Seid ihr dick oder dünn? (Umfrage)

[Reinhard]

Klickt einfach danach an, was ihr meint, was als Bestes passt, ich will euch keine BMI-Vorgaben machen. Aber seid ehrlich zu euch selbst.

[Nonkonformist]

Männlich.
Klein.
Übergewichtig.
(Als jugendlicher bis meinem 15en lebensjahr aber eher untergewichtig; erst direkt im anschluß auf meinem testosterondefizit habe ich zugenommen und ich vermute das es da einen zusammenhang gab.)

[Brax]

Interessant wäre dann bei Ex-ABs, die mal dick waren, ob sie abgenommen haben und ihnen dieser Umstand geholfen hat, einen Partner zu finden. Oder ob das irrelevant war.

Interessant wäre auch, ob es Differenzen in der Eigen- und Fremdwahrnehmung gibt.

[Unkreativer]

Interessant wäre auch die Option normal, oder etwas entsprechendes, wenn man sich an dem Wort normal stört.
Ist normal jetzt dünn oder zwischen dünn und dick?

[NBUC]

Ich komme von 19,00 zum Ende der Schulzeit über 21,04 zum Ende Studium dieses Jahr dann zwischen 28,4 im Januar bis 26,56 im letzten Monat, also im erweiterten Mittelmaß alles schon durch.

[Reinhard]

Interessant wäre auch die Option normal, oder etwas entsprechendes, wenn man sich an dem Wort normal stört.
Ist normal jetzt dünn oder zwischen dünn und dick?

Bei Staturangaben finde ich das Wort "normal" so schrecklich wenigsagend. Es setzt irgendeine Körperform als Normalität voraus, und meistens eine eher schlanke. Dabei haben relativ viele Menschen ein bisschen Bauch ... gerade wenn man Ältere anschaut. Gut, die sind dann auch seltener AB. Jedenfalls würde normal = übergewichtig auch passen. Es bekommt seine Bedeutung dann durch die anderen Antwortoptionen, also "alles was nicht dünn oder dick ist". Da kann ich dann auch gleich "zwischen dünn und dick" schreiben. Da hast du deine Normal-Option.

[Reinhard]

Ich komme von 19,00 zum Ende der Schulzeit über 21,04 zum Ende Studium dieses Jahr dann zwischen 28,4 im Januar bis 26,56 im letzten Monat, also im erweiterten Mittelmaß alles schon durch.

Nimm einfach das, was gerade im Moment am Besten passt.
Dass es sich ändern kann und nicht statisch ist, wissen wir auch so schon. Da braucht es keine Fortschreibung in Vergangenheit oder Zukunft.

[Unkreativer]

Es setzt irgendeine Körperform als Normalität voraus, und meistens eine eher schlanke. Dabei haben relativ viele Menschen ein bisschen Bauch ... gerade wenn man Ältere anschaut. Gut, die sind dann auch seltener AB. Jedenfalls würde normal = übergewichtig auch passen. Es bekommt seine Bedeutung dann durch die anderen Antwortoptionen, also "alles was nicht dünn oder dick ist". Da kann ich dann auch gleich "zwischen dünn und dick" schreiben. Da hast du deine Normal-Option.

Mit dünn kann 'normal dünn' oder untergewichtig gemeint sein. Deshalb die Frage.

Als ich das letzte Mal auf einer Waage stand, hat sie 83 kg angezeigt. Da hatte ich aber auch eine 10-kg-Hantel in der Hand.

[Lazarus Long]

Ich frage mich, wie man aus Reinhards Terminologie ein Problem mache kann, zumal er ja auch noch dazu schreibt, daß es um eine Selbsteinschätzung geht

[Tyrion]

Ich war bis vor vier, fünf Jahren dick. Dann nannte mich mein Vater "fette Sau" und ich verlor weniger Wochen über 20kg. Seitdem mache ich auch regelmäßig Sport und würde mich heute als sportlich-dünn beschreiben. Bei einer Körpergröße von 1,85m wiege ich schätzungsweise 75-80kg.

[Reinhard]

Es setzt irgendeine Körperform als Normalität voraus, und meistens eine eher schlanke. Dabei haben relativ viele Menschen ein bisschen Bauch ... gerade wenn man Ältere anschaut. Gut, die sind dann auch seltener AB. Jedenfalls würde normal = übergewichtig auch passen. Es bekommt seine Bedeutung dann durch die anderen Antwortoptionen, also "alles was nicht dünn oder dick ist". Da kann ich dann auch gleich "zwischen dünn und dick" schreiben. Da hast du deine Normal-Option.

Mit dünn kann 'normal dünn' oder untergewichtig gemeint sein. Deshalb die Frage.

Was ist der Unterschied zwischen "dünn", "normal dünn" und "untergewichtig"?

Eigentlich wollte ich genau diese Fragestellung vermeiden, was denn nun normal ist, weil das ja die Frage impliziert, was DIE Norm ist ...

Du wirst doch wohl wissen, ob du dich selbst als dünn oder dick einstufst. Hast du einen Bauch, ja oder nein?

Das nächste Mal gebe ich doch BMIs vor ...

Als ich das letzte Mal auf einer Waage stand, hat sie 83 kg angezeigt. Da hatte ich aber auch eine 10-kg-Hantel in der Hand.

[Unkreativer]

Was ist der Unterschied zwischen "dünn", "normal dünn" und "untergewichtig"?

Untergewichtig und dünn würde ich sagen, wenn sich die Knochen unter der Haut abzeichnen (man könnte vielleicht mager sagen). Normal dünn ist, wenn die Knochen bedeckt sind, aber man keine überhängende Wampe hat. Es gibt halt Menschen, bei denen denkt man sich gewichtsmäßig nichts, wenn man sie sieht, bei manchen denkt man 'der ist aber dünn/dürr' und bei manchen denkt man 'der ist aber dick' (extrapoliert von meinem Denken und den Reaktionen anderer) Normal liegt für mich da, wo man nichts denkt. Außerdem war die Frage ja sinngemäß 'wie seid ihr' und nicht 'wie seht ihr euch'.
Mir war einfach nicht klar, welches Spektrum die Umfrage abdeckt. 'Untergewicht' bis 'Übergewicht' oder 'kein Übergewicht' bis 'Übergewicht'.

Ich bin meiner Meinung nach nicht dünn und nicht dick. So.

[NeC]

Interessant wäre dann bei Ex-ABs, die mal dick waren, ob sie abgenommen haben und ihnen dieser Umstand geholfen hat, einen Partner zu finden. Oder ob das irrelevant war.
Interessant wäre auch, ob es Differenzen in der Eigen- und Fremdwahrnehmung gibt.

Als ich und meine (inzwischen jetzt Ex-)Freundin zusammengekommen sind, war ich etwas beleibt, also mittleres Übergewicht. Ich fand das nicht schön, hatte es aber für mich akzeptiert; das war eben mein Körper.

Einige Jahre später machten wir zusammen Urlaub, waren schwimmen in einem Waldsee und machten auch Erinnerungsfotos. Als ich die sah, was ich total erschüttert!! Ich sah ein aufgedunsenes Michelin-Männchen neben einer richtig hübschen Frau mit schlanker Tallie. Ein Blick auf die Waage bestätigte das: Weitgehend von mir unbemerkt hatte ich mich mitten in den adipösen Bereich hinein entwickelt. Dazu passte dann auch, dass ich mich damals als schwerfällig empfand; es kam da schon mal vor, dass ich einen Zug später fuhr, weil ich es als zu anstrengend empfand, die Treppe hochzulaufen, um den vorherigen noch zu erwischen. Das ging so nicht! Wie konnte meine Freundin das mögen? Ich mochte mich so ja nicht mal selbst! Ich fasste also ernsthaft den Entschluss abzunehmen.

Meine Freundin versicherte mir jedoch glaubhaft, dass das wegen ihr nicht nötig sei. Klar, ich wäre dick, aber das sei nicht schlimm und sogar irgendwie ganz süß. Wichtig sei allerdings, dass ich mich wohlfühle. Also unterstützte sie mich auch bei meinen Abnehmplänen.

Das ganze funktionierte ganz gut: Ich war motiviert, hatte mich informiert, und nahm innerhalb von gut zwei Jahren langsam aber stetig (genau wie geplant) auf mein Wunschgewicht mitten im normalgewichtigen Bereich ab. Das konnte ich dann auch halten; es gab keinen Jojo-Effekt. Meine Freundin zeigte sich beeindruckt, aber gelegentlich auch etwas enttäuscht: ich war nicht mehr so kuschlig-weich wie früher. Ich fühlte mich so aber deutlich wohler. Getrennt hat sie sich von mir, als ich schon eine zeitlang normalgewichtig war. Ich glaube allerdings, meine Statur hatte eher wenig damit zu tun.

Tja, und dann war ich wieder auf der Suche. Jahrelang immer mal wieder mit Hoffnung, aber letztlich bis heute erfolglos. Hat mir meine normale Statur dabei geholfen? Schwer zu sagen. Vielleicht noch am ehesten dadurch, dass ich mir selbst gefallen habe. Inzwischen geht es seit einigen Jahren wieder langsam bergauf mit dem Gewicht. Mittlerweile bin ich wieder leicht übergewichtig, aber noch nicht so viel wie am Anfang. Eigentlich will ich nicht dicker werden ... aber irgendwie ist das jetzt schwieriger als gedacht.

Also mein Fazit: Andersherum ist es auf jeden Fall richtig: In einer Partnerschaft ist das Abnehmen leichter.

[Bergkristall]

Wozu sollen diese Art Umfragen überhaupt wieder gut sein?

Um wieder mal den nicht vorhandenen Zusammenhang zwischen AB und Figur oder wie im Paralell Thread Größe abzubilden?

Das es nichts damit zu tun hat zeigt beispielhaft der schöne Beitrag von NeC.

Ich wiederhole meine bekannte Meinung an der Stelle daher mal nicht.

[Sky Captain]

Also ich bin sehr dünn. Keine Ahnung, woran das jetzt genau liegt, da ich eigentlich ausreichend esse. Ich habe im letzten Jahr tatsächlich 15 Kilo zugenommen, was ich beim letzten Treffen mit meiner alten Stammclique auch stolz erzählt habe. Ich wurde nur sehr verwirrt angesehen...

Interessanterweise habe ich früher öfters Körbe kassiert, weil ich den Damen zu dünn war...

[Liebestheorie]

Wozu sollen diese Art Umfragen überhaupt wieder gut sein?

Vielleicht dafür, dass es ja immer ein paar Leute gibt, die darüber meckern. Und das ist eigentlich ganz witzig, da sinnlos.
Es muss schließlich keiner an einer Umfrage teilnehmen, die ihm nicht zusagt, aus welchen Gründen auch immer. Und auch keine Threads kommentieren, die ihn nicht interessieren.

[Nell The Sentinel]

Ich bin wie eh und je dick.

[Bergkristall]

Wozu sollen diese Art Umfragen überhaupt wieder gut sein?

Vielleicht dafür, dass es ja immer ein paar Leute gibt, die darüber meckern. Und das ist eigentlich ganz witzig, da sinnlos.
Es muss schließlich keiner an einer Umfrage teilnehmen, die ihm nicht zusagt, aus welchen Gründen auch immer. Und auch keine Threads kommentieren, die ihn nicht interessieren.

Auf der einen Seite hast du Recht.

Aber mich interessiert schon, warum immer wieder auf denselben Sachen bestanden und sich im selben Elend gewälzt wird.

Wie du richtig sagst: Sinnlos.

Aber es ist natürlich ebenso sinnlos da eine Antwort zu erwarten.

[Malin]

Ich frage mich, wie man aus Reinhards Terminologie ein Problem mache kann, zumal er ja auch noch dazu schreibt, daß es um eine Selbsteinschätzung geht

Selbsteinschätzung aufgrund von Übergewicht und deutlich zu hohem (und damit ungesundem) Bauchumfang: dick.
Fremdeinschätzung: "Duuuuuu bist doch nicht dick!"

Einen Zusammenhang mit meinem AB-Tum sehe ich nicht. Bis 30 hatte ich Normalgewicht.

[Hathor]

Wozu sollen diese Art Umfragen überhaupt wieder gut sein?

Um wieder mal den nicht vorhandenen Zusammenhang zwischen AB und Figur oder wie im Paralell Thread Größe abzubilden?

Das es nichts damit zu tun hat zeigt beispielhaft der schöne Beitrag von NeC.

Bergkristall hat recht; auch ich betone meine entschiedene Ablehnung der Überbewertung von Äußerlichkeiten!

Aber ich liebe einfach Umfragen, deshalb bin ich auch an dieser nicht vorbeigekommen; ich mach' auch jeden Psychotest in Zeitschriften

Also, ich vermisse die Option "schlank" bei den Auswahlmöglichkeiten, am besten noch weiter differnziert zwischen "schlank mit Sixpack" und "schlank mit geringfügiger, nur bei sehr genauem Hinsehen und vor allem im Sitzen sichtbarer Tendenz zum leichten Bauchansatz" - dann hätte ich letzteres ausgewählt Jetzt hab' ich halt "zwischen dünn und dick" genommen, das natürlich weitaus weniger aussagekräftig ist *seufz*