und deutlich emotionaler.
Aba Angst ist doch ne Emotion. :gruebel:


Was mit Kokain? Crystal Meth?
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Unkreativer »

Wenona hat geschrieben:Was mit Kokain?
Mit Kokain kann man wohl ziemlich gut sein Selbstbewusstsein aufbauen. Leider kann man das dann kaum noch stoppen… :?
Olegsson

Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Olegsson »

Wenona hat geschrieben:
Morningstar hat geschrieben: D.h die Patienten sind danach weniger ängstlich und deutlich emotionaler.
Aba Angst ist doch ne Emotion. :gruebel:


Was mit Kokain? Crystal Meth?
Heroin, Frank!? :lol:

Psychopharmaka haben auch ganz schöne Wirkungen (auch neben).
Die hab ich damals in der Therapie mal eine Woche lang genommen und dann selber abgesetzt und bei den illegalen, zumindest gekifft hätte ich schon. Legale Drogen gibt es ja auch schon genug.
In einem Artikel im Spektrum stand mal, dass einige Substanzen kritische Phasen im Gehirn auslösen können.
Kritische Phasen sind solche, die in der Kindheit immer vorkommen und nach einer bestimmten Zeit wieder enden und das Gehirn durch Neuroflexibilität prägen z.B. lernt man richtig zu sehen, hören etc.
Das ist auch der Grund, warum ein Chochlea-Implantat bei erwachsenen Tauben (die noch nie gehört haben) wesentlich eingeschränkter nützt, als bei Kindern.
Die kritische Phase ist vorbei und das Gehirn nicht mehr flexibel genug um feinste Nuancen des Hörens zu lernen.
Einige Psychopharmaka können zumindest wieder manche kritische Phasen erneut auslösen, so dass auch Erwachsene z.B. ein fast „absolutes Gehör“ entwickeln können.
Das wird z.Z. jedenfalls erforscht.
Andererseits haben solche Substanzen legal oder illegal, ziemliche Nebenwirkungen und können Neurosen auslösen, das Hirn schädigen usw. usw.
Manche Tore, die man aufstößt, lassen sich leider nicht mehr schließen. Deswegen würde ich eher davon abraten, damit auf eigene Faust und ohne Kenntnisse zu experimentieren.
Das sollte schon dem Rahmen der Medizin vorbehalten bleiben, mit Diagnose und Verschreibungspflicht.
Ich würde schwere illegale Sachen jedenfalls nicht nehmen, da für meinen Geschmack, die bösen Nebenwirkungen weit überwiegen, zum Nutzen.
Wie sagte Mundharmonika: „Manche Leute sterben vor Neugier“
Ninja Turtle

Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Ninja Turtle »

zumsel hat geschrieben:Liebe kann auch eine Droge sein :mrgreen:
Das ist tatsächlich so. :pfeif:
zumsel

Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von zumsel »

Frangipani210 hat geschrieben:
zumsel hat geschrieben: Stimmt, es gibt sie in einem selber ;)
Mensch zumsel, soviel Tiefgang hätte ich dir gar nicht zugetraut ;)
Ich mache doch nur einen auf dicke Hose, damit ich was zu lachen habe und ihr vielleicht auch... :pfeif:
Aber bei Liebe hört der Spaß auf :lach: :lach: :lach:
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Gilbert
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Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Gilbert »

Ich fände es ziemlich schräg bei Personen, die noch nicht einmal die komplette Bandbreite der Wirkung von Alkohol selbst kennen (vom Wohlfühlen bis hin zum Kontrollverlust).
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Morningstar

Re: Therapeutischer Drogeneinsatz ?

Beitrag von Morningstar »

Olegsson hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben:
Morningstar hat geschrieben: D.h die Patienten sind danach weniger ängstlich und deutlich emotionaler.
Aba Angst ist doch ne Emotion. :gruebel:


Was mit Kokain? Crystal Meth?
Heroin, Frank!? :lol:

Psychopharmaka haben auch ganz schöne Wirkungen (auch neben).
Die hab ich damals in der Therapie mal eine Woche lang genommen und dann selber abgesetzt und bei den illegalen, zumindest gekifft hätte ich schon. Legale Drogen gibt es ja auch schon genug.
In einem Artikel im Spektrum stand mal, dass einige Substanzen kritische Phasen im Gehirn auslösen können.
Kritische Phasen sind solche, die in der Kindheit immer vorkommen und nach einer bestimmten Zeit wieder enden und das Gehirn durch Neuroflexibilität prägen z.B. lernt man richtig zu sehen, hören etc.
Das ist auch der Grund, warum ein Chochlea-Implantat bei erwachsenen Tauben (die noch nie gehört haben) wesentlich eingeschränkter nützt, als bei Kindern.
Die kritische Phase ist vorbei und das Gehirn nicht mehr flexibel genug um feinste Nuancen des Hörens zu lernen.
Einige Psychopharmaka können zumindest wieder manche kritische Phasen erneut auslösen, so dass auch Erwachsene z.B. ein fast „absolutes Gehör“ entwickeln können.
Das wird z.Z. jedenfalls erforscht.
Andererseits haben solche Substanzen legal oder illegal, ziemliche Nebenwirkungen und können Neurosen auslösen, das Hirn schädigen usw. usw.
Manche Tore, die man aufstößt, lassen sich leider nicht mehr schließen. Deswegen würde ich eher davon abraten, damit auf eigene Faust und ohne Kenntnisse zu experimentieren.
Das sollte schon dem Rahmen der Medizin vorbehalten bleiben, mit Diagnose und Verschreibungspflicht.
Ich würde schwere illegale Sachen jedenfalls nicht nehmen, da für meinen Geschmack, die bösen Nebenwirkungen weit überwiegen, zum Nutzen.
Wie sagte Mundharmonika: „Manche Leute sterben vor Neugier“

Jaja, gewisse Risiken gibt es da sicher. Nur wie ist es da wenn man doch im grunde "nichts zu verlieren" hat ? Kommt da vielleicht ja durchaus auch auf den Ausgangspunkt an, an welchem man sich befindet.