Ich lebe im Ruhrgebiet und in der Regel kostet ein WG-Zimmer mindestens 300 €. 200€ oder weniger hab ich ehrlich gesagt noch nie von gehört.Alexas hat geschrieben:Also willst du warten. So habe ich das jetzt verstanden.anbandoned hat geschrieben:Minijob (also 450€) ist doch kein Problem bei 10 Stunden in der Woche. Aber davon lässt sich weder WG oder gar eine eigen Wohung finanzieren also: [...]Alexas hat geschrieben: Mal eine Frage bzw. ein Gedankenspiel: Was würdest du tun, wenn die Antwort bzgl. deiner Situation negativ ausfällt (d.h. Frauen mögen es tendeziell nicht)? Ich habe mir deine früheren Posts durchgelesen. Bafög kriegst du keins mehr und nebenbei Arbeiten stellst du dir schwierig vor. Willst du in diesem Fall die Lösungs deines AB-Problem bis 27/28 ad acta legen?
In meiner Heimat-Landeshauptstadt kostet ein Studentenwohnheimplatz ca. 200 €/Monat. Die WG-Preise orientieren sich daran und unterbieten diesen Wert auch. Wo studierst du, dass es so teuer ist? München? Hamburg? Jetzt müsste man genau genommen mal alle deine Geldquellen und deine Ausgaben zusammenstellen aber ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass es da gar keine Mittel und Wege gibt. Dahin umziehen, wo du dein Fach studieren und dir eine WG leisten kannst, dürfte dich auch fast nix kosten. Außer das Zugticket und die Frage an deine Eltern nach einer großen Reisetasche, wo deine wichtigsten Sachen reinkommen. Was studierst du grob?
Es ist egal, ob das was seinem MAB Status ändert Er fühlt sich nicht wohl damit. Das ist als Grund absolut ausreichend, etwas zu unternehmen. Außerdem bin ich sehr wohl der Überzeugung, dass hilfreich ist, auszuziehen und mal sein eigenes Ding zu drehen. Ich selber habe mich dadurch sehr zum positiven geändert - in vielerlei Hinsicht. Bin zwar auch immer noch AB aber meine meinem Ziel wesentlich näher gekommen zu sein.Automobilist hat geschrieben:Ich denke auch nicht, daß das etwas änderte ! Allenfalls ein Erklärungsversuch des status quo.schmog hat geschrieben:Ich kannte einen MAB der mit über 50 bei der Mutter wohnte.
Ich lebte schon mit 17 in der eigenen Wohnung, bin jetzt bald 60 und noch immer MAB.
Natürlich könnte ich mir eine Einzimmerwohnung oder Wg-Zimmer mit einem 450€ Job finanzieren, aber die Frage die sich dann stellt ist: Lohnt es sich wirklich fast in Armut zu leben, nur um Selbstständigkeit auszustrahlen?