Weniger Destruktivität!

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Ninja Turtle

Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Ninja Turtle »

Dead Milkman hat geschrieben:
Ninja Turtle hat geschrieben:Es ist ja vollkommen in Ordnung wenn jemand keine Hoffnung mehr hat
Das ist jetzt ausgesproche blöde formuliert. Merkst du hoffentlich selbst :verwirrt:
Du weist doch, wie es gemeint ist.Und es soll ja auch provokant sein.
Raptus
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Raptus »

Ninja Turtle hat geschrieben:
LonesomeCoder hat geschrieben:
Raptus hat geschrieben:
Das was du als destruktiv interpretierst nenne ich einfach Realismus. Man muss doch einen zustand beschreiben dürfen. Und wenn man von frauen über jahrzehnte nur ablehnung und ignoranz erfahren hat, dann muss man das auch nennen. Was soll man da positiv sehen?
Finde ich auch. Für Hoffnung auf Besserung müsste es Gründe geben.
Es ist ja vollkommen in Ordnung wenn jemand keine Hoffnung mehr hat, nur muss dieser jemand doch nicht auch noch die Hoffnung von anderen zerstören.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Kief »

Raptus hat geschrieben:
Ninja Turtle hat geschrieben:Es ist ja vollkommen in Ordnung wenn jemand keine Hoffnung mehr hat, nur muss dieser jemand doch nicht auch noch die Hoffnung von anderen zerstören.
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Auch Kluge koennen Dummes sagen.


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Lazarus Long
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Lazarus Long »

Kief hat geschrieben:
Raptus hat geschrieben:
Ninja Turtle hat geschrieben:Es ist ja vollkommen in Ordnung wenn jemand keine Hoffnung mehr hat, nur muss dieser jemand doch nicht auch noch die Hoffnung von anderen zerstören.
Wer Visionen hat, sollte zum arzt gehen. 》 Helmut Schmidt 《
Auch Kluge koennen Dummes sagen.
In dem Fall wohl eher die pampige Antwort auf eine nervende Frage.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Hoppala
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben:
Raptus hat geschrieben:
Das was du als destruktiv interpretierst nenne ich einfach Realismus. Man muss doch einen zustand beschreiben dürfen. Und wenn man von frauen über jahrzehnte nur ablehnung und ignoranz erfahren hat, dann muss man das auch nennen. Was soll man da positiv sehen?
Finde ich auch. Für Hoffnung auf Besserung müsste es Gründe geben.
Ein Grund zur Hoffnung könnte ja sein, dass man sich vornimmt und mit Aktion füllt, dass "sich" was bessert ...
Gründe zur Hoffnung sind also immer möglich.

Im übrigen war, gaub ich, von "konstruktiv" die Rede, nicht von "positiv sehen". Das sind dann doch noch zwei verschiedene Aspekte.
Das entscheidende Wörtchen in Raptus' Beitrag ist meiner Meinung nach sowieso: "wenn". Ein Wort, dass automatisch die Frage mitbringt, "ob" der "Zustand" nicht eventuell auch anders sein könnte als angenommen.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von LonesomeCoder »

Hoppala hat geschrieben: Ein Grund zur Hoffnung könnte ja sein, dass man sich vornimmt und mit Aktion füllt, dass "sich" was bessert ...
Gründe zur Hoffnung sind also immer möglich.
Und das wären bei Körpergröße, Stimme und Gesicht?
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Vogelnest »

LonesomeCoder hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben: Ein Grund zur Hoffnung könnte ja sein, dass man sich vornimmt und mit Aktion füllt, dass "sich" was bessert ...
Gründe zur Hoffnung sind also immer möglich.
Und das wären bei Körpergröße, Stimme und Gesicht?
Dich auf etwas zu konzentrieren was du an dir magst? Oder vll das Selbstbewusstsein professionell zu trainieren. Ich weiß, dass du es nicht glaubst aber das Gesamtpaket und die Ausstrahlung müssen stimmen. Wer unzufrieden ist strahlt das leider auch aus.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von LonesomeCoder »

In der Realität trete ich selbstbewusst auf. Wurde mir auch schon gesagt. Toll finde ich einiger meiner Charaktereigenschaften, die in einem anderen Thread auch schon als gefragt genannt worden sind. Frauen bemerken diese auch. Nur mehr als Freundschaft gibts für mich trotzdem nicht.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben: Ein Grund zur Hoffnung könnte ja sein, dass man sich vornimmt und mit Aktion füllt, dass "sich" was bessert ...
Gründe zur Hoffnung sind also immer möglich.
Und das wären bei Körpergröße, Stimme und Gesicht?
Das l iegt doch auf der Hand:
Entweder es verbessern, oder es ignorieren und was anderes verbessernd in Angriff nehmen

Was wohl eher nichts verbessert ist, sich selbst besätndig von scheinbar (derzeit) unverbesserbaren Hindernisse aufhalten zu lassen, was zu verbessern.

Nochmal: der "Grund" zur Hoffnung ist, dass du etwas aktiv verbessern willst.
Nicht, dir nach eigener Annahme Unmögliches vorzunehmen. Du umschiffst permanent das weite Meer, weil dich das Riff irgendwie magisch gedanklich anzieht ....
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben:In der Realität trete ich selbstbewusst auf. Wurde mir auch schon gesagt. Toll finde ich einiger meiner Charaktereigenschaften, die in einem anderen Thread auch schon als gefragt genannt worden sind. Frauen bemerken diese auch. Nur mehr als Freundschaft gibts für mich trotzdem nicht.
Mhm schwieriges Thema. Ich bin halt immer noch der Meinung Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl sind nicht dasselbe. Und ich glaube fest, das Letzteres sogar noch den grösseren Eindruck auf Menschen hinterlässt. Es sagt einfach mehr über dich als Person aus. Selbstbewusstsein kann man lernen, Selbstwertgefühl nicht. Das kann man nur bekommen, wenn man sich selbst mag. Und ich glaube das hat einen weit grösseren Einfluss auf eine positive Ausstrahlung, denn blosses Selbstbewusstsein.
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Ringelnatz
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Ringelnatz »

LonesomeCoder hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben: Ein Grund zur Hoffnung könnte ja sein, dass man sich vornimmt und mit Aktion füllt, dass "sich" was bessert ...
Gründe zur Hoffnung sind also immer möglich.
Und das wären bei Körpergröße, Stimme und Gesicht?
Körpergröße: Trainieren (mehr Muskeln wirkt "massiver"), Klamotten wählen, die gut sitzen (nicht zu große Größen tragen), aufrecht stehen/gehen, Schuhe mit etwas mehr Absatz tragen

Stimme: Stimmtraining (entspannte, angenehme Sprechweise - etwas tiefer kommt man auch durch bestimmte Körperhaltung, atmen, etc., auch wenn du damit natürlich nicht zum Bass mutierst ;-))

Gesicht: Falls du Übergewicht hast, wäre abnehmen gut (ok, 0815-Vorschlag, gell?). Je weniger Körperfett, desto "kantiger" auch das Gesicht. Mit Bart & Frisur experimentieren.

Gesamtausstrahlung: Darauf achten, auch Dinge zu tun, bei denen du dich wohl fühlst. Dankbar sein für positive Dinge, die du hast. Nicht allzu viel hadern mit unveränderlichen Dingen, sondern den Fokus auf Veränderliches richten. Dabei aber nicht zu viel zu schnell wollen (das frustriert dann möglicherweise). Dich nicht auf Äußerlichkeiten reduzieren.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von LonesomeCoder »

Mir selbst bedeutet Aussehen oder auch körperliche Leistungsfähigkeit gar nichts. Ich definiere mich selbst über den Charakter und Bildung. Dadurch definiere ich meinen Selbstwert. Da es aber hier um die Probleme bei der Partnersuche geht und nach dem Ausschlussprinzip außer dem Aussehen nichts übrigleibt, thematisiere ich es hier. Da zählt, was die Frauen wollen. Ein Musiker kann auf sein Werk so stolz sein wie er will, aber falls er Geld damit verdienen will, muss es dem Publikum gefallen. Dem gefallen vllt. Sachen, die der Musiker selber schlecht findet und nur auf Anraten/Druck der Plattenfirma gemacht hat und vom ihm gut gefundene Songs will keiner haben oder hat die Plattenfirma mangels Aussicht auf Erfolg erst gar nicht veröffentlicht.

Danke Ringelnatz. Aufrecht gehen tue ich mangels Haltungsschäden (früher Videospielsucht, danach Studium und Arbeit) nicht mehr wirklich. Vllt finde ich irgendwann ja mal eine Frau, die mich nicht auf das Äußere reduziert.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Wuchtbrumme »

LonesomeCoder hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben: Ein Grund zur Hoffnung könnte ja sein, dass man sich vornimmt und mit Aktion füllt, dass "sich" was bessert ...
Gründe zur Hoffnung sind also immer möglich.
Und das wären bei Körpergröße, Stimme und Gesicht?
Persönlichkeit haben! Ich habe mal beim Schauen in den Facebook Account meiner Freundin einen sehr dicken Mann auf einem Foto gesehen. Als ich noch staunte überschüttete meine Freundin mich mit Lobeshymnen über ihn. Die gipfelten darin, dass seine Freundin ein unglaubliches Glück habe mit ihm zusammen zu sein.

Tja, dafür kann man selbst sorgen, es macht nur Arbeit und kostet Mühe. Ob eine Beziehung das wert ist?
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Raptus »

Hoppala hat geschrieben:
LonesomeCoder hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben: Ein Grund zur Hoffnung könnte ja sein, dass man sich vornimmt und mit Aktion füllt, dass "sich" was bessert ...
Gründe zur Hoffnung sind also immer möglich.
Und das wären bei Körpergröße, Stimme und Gesicht?
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Nicht, dir nach eigener Annahme Unmögliches vorzunehmen. Du umschiffst permanent das weite Meer, weil dich das Riff irgendwie magisch gedanklich anzieht ....
Vor allem weil man größe stimme und gesicht ja auch so gut ändern kann.
Du übersiehst einfach den punkt, das man bei der partnersuche von mindestens einem anderen menschen abhängig ist. Es muss nun mal auch menschen geben, die durch das raster durchfallen. So wie es menschen gibt die arbeitslos sind oder menschen die krank sind, die sind auch häufig von äußeren nicht beinflussbaren faktoren dazu getrieben worden.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von schmog »

Captain Unsichtbar hat geschrieben:
LonesomeCoder hat geschrieben:In der Realität trete ich selbstbewusst auf. Wurde mir auch schon gesagt. Toll finde ich einiger meiner Charaktereigenschaften, die in einem anderen Thread auch schon als gefragt genannt worden sind. Frauen bemerken diese auch. Nur mehr als Freundschaft gibts für mich trotzdem nicht.
Mhm schwieriges Thema. Ich bin halt immer noch der Meinung Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl sind nicht dasselbe. Und ich glaube fest, das Letzteres sogar noch den grösseren Eindruck auf Menschen hinterlässt. Es sagt einfach mehr über dich als Person aus. Selbstbewusstsein kann man lernen, Selbstwertgefühl nicht. Das kann man nur bekommen, wenn man sich selbst mag. Und ich glaube das hat einen weit grösseren Einfluss auf eine positive Ausstrahlung, denn blosses Selbstbewusstsein.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Hoppala »

Raptus hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:
LonesomeCoder hat geschrieben: Und das wären bei Körpergröße, Stimme und Gesicht?
Das l iegt doch auf der Hand:
Entweder es verbessern, oder es ignorieren und was anderes verbessernd in Angriff nehmen

Was wohl eher nichts verbessert ist, sich selbst besätndig von scheinbar (derzeit) unverbesserbaren Hindernisse aufhalten zu lassen, was zu verbessern.

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Vor allem weil man größe stimme und gesicht ja auch so gut ändern kann.
Du übersiehst einfach den punkt, das man bei der partnersuche von mindestens einem anderen menschen abhängig ist. Es muss nun mal auch menschen geben, die durch das raster durchfallen. So wie es menschen gibt die arbeitslos sind oder menschen die krank sind, die sind auch häufig von äußeren nicht beinflussbaren faktoren dazu getrieben worden.
Du hast das "oder" übersehen.
Und nein: es "muss" keine Menschen geben, die durchs Raster fallen. Richtig ist, dass es welche gibt und wahrscheinlich immer geben wird. Aber "muss"? Oder gar: "für mich individuell muss es immer so bleiben"? Nein.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von LonesomeCoder »

Wuchtbrumme hat geschrieben: Persönlichkeit haben!
Nur die sieht man jemanden nicht an. Da ich auf Kaltansprachen angewiesen bin (zu 100 % vergebenes Umfeld mit zusätzlich kaum Frauen in meinem Alter und ich würde mich weder in einer Großstadt wohlfühlen und Interesse an den so oft genannten Punkten wie Sprach-, Tanz-, oder Kochkurse habe ich auch nicht), ist das ein Problem.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Wuchtbrumme »

LonesomeCoder hat geschrieben:
Wuchtbrumme hat geschrieben: Persönlichkeit haben!
Nur die sieht man jemanden nicht an. Da ich auf Kaltansprachen angewiesen bin (zu 100 % vergebenes Umfeld mit zusätzlich kaum Frauen in meinem Alter und ich würde mich weder in einer Großstadt wohlfühlen und Interesse an den so oft genannten Punkten wie Sprach-, Tanz-, oder Kochkurse habe ich auch nicht), ist das ein Problem.
Und ob man jemandem Persönlichkeit ansieht! Die quillt doch aus jeder Pore. Mit jedem Blick und jeder Geste teilst Du Deiner Umwelt mit, wer Du bist. Nonverbal. Dazu musst Du nichtmal sprechen.

Wenn Du aber alles unterlässt, was Dich mit anderen Menschen und damit auch mit Frauen in Deinem Alter in Kontakt bringt - warum willst Du dann überhaupt Frauen kennenlernen? Die werden sicher nicht mit Dir auf dem Land versauern wollen und jemand, der aus der Stadt aufs Land zieht wird dort auch nicht herumsitzen wollen sondern irgendwas tun wie z.B. alternative Landwirtschaft.

Es ist nicht Dein Aussehen, was Dich den Frauen entfernt hält, es ist Deine Lebens- und Denkweise, das wird mit jedem Post von Dir deutlicher.
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von LonesomeCoder »

Reden, Essen gehen, Kino, Radfahren, Schwimmen, Verreisen, einfach nur entspannen... ich wüste schon was, was ich mit einer Frau unternehmen könnte. Nur Weggehen, Sprachen, Tanzen oder Kochen interessiert mich nicht.
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Momo
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Re: Weniger Destruktivität!

Beitrag von Momo »

Hoppala hat geschrieben:Manche schreiben, sie fänden den "Vorwurf" im Erstbeitrag unfair.
Ich kann da gar keinen Vorwurf an irgendjemand finden?
[...]
Konstruktiv ist das natürrlich erst mal auich nicht, da kein konkreter LÖsungsvorschlag vorgelegt wird. Aber insbesondere, wer da einen Vorwurf herausliest, müsste sich fragen, ob Charlie da nicht eventuell einen Punkt hat. Allen anderen kann's egal sein.
Kennst du den Ausdruck "preaching to the choir"? Dadurch, dass es eben nicht um Lösungsansätze geht und der TE die Negativität bzw. Destruktivität als "anstrengend" bezeichnet, tut er im Grunde genau das, und daher sehe ich hier auch nur zwei Arten von Antworten.
Zustimmung von denjenigen, die seiner Meinung sind (der "choir"); "Sehr richtig, sehe ich auch so. Schön, dass das mal gesagt wurde."
Und bei denen, die sich angesprochen fühlen, eine Abwehrreaktion; "Na toll, schon wieder jemand, der sich beschweren muss. Danke auch. Wenn es so einfach wäre..."
Denn diejenigen, die gemeint sind, werden das sicherlich schon mehrfach rückgemeldet bekommen haben oder auch ganz von selbst bemerkt haben.

Also wenn du es als auch nicht konstruktiv bezeichnest, hast du recht.
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Also wenn du schreibst, dass man Selbstwertgefühl bekommen kann, dann ist das doch etwas, dass man erwirbt und damit auch irgendwo erlernt. Es ist ja auch ein Lernprozess, sich selber zu mögen, wenn man das nicht von selbst tut... Oder wie siehst du das?
I want to be a mystery, yet be known
I want to be together, yet alone
Is it too much to ask, to be famous yet unkown?
To be a wanderer, yet have a home?
- Kara Douglas

Ich bin queer.