Jungfräulichkeit gegen Geld

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Ninja Turtle

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Ninja Turtle »

Bei einer Frau, die ihre Jungfräulichkeit verkaufen will, wird es sich mMn in der Regel eher um eine sehr junge Frau handeln. Normaler Weise haben viele ihr erstes Mal ja vor ihrer Volljährigkeit, so dass man eigentlich von einer Jugendlichen sprechen könnte. Oder eben gerade volljährig geworden.
Und ich glaube nicht, das ein gerader 18 Jahre alt gewordener Teenager sich wirklich über die Konsequenzen eines solchen Handels bewusst ist.
Oder in der Lage ist so einen Handel selbst zu organisieren. Das machen dann andere, die eben nicht in ihrem Interesse handeln.

Geht mir gerade so durch den Kopf.
Peter

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Peter »

Isia98 hat geschrieben: Gibt Männer die zahlen ne halbe Million für sowas. Da braucht man ja nicht innerlich zerissen sein um zu erkennen, dass das ne Stange Geld ist.
Und ich habe meine Jungfräulichkeit einfach an eine Frau verschenkt :omg:

Ich bin einfach nicht kapitalistisch genug.
Schneeleopard

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Schneeleopard »

One One Seven hat geschrieben: Sie sollten sich aber tatsächlich sicher sein, dass sie
es wirklich wollen und es hinterher nicht bereuen.
Wie soll man sich vorher sicher sein es nie zu bereuen?
Mit so einem 'Vollkaskodenken' ist das Leben doch öde und fad!
80 % der Dinge, die ich bereue, waren Dinge die ich NICHT getan habe ;-)
Isia98

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Isia98 »

Peter hat geschrieben:
Und ich habe meine Jungfräulichkeit einfach an eine Frau verschenkt :omg:

Ich bin einfach nicht kapitalistisch genug.
Ouh man, Peter. :no:
Da hättest aber vielleicht einiges rausholen können :no: :lach:
Sommersprosse

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Sommersprosse »

Peter hat geschrieben:
Isia98 hat geschrieben: Gibt Männer die zahlen ne halbe Million für sowas. Da braucht man ja nicht innerlich zerissen sein um zu erkennen, dass das ne Stange Geld ist.
Und ich habe meine Jungfräulichkeit einfach an eine Frau verschenkt :omg:

Ich bin einfach nicht kapitalistisch genug.
Ich glaub, DAS ist der eigentliche Skandal. :mrgreen: :lach:
Schneeleopard

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Schneeleopard »

Lazarus Long hat geschrieben: Wer sich prostituieren will, der soll es tun, sollte sich dann
aber auch nicht wundern, wenn er so behandelt wird.
Kannst du mal erläutern, welche Behandlung deiner Meinung
nach jemand verdient, der sich einmal prostituiert hat?

Irgendwie schimmert da bei dir das Mittelalter durch ...
Schneeleopard

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Schneeleopard »

zumsel hat geschrieben: Lasst uns unser Geld zusammenlegen, ein erstes Mal mit ner Jungfrau ersteigern und ihr dann die Leviten lesen ! :mrgreen:
Einverstanden ... und wer am Meisten Geld beigesteuert hat, darf nach dem Levitenlesen mit ihr schlafen :holy:
George Munn

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von George Munn »

Peter hat geschrieben:
Isia98 hat geschrieben: Gibt Männer die zahlen ne halbe Million für sowas. Da braucht man ja nicht innerlich zerissen sein um zu erkennen, dass das ne Stange Geld ist.
Und ich habe meine Jungfräulichkeit einfach an eine Frau verschenkt :omg:

Ich bin einfach nicht kapitalistisch genug.
Und bereust Du es jetzt dann im Nachhinein, dass Du Dich so verramscht hast?
:lol: :lol: :lol:
Peter

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Peter »

George Munn hat geschrieben:
Peter hat geschrieben:
Isia98 hat geschrieben: Gibt Männer die zahlen ne halbe Million für sowas. Da braucht man ja nicht innerlich zerissen sein um zu erkennen, dass das ne Stange Geld ist.
Und ich habe meine Jungfräulichkeit einfach an eine Frau verschenkt :omg:

Ich bin einfach nicht kapitalistisch genug.
Und bereust Du es jetzt dann im Nachhinein, dass Du Dich so verramscht hast?
:lol: :lol: :lol:
Da sie auch Jungfrau war, könnte man es zumindest als wertvolles Tauschgeschäft durchgehen lassen. Allerdings kaufen kann ich mir trotzdem nichts dafür :gruebel:

Viel zu spät wird mir nun klar, was mit „sich aufsparen“ wirklich gemeint ist.

edit: Meine Signatur passt irgendwie zum Thema.
Felix87

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Felix87 »

Kief hat geschrieben:
Felix87 hat geschrieben:Ist ja auch egal, was sie tatsaechlich erreicht haben.
Wichtiger ist, was ihnen wichtig ist.
Womit sie prahlen - voellig unabhaengig von der Wahrheit.

Das erfuellt gerne Klischees, dabei erlebst Du Klischees.
Ich möchte mich deswegen auf keinen Fall streiten. Ich kann damit leben verschiedene Meinungen zu haben. Das Thema ist auch unwichtig.

Ich möchte nur richtig stellen, wo du dich meiner Meinung nach irrst.

Das, was du oben schreibst bedeutet, wenn ich es richtig verstehe, wenn jemand mit einer Sache prahlt, ist ihm die Sache wichtig. Ich bezweifle, dass das stimmt. Ich denke, wenn jemand mit einer Sache prahlt, ist ihm die Meinung der anderen wichtig.

Wenn ein AB aus dem Urlaub kommt und damit prahlt, dass er jeden Tag eine Urlaubsbekanntschaft flachgelegt hat, glauben wir ihm das nicht. Du sagst, dass er darüber prahlt, weil er das gerne gemacht hätte. Ich denke, dass er Selbstdarstellung betreibt und es ihm um die Meinung der anderen geht. Wenn ein Schwuler aus dem Urlaub kommt und damit prahlt, dass er jeden Tag eine Urlaubsbekanntschaft flachgelegt hat, können wir ihn nicht vom AB unterscheiden. Wir würden uns aber irren, wenn wir sagen, dass sein Prahlen bedeutet, dass er sich das wünscht. Seine Geschichte ist deswegen klischeehaft, weil die Klischees die Erwartungen der Gesellschaft ausdrücken und es beim Prahlen darum geht sich der Gesellschaft lobenswert zu präsentieren. In einem Moralischen Kontext ist es doch das gleiche, nur dass verschieden Sachen lobenswert sind, warum soll es beim Prahlen anders sein.

Ich denke Frauen und Männer sind gleich und haben die gleichen Probleme. Manche entsprechen den Klischees und andere nicht und manche würden den Klischees entsprchen, wenn sie das Geschlecht ändern würden. Ich denke die Klischees tun keinen gut. Sie stellen Regeln auf wie der Mensch zu sein hat und jeder der anders ist, fühlt sich verunsichert, ob er oder sie normal ist. Ja, Frauen sparen sich gerne auf, wollen lieber küssen als Sex und sind treu. Die dreizehnjähriegen, die die Bravo anschreiben, weil sie sich unsicher fühlen, weil sie Angst haben die letzte Jungfrau in ihrer Klicke zu sein existiert nicht, weil sich alle gerne aufsparen wollen und man mit den Erfahrenen eher Mitleid hat, weil sie etwas wertvolles verloren haben. Die bereuen es auch bestimmt alle, sonst würden sie nicht ständig damit erzählen noch Jungfrau zu sein.
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Lazarus Long
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Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Lazarus Long »

Schneeleopard hat geschrieben:
Lazarus Long hat geschrieben: Wer sich prostituieren will, der soll es tun, sollte sich dann
aber auch nicht wundern, wenn er so behandelt wird.
Kannst du mal erläutern, welche Behandlung deiner Meinung
nach jemand verdient, der sich einmal prostituiert hat?

Irgendwie schimmert da bei dir das Mittelalter durch ...
Häng ruhig deinen Phantasien nach (es geht im übrigen nicht um irgendeine Nacht).

Wenn man etwas tut, dann hat das Konsequenzen. Für dich selbst und dafür, wie andere Menschen mit dir umgehen. Ersteres finde ich speziell in diesem Fall allerdings das schlimmere.

Apropos Mittelalter: Das Recht der ersten Nacht finde ich ebenso übel, wie das Verkaufen der ersten Nacht.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
Schneeleopard

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Schneeleopard »

Lazarus Long hat geschrieben:
Schneeleopard hat geschrieben:
Lazarus Long hat geschrieben: Wer sich prostituieren will, der soll es tun, sollte sich dann
aber auch nicht wundern, wenn er so behandelt wird.
Irgendwie schimmert da bei dir das Mittelalter durch ...
Apropos Mittelalter: Das Recht der ersten Nacht finde ich ebenso übel, wie das Verkaufen der ersten Nacht.
Ich bezweifle bei beidem die Existenz ;-)
Für mich sind das relativ moderne Medienerscheinungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ius_primae_noctis
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Lazarus Long
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Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Lazarus Long »

Schneeleopard hat geschrieben:
Lazarus Long hat geschrieben:
Schneeleopard hat geschrieben: Irgendwie schimmert da bei dir das Mittelalter durch ...
Apropos Mittelalter: Das Recht der ersten Nacht finde ich ebenso übel, wie das Verkaufen der ersten Nacht.
Ich bezweifle bei beidem die Existenz ;-)
Für mich sind das relativ moderne Medienerscheinungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ius_primae_noctis
Die TE möchte, dass hier über das Verkaufen der ersten Nacht geschrieben wird. Damit hätten wir dann klargestellt, dass ich es für einen schlechten Einfall halte und du meinst, dass sie möchte, dass über Inexistentes geschrieben wird.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
Felix87

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Felix87 »

Was ist für euch modern? Friedriich Schiller?
Wenn ich Quellen angebe, sollte ich sie auch gelesen haben.

Das Recht der ersten Nacht bezweifle ich höchstens als Recht. Ich kann mir vorstellen, dass es in der Praxis als Willkür oft vorkam. Wofür will man Macht, wenn man sie nicht missbrauchen tut? Es gibt eine Geschichte in der Bibel. Ich erinnere mich an keine Details, aber sie soll hübsch gewesen sein und ihren Mann hat man in den Krieg geschickt, damit er nicht stört. Sehr viele Romane handeln von den Thema. Wie viel anders sind die Zwangsehen und arrangierten Ehen? Die Vertreter stützen sich zumindest auf die Tradition. Ein Sprichwort gibt es auch, aber es heißt nicht: Prostitution ist das jüngste Gewerbe der Welt.
Automobilist

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Automobilist »

Was heutzutage nicht alles verkauft wird....na; sollen die ruhig, ich gäbe gewiß kein Geld für etwas, das ich gar nicht möchte. Vielmehr müßte man mich dafür bezahlen, diese Aufgabe zu übernehmen - Jungfrauen sind für mich das, was Aphrodite so schön plastisch mit " turn off " beschreibt.
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Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von One One Seven »

Schneeleopard hat geschrieben:
One One Seven hat geschrieben: Sie sollten sich aber tatsächlich sicher sein, dass sie
es wirklich wollen und es hinterher nicht bereuen.
Wie soll man sich vorher sicher sein es nie zu bereuen?
Mit so einem 'Vollkaskodenken' ist das Leben doch öde und fad!
80 % der Dinge, die ich bereue, waren Dinge die ich NICHT getan habe ;-)
Das erste Mal Sex zu haben ist, meiner Meinung nach, schon etwas besonderes. Ich lese gerade ein Buch, in welchem die Autorin, neben vielerlei lustigen Dingen, auch von ihrem nicht sehr schönem erste Mal berichtet, was ihr für lange Zeit den entspannten und zwanglosen Umgang mit Sexualität erschwert hat.
Ansonsten gibt es eigentlich wenig, wo ein "Vollkaskodenken" angebracht ist.
Wenn Du etwas nicht kannst, versuche es Dir beizubringen.
Kief

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Kief »

One One Seven hat geschrieben:
Schneeleopard hat geschrieben:
One One Seven hat geschrieben:Sie sollten sich aber tatsächlich sicher sein, dass sie
es wirklich wollen und es hinterher nicht bereuen.
Wie soll man sich vorher sicher sein es nie zu bereuen?
Mit so einem 'Vollkaskodenken' ist das Leben doch öde und fad!
Das erste Mal Sex zu haben ist, meiner Meinung nach, schon etwas besonderes. [ ... ]
Ansonsten gibt es eigentlich wenig, wo ein "Vollkaskodenken" angebracht ist.
Na, ich wuerde sagen, jegliche Situationen,
in denen es zu viele schwarze Schafe gibt, oder gar die schwarzen Schafe in der Ueberzahl sind,
und der Schaden relevant ...

beim Risiko einer traumatischen Erinnerung halte ich es daher fuer sinnvoll, sich ueber den emotionalen Rahmen bewusst zu sein.


CU, Kief
Schneeleopard

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Schneeleopard »

One One Seven hat geschrieben:
Schneeleopard hat geschrieben:
One One Seven hat geschrieben: Sie sollten sich aber tatsächlich sicher sein, dass sie ... es hinterher nicht bereuen.
Wie soll man sich vorher sicher sein es nie zu bereuen?
Mit so einem 'Vollkaskodenken' ist das Leben doch öde und fad!
Das erste Mal Sex zu haben ist, meiner Meinung nach, schon etwas besonderes.

Ich lese gerade ein Buch, in welchem die Autorin, neben vielerlei lustigen Dingen,
auch von ihrem nicht sehr schönem erste Mal berichtet, was ihr für lange Zeit den
entspannten und zwanglosen Umgang mit Sexualität erschwert hat.

Ansonsten gibt es eigentlich wenig, wo ein "Vollkaskodenken" angebracht ist.
Nur gibt es zwischen einem verantwortungsvollen und bewusstem Umgang mit
dem ersten Mal und solange damit zu warten bis man sich sicher (!) ist es hinter-
her niemals zu bereuen ein himmelweiter Unterschied.

https://www.youtube.com/watch?v=p13loMe_si4
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Giebenrath
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Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Giebenrath »

Geld ist doch meistens gar nicht nötig. In den modernen Märchen verlieren die Mädchen ihre Jungfräulichkeit doch für eine Sozius-Fahrt auf dem Mofa und Glas Cola-Cognac. :lol:
Give a man a mask and he will show his true face. - Oscar Wilde
Rosenrot

Re: Jungfräulichkeit gegen Geld

Beitrag von Rosenrot »

Ich habe Zeit meines Lebens nicht verstanden, warum wir Frauen überhaupt mit sowas geboren werden/wurden. Warum hat man das überhaupt? Ich persönlich empfinde es als Last. Männer haben das doch auch nicht. Als Frau haber wir doch immer die A....karte. Für Geld würde ich es nie tun. Ausnahme: Ich wäre todkrank und würde bald sterben. Dann vielleicht.
Ist doch aber auch bei Muslimen der Fall: ist die Tochter keine Jungfrau mehr, hat sie die Ehre der Familie entweiht. Eine Muslimin hat mir in meiner Schulzeit erzählt, das das Bettlaken mit Fleck dann allen Gästen gezeigt wird. Gott wie peinlich!!!!
Es hat doch nicht immer religiöse Gründe, warum man Jungfrau ist. Mir wäre es lieber gewesen, nicht als Jungfrau auf die Welt gekommen zu sein.
Und Männer, die dafür Geld bezahlen , haben doch einen Knall. Jedenfalls für mich.