Verliebtheit

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Nonkonformist

Re: Verliebtheit

Beitrag von Nonkonformist »

Ganz rational gesehen bleibe ich lieber alleine.
Ich müß wohl ganz krass emotional involviert sein bevor ich mich überhaupt auf einen beziehung einlassen will.

So unterschiedlich kann man mit den thema umgehen....
Reinhard
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Re: Verliebtheit

Beitrag von Reinhard »

Wenona hat geschrieben:Ich war früher oft verliebt, und will es möglichst nicht mehr sein. :? Ich hasse es. Ich war immer unglücklich dabei. Ich will das 'Männerthema' ganz rational betrachten können.
Ich bezweifle das. Eigentlich würdest du dir wünschen, dass der Mann auch in dich verliebt ist, und du die komplette emotionale Achterbahnfahrt mit allen Hochs (und auch den Tiefs) durchmachen kannst.
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Monozyt
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Re: Verliebtheit

Beitrag von Monozyt »

Schneeleopard hat geschrieben: Verliebtsein bedeutet für mich eine Person toll finden. Ihren Intelekt, Stil, Witz usw. und das
ich fühle mit dieser Person möglichst viel Zeit zu verbringen und ihr nahe zu sein.
Begehren meint, das ich Sex mit dieser Person will. Sie küssen, streicheln und auch den Akt selbst.
Liebe nenne ich das Band das zwei Menschen die zusammen leben verbindet und das weder
Verliebtheit noch Begehren erfordert sondern sie langfristig in der Beziehung bewirkt.
Schön beschrieben. So würde ich das auch definieren.
Persönlich kenne ich nur die ersten beiden, da ich noch nie eine Beziehung hatte. Verliebt sein ist bei mir mittlerweile relativ selten und eher schwach, da ich meist versuche das Gefühl zu unterdrücken und nicht zuzulassen, egal wie hübsch und toll und sympathisch ich eine Frau finde. Vielleicht noch so alle zwei, drei Jahre kommt es mal vor.
Begehren kommt bei mir viel häufiger vor, da es für mich eine im Prinzip getrennte Sache ist. Wenn ich eine Frau heiß finde, finde ich sie heiß, da kann ich nichts machen :D . Verliebt bin ich deswegen noch nicht in sie, dazu gehört mehr.
Tintenmalerin hat geschrieben: Also was bedeutet Verliebtsein für euch?
Woran erkennt ihr, dass ihr verliebt seid? Was gehört dazu?
Braucht ihr das am Anfang einer Liebesbeziehung?
Wann habt ihr euch zum ersten Mal verliebt?
Wie oft verliebt ihr euch? Wie schnell?
Für mich bedeutet Verliebtsein, eine Frau gewissermaßen durch die rosarote Brille zu sehen. Oft an sie zu denken, ihr nahe sein zu wollen, ihre Vorzüge zu bewundern und ihre Macken trotzdem süß zu finden. Sie körperlich anziehend zu finden, gehört für mich dazu, auch wenn es alleine noch lange nicht ausreicht um mich zu verlieben. Und ja, was auch leider immer dazugehört hat, war ein Stück weit eifersüchtig zu sein, eben auf die anderen Männer die besser bei ihr ankamen.
Mittlerweile finde ich das Gefühl eher unangenehm, da es unwahrscheinlich ist dass es erwidert wird.
Wie ich Verliebtsein erkenne - siehe oben, an den Symptomen eben.
Auch kommt mir das Gefühl des Verliebtseins (oder eben so eine Schwärmerei, ich weiß nicht ob ich eine so totale Verliebtheit wie sie manche beschreiben überhaupt schon mal erlebt habe) meist vollkommen erratisch vor. Es folgt keiner Systematik oder Logik, oft passen die Frauen für die ich so eine Schwärmerei entwickle objektiv überhaupt nicht zu mir.
Als Jugendlicher so ab etwa 13 gab es einige Mitschülerinnen die ich attraktiv fand... Komplett auf eine fokussiert war ich da allerdings nicht.
Das erste mal einigermaßen verliebt war ich wohl so mit 17, in ein Mädchen aus dem Ort. Da bin sogar ich alter Ungläubiger mal 'ne Zeitlang in die Kirchen-Jugendgruppe gegangen in der sie aktiv war. Sie war außerdem sehr sportlich, während ich immer so ein Kandidat für das Gefeilsche um die letzten übrig bleibenden bei den Mannschaftswahlen im Schulsport war :D
In den folgenden Jahren habe ich noch ein paar mal Schwärmereien für Mitstudentinnen entwickelt, jeweils aus einer viel größeren Zahl die ich grundsätzlich attraktiv fand.
Mittlerweile verliebe ich mich nicht mehr oft, auch wenn ich praktisch jede neue Frau im passenden Alter, die in mein Umfeld kommt mental erstmal abchecke und ziemlich oft zu dem Ergebnis komme "ist nett, ist sympathisch, sieht gut aus, wäre eine tolle Freundin"... Die Resignation und das Bewusstsein um die eigenen Defizite führen mich dazu, mich der Illusion um die Möglichkeit einer Beziehung nicht mehr hinzugeben. Nur manchmal versagt dieser Selbstschutz eben.
Würde ich diese Gefühle eher zulassen, würde ich mich wohl mehrmals im Jahr, und auch innerhalb weniger Tage nach dem ersten Aufeinandertreffen, verlieben und jedes mal vollkommen zum Seppel machen.

Ob ich Verliebtheit am Anfang einer Liebesbeziehung brauche oder eine pragmatischere, auf einer Grundsympathie beruhende Entscheidung ohne rosarote Brille ausreichen würde? Keine Ahnung, soweit bin ich nie gekommen. Gefühle meinerseits waren vermutlich immer unerwidert. Ganz genau weiß ich es nicht immer, da ich oft rational wusste dass es praktisch aussichtslos ist und nie ein Wort gesagt habe. Meist endete die Sache dann damit, dass sie einen neuen Freund kennengelernt hat und erstmal wieder "vom Markt" war... Schmerzhaft und mit ein wenig quasi-Liebeskummer verbunden, aber es ging immer vorbei. Bis zum nächsten Fall eben...
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Arikari
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Re: Verliebtheit

Beitrag von Arikari »

Ich mag das Gefühl der Verliebtheit nicht. Man ist völlig durch den Wind, Phasen von Hochgefühl und Niedergeschlagenheit wechseln sich dauernd ab, man ist gedanklich wie ein Junkie auf das Objekt der Verliebtheit fixiert und das Hirn ist im Daueralarmmodus. Sowas laugt einen richtig aus. Ganz zu schweigen von den Erfahrungen, wenn die Gefühle nicht erwidert werden. Mir wäre es viel lieber, wenn man direkt von der Sympathie- in die Liebesphase übergehen würde, ohne diese nervenaufreibende Unsicherheit dazwischen, auch wenn sie ihre schönen Seiten hat.
Pssst! Ruft da ein Schokokeks?
Wenona

Re: Verliebtheit

Beitrag von Wenona »

Reinhard hat geschrieben:
Wenona hat geschrieben:Ich war früher oft verliebt, und will es möglichst nicht mehr sein. :? Ich hasse es. Ich war immer unglücklich dabei. Ich will das 'Männerthema' ganz rational betrachten können.
Ich bezweifle das. Eigentlich würdest du dir wünschen, dass der Mann auch in dich verliebt ist, und du die komplette emotionale Achterbahnfahrt mit allen Hochs (und auch den Tiefs) durchmachen kannst.
Das ist jetzt die zweite Unterstellung, die ich einfach mal versuche, gekonnt zu ignorieren. :roll:
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desigual
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Re: Verliebtheit

Beitrag von desigual »

Arikari hat geschrieben:Ich mag das Gefühl der Verliebtheit nicht. Man ist völlig durch den Wind, Phasen von Hochgefühl und Niedergeschlagenheit wechseln sich dauernd ab, man ist gedanklich wie ein Junkie auf das Objekt der Verliebtheit fixiert und das Hirn ist im Daueralarmmodus. Sowas laugt einen richtig aus. Ganz zu schweigen von den Erfahrungen, wenn die Gefühle nicht erwidert werden. Mir wäre es viel lieber, wenn man direkt von der Sympathie- in die Liebesphase übergehen würde, ohne diese nervenaufreibende Unsicherheit dazwischen, auch wenn sie ihre schönen Seiten hat.
Dito.
Ich bin gerade verliebt :shylove: . Zwar nicht ganz extrem, sondern eher gemäßigt, weil mein Verstand mich mäßigt.
Es ist schön, nach einem guten Treffen, einem netten Telefonat, bei lieben Nachrichten. Wenn wir uns sehen.
Aber ich hasse es, dass ich mich so abhängig mache von ihm, von seiner Aufmerksamkeit, davon ob er Zeit für mich hat. Dass diese Faktoren meine Stimmung beeinflussen, dass sie dafür sorgen, dass ich verzweifel, weil er ein Wochenende mal keine Zeit hat,....
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Momo
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Re: Verliebtheit

Beitrag von Momo »

NeC hat geschrieben:
Tintenmalerin hat geschrieben:So wie ich die leise Ahnung habe, dass ich etwas anderes darunter verstehe als gemeinhin gemeint ist.
Was verstehst Du denn darunter?
Den meisten Antworten hier ist meine gar nicht so unähnlich. Eigentlich ist Verliebtheit für mich schlicht der glühende Wunsch, genau diesem einen, besonderen Menschen nahe zu sein, ihn näher kennen zu lernen. Einen Platz in seinem Leben zu finden.

Das funktioniert aber in meinen Augen nicht, wenn man nicht zumindest eine Ahnung hat, wer oder wie dieser Mensch überhaupt ist. Also nicht ohne irgendwie bereits mit ihm interagiert zu haben.
Und ich weiß immer noch nicht so genau, wie sexuelle Anziehung da reinspielt... Manchmal scheint ausschließlich das gemeint zu sein, wenn jemand den Begriff "verliebt" benutzt.

Wenn Verliebtheit nur in Verbindung mit darauffolgendem Liebeskummer erlebt worden ist, kann ich verstehen, dass Verliebtheit unmittelbar damit assoziiiert wird. Ich finde es trotzdem schade, dass diese Verknüpfung für einige ein Grund dafür ist, sich gar nicht mehr verlieben zu wollen.
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Re: Verliebtheit

Beitrag von NeC »

Tintenmalerin hat geschrieben: [Verliebtheit] funktioniert aber in meinen Augen nicht, wenn man nicht zumindest eine Ahnung hat, wer oder wie dieser Mensch überhaupt ist. Also nicht ohne irgendwie bereits mit ihm interagiert zu haben.
Und ich weiß immer noch nicht so genau, wie sexuelle Anziehung da reinspielt... Manchmal scheint ausschließlich das gemeint zu sein, wenn jemand den Begriff "verliebt" benutzt.
Ja, für dieses zunächst nur einseitige Anziehungsgefühl finde ich den Begriff "für jemandem schwärmen" ganz schön und passend. Wobei auch das nicht nur sexuell sein muss, man kann auch einfach die ganze Art des anderen total mögen, und sich eine engere Beziehung wünschen.

Fürs Verliebtsein sehe ich das genau wie Du, bzw. muss ich nicht nur schon mit ihr interagiert haben, sondern ich muss das Gefühl bekommen, dass sich da auch gegenseitiges Interesse an mehr regt.

Obwohl ich das so selten erlebt habe, und es auch bisher immer in Liebeskummer endete, mag ich das Gefühl doch irgendwie. :klassiker: Bei einer dieser Gelegenheiten habe ich z.B. "gelernt", warum die Leute SMS bzw. Textnachrichten so toll finden. So ein gegenseitiger Flirt auf diese Art hebt die Laune doch ganz erheblich! :mrgreen: Abhängig von ihrer Aufmerksamkeit hab' ich ich mich in den Zeiten eigentlich nicht gefühlt. Etwas verwirrend ist nur, dass sie mir dann ständig (und bei den unpassendsten Gelegenheiten) im Kopf herumschwirrt. Auf der Arbeit z.B. einen anspruchsvollen Job erledigen wird dann schon mal schwierig. :lol:
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TheRealDeal
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Re: Verliebtheit

Beitrag von TheRealDeal »

Arikari hat geschrieben: 27 Jul 2017 20:15 Ich mag das Gefühl der Verliebtheit nicht. Man ist völlig durch den Wind, Phasen von Hochgefühl und Niedergeschlagenheit wechseln sich dauernd ab, man ist gedanklich wie ein Junkie auf das Objekt der Verliebtheit fixiert und das Hirn ist im Daueralarmmodus. Sowas laugt einen richtig aus. Ganz zu schweigen von den Erfahrungen, wenn die Gefühle nicht erwidert werden. Mir wäre es viel lieber, wenn man direkt von der Sympathie- in die Liebesphase übergehen würde, ohne diese nervenaufreibende Unsicherheit dazwischen, auch wenn sie ihre schönen Seiten hat.
Mit dem Auslaugen hast du wohl recht. Aber so sind die Regeln. Nicht, dass ich eines Tages doch noch aufgebe... ;)

Aber andererseits fühle ich mich dabei immer so schön lebendig...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Nonkonformist

Re: Verliebtheit

Beitrag von Nonkonformist »

Das ding ist halt das verliebthet am ende der eiinzige richtig notwendige grund und vorauszetzung für mich ist überhaupt eine beziehung mit jemanden an zu gehen, sex mit jemamden haben zu wollen, etc. Sympathie oder ein bisschen lust reichen dazu bei weitem nicht aus, und ohne verliebt zu sein sind alle weitere wünschkriterien auch völlig für die tonne.

Ohne verliebtheit gibt es einfach nichts das ich von einen frau will, höhestens eine neutrale freundschaft.
Nur lust reicht höhenstens für One night stands oder affären aus, und daran habe ich keinerlei bedürfnis.
Nur lust ist nur leer, und für mich gar nichts wert.
Ohne verliebt zu sein sind auch körperliche annäherungen mich unangenehm; lust alleine reicht da für mich nicht aus.

Klar, einmal verliebt ist alles ein problem und ist liebeskummer meist nicht weit weg.
Wird jede emotion ein vielfach intenser erlebt, nicht nur freude aber auch schmerzen.
Aber wieso sollte ich etwas von eine frau wollen wann ich sie nicht mal nachtrauere wann sie aus meinem leben verschwindet?
Wann sie eine auswechselbare eine von vielen ist?
Wann sie keine emotionen in mir auslöst?
Wann es da nicht mehr gibt als meinen status zu ändern?
Denn ohne verliebtheit wäre eine beziehung für mich auch nicht mehr als eine bedeutungslose statusänderung.
Ohne verliebtheit würde ich meine partnerin ihre macken, ecken und kannten nicht mal verzeihen können.
(Und nein, verliebtheit macht mir nicht blind für ihre mehr unangenehme seiten. Es macht, das ich sie ertragen kann.)

Ist es nicht einfach sinn der sache, das sie nicht so einfach ersetzbar ist, das sie etwas besonderes ist, das sie al diese gefühle auslöst?
Wann man nicht verliebt ist, (und ich sehe verliebtheit als unentbehrliches teil einer größeren sammlung von emotionen die man liebe - in partnerschaftlichen sinne - nennt) ist diese person dann nicht eigentlich nur eine notnagel?
Sympathie fühlt man für seinen freunde, liebe für seinen anderen familienmitglieder wie seine eltern (wann weiter alles in ordnung ist, bei einen normalen verhältnis zu den eltern); verliebtheit ist für mich was eine potentielle partner von freunde und familiennmitglieder differenziert, dasjenige das sympathie und liebe ergänzen müß.

Und ist sich nicht mehr verlieben wollen im grunde nicht mehr als angst, feigheit, traumatisches verhalten?
Ja, ich habe auch einen riesenangst mich zu verlieben, bin nicht mal froh wann es mich passiert.
Ja, es schmerzt wie nichts anderes im welt wann es mal wieder schief lauft.

Aber ohne das ich mich verliebe habe ich eigentlich nicht eine einzige grund eine beziehung mit jemanden an zu gehen.
Ohne verliebtheit will ich diese person nicht mal an meinem leib haben.
Und ohne das ich mich ein paar mal in meinem leben verliebt habe, hätte ich hier auch weiter in diesen forum nichts zu suchen.

Sich nicht mehr verlieben wollen kommt mir vor als der allertiefste art bindungsangst die es nur gibt, denn am ende ist es dieses gefühl das mehr als alles bindet, worauf man verzichten will - weil es soviel schmerzt wann der bindung nicht hält. Ohne verliebtheit eine liebesverbindung angehen ist für mich wie auf sekundenkleber zu verzichten aus angst etwas beschädigen zu könnnen, und hoffen das der pritt-stift auch hält.

Und am ende ist verliebtheit einfach das risiko das ich nehmen MÜß um weiter zu kommen.....
Wozn

Re: Verliebtheit

Beitrag von Wozn »

Hmm, da ich dieses Gefühl nur einseitig kenne, kann ich da natürlich nicht so viel sagen, aber an sich ist es ein schönes Gefühl.
Nur, wenn es immer wieder unerwidert bleibt, ist es irgendwann mit Schmerz verbunden & man will es nicht mehr - was irgendwie schade ist, aber eben auch verständlich weil unerwiderte Liebe einfach ziemlich für´n Arsch ist.
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BartS
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Re: Verliebtheit

Beitrag von BartS »

Elli hat geschrieben: 24 Jul 2017 03:33 Woran erkennt ihr, dass ihr verliebt seid? Was gehört dazu?
Ständig an denjenigen denken; emotional überreagieren auf Kleinigkeiten; mich extrem auf Treffen freuen; das Ausbleiben einer SMS führt zu Verzweiflung; alles über den anderen wissen wollen; seinen Namen in Gesprächen nebenbei erwähnen, weil mir das nen Kick gibt; gesteigerte Schüchternheit ... Die volle Ladung an Klischees.
Wow, das klingt schon wie eine Abhängigkeit. Aber vielleicht ist Verliebtheit genau das.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)