Wenn er noch zu Hause wohnt

[anbandoned]

Diese Frage geht generell eher an Frauen:

Wie würdet ihr dazu stehen wenn ein Kerl mit Mitte 20 noch bei den Eltern wohnt?
Ich selber bin 24 und kann aus ökonomische Gründen nicht von zu Hause ausziehen wegen Studium, was sich noch bis 26/27 so durchziehen wird. Klingt erstmal nicht so schlimm, jedoch kann ich keinen Damenbesuch ins Haus lassen, da ich Rücksicht auf meine Eltern nehmen muss und zudem mein Zimmer grad mal 4qm klein ist. Jedoch ist das eins der Hauptprobleme für mein AB-tum, was natürlich extremen Leidensdruck ausübt.
Bestenfalls müsste ich die Beziehung ausschließlich dann bei der Dame zu Hause "ausführen", sofern sie überhaupt dazu bereit wäre, da man ja niemals zu mir kann.

[Berglöwe]

So selten ist deine Situation auch wieder nicht. Daher gibt es eigentlich so gesehen keinen Grund, sich deswegen so arg zu genieren aber da sie dennoch soviel Leid bei dir verursacht, muss man(n) sich der Sache annehmen.

Mal eine Frage bzw. ein Gedankenspiel: Was würdest du tun, wenn die Antwort bzgl. deiner Situation negativ ausfällt (d.h. Frauen mögen es tendeziell nicht)? Ich habe mir deine früheren Posts durchgelesen. Bafög kriegst du keins mehr und nebenbei Arbeiten stellst du dir schwierig vor. Willst du in diesem Fall die Lösungs deines AB-Problem bis 27/28 ad acta legen?

[Reinhard]

und zudem mein Zimmer grad mal 4qm klein ist.

Besenkammer?
Oder war 4m*4m gemeint? (Wären 16 qm.)

[Lentezza]

zudem mein Zimmer grad mal 4qm klein ist.

Wie geht denn das? Wohnst du in der Abstellkammer?

Ich finde es während des Studiums noch vertretbar bei den Eltern zu wohnen, wenn auch nicht optimal. Ich bin mir auch oft nicht sicher, ob die finanzielle Situation im Studium nicht nur eine Ausrede ist (damit meine ich nicht dich anbandoned, sondern allgemein!). Danach sollte man dann aber schon möglichst schnell versuchen auf eigene Beinen zu stehen.
Natürlich ist es schwieriger eine Frau mitzubringen oder eine Beziehung zu führen, wenn eine Wohnung komplett ausfällt. Solange aber die Frau den Platz hat und damit einverstanden ist, dass alles bei ihr stattfindet, ist es ja ok.

Im nachhinein bin ich persönlich ganz froh, dass ich schon meine eigene Wohnung hatte, als ich mit meinem Freund zusammen gekommen bin.

[Tyrion]

Meine Arbeitskollegin ist über 30 und wohnt auch noch bei ihren Eltern. Das ist keine Schande. Aber die Frage ging ja eigentlich an die Frauen...

[Nell The Sentinel]

Auch wenn du das für dich anscheinend ausgeschlossen hast, aber ist deinenSituation wirklich so ausweglos oder nur bequem?
Ich lebe auch noch bei meiner Mutter (in einem 9 qm Zimmer), ebenfalls aus finanziellen Gründen. Ausziehen könnte ich aber trotzdem, auch wenn das organisatorisch nicht gerade effizient wäre. Ausweglos ist es aber nicht, lediglich: die Vorteile überwiegen die Nachteile.

[Berglöwe]

Ich lebe auch noch bei meiner Mutter (in einem 9 qm Zimmer), ebenfalls aus finanziellen Gründen. Ausziehen könnte ich aber trotzdem, auch wenn das organisatorisch nicht gerade effizient wäre. Ausweglos ist es aber nicht, lediglich: die Vorteile überwiegen die Nachteile.

Meine Arbeitskollegin ist über 30 und wohnt auch noch bei ihren Eltern. Das ist keine Schande. Aber die Frage ging ja eigentlich an die Frauen...

Nell du bist aber eine Frau und im Beispiel von Tyrion hendelt es sich ebenfalls um eine Frau aber der TE fragte danach, ob es ok wäre, wenn er als Mann noch zu Hause wohnt.

[Nell The Sentinel]

Bei beiden Beispielen handelt es sich um Frauen aber der TE fragte danach, ob es ok wäre, wenn er als Mann noch zu Hause wohnt.

Weil ich der Meinung bin, dass abandoned es sich mit seiner Denke: Ich wohn noch zuhause bei Mami und Papi, deshalb will mich keine Frau (und diesen Thread erstellt, um insgeheim seine "Befürchtung" bestätigt zu sehen) zu einfach macht. Ich glaube auch, dass er sehrwohl etwas ändern könnte, wenn er bereit wäre, sich darauf dementsprechend einzustellen. Deshalb hatte ich mich als Beispiel genannt.

[Lentezza]

Bei beiden Beispielen handelt es sich um Frauen aber der TE fragte danach, ob es ok wäre, wenn er als Mann noch zu Hause wohnt.

Macht es denn einen Unterschied ob man als Mann oder als Frau noch bei den Eltern wohnt? Außer dem Klischee des Muttersöhnchens in Hotel Mama

[Berglöwe]

Bei beiden Beispielen handelt es sich um Frauen aber der TE fragte danach, ob es ok wäre, wenn er als Mann noch zu Hause wohnt.

Weil ich der Meinung bin, dass abandoned es sich mit seiner Denke: Ich wohn noch zuhause bei Mami und Papi, deshalb will mich keine Frau (und diesen Thread erstellt, um insgeheim seine "Befürchtung" bestätigt zu sehen) zu einfach macht. Ich glaube auch, dass er sehrwohl etwas ändern könnte, wenn er bereit wäre, sich darauf dementsprechend einzustellen. Deshalb hatte ich mich als Beispiel genannt.

Mist jetzt hast du meine unbeholfene Formulierung kopiert Ja deswegen stellte ich auch eingangs diese provokative Frage.

[anbandoned]

und zudem mein Zimmer grad mal 4qm klein ist.

Besenkammer?
Oder war 4m*4m gemeint? (Wären 16 qm.)

Nein es sind wirklich 4-5 Quadratmeter. Ich lebe hier in sehr ungewöhnlichen Umständen

[anbandoned]

So selten ist deine Situation auch wieder nicht. Daher gibt es eigentlich so gesehen keinen Grund, sich deswegen so arg zu genieren aber da sie dennoch soviel Leid bei dir verursacht, muss man(n) sich der Sache annehmen.

Mal eine Frage bzw. ein Gedankenspiel: Was würdest du tun, wenn die Antwort bzgl. deiner Situation negativ ausfällt (d.h. Frauen mögen es tendeziell nicht)? Ich habe mir deine früheren Posts durchgelesen. Bafög kriegst du keins mehr und nebenbei Arbeiten stellst du dir schwierig vor. Willst du in diesem Fall die Lösungs deines AB-Problem bis 27/28 ad acta legen?

Minijob (also 450€) ist doch kein Problem bei 10 Stunden in der Woche. Aber davon lässt sich weder WG oder gar eine eigen Wohung finanzieren also:
Müsste ich mir eine Teilzeitstelle suchen, ABER dann leidet das Studium da ich 20 h in der Woche kloppen und dann noch den Nerv fürs Lernen aufbringen müsste, Seminare besuchen, etc.
Wohl oder übel muss ich mich wohl darauf einstellen, dass es vllt erst in dem Alter klappt, eine Garantie gibts natürlich nicht.
Natürlich könnte ich darauf hoffen vorher eine Dame zu finden, die mit meiner Lebenssituation einverstanden ist aber mal Hand aufs Herz:
Solche Frauen gibt es nicht.
Die haben alle mit 18/19 schon eigene Buden und wollen dementsprechend, dass auch der Partner einen Hort zum zurückziehen bieten kann.

[anbandoned]

Bei beiden Beispielen handelt es sich um Frauen aber der TE fragte danach, ob es ok wäre, wenn er als Mann noch zu Hause wohnt.

Macht es denn einen Unterschied ob man als Mann oder als Frau noch bei den Eltern wohnt? Außer dem Klischee des Muttersöhnchens in Hotel Mama

Ich glaube schon dass das für eine Frau weniger schlimm ist noch bei den Eltern zu wohnen als bei einem Mann. Ich sehe das mittlerweile rein wissenschaftlich und evolutionär bedingt, dass der Mann dementsprechend eine gewisse Unabhängigkeit in seinen 20ern mitbringen muss.

[LastHope]

Bei beiden Beispielen handelt es sich um Frauen aber der TE fragte danach, ob es ok wäre, wenn er als Mann noch zu Hause wohnt.

Macht es denn einen Unterschied ob man als Mann oder als Frau noch bei den Eltern wohnt? Außer dem Klischee des Muttersöhnchens in Hotel Mama

Na ja bei mir in der Stadt wird das wohl so langsam wieder Normalität . Wenn du überhaupt ne kleine Wohnung bekommst, darfst du 1 Zimmer ca. 20-25qm so ab 600 Euro rechnen und das ist dann echt ne Bude.

[schmog]

Ich kannte einen MAB der mit über 50 bei der Mutter wohnte.
Ich lebte schon mit 17 in der eigenen Wohnung, bin jetzt bald 60 und noch immer MAB.

[Automobilist]

Ich kannte einen MAB der mit über 50 bei der Mutter wohnte.
Ich lebte schon mit 17 in der eigenen Wohnung, bin jetzt bald 60 und noch immer MAB.

Ich denke auch nicht, daß das etwas änderte ! Allenfalls ein Erklärungsversuch des status quo.

[Berglöwe]

Mal eine Frage bzw. ein Gedankenspiel: Was würdest du tun, wenn die Antwort bzgl. deiner Situation negativ ausfällt (d.h. Frauen mögen es tendeziell nicht)? Ich habe mir deine früheren Posts durchgelesen. Bafög kriegst du keins mehr und nebenbei Arbeiten stellst du dir schwierig vor. Willst du in diesem Fall die Lösungs deines AB-Problem bis 27/28 ad acta legen?

Minijob (also 450€) ist doch kein Problem bei 10 Stunden in der Woche. Aber davon lässt sich weder WG oder gar eine eigen Wohung finanzieren also: [...]

Also willst du warten. So habe ich das jetzt verstanden.

In meiner Heimat-Landeshauptstadt kostet ein Studentenwohnheimplatz ca. 200 €/Monat. Die WG-Preise orientieren sich daran und unterbieten diesen Wert auch. Wo studierst du, dass es so teuer ist? München? Hamburg? Jetzt müsste man genau genommen mal alle deine Geldquellen und deine Ausgaben zusammenstellen aber ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass es da gar keine Mittel und Wege gibt. Dahin umziehen, wo du dein Fach studieren und dir eine WG leisten kannst, dürfte dich auch fast nix kosten. Außer das Zugticket und die Frage an deine Eltern nach einer großen Reisetasche, wo deine wichtigsten Sachen reinkommen. Was studierst du grob?

Ich kannte einen MAB der mit über 50 bei der Mutter wohnte.
Ich lebte schon mit 17 in der eigenen Wohnung, bin jetzt bald 60 und noch immer MAB.

Ich denke auch nicht, daß das etwas änderte ! Allenfalls ein Erklärungsversuch des status quo.

Es ist egal, ob das was seinem MAB Status ändert Er fühlt sich nicht wohl damit. Das ist als Grund absolut ausreichend, etwas zu unternehmen. Außerdem bin ich sehr wohl der Überzeugung, dass hilfreich ist, auszuziehen und mal sein eigenes Ding zu drehen. Ich selber habe mich dadurch sehr zum positiven geändert - in vielerlei Hinsicht. Bin zwar auch immer noch AB aber meine meinem Ziel wesentlich näher gekommen zu sein.

[Schiphol]

Minijob (also 450€) ist doch kein Problem bei 10 Stunden in der Woche. Aber davon lässt sich weder WG oder gar eine eigen Wohung finanzieren also:

Ich bin mit 19 mit Beginn des Studiums in eine 3er WG gezogen. Kostenpunkt: ca. 230€ (warm).
Ein Zimmer in einer WG lässt sich also prinzipiell mit einem Nebenjob finanzieren. Ich studiere mittlerweile im Master und komme trotz Nebenjob (40Std/Monat) gut zurecht. Ich hätte die 50km auch täglich pendeln können, aber wollte aus familiären Gründen unbedingt von zuhause weg.

Schau doch mal auf http://www.wg-gesucht.de, da werden häufig günstige Zimmer in WGs angeboten.

Wenn dich die Situation zuhause, vor allem hinsichtlich des weiblichen Geschlechts, belastet, solltest du das ändern.

[anbandoned]

Minijob (also 450€) ist doch kein Problem bei 10 Stunden in der Woche. Aber davon lässt sich weder WG oder gar eine eigen Wohung finanzieren also:

Ich bin mit 19 mit Beginn des Studiums in eine 3er WG gezogen. Kostenpunkt: ca. 230€ (warm).
Ein Zimmer in einer WG lässt sich also prinzipiell mit einem Nebenjob finanzieren. Ich studiere mittlerweile im Master und komme trotz Nebenjob (40Std/Monat) gut zurecht. Ich hätte die 50km auch täglich pendeln können, aber wollte aus familiären Gründen unbedingt von zuhause weg.

Schau doch mal auf http://www.wg-gesucht.de, da werden häufig günstige Zimmer in WGs angeboten.

Wenn dich die Situation zuhause, vor allem hinsichtlich des weiblichen Geschlechts, belastet, solltest du das ändern.

Danke für den Tipp aber mal im Ernst: mit 220€ im Monat zu leben ist doch alles andere als würdig oder? Bei so wenig Geld bleib ich dann wohl doch erstmal bei den Eltern

[Reinhard]

Solche Frauen gibt es nicht.
Die haben alle mit 18/19 schon eigene Buden und wollen dementsprechend, dass auch der Partner einen Hort zum zurückziehen bieten kann.

Es sei denn, sie sind in einer ähnlichen Situation, z.B. auch Studium. Die sollten dafür zumindest Verständnis haben.