Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

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Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

W: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene sind auch willkommen.
19
12%
W: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene könnte ich nicht akzeptieren.
5
3%
W: Vorhandene sind willkommen; eigene will ich aber nicht.
4
3%
W: Ich will generell keine Kinder.
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14%
W: Es kommt auf den Mann an.
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W: Ist mir egal - ich kann mit jeder Konstellation glücklich sein.
4
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W: Hab noch nicht drüber nachgedacht.
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Keine Stimmen
M: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene sind auch willkommen.
22
14%
M: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene könnte ich nicht akzeptieren.
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M: Vorhandene sind willkommen; eigene will ich aber nicht.
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M: Ich will generell keine Kinder.
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M: Es kommt auf die Frau an.
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M: Ist mir egal - ich kann mit jeder Konstellation glücklich sein.
11
7%
M: Hab noch nicht drüber nachgedacht.
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Sonstiges (siehe Text)
9
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LonesomeCoder
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von LonesomeCoder »

Fred91 hat geschrieben: 16 Nov 2017 15:10 Inwiefern ist das eine Verknüpfung, wenn die Singlerate von Frauen mit höherer Bildung nicht in Betracht gezogen wird?
Inwiefern ist das eine Verknüpfung, wenn nicht mal ersichtlich ist, wie die Präferenzen der Paare ist?

Sorry, aber du versuchst gerade krampfhaft einen Punkt zu bekräftigen, der einfach nur so vor Fehlern hagelt.
Ich bitte dich, wenn du schon diskutierst, dann auch wenigstens das in Betracht zu ziehen, was andere hier ebenfalls auf den Tisch legen und nicht einfach alles zu ignorieren und deine Ansicht als gesetzt zu sehen und genau da dann auch weiterzumachen.
Ok, die Single-Quote unter gebildeten Frauen ist höher. Ka, um wieviel. Aber selbst verschuldet, wenn sie unbedingt einen Mann wollen, der noch gebildeter ist. Oder zur 80h-Woche auf der Arbeit noch einen Körper verlangen, der 20h Sport pro Woche erfordert.

Die Präferenzen der Paare sind nicht ersichtlich, aber sofern keiner der beiden unfruchtbar ist, ist Kinder haben möglich. Nur ob einem Paar das in Kombination mit Karriere den Stress und vllt. auch ein paar Jahre nicht weiter aufsteigen wert ist, ist das andere. Trotzdem würde ich aber bei einem Paar, das lieber Karriere als Kinder hat, von einem freiwilligen Verzicht von Kindern reden. Unfruchtbarkeit wäre für mich ein UNfreiwilliger Verzicht.
Somit bleibt "je gebildeter eine Frau, desto weniger Kinder" + "je gebildeter ein Mann, desto vergleichsweise gebildeter ist seine Frau" = "je gebildeter ein Mann, desto weniger Kinder" unter Abzug der Ungenauigkeit der gebildeten Frauen, die mangels Partner unfreiwillig kinderlos bleiben und dass ich jeden Verzicht auf Kinder, der nicht durch Partnermangel oder Unfruchtbarkeit verursacht wird, als (mehr oder weniger) freiwillig einstufe, doch noch logisch.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Fred91 »

LonesomeCoder hat geschrieben: 16 Nov 2017 17:34 Ok, die Single-Quote unter gebildeten Frauen ist höher. Ka, um wieviel. Aber selbst verschuldet, wenn sie unbedingt einen Mann wollen, der noch gebildeter ist. Oder zur 80h-Woche auf der Arbeit noch einen Körper verlangen, der 20h Sport pro Woche erfordert.
Ja, aber ganz ehrlich. Was spielt das für eine Rolle wessen "Schuld" das ist. Das hat doch dann nichts mehr mit der Diskussion an sich zu tun, sondern nur mit Frauenbashing.
LonesomeCoder hat geschrieben: 16 Nov 2017 17:34 Die Präferenzen der Paare sind nicht ersichtlich, aber sofern keiner der beiden unfruchtbar ist, ist Kinder haben möglich. Nur ob einem Paar das in Kombination mit Karriere den Stress und vllt. auch ein paar Jahre nicht weiter aufsteigen wert ist, ist das andere. Trotzdem würde ich aber bei einem Paar, das lieber Karriere als Kinder hat, von einem freiwilligen Verzicht von Kindern reden. Unfruchtbarkeit wäre für mich ein UNfreiwilliger Verzicht.
Die meisten kriegen das mittlerweile ganz gut unter einen Hut, dass sie ihre Kinder tagsüber in die KITA geben und dann nach der Arbeit abholen. gebildetete Menschen heißt ja nicht zwangsläufig, dass sie auch höhere Stunden arbeiten als der Normalbürger.
Natürlich müsste man da klären, was "hohe Bildung" in diesem Kontext dann heißt. Bedeutet "hohe Bildung" Bachelor/Master oder reden wir hier von Doktoranden?
Sozialarbeiter haben, wenn wir von ersterem ausgehen, ebenfalls eine "hohe Bildung" und die gehen einer geregelten Stundenanzahl in der Woche nach.
LonesomeCoder hat geschrieben: 16 Nov 2017 17:34 Somit bleibt "je gebildeter eine Frau, desto weniger Kinder" + "je gebildeter ein Mann, desto vergleichsweise gebildeter ist seine Frau" = "je gebildeter ein Mann, desto weniger Kinder" unter Abzug der Ungenauigkeit der gebildeten Frauen, die mangels Partner unfreiwillig kinderlos bleiben und dass ich jeden Verzicht auf Kinder, der nicht durch Partnermangel oder Unfruchtbarkeit verursacht wird, als (mehr oder weniger) freiwillig einstufe, doch noch logisch.
Stimmt so. Nur ist, wie festgestellt, nicht ersichtlich warum die Frauen kinderlos sind und das ist schon ein sehr wichtiger Faktor, um herauszufinden, ob den Frauen Karriere wirklich wichtiger ist als irgendwann Kinder zu haben.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Blau »

LonesomeCoder hat geschrieben: 16 Nov 2017 17:34
Fred91 hat geschrieben: 16 Nov 2017 15:10 Inwiefern ist das eine Verknüpfung, wenn die Singlerate von Frauen mit höherer Bildung nicht in Betracht gezogen wird?
Inwiefern ist das eine Verknüpfung, wenn nicht mal ersichtlich ist, wie die Präferenzen der Paare ist?

Sorry, aber du versuchst gerade krampfhaft einen Punkt zu bekräftigen, der einfach nur so vor Fehlern hagelt.
Ich bitte dich, wenn du schon diskutierst, dann auch wenigstens das in Betracht zu ziehen, was andere hier ebenfalls auf den Tisch legen und nicht einfach alles zu ignorieren und deine Ansicht als gesetzt zu sehen und genau da dann auch weiterzumachen.
Ok, die Single-Quote unter gebildeten Frauen ist höher. Ka, um wieviel. Aber selbst verschuldet, wenn sie unbedingt einen Mann wollen, der noch gebildeter ist. Oder zur 80h-Woche auf der Arbeit noch einen Körper verlangen, der 20h Sport pro Woche erfordert.

Die Präferenzen der Paare sind nicht ersichtlich, aber sofern keiner der beiden unfruchtbar ist, ist Kinder haben möglich. Nur ob einem Paar das in Kombination mit Karriere den Stress und vllt. auch ein paar Jahre nicht weiter aufsteigen wert ist, ist das andere. Trotzdem würde ich aber bei einem Paar, das lieber Karriere als Kinder hat, von einem freiwilligen Verzicht von Kindern reden. Unfruchtbarkeit wäre für mich ein UNfreiwilliger Verzicht.
Somit bleibt "je gebildeter eine Frau, desto weniger Kinder" + "je gebildeter ein Mann, desto vergleichsweise gebildeter ist seine Frau" = "je gebildeter ein Mann, desto weniger Kinder" unter Abzug der Ungenauigkeit der gebildeten Frauen, die mangels Partner unfreiwillig kinderlos bleiben und dass ich jeden Verzicht auf Kinder, der nicht durch Partnermangel oder Unfruchtbarkeit verursacht wird, als (mehr oder weniger) freiwillig einstufe, doch noch logisch.
Fred91, ich bin ganz deiner Meinung :daumen:
Lonesome Coder, ich finde deine Argumentation, warum Männer mit höherem Bildungsabschluss/ Karriere/Einkommen eher auf Kinder verzichten wollen könnten, nicht schlüssig. Bei vielen Akademikerpaaren ist es tatsächlich so dass eben erst mal die Promotion geschafft sein will, dann muss man gucken wo man landet, und dann muss man sich an der jeweiligen Stelle erst mal beweisen bis alles so einigermaßen in trockenen Tüchern ist (wenn man auf eine Professur hinarbeitet ist es das sowieso meist jenseits der 40). Wenn man dann erst bereit ist sich in die Familienplanung zu stürzen ist es oftmals eben biologisch zu spät. Das würde ich nicht als freisillige Kinderlosigkeit bezeichnen, sondern eine Verschätzung der eigenen Fruchtbarkeit darin sehen. Viele denken halt: Pille weglassen, schwupps, schwanger. Dass es da durchaus Jahre dauern kann bis eine Schwangerschaft eintritt überrascht dann oft. Bei den meisten kinderlosen Akademikerinnen Ende 30/Anfang 40, die ich so kennengelernt habe, war tatsächlich wohl irgendwie eine verzerrte Wahrnehmung des eigenen Alters vorhanden bzw. es waren einfach immer so viele spannende Projekte zu bearbeiten, Dienstreisen standen an, wichtige Studien mussten veröffentlicht werden etc., so dass man den Eindruck hatte die Damen haben darüber hinaus kaum Blick für die eigene Situation. Ist ja auch verlockend,ständig neue Aufgaben, neue Menschen, Möglichkeiten irgendwo hin zu kommen und Bestätigung zu kriegen - das bekommt man als Mutter nicht mehr so einfach. Ich würde aber wetten die meisten bereuen es später irgendwann da doch nicht eher in die Pötte gekommen zu sein.
Trotzdem sehe ich noch immer nicht wirklich belegt warum bei Männern mit höherem Bildungsstand eher freiwillige Kinderlosigkeit herrschen sollte, insbesondere wenn man die positive Korrelation zwischen Einkommen und Anzahl der Kinder berücksichtigt :gruebel:

Letztendlich würde ich mal vermuten dass man nicht wirklich einen direkten Zusammenhang zwischen freiwilliger Kinderlosigkeit und Einkommen/Bildung oder sonstwas finden wird. Ich denke eher dass die Gründe hierfür sehr individuell sind, wie etwa
- lieblose Kindheit ohne wirkliche Nähe der Eltern
- körperliche Krankheiten oder Behinderungen
- Depressionen oder andere psychische Probleme
- daraus resultierend: Unsicherheit, geringes Selbstbewusstsein, Probleme beim anderen Geschlecht gut anzukommen.
Letztendlich sind das übrigens auch die Faktoren, die einem eine berufliche Karriere erschweren, insofern würde ich die Korrelation (wenn es denn überhaupt eine geben sollte) eher so sehen, dass Leute die freiwillig keine Kinder wollen auch nicht unbedingt die steilsten Karrierewege einschlagen. Ist aber nur eine Vermutung, andere Tendenzen wie individuelle Selbstverwirklichung (Nonkomformist) können ja auch eine Rolle spielen. Für Frauen des letzten Jahrtausend gab es ja auch keine Möglichkeit Familie und erfüllendes Arbeitsleben zu vereinbaren, sie mussten sich zwischen den beiden Möglichkeiten entscheiden, wenn sie überhaupt Aussicht auf letzteres hatten aufgrund fehlendem Zugang zu Bildung etc..
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nonkonformist »

Fred91 hat geschrieben: 16 Nov 2017 20:03 Stimmt so. Nur ist, wie festgestellt, nicht ersichtlich warum die Frauen kinderlos sind und das ist schon ein sehr wichtiger Faktor, um herauszufinden, ob den Frauen Karriere wirklich wichtiger ist als irgendwann Kinder zu haben.
Weit über 50% meiner weibliche künstler-kolleginnen ist kinderlos geblieben. (Auch in der klasse 40+)
Nur zwei der zehn meiner meist aktullen OdBs, aus der künstlerwelt, sind mutter geworden.
Zuviel um da kein zusammenhang zu vermuten.

(Und in der Hochschule wo ich zur zeit meine AGH stelle habe geht den einen nach den anderen mitarbeiterin in elternzeit. Das kontrast ist riesig.)
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Wuchtbrumme »

Xanopos hat geschrieben: 15 Nov 2017 13:02
Mit müden Augen hat geschrieben: 15 Nov 2017 12:44 Genau das, manche Eltern sollten sich schämen ihren Kindern solche Namen zu geben.
Und warum sollen sich die Eltern schämen? Ihr seit ja teilweise schlimmer als eine erzkonservative Dorfgemeinschaft in den 50ern.
Die Namen sind einfach nur super gruselig.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nonkonformist »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 16 Nov 2017 20:29
Xanopos hat geschrieben: 15 Nov 2017 13:02
Mit müden Augen hat geschrieben: 15 Nov 2017 12:44 Genau das, manche Eltern sollten sich schämen ihren Kindern solche Namen zu geben.
Und warum sollen sich die Eltern schämen? Ihr seit ja teilweise schlimmer als eine erzkonservative Dorfgemeinschaft in den 50ern.
Die Namen sind einfach nur super gruselig.
Frank Zappa hat seine kinder Dweezil und Moon Unit genennt.
Ich find's irgendwie witzg...
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Blau »

Nonkonformist hat geschrieben: 16 Nov 2017 20:13
Fred91 hat geschrieben: 16 Nov 2017 20:03 Stimmt so. Nur ist, wie festgestellt, nicht ersichtlich warum die Frauen kinderlos sind und das ist schon ein sehr wichtiger Faktor, um herauszufinden, ob den Frauen Karriere wirklich wichtiger ist als irgendwann Kinder zu haben.
Weit über 50% meiner weibliche künstler-kolleginnen ist kinderlos geblieben. (Auch in der klasse 40+)
Nur zwei der zehn meiner meist aktullen OdBs, aus der künstlerwelt, sind mutter geworden.
Zuviel um da kein zusammenhang zu vermuten.

(Und in der Hochschule wo ich zur zeit meine AGH stelle habe geht den einen nach den anderen mitarbeiterin in elternzeit. Das kontrast ist riesig.)
Warum sollten die Frauen in der Hochschule jetzt nicht Karriere machen/gemacht haben? Ich finde da müssten wir nochmal über die Definition von Karriere reden. Selbstverwirklichung würde ich nicht mit der üblichen Vorstellung von Karriere gleichsetzen, zumal du ja selber sagst dass deine Künstler-Freunde meist nur ein sehr unregelmäßiges Einkommen haben.
Nonkonformist

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nonkonformist »

Blau hat geschrieben: 16 Nov 2017 20:33 Warum sollten die Frauen in der Hochschule jetzt nicht Karriere machen/gemacht haben? Ich finde da müssten wir nochmal über die Definition von Karriere reden. Selbstverwirklichung würde ich nicht mit der üblichen Vorstellung von Karriere gleichsetzen, zumal du ja selber sagst dass deine Künstler-Freunde meist nur ein sehr unregelmäßiges Einkommen haben.
Die meisten jetzigen kolleginnen/mitarbeiterinnen (die nicht-dozenten) mit wem ich über die arbeit geredet habe, sind nicht sehr ehrgeizig.
Eine ersetzt zur zeit der sekretärin des präsidenten, die nach eine lange krankheit gekündigt hat, findet es grausam, und will so schnell wie möglich wieder zurück in ihren üblichen position, wo es ruhiger und gemütlicher ist. Einige von denen die in elterzeit gegangen sind, planen nicht mehr zurück zu kommen. Einige haben auch so gekündigt und machen etwas ganz anderes - wie wirtin in einen almhütte. Wann mal eine stelle freikomt, woillen viele nicht promovieren.
Die professorinnen sind schon ehrgeiziger.
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Ich kenne diese weniger gut, aber diese scheinen schon mehr mit karriere beschäftigt zu sein.
In sofern sie kinder und familien haben reden sie selten über denen.

Die tutorinnen mit wem ich zusammen arbeite, sind viel mehr beschäftigt mit nachdenken über die hochzeit und über geplante kinder, als über die berufliche zukunft. (Pflege und soziale arbeit.)

Ich habe da natürlich keinerlei art statistiken, aber ich habe schon das gefühl das diejenigen die am meisten mit familenplanung beschäftigt sind, am wenigsten große berufliche ambitionen haben. Thank God It's Friday und warten auf der rentestand...
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Naehkaestchen »

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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Optimistin »

Ich mag Kinder und wenn es sich ergibt, wäre es schön, eine eigene Familie zu haben - ob mit eigenen Kindern und/oder vom Partner mitgebrachten :D

Für meine Lebenfreude brauche ich aber nicht zwingend eine Kinderschar, frau wird ja nicht jünger... Das Leben hält zum Glück noch viele andere spannende Abenteuer bereit :daumen:
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Vielzitzenmaus »

Sonstiges: Ich bin zu alt für Kinder und mir fehlt die Gebärmutter, könnte mich damit anfreunden, wenn ein Mann Kinder mit in die Beziehung bringt solange es keine rebellischen Teenager sind.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von TheSilence »

Ich mag Kinder, habe zwei Nichten (3 und 9 Jahre alt) und spiele mit der Älteren praktisch jeden Tag. Vorher bin ich Kindern aus dem Weg gegangen und hätte nie gedacht, dass ich überhaupt mit denen umgehen kann :D Mit meiner ersten Nichte hat sich das dann verändert. Ich habe festgestellt, dass das herumtoben mit Kindern gut ist um abzuschalten und dem Alltagsstress mal wenigstens für einen Moment zu vergessen. Zudem habe ich das Gefühl, dass es meinen Sinn für die einfachen Dinge geschärft hat, einfach dadurch zu beobachten, wie Kinder die Welt betrachten.

Über eigene Kinder habe ich noch nie ernsthaft nachgedacht und ich wüsste auch nicht, ob ich mich wirklich als Vater eignen würde :-| Ist ja nicht vergleichbar mit einem Onkel, der hauptsächlich den Unterhalter spielt und mit dem meisten Verantwortungskram gar nichts zu tun hat.
Ganz ausschließen würde ich es aber nicht, eben weil ich Kinder ja mag. Ist vielleicht auch einfach nur eine Frage des "Learning by doing".
Betreiber und einer der Administratoren vom https://www.ab-forum.de:
- Weiterhin für alle angemeldeten User offener Austauschbereich
- Wir werden keinem Opfer von Hass und Hetze der Gewalt aussetzen, sie zu einer Versöhnung mit dem Täter zu drängen
t385

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von t385 »

Was denken die Männer hier über geschiedene Frauen mit kleinen Kindern? Wäre das attraktiv für Euch?
Nikola

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nikola »

Also über eigene Kinder hab ich noch nicht tiefgründig nachgedacht... man kann ja nicht den dritten Schritt vor dem ersten machen. Aber mich mit einer Frau zu verabreden, die schon ein Kind hat, würde ich zumindest nicht von vornherein ausschließen. Kinder sind doch niedlich (meistens). Am Anfang ist das vielleicht ein bisschen wie "Papa light". Wenn es dann eine feste Beziehung würde, würde ich dann langsam in eine Stiefvater-Rolle reinwachsen. Warum nicht? Aber mittelfristig würde ich glaube ich schon noch gerne Vater werden wollen.
FrankieGoesTo...

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von FrankieGoesTo... »

Ich will auch keine Kinder.
Goldstück

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Goldstück »

Ein Partner mit einem Kind ginge für mich nur, wenn dieses kaum präsent wäre. Aber auch das würde mich belasten. Aber wenn die Liebe zuschlägt würde ich es ertragen.

Ich denke nicht, dass ich fremde Kinder lieben könnte. Vielleicht will ich selbst mal eins irgendwann. Vielleicht. 5% Wahrscheinlichkeit.
knopper

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von knopper »

Goldstück hat geschrieben: 24 Dez 2017 12:09 Ein Partner mit einem Kind ginge für mich nur, wenn dieses kaum präsent wäre. Aber auch das würde mich belasten. Aber wenn die Liebe zuschlägt würde ich es ertragen.

Ich denke nicht, dass ich fremde Kinder lieben könnte. Vielleicht will ich selbst mal eins irgendwann. Vielleicht. 5% Wahrscheinlichkeit.
seh ich ganz genauso....leider ist es aber nun mal so das viele Frauen in meinem alter schon welche haben...und wo dann das Kind natürlich immer an 1. Stelle steht (was ja auch gut und verständlich ist).
Hab da aber so meine Probleme mit.

Selber eigene Kinder...da müsste ich mich wirklich spurten da laut einigen Untersuchungen es natürlich so ist das auch beim Mann n ab 35 das Risiko für eine Fehlgeburt bzw. für eine Behinderung signifikant zunimmt, auch wenn die Frau jünger ist.

Man wird eben nicht jünger....leider :(
Goldstück

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Goldstück »

knopper hat geschrieben: 24 Dez 2017 16:59
Goldstück hat geschrieben: 24 Dez 2017 12:09 Ein Partner mit einem Kind ginge für mich nur, wenn dieses kaum präsent wäre. Aber auch das würde mich belasten. Aber wenn die Liebe zuschlägt würde ich es ertragen.

Ich denke nicht, dass ich fremde Kinder lieben könnte. Vielleicht will ich selbst mal eins irgendwann. Vielleicht. 5% Wahrscheinlichkeit.
seh ich ganz genauso....leider ist es aber nun mal so das viele Frauen in meinem alter schon welche haben...und wo dann das Kind natürlich immer an 1. Stelle steht (was ja auch gut und verständlich ist).
Hab da aber so meine Probleme mit.

Selber eigene Kinder...da müsste ich mich wirklich spurten da laut einigen Untersuchungen es natürlich so ist das auch beim Mann n ab 35 das Risiko für eine Fehlgeburt bzw. für eine Behinderung signifikant zunimmt, auch wenn die Frau jünger ist.

Man wird eben nicht jünger....leider :(
Leider haben Männer ab 30 auch oft Kinder ... zum Glück ist es aber so dass diese nicht alleinerziehend sind oft, und auch für die das nicht die Wichtigkeit hat wie für manche Frauen. Habe ich als Eindruck. Anders könnte ich es nicht. Also nicht damit umgehen wenn dem Mann sein Kind so wichtig wäre.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von NeC »

t385 hat geschrieben: 23 Dez 2017 21:33 Was denken die Männer hier über geschiedene Frauen mit kleinen Kindern? Wäre das attraktiv für Euch?
Ich zitiere mich mal selbst von weiter oben:
NeC hat geschrieben: 05 Aug 2017 10:56 Aber ich konnte mir auch gut vorstellen, mich vielleicht in eine alleinerziehende Frau mit (noch kleineren) Kindern zu verlieben. Es gab sogar auch Kandidatinnen für beide Richtungen. Aber es scheiterte schon wie zu AB-Zeiten bereits in der Beziehungsanbahnung.
[...]
Meine näheren Erfahrungen mit zwei alleinerziehenden Frauen auf Partnersuche deuten eher darauf hin, dass ich mit meinem "Hintergrund" für diese Frauen auch eher nicht als Partner in Frage komme.
Tania hat geschrieben: 05 Aug 2017 22:11 Meinst Du den AB-Hintergrund? Warum sollte der Dich denn disqualifizieren?
Ja, auch, aber nicht nur der. Ich habe weniger und andere Erfahrungen gemacht, und ein total anderes Leben gelebt. Ich bin auch kein so spontaner Mensch. Die alleinerziehenden Mädels, die ich näher kennenlernen durfte, hatten es sich nach dem rauen Fahrwasser mit gescheiterter Beziehung, Scheidung und Rosenkrieg wieder halbwegs erträglich eingerichtet. Eigentlich wünschten sie sich schon wieder jemanden ... aber das hätte bedeutet, erneut vieles auf den Kopf zu stellen. Die Wunschvorstellung war eher ein echtes Patchwork, also ein Mann, der ebenfalls schon Kinder hat, die typischen Familiensituationen kennt, und so auf Augenhöhe ist. Ich hätte in diese Rolle erst hereinwachsen müssen. Und ich war zwar wohl auch ein ganz netter Kumpel, aber leider nicht in der Lage, die Schmetterlinge im Bauch zu wecken, die den anderen Hintergrund vielleicht egal gemacht hätten.
[...]
Mich in das bestehende Familienleben zu integrieren bedeutet ja bereits eine Veränderung für sie und die Kinder. Und ich hatte damals das Gefühl, dass beide Frauen sich genau dazu nicht durchringen konnten. Also zumindest nicht mit mir. ;) Vermutlich wäre den Frauen ein Mann, der ähnliches durchgemacht hat wie sie selbst, emotional einfach näher gewesen.
Nun sind das natürlich nur zwei Einzelfälle gewesen. Dazu noch ein paar Singlebörsen-Bekanntschaften zu alleinerziehenden Müttern, bei denen es aber schon vorher (auch meinerseits) an fehlender Chemie gescheitert war. Ich will nicht ausschließen, dass ich mich doch nochmal in eine alleinerziehende Frau vergucke, und diese ganzen Erfahrungen dann plötzlich komplett irrelevant sind. :klassiker:
Aber rechnen würde ich damit nicht.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von NeC »

Goldstück hat geschrieben: 24 Dez 2017 17:49 Leider haben Männer ab 30 auch oft Kinder ... zum Glück ist es aber so dass diese nicht alleinerziehend sind oft, und auch für die das nicht die Wichtigkeit hat wie für manche Frauen. Habe ich als Eindruck. Anders könnte ich es nicht. Also nicht damit umgehen wenn dem Mann sein Kind so wichtig wäre.
Du könntest nicht damit umgehen, wenn dem Mann sein eigenes Kind wichtig wäre? :shock: