Sozialphobie

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Reinhard
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Re: Sozialphobie

Beitrag von Reinhard »

Wenona hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Ist das ding mit sozialfobie nicht ein bisschen das man die fremdwahrnehmung volkommen flasch einschätzt?
Nein, man schätzt sie außergewöhnlich gut ein, und ist nicht in der Lage, es sich schönzureden, und ne rosarote Brille aufzusetzen, so wie alle anderen es können. :?
Hmm. Naja, sowas wie ob die Leute einen begutachten, ob man die Touchscreens beim McDonalds bedienen kann ... nee, kein Mensch schaut einem drauf. Außer aus anderen Gründen. Etwa, hinter einem bildet sich schon eine Schlange, aber selbst da gehen sie gleich zum nächsten freiwerdendem Gerät. Oder man selbst ist optisch attraktiv. Oder Bewegung im Gesichtsfeld, die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Aber heute guckt ja eh jeder in seine Smartdrone. :roll:

Also hier stimmt das schon mit der falsch eingeschätzten Fremdwahrnehmung. (Woanders vielleicht nicht.)
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Liebestheorie

Re: Sozialphobie

Beitrag von Liebestheorie »

selina hat geschrieben:
Liebestheorie hat geschrieben: und hin und wieder schaffe ich es, den Telefonhörer bei fremden Nummern ohne halbe Herzattacke abzunehmen.
Also da bin ich jetzt ein wenig neidisch. Denn das bekomme ich überhaupt nicht hin.
Ähnlich geht es mir wenn es klingelt und ich eigentlich niemanden erwarte. Panik pur.
Tja, das ist ein langer, schwieriger Weg, bei dem einem von anderen viele Hindernisse zusätzlich aufgestellt werden. 'Geh doch mal dran', 'warum erreicht man dich denn nie', 'Telefonphobie, gibt es das überhaupt? Du hast wohl nur keine Lust'... richtig ernstgenomnen fühle ich mich meistens nicht. Was für Panik man haben kann, können sich die meisten Menschen nicht vorstellen. Ich hatte diese Phobie aber nicht immer und denke, sie hat sich durch eine Häufung schlechter Nachrichten (und sonst keine Anrufe) über einen längeren Zeitraum entwickelt. Dies kann man löschen, mit netten Gesprächen. Aber das ist gar nicht so leicht und dauert einfach. Ich zwinge mich so oft es geht und überwinde mich, an guten Tagen ist es zu schaffen und man hat ein kleines Erfolgserlebnis.
Mit der Tür geht es mir ähnlich, ich kann aber zumindest meistens sehen, wer da steht.
Reinhard
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Re: Sozialphobie

Beitrag von Reinhard »

Angerufen werden ist für mich fast kein Problem. Mehr so verwirrend: "wer will da was von mir"?

Selber anrufen ist ganz anders ... da werde ich zum Meister der Prokrastination ... und erfordert immer eine gewisse gedankliche Vorbereitung. Kann sogar sein, dass ich vorher Punkte aufschreibe, die ich ansprechen will. :shy: Das ist eigentlich keine dumme Vorgehensweise, aber doof, wenn man sowas braucht ...
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Momo
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Re: Sozialphobie

Beitrag von Momo »

oraanu hat geschrieben:Ich könnte jetzt natürlich einfach raus gehen, diese Situationen aufsuchen und "mein Glück" versuchen. Jedoch ist die Erfolgswahrscheinlichkeit viel geringer, als wenn ich die Konfrontation mit einem klaren Plan im Sinne von besagter Schablone eingehe.
Hm... das kann ich mir schwer vorstellen, aber ich drücke dir die Daumen, dass es für dich funktioniert. Hast du schon Ideen, wie diese Schablone aussehen könnte?
Wenn ich das richtig verstanden habe, ging das ja auch Richtung Humor.
Reinhard hat geschrieben:Selber anrufen ist ganz anders ... da werde ich zum Meister der Prokrastination ... und erfordert immer eine gewisse gedankliche Vorbereitung. Kann sogar sein, dass ich vorher Punkte aufschreibe, die ich ansprechen will. :shy: Das ist eigentlich keine dumme Vorgehensweise, aber doof, wenn man sowas braucht ...
Ich wünsche mir auch manchmal, dass man über Email genauso viel erreichen könnte, wie per Telefon...
Aber diese Art der Vorbereitung hilft mir nicht. Das sieht nämlich in meinem Kopf nicht wie eine Strichliste aus - ich habe eine gewisse Abneigung gegen Systematik und habe lieber alles im Kopf als auf irgendwelchen Zetteln -, sondern ich spiele das Gespräch in Gedanken vorher durch. Dass hilft mir nur nicht, weil ich dadurch dann im Gespräch irritiert bin, wenn mein Gesprächspartner von meinem inneren Drehbuch abweicht. Dann lieber vorher gar nicht darüber nachdenken. Zumindest nicht gezielt.
Wobei ich trotzdem noch ziemlich viele dieser inneren Gespräche führe :schwitzen:

Wenona, ich habe dir eine PN geschrieben.
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oraanu

Re: Sozialphobie

Beitrag von oraanu »

Tintenmalerin hat geschrieben:
oraanu hat geschrieben:Ich könnte jetzt natürlich einfach raus gehen, diese Situationen aufsuchen und "mein Glück" versuchen. Jedoch ist die Erfolgswahrscheinlichkeit viel geringer, als wenn ich die Konfrontation mit einem klaren Plan im Sinne von besagter Schablone eingehe.
Hm... das kann ich mir schwer vorstellen, aber ich drücke dir die Daumen, dass es für dich funktioniert. Hast du schon Ideen, wie diese Schablone aussehen könnte?
Wenn ich das richtig verstanden habe, ging das ja auch Richtung Humor.
Mir geht es darum, in einem sozialen Kontext auftretende Situationen oder Elemente von etwas gesagtem aufgreifen und humoristisch/ironisch darzustellen. Beispielsweise durch Übertreibungen, Untertreibungen, Etwas ins lächerliche ziehen, etwas glorifizierend darstellen etc.... Ich bin der vollen überzeugung, dass durch diesen "situativen" Humor sehr gute und tiefe Gespräche entstehen können und ich mich im sozialen Kontext handlungsfäher und damit sicherer fühle. Das ist viel besser, als krampfhaft zu versuchen irgend ein, für beide Seiten uninteressantes Thema abzuarbeiten. Mir geht es darum, eine Methodik anzueignen, SITUATIVEN HUMOR anzuwenden.

Dafür suche ich Literatur um mir diese "Schablone" oder "Methodik" anzueignen. Vielleicht kannst du mir helfen?
Kief

Re: Sozialphobie

Beitrag von Kief »

oraanu hat geschrieben:Mir geht es darum, eine Methodik anzueignen, SITUATIVEN HUMOR anzuwenden.
Ich bezweifle, dass es dafuer eine Methodik gibt, die garantiert zum Erfolg fuehrt.

Bestenfalls gibt es Moeglichkeiten, die fuer den einen funktionieren, und die wer anderes kopieren und fuer sich adaptieren kann.
Wenn es denn auch fuer ihn funktioniert.
Aber dafuer gibts halt keine Garantie.

An Ideen dafuer haette ich:
nimm Dir Spontanitaet und "Aufhaenger" getrennt vor.
Also zum einen, wie Du in ueberraschenden Situationen auf die Situation eingehen kannst. (Ich weiss ned, ob Du dafuer eine Gelegenheit hast, aber Stegreifreden oder auch Theateruebungen waeren dafuer meine Wahl.)
Zum anderen koenntest Du Dich bemuehen, Deine Beobachtungsgabe zu vertiefen. (Ich habe dadurch gelernt, sowohl aufbauende als auch kritische Details herauszuarbeiten - und kann jetzt je nach Wunsch gezielt nach solchen oder solchen Details zu suchen.) Um dann Dir beobachtete Details auszuwaehlen, die Du ueberspitzen willst.

Ich kann nicht einschaetzen, ob Dir der Weg umsetzbar ist ...
oder ob Du beides im Theater probieren kannst.
Aber das waere der erste Ansatz, den ich austesten wuerde.


CU, Kief
Szolnay

Re: Sozialphobie

Beitrag von Szolnay »

Tintenmalerin hat geschrieben: Mich würden eure Erfahrungen mit dem Thema interessieren.
Also was kann man gegen eine Sozialphobie machen? Was hilft?
Was traut ihr euch noch gerade so zu?
Ich hatte eine diagnostizierte soziale Phobie. Zunächst mal war ich total von den Socken, als mein Therapeut gesagt hat "Sie haben Angst." Ich habe da mit einer Mischung aus Belustigung und Erstaunen darauf reagiert. Erst nach und nach wurde mir klar, dass er recht hatte und ich aus Angst vielen sozialen Situationen (nicht nur solchen im Kontext Beziehungsanbahnung/Dating etc.) ausgewichen bin. Seine Strategie für mich, aus diesen Ängsten rauszukommen, war folgende (Verhaltenstherapie):

1. Im Rahmen der Therapie die Situationen gedanklich durchspielen, vor denen man Angst hat. Das war bei mir eine Übung in vielen Therapiesitzungen. D.h. wenn man vor dem Telefonieren (um das es ja hier zuletzt ging) Angst hat, dann versetzt man sich zunächst einmal gedanklich in die Situation, dass man jemanden anrufen muss. Nicht nur allgemein, sondern ein konkretes Telefonat - z.B. beim Arzt, um nach den Untersuchungsergebnissen zu fragen. Und in diesem Gedankenspiel überlegt man sich, vor welchen Situationen beim Gespräch man Angst hat. Z.B. befürchtet man, den Faden zu verlieren oder zu stottern o.ä. Alleine dieses "Durchspielen" der angstmachenden Situation im Kopf hilft, weil es das diffuse Angstgefühl im Kopf aufdröselt und es in viele kleine "Einzelängste" zerlegt. Wenn man die dann mal eingrenzt und z.B. im Rahmen einer Therapie in Worte fasst, dann wird einm schon mal beim Aussprechen klar, wie irreal einiges davon ist. Das, was dann an Ängsten noch bestehen bleibt, wird im Therapiegespräch erörtert.

2. Die Angst mit realen Erlebnissen bekämpfen: D.h. sich den Ängsten stellen und (beim Beispiel "Telefonieren") kleine Schritte machen und sich konfrontieren. Wie gesagt, "kleine Schritte" - also besser am Anfang kein dreistündiges Telefonat mit einer Behörde anfangen ;) sondern zunächst vielleicht nur ein paar kurze Gespräche, in denen man Auskünfte erbittet... "ruf im Laden XY an und frag, wie lange heute Abend geöffnet ist", "reservier einen Tisch im Restaurant ABC" usw. Wenn man während dieser Telefonate Angst verspürt, ist das Thema für die nächste Sitzung beim Therapeuten. Dann steigert man sich nach und nach, führt längere und komplexere Telefonate. Und irgendwann stellt man (im Optimalfall) fest, dass die Ängste weg sind.

Das hat bei mir super funktioniert. Im "all in"-Thread von Arsonist habe ich geschrieben, dass es mir ähnlich ging wie ihm, als ich die ersten Male Frauen nach einem Treffen gefragt habe. Mit der o.a. Methode war ich schnell so weit, dass das für mich zu der ganz normalen Angelegenheit wurde, die es eigentlich ist.
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Momo
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Re: Sozialphobie

Beitrag von Momo »

oraanu hat geschrieben:Dafür suche ich Literatur um mir diese "Schablone" oder "Methodik" anzueignen. Vielleicht kannst du mir helfen?
Puh, Literatur... Ich lese zwar relativ viel, lerne aber lieber autodidaktisch, durch Beobachten und Ausprobieren. Typ Chaot, am besten ohne jede Struktur. Darum kann ich meistens auch nicht so richtig sagen, wie ich etwas hinbekommen habe oder wie es funktioniert. Ich bin ziemlich aufgeschmissen, wenn das, was ich intuitiv machen will, gerade unangemessen ist, wenn ichs mir so überlege...
Aber das was du beschreibst geht ja so in Richtung Schlagfertigkeit, oder? Ich meine, dafür gibt es Ratgeber... Vielleicht suchst du mal mit dem Stichwort.
Gibt es ansonsten irgendwen in deinem Umfeld, der sehr schlagfertig ist, von dem du dir etwas abgucken könntest oder der dich anspornen könnte, ihm etwas entgegenzusetzen?
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oraanu

Re: Sozialphobie

Beitrag von oraanu »

Tintenmalerin hat geschrieben:
oraanu hat geschrieben:Dafür suche ich Literatur um mir diese "Schablone" oder "Methodik" anzueignen. Vielleicht kannst du mir helfen?
Puh, Literatur... Ich lese zwar relativ viel, lerne aber lieber autodidaktisch, durch Beobachten und Ausprobieren. Typ Chaot, am besten ohne jede Struktur. Darum kann ich meistens auch nicht so richtig sagen, wie ich etwas hinbekommen habe oder wie es funktioniert. Ich bin ziemlich aufgeschmissen, wenn das, was ich intuitiv machen will, gerade unangemessen ist, wenn ichs mir so überlege...
Aber das was du beschreibst geht ja so in Richtung Schlagfertigkeit, oder? Ich meine, dafür gibt es Ratgeber... Vielleicht suchst du mal mit dem Stichwort.
Gibt es ansonsten irgendwen in deinem Umfeld, der sehr schlagfertig ist, von dem du dir etwas abgucken könntest oder der dich anspornen könnte, ihm etwas entgegenzusetzen?
DANKE. Zu dem stichwort "Schlagfertigkeit" gibt es tatsächlich eine Menge Literatur. Das ist für den Anfang mehr als ausreichend. Und ja, du hast recht, auch ich versuche mir einige Dinge von anderen Leuten abzuschauen und mir für mich nennenswerten Humor abzuspeichern und durch eigene Interpretationen etwas zu ergänzen und verfeinern. Leider ist mein Bekanntenkreis nicht sehr ausgeprägt und ich allgemein schwierigkeiten habe, neue Kontakte zu kmüpfen und aufrechtzuerhalten, u.a. ein Grund für mein AB-Tun.

Nochmals danke für deinen geistigen Erguss, ich werde einfach mal ins Blaue hinein mir ein gut bewertetes Buch besorgen und darin ein wenig lesen und versuchen, für mich sinnvolle Impulse rauszufiltern.
Kief hat geschrieben:
oraanu hat geschrieben:Mir geht es darum, eine Methodik anzueignen, SITUATIVEN HUMOR anzuwenden.
Ich bezweifle, dass es dafuer eine Methodik gibt, die garantiert zum Erfolg fuehrt.

Bestenfalls gibt es Moeglichkeiten, die fuer den einen funktionieren, und die wer anderes kopieren und fuer sich adaptieren kann.
Wenn es denn auch fuer ihn funktioniert.
Aber dafuer gibts halt keine Garantie.

An Ideen dafuer haette ich:
nimm Dir Spontanitaet und "Aufhaenger" getrennt vor.
Also zum einen, wie Du in ueberraschenden Situationen auf die Situation eingehen kannst. (Ich weiss ned, ob Du dafuer eine Gelegenheit hast, aber Stegreifreden oder auch Theateruebungen waeren dafuer meine Wahl.)
Zum anderen koenntest Du Dich bemuehen, Deine Beobachtungsgabe zu vertiefen. (Ich habe dadurch gelernt, sowohl aufbauende als auch kritische Details herauszuarbeiten - und kann jetzt je nach Wunsch gezielt nach solchen oder solchen Details zu suchen.) Um dann Dir beobachtete Details auszuwaehlen, die Du ueberspitzen willst.

Ich kann nicht einschaetzen, ob Dir der Weg umsetzbar ist ...
oder ob Du beides im Theater probieren kannst.
Aber das waere der erste Ansatz, den ich austesten wuerde.


CU, Kief
Auch ein interessanter Ansatz. Ich glaube aber, dass ich bereits aktiv stark beobachte und versuche kleine Details aus dem Erzählten des Gegenüber zu identifizieren, um dann darauf entweder mit Humor oder anderen Gedanken zu reagieren. Aber hier kommt ja mein beschriebenes Defizit zum Tragen: Mir fällt oft einfach nichts dazu ein, weil ich die entsprechenden Verknüpfungen in meinem Hirn nicht vorhanden sind aufgrund mangelnder Lebenserfahrung und meiner Vergangenheit, in der ich mich oft isoliert und vor sozialen Situationen geflüchtet bin. D.h ich kann noch so viel beobachten wie ich will, wenn mein Kopf leer ist, dann kann ich nichts erwiedern, bzw. selbst ein Gespräch gestalten. Anders gesagt die Worte des Gegenübers lasse ich wieder und wieder durch meine "Suchmaschine" im Kopf durchlaufen, aber diese Suchmaschine spuckt leider Ergebnisse raus, die nicht zu meiner Zufriedenheit ausfallen. Es geht mir also darum, die "Suchmaschine" zu optimieren.
Und mit dem Theater.. auch eine gute Idee, die ist mir auch schon gekommen. Sträube mich dagegen, weil es mich vor große Herausforderung stellen würde... Improvisation ist bei mir optimistisch gesagt suboptimal ausgeprägt wenn du verstehst :D, dadurch habe ich vor Theater Schiss. Aber ich glaube das wäre eine gute Möglichkeit für mich, da hast du schon Recht
Wenona

Re: Sozialphobie

Beitrag von Wenona »

Mir geht es darum, eine Methodik anzueignen, SITUATIVEN HUMOR anzuwenden
Schwulenhumor finde ich ganz interessant.
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Ringelnatz
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Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Sozialphobie

Beitrag von Ringelnatz »

oraanu hat geschrieben:Mir geht es darum, in einem sozialen Kontext auftretende Situationen oder Elemente von etwas gesagtem aufgreifen und humoristisch/ironisch darzustellen. (...) Mir geht es darum, eine Methodik anzueignen, SITUATIVEN HUMOR anzuwenden.

Dafür suche ich Literatur um mir diese "Schablone" oder "Methodik" anzueignen. Vielleicht kannst du mir helfen?
Probier's mal mit Impro-Theater! Aber nicht lesen, sondern am besten mal ausprobieren :good:
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