Dattelpalme hat geschrieben:
-Abitur schlechter als 2,0
-verdient weniger als 2000 Netto im Monat
-kennt nicht alle Präsidenten der USA, in der Reihenfolge versteht sich.
Zum ersten Date bitte das Abiturzeugnis mitbringen (keine Kopie), sowie Lohn-/Gehaltszettel der letzten 3 Monate.
Xanopos hat geschrieben: ↑11 Aug 2017 12:43
Zum ersten Date bitte das Abiturzeugnis mitbringen (keine Kopie), sowie Lohn-/Gehaltszettel der letzten 3 Monate.
Ich hätte ja jetzt einen Spickzettel für die Präsidenten dabei. Gilt die Liste im Übrigen inkl. des aktuellen Präsidenten "not-to-be-named"?
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Ein No Go bei Frauen wäre für mich wenn bei ihren High Heels ein Absatz abricht. Mit ihnen zu gehen wäre dann unmöglich für mich. Ohne Absatz wäre das Kapitel wirklich schnell zu Ende. Aber für ein Happy End kann Mann die Frau ja auf Händen tragen.
Solche No-Go's bei Frauen gab es schon vor 4000 Jahren in Ägypten. Dort bekannt als No-Fretete, die sich gleich von mehreren Männern in Sänften hat tragen lassen. Aber zum Glück sind wir heutzutage dank der eMANNzipation einen Stöckelschritt weiter.
kicky hat geschrieben: ↑08 Aug 2017 14:30
Ich frage mich, ob manche ihre Listen ernst meinen oder ob das nur Spaß ist... Leider kommt es häufig sehr ernst rüber und dann finde ich das echt erschreckend.
Ich formuliere es mal so: ich habe Ansprüche und WÜnsche. Ansprüche sind nicht verhandelbar, wie Nichtraucher. Wünsche sind Eigenschaften o.Ä., die ich toll fänd am potentiellen Partner, die aber kein Muss sind. Vielleicht solltet ihr darüber mal genauer nachdenken, welche Eigenschaften/Ansichten etc. an einem Partner ein wirkliches No-Go sind. Bestimmte Eigenheiten sind, wenn sie nicht zu stark ausgeprägt sind, meist auch kein absolutes No-Go...
But just my two cents...
Keine Ahnung, ob ich darunter falle. Ich nehme mir mal heraus, darauf knapp zu antworten. Für mich war meine Liste kein Spass. Um mal deine Wortwahl aufzugreifen, manches davon sind Ansprüche, die sich aus meinen Erfahrungen anderer sozialer Beziehungen speisen. Die "erste" Frau in meinem Leben ebenso wie das Miterlebte zwischen meinen Eltern und mein Vater in seiner Rolle haben mich halt auch geprägt. Manchmal höre ich so flapsig, man würde unterschwellig jemanden suchen, der einen jeweils an die Mutter bzw. Vater erinnern würde. Ich für meinen Teil versuche dagegen, solche Menschen, die mich in ihren Verhaltensweisen irgendwie daran erinnern, zu meiden oder zumindest auf Distanz zu halten.
Das gilt auch für andere Ansprüche. Die basieren auf meinen Erlebnissen mit Menschen, die eben solche Muster wirklich repräsentierten. Primärer Treiber dahinter ist bei mir zum großen Teil die Vermeidung weiterer negativer Erlebnisse. Ansonsten sind halt auch Wünsche darunter, manche unbegründet oder wie meine Akademikerinnenannahme vorurteilsgelenkt. Gut möglich, dass die wiederum im Gegensatz zu den Ansprüchen in einer realen Begegnung zerfallen.
Optimistin hat geschrieben: ↑11 Aug 2017 11:23
No-go-listen sind nix für die Realität. Wenn da ein Mensch neben einem sitzt, in dessen Gegenwart man sich wohl fühlt, wird jeder von uns in Begeisterung die Arme hochreißen und laut rufen :Ja, hier, ich will!! Liste? Welche Liste?"
Nicht jeder von uns. Ich nicht.
In dem Augenblick, wo ich erfahre, daß sie Kinder hat und/oder will, bin ich weg.
Wenn sie sich als Vegetarierin oder Veganerin herausstellt und sich bei unserer Essensverabredung anläßlich eines frühen Dates darüber aufregt, daß ich ein Fleischgericht bestelle, werde ich die Bestellung stornieren. Außerdem aufstehen, mein Getränk direkt an der Kasse bezahlen, das Restaurant verlassen und den Kontakt abbrechen. Für immer. Egal, wie toll sie sonst ist.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
Optimistin hat geschrieben: ↑11 Aug 2017 11:23
No-go-listen sind nix für die Realität. Wenn da ein Mensch neben einem sitzt, in dessen Gegenwart man sich wohl fühlt, wird jeder von uns in Begeisterung die Arme hochreißen und laut rufen :Ja, hier, ich will!! Liste? Welche Liste?"
Nicht jeder von uns. Ich nicht.
In dem Augenblick, wo ich erfahre, daß sie Kinder hat und/oder will, bin ich weg.
Wenn sie sich als Vegetarierin oder Veganerin herausstellt und sich bei unserer Essensverabredung anläßlich eines frühen Dates darüber aufregt, daß ich ein Fleischgericht bestelle, werde ich die Bestellung stornieren. Außerdem aufstehen, mein Getränk direkt an der Kasse bezahlen, das Restaurant verlassen und den Kontakt abbrechen. Für immer. Egal, wie toll sie sonst ist.
Und wenn sie sich nicht darüber aufregt dass du Fleisch isst?
Peter hat geschrieben: ↑15 Jun 2017 18:24
Aber wenn ich mir die Listen hier so durchlese, bekomme ich Lust, mir das Rauchen wieder anzugewöhnen und bei einer Flasche Wodka und zwei, drei Joints bei einer tätowierten, gepiercten Dame auf Entdeckungsreise zu gehen.
Mich würde mal interessieren ob es ein absolutes-determiniertes-hundertprozentiges no go wäre, wenn man als Mann mit Mitte 20 noch aus ökonomischen Gründen bei den Eltern wohnen muss.
Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass man von einen Tag auf den anderen (also wo man auszieht) auf einmal 200% mehr Chancen hat bei Frauen!?
Vorraussichtlich kann ich erst mit 26 ausziehen, wenn ich mein Praktikum gemacht hab und die Bachelorarbeit an der Tür klopft.
anbandoned hat geschrieben: ↑23 Aug 2017 18:06
Mich würde mal interessieren ob es ein absolutes-determiniertes-hundertprozentiges no go wäre, wenn man als Mann mit Mitte 20 noch aus ökonomischen Gründen bei den Eltern wohnen muss.
Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass man von einen Tag auf den anderen (also wo man auszieht) auf einmal 200% mehr Chancen hat bei Frauen!?
Vorraussichtlich kann ich erst mit 26 ausziehen, wenn ich mein Praktikum gemacht hab und die Bachelorarbeit an der Tür klopft.
NEIN - definitiv nicht! Mein Neffe ist jetzt 23 Jahre, macht irgendwann seinen Master und wird zuhause wohnen, bis er seinen Dr. gemacht hat.
Er ist ein absoluter Frauenschwarm, der Typ "Schwiegermamas Liebling". Das war mein Bruder auch. Es gibt heute noch Frauen aus seinem damaligen Dunstkreis, die ihm nachtrauern. Und er lebte damals auch zuhause.
Bei dem jetzt 18 Jahre alten Sohn einer Stallkollegin ist es auch so. Da sie Hartz IV bekommt, darf er nicht ausziehen. Aber das ist kein Hindernis für seine Freundinnen.
Zuletzt geändert von Ida-Margarethe am 24 Aug 2017 07:32, insgesamt 1-mal geändert.
anbandoned hat geschrieben: ↑23 Aug 2017 18:06
Mich würde mal interessieren ob es ein absolutes-determiniertes-hundertprozentiges no go wäre, wenn man als Mann mit Mitte 20 noch aus ökonomischen Gründen bei den Eltern wohnen muss.
Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass man von einen Tag auf den anderen (also wo man auszieht) auf einmal 200% mehr Chancen hat bei Frauen!?
Vorraussichtlich kann ich erst mit 26 ausziehen, wenn ich mein Praktikum gemacht hab und die Bachelorarbeit an der Tür klopft.
Nö, finde ich ok. So ab 30 wird es dann fragwürdig in meinen Augen.
anbandoned hat geschrieben: ↑23 Aug 2017 18:06
Mich würde mal interessieren ob es ein absolutes-determiniertes-hundertprozentiges no go wäre, wenn man als Mann mit Mitte 20 noch aus ökonomischen Gründen bei den Eltern wohnen muss.
Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass man von einen Tag auf den anderen (also wo man auszieht) auf einmal 200% mehr Chancen hat bei Frauen!?
Vorraussichtlich kann ich erst mit 26 ausziehen, wenn ich mein Praktikum gemacht hab und die Bachelorarbeit an der Tür klopft.
Für mich ist das Alter wesentlich weniger relevant als die tatsächliche Situation. Wichtig ist, dass Du dort Deine Privatsphäre - also ein eigenes Zimmer - hast und diese auch von der Familie respektiert wird. Das heißt, wenn bei Dir die Tür zu ist wird angeklopft und auf ein "Herein" gewartet. Außerdem wäre es für mich wichtig, ob Du die Situation als "Hotel Mama" genießt oder Dich selbst am Haushalt beteiligst, also Müll rausbringen, die Einfahrt kehren, einkaufen fahren, Waschmaschine anstellen usw., Dinge eben, die Du in Deiner eigenen Wohnung auch machen müsstest. Wenn das also beides gegeben ist, finde ich nichts Schlimmes daran, so lange bei seinen Eltern zu wohnen, bis man finanziell auf eigenen Beinen steht.
anbandoned hat geschrieben: ↑23 Aug 2017 18:06
Mich würde mal interessieren ob es ein absolutes-determiniertes-hundertprozentiges no go wäre, wenn man als Mann mit Mitte 20 noch aus ökonomischen Gründen bei den Eltern wohnen muss.
Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass man von einen Tag auf den anderen (also wo man auszieht) auf einmal 200% mehr Chancen hat bei Frauen!?
Vorraussichtlich kann ich erst mit 26 ausziehen, wenn ich mein Praktikum gemacht hab und die Bachelorarbeit an der Tür klopft.
NEIN - definitiv nicht! Mein Neffe ist jetzt 23 Jahre, macht irgendwann seinen Master und wird zuhause wohnen, bis er seinen Dr. gemacht hat.
Er ist ein absoluter Frauenschwarm, der Typ "Schwiegermamas Liebling". Das war mein Bruder auch. Es gibt heute noch Frauen aus seinem damaligen Dunstkreis, die ihm nachtrauern. Und er lebte damals auch zuhause.
Bei dem jetzt 18 Jahre alten Sohn einer Stallkollegin ist es auch so. Da sie Hartz IV bekommt, darf er nicht ausziehen. Aber das ist kein Hindernis für seine Freundinnen.
okay sowas ermuntert einen doch zu hören. Nichtsdestotrotz ist es bei mir so, dass ich gar nicht erst die Möglichkeit habe, hier jemanden reinzulassen. Heißt: Die FRAU muss kompromissbereit sein den Hort zum zurückziehen anzubieten, obwohl das ja eigentlich meine Aufgabe als Mann ist und da würde ich die Schwierigkeit sehen
anbandoned hat geschrieben: ↑23 Aug 2017 18:06
Mich würde mal interessieren ob es ein absolutes-determiniertes-hundertprozentiges no go wäre, wenn man als Mann mit Mitte 20 noch aus ökonomischen Gründen bei den Eltern wohnen muss.
Ich habe nämlich irgendwie das Gefühl, dass man von einen Tag auf den anderen (also wo man auszieht) auf einmal 200% mehr Chancen hat bei Frauen!?
Vorraussichtlich kann ich erst mit 26 ausziehen, wenn ich mein Praktikum gemacht hab und die Bachelorarbeit an der Tür klopft.
Für mich ist das Alter wesentlich weniger relevant als die tatsächliche Situation. Wichtig ist, dass Du dort Deine Privatsphäre - also ein eigenes Zimmer - hast und diese auch von der Familie respektiert wird. Das heißt, wenn bei Dir die Tür zu ist wird angeklopft und auf ein "Herein" gewartet. Außerdem wäre es für mich wichtig, ob Du die Situation als "Hotel Mama" genießt oder Dich selbst am Haushalt beteiligst, also Müll rausbringen, die Einfahrt kehren, einkaufen fahren, Waschmaschine anstellen usw., Dinge eben, die Du in Deiner eigenen Wohnung auch machen müsstest. Wenn das also beides gegeben ist, finde ich nichts Schlimmes daran, so lange bei seinen Eltern zu wohnen, bis man finanziell auf eigenen Beinen steht.
Alles was du aufgezählt hast ist bei mir gegeben (wobei ich ein sehr kleines Zimmer habe). Das eigentliche Problem ist aber, dass ich hier niemanden reinlassen kann. Leider ist es so, dass ich als Mann derjenige bin, der ein Ort zum zurückziehen bieten muss. Ich glaube kaum dass eine Frau zu mir ohne Probleme sagt: "Wir können auch zu mir/wir können bei mir kochen/möchtest du bei mir übernachten?"
anbandoned hat geschrieben: ↑24 Aug 2017 18:21
Leider ist es so, dass ich als Mann derjenige bin, der ein Ort zum zurückziehen bieten muss. Ich glaube kaum dass eine Frau zu mir ohne Probleme sagt: "Wir können auch zu mir/wir können bei mir kochen/möchtest du bei mir übernachten?"
Wieso denn das nicht? Wieso muss der Mann denn den Rückzugsort bieten? Vielleicht hab ich da was verpasst, aber das ist mir wirklich neu. Problematisch wäre es erst, wenn sie auch bei ihren Eltern oder vielleicht in einer hellhörigen WG wohnt und auch keinen wirklichen Rückzugsort hat.
anbandoned hat geschrieben: ↑24 Aug 2017 18:21
Leider ist es so, dass ich als Mann derjenige bin, der ein Ort zum zurückziehen bieten muss. Ich glaube kaum dass eine Frau zu mir ohne Probleme sagt: "Wir können auch zu mir/wir können bei mir kochen/möchtest du bei mir übernachten?"
Wieso denn das nicht? Wieso muss der Mann denn den Rückzugsort bieten? Vielleicht hab ich da was verpasst, aber das ist mir wirklich neu. Problematisch wäre es erst, wenn sie auch bei ihren Eltern oder vielleicht in einer hellhörigen WG wohnt und auch keinen wirklichen Rückzugsort hat.
Seh ich genauso. Mein OdB musste nach der Trennung wieder zu den Eltern ziehen. Da bin ich als Frau die mit der Wohnung, wo wir kochen bzw. uns schon getroffen haben und es stört mich nicht im geringsten ABER vermutl. deswegen, weil ich weiß, dass er grundsätzlich schon allein gewohnt hat und selbstständig ist....
anbandoned hat geschrieben: ↑24 Aug 2017 18:21
Leider ist es so, dass ich als Mann derjenige bin, der ein Ort zum zurückziehen bieten muss. Ich glaube kaum dass eine Frau zu mir ohne Probleme sagt: "Wir können auch zu mir/wir können bei mir kochen/möchtest du bei mir übernachten?"
Wieso denn das nicht? Wieso muss der Mann denn den Rückzugsort bieten? Vielleicht hab ich da was verpasst, aber das ist mir wirklich neu. Problematisch wäre es erst, wenn sie auch bei ihren Eltern oder vielleicht in einer hellhörigen WG wohnt und auch keinen wirklichen Rückzugsort hat.
Seh ich genauso. Mein OdB musste nach der Trennung wieder zu den Eltern ziehen. Da bin ich als Frau die mit der Wohnung, wo wir kochen bzw. uns schon getroffen haben und es stört mich nicht im geringsten ABER vermutl. deswegen, weil ich weiß, dass er grundsätzlich schon allein gewohnt hat und selbstständig ist....
Na gut, es ging mir jetzt eigentlich nur um eine Bestätigung dass ich da etwas lockerer sein kann... Nichtsdestotrotz glaube ich dass es wesentlich einfacher ist (als Mann) jemanden kennenzulernen und ne Bindung aufzubauen wenn man die Spontanität hat, jemanden auch zu Besuch mal einladen zu können
Wieso muss der Mann denn den Rückzugsort bieten? Vielleicht hab ich da was verpasst, aber das ist mir wirklich neu. Problematisch wäre es erst, wenn sie auch bei ihren Eltern oder vielleicht in einer hellhörigen WG wohnt und auch keinen wirklichen Rückzugsort hat.