Wie funktioniert "Anziehung"?

[Dr yxcv]

Anziehung findet bei mir durch das Optische einer Frau statt. Mir gefällt dann ihr Gesicht, ihre Augen oder die Figur. Ich muss dann zusätzlich noch ihr Wesen, oder ihre Art zu lachen bzw. süß zu sein anziehend finden.

Falls ich sie "nur" symphatisch finde, dann will ich nichts sexuelles von ihr, oder eine Partnerschaft.

Ich glaube auch nicht, dass man sich besonders anstrengen muss. Ich denke es ist eine Basis da, oder Basis nicht zwischen zwei Menschen. Ich bezweifle, dass man eine Partnerschaft mit einem bestimmten Menschen sich erarbeiten kann.

Man kann sicherlich generell an sich arbeiten. Vom Charakter, Fähigkeiten oder den Umständen her. Dies hilft vielleicht bei einem größeren Kreis an Menschen in Betracht gezogen zu werden.

[Wuchtbrumme]

Schussel, eigentlich bist Du jetzt dran mit Erzählen. Ich habe schon so oft ...

[Versingled]

Schussel, eigentlich bist Du jetzt dran mit Erzählen. Ich habe schon so oft ...

Dass "Anziehung" funktioniert - keine Frage. Nur eben für die nicht, die in den wichtigsten Jahren ihres Lebens nie ein soziales Netz erlebt haben.

[Wuchtbrumme]

Schussel, eigentlich bist Du jetzt dran mit Erzählen. Ich habe schon so oft ...

Dass "Anziehung" funktioniert - keine Frage. Nur eben für die nicht, die in den wichtigsten Jahren ihres Lebens nie ein soziales Netz erlebt haben.

Was ist denn gerade in der Situation bei so anders? Den Schussel und Dich habe ich praktisch gleichzeitig bei der gleichen Veranstaltung kennengelernt, Du bist mir beim Alter sogar noch näher als er. Mein Auge hätte also genauso gut auf Dich fallen können, oder nicht?

[Krausig]

"Ich hab mal irgendwo gelesen.." Was geschrieben ist, stimmt ja wohl auch immer, gell?
Ich jedenfalls kam zu meiner ersten Partnerin in einer Phase, in der ich nicht mal an Beziehung dachte. War viel zu weit weg. Und bums, plötzlich war sie da. Ganz ohne harte Arbeit, einfach so. Ja und ich war damals AB

Mag sein. Ich vermisse nur deinen aktiven Part dabei etwas. Wenn ich mich so zurückerinnere, ergab sich für mich keine einzige Beziehung gleich welcher Art einfach so. Aktives Zutun von meiner Seite war immer notwendig. Ansonsten wäre schlicht nichts entstanden. Einzig die familiären Beziehungen sind mir quasi so anstrengungslos in den Schoß gefallen, aber selbst die tragen sich nicht von alleine. So ist zumindest meine Erfahrung dazu.
Ich nehme aber mal an, dass du eh schon gut mit Menschen umgehen konntest und es halt nur an einer Freundin "mangelte". Aus der Perspektive verstehe ich, dass es dir anstrengungslos erscheint.

Bei mir hatte es wie bei Gilbert auch mit meinem Umfeld zu tun. Mit meinen Aktivitäten damals in verschiedenen sozialen Gruppen. Ich hatte allerdings wirklich kein bisschen "gesucht" sondern nur in dem Moment "zugegriffen", als ich von ihrer Seite Interesse wahr nahm. Das aktive Zutun beschränkte sich somit für mich auf einen Tag grübeln, ob ich es wagen kann sie anzurufen. Dieses dann zu tun, beim Anruf ein Zweiertreffen zu verabreden und nach diesem waren wir zusammen.
Und ja, du hast recht, ich hatte kein generelles Problem mit Menschen umzugehen. Ich war (und bin) vielleicht etwas ruhig und manchmal schüchtern, aber ansonsten kann ich mich gut in alle Arten von Gruppen integrieren und tue das auch gerne.

Ja Arikari, ich halte meine Erfahrung damals auch nicht generell für eine gute Taktik, um zu einer Beziehung zu kommen. Es war sehr viel Glück dabei. Was ich daraus gelernt habe ist aber, ohne in soziale Gruppen integriert zu sein, wäre nix passiert. Und wichtig war vor allem, zuzugreifen und nicht (wozu ich sonst auch gerne tendiere) die Sache zu zerdenken und Gründe zu finden, warum es gerade jetzt nicht geht.
Gerade letzteres möchte ich so manchem hier auf die Fahnen schreiben. Lieber drüber nachdenken was geht, statt darüber, was nicht geht.

[Klaus Boehme]

Anziehung funktioniert über Begehren dessen, was nicht leicht zu haben ist. Im anderen ein Gefühl des "schwer zu haben" auszulösen indem nicht alles über sich preisgegeben wird und auf spielerische Weise Interesse an der eigenen Person ausgelöst wird durch verbale und nonverbale Gesten. Im Kern ein eingehen auf das gegenüber ohne dabei die eigenen ziele aus dem blick zu verlieren...

[LonesomeCoder]

Anziehung funktioniert über Begehren dessen, was nicht leicht zu haben ist. Im anderen ein Gefühl des "schwer zu haben" auszulösen i

Aber auch nicht zu schwer, weil man sonst unnahbar, unerreichbar oder desinteressiert wirkt.

[Klaus Boehme]

ja der richtige mittelweg ist übungssache. für männer ist allerdings ein stabiles inneres selbstbild noch wichtiger und positive ausstrahlung...

[Peter]

Anziehung funktioniert über Begehren dessen, was nicht leicht zu haben ist. Im anderen ein Gefühl des "schwer zu haben" auszulösen i

Aber auch nicht zu schwer, weil man sonst unnahbar, unerreichbar oder desinteressiert wirkt.

Mann muss halt kommunikativ erfahrbar sein.

[Krausig]

Anziehung funktioniert über Begehren dessen, was nicht leicht zu haben ist. Im anderen ein Gefühl des "schwer zu haben" auszulösen indem nicht alles über sich preisgegeben wird und auf spielerische Weise Interesse an der eigenen Person ausgelöst wird durch verbale und nonverbale Gesten. Im Kern ein eingehen auf das gegenüber ohne dabei die eigenen ziele aus dem blick zu verlieren...

Bei mir funtioniert das gar nicht so. Bei mir entsteht Anziehung über die realistischen Chancen, die ich habe.

[Wuchtbrumme]

Anziehung entsteht dann, wenn derjenige der vor einem steht den Vorstellungen und Ansprüchen entspricht, die man (ohne es auch nur zu wissen) in seinem Leben entwickelt hat und die aus den im Leben gemachten Erfahrungen erwachsen.