Wie funktioniert eine Selbsthilfegruppe?

[Unkreativer]

Moin,

da sich gerade eine Selbsthilfegruppe entwickelt, komme ich nochmal auf die Frage. Ich hatte mal überlegt, eine zu gründen, aber ich hatte keine Ahnung, wie das eigentlich abläuft. Trifft man sich einfach oder holt man sich eine Fachkraft (Psychologe oder sowas) dazu?
Ohne Fachkraft stelle ich mir das komisch vor. Man sitzt im Stuhlkreis einer fragt 'Wie sollen wir jetzt vorgehen?' und die anderen antworten 'Keine Ahnung, sonst wäre ich nicht hier'.
Wie macht man das, wie entwickelt sich das, was kommt da raus?

Und was macht man mit Problemfällen? Wenn jemand dabei ist, bei dem man wirklich keine Chance sieht (der es nur duch Glück schaffen kann), sagt man dem das oder hält man ihn hin?

[Brax]

Und was macht man mit Problemfällen? Wenn jemand dabei ist, bei dem man wirklich keine Chance sieht (der es nur duch Glück schaffen kann), sagt man dem das oder hält man ihn hin?

Dass man bei jemandem keine Chance sieht, heißt ja nicht, dass er keine hat. Ich hab schon bei so einigen Leuten gedacht, dass sie keine Chancen hätten und dann habe ich festgestellt, dass die gar nicht wenig Beziehungserfahrung vorzuweisen hatten.

Jemand, der schlechte Karten hat, weiß das, denke ich, aber auch selber. Dem muss man nichts vormachen, dann wird er sich nicht ernstgenommen fühlen. Kommt halt auch darauf an, wie man Dinge formuliert.

[Lonely]

Google ist manchmal schon recht hilfreich, z.B.:

http://www.zwaenge.de/selbsthilfe/selbs ... regeln.htm

http://www.selbsthilfebuero-korn.de/wp- ... en-pdf.pdf

[Unkreativer]

Ja, Regeln regeln aber nicht den Ablauf. Dass alle pünktlich im Kreis sitzen, bringt ja noch keinen Fortschritt.

[Lonely]

Ja, Regeln regeln aber nicht den Ablauf. Dass alle pünktlich im Kreis sitzen, bringt ja noch keinen Fortschritt.

Ich selbst war mal in Stuttgart bei der Gründungsphase einer Selbsthilfegruppe dabei. Die ersten Sitzungen wurden durch jemanden von der KISS begleitet.
https://www.kiss-stuttgart.de/
So etwas ähnliches gibt es in mehreren größeren Städten.

[Unkreativer]

Also mit professioneller Hilfe. Das war die Frage.
Wie gesagt, alleine hätte ich mir das nicht so vorstellen können, wie man da den Einstieg findet.

[TheRealDeal]

Ja, Regeln regeln aber nicht den Ablauf. Dass alle pünktlich im Kreis sitzen, bringt ja noch keinen Fortschritt.

Ich selbst war mal in Stuttgart bei der Gründungsphase einer Selbsthilfegruppe dabei. Die ersten Sitzungen wurden durch jemanden von der KISS begleitet.
https://www.kiss-stuttgart.de/
So etwas ähnliches gibt es in mehreren größeren Städten.

In Köln funktioniert es auch so. Ich kenne keine Selbsthilfegruppe mit fachlicher Leitung. Die Gruppen haben sich problemlos selbst moderiert. Und Themen ergeben sich, oder manchmal legt man auch eines fest, für das nächste Treffen.

Finde ich gut, dass du eine Gruppe gründen möchtest.

[Nonkonformist]

Ich war mal bei mir in der stadt in eine selbsthilfegruppe für MABs.
Im gründe war das eine sammlung ahnungslosen die dann zusammen ahnungslos waren.
Mit so im ungefähr die gleichen diskussionen wie hier aber dann in den gleichen fysikalischen raum mit den anderen ABs.
War nicht sehr lange mit dabei.
War mir alles viel zu viel auf PUA-lösungen orientiert.
Spätestens wann puffbesuche als toller lösung vorgeschlagen würden war ich da wieder weg.

[Unkreativer]

Finde ich gut, dass du eine Gruppe gründen möchtest.

Ich hatte es überlegt. Dann gab es eine 'kleine' Veränderung.

Ich war mal bei mir in der stadt in eine selbsthilfegruppe für MABs.
Im gründe war das eine sammlung ahnungslosen die dann zusammen ahnungslos waren.

Das ist das, weswegen ich mir Gedanken gemacht habe.

[xerxes1981]

Hi.

Eine Freundin und ich haben ja im Januar 2015 eine SHG in Münster gegründet. Vielleicht helfen unsere Erfahrungen und Tipps euch weiter. Meine Bekannte ist Psychologin aber wir haben gemerkt, dass eine angehme Atmosphäre wichtiger ist als Fachwissen. Ich z.B. bin Buchhändler und habe keine Ahnung von der Materie. Trotzdem funktionert es super.

Die einzige professionelle Unterstützung die wir vom Selbsthilfenetzwerk in Anspruch genommen haben sind die Räumlichkeiten und ein paar Flyer. Seitdem läuft die Sache von selbst. Große Räume in denen man sich in Ruhe unterhalten kann sind besser als z.B. Treffen in Restaurants und Kneipen. Man hat seine Ruhe und wird nicht dauernd gestört. Außerdem trauen sich dann mehr Leute zu den Treffen zu kommen da es nicht so öffentlich ist. Außerdem haben wir uns angewöhnt die Tische zur Seite zu schieben und einen Stuhlkreis zu bilden. Das lockert die Atmosphäre auf.
Versucht einen passenden Raum über gemeinnützige Organisationen zu finden. Kirchen, Gewerkschaften, VHS etc..

Wir treffen uns 2x im Monat ab 20 Uhr für 2 Stunden. Das ist vor allem für die Berufstätigen und diejenigen die von weiter weg kommen ganz angenehm. Ich finde Treffen in der woche besser als am Wochenende aber das ist Geschmackssache.
Wir beginnen jedes Treffen mit einem Blitzlicht wo jeder erzählen kann wie es ihm geht. Danach werden die Themen besprochen die jemanden ganz besonders auf dem Herzen liegen. Gibt es nichts aktutes wird aus unserer Sammlung ein Thema ausgesucht (z.B. Partnerbörsenvergleiche, Möglichkeiten das Selbstbewusstsein zu steigern, Umgang mit Körben etc.). Manchmal verquatschen wir uns auch einfach.
Neben den Gesprächen finde ich es wichtig aktiv zu sein. Wir treffen uns z.B. um Fotos für Partnerbörsen zu machen (das wirkt lockerer oder sympathischer als Selfies oder Fotos vom Fotografen), machen Übungen zum Thema Achtsamkeit und spielen schwere Situationen nach die wir auf Video aufnehmen und danach gemeinsam besprechen (das ist wenigtens geplant).

Um die Organisation zu erleichtern haben wir zwei whatsapp-Gruppen für Teilnehmer eingerichtet. Eine Spassgruppe z.B. für Tipps zu Filmen, Zeitungsartikeln und Vorträgen zu Thema AB und eine Gruppe um in Notfällen oder falls ein Treffen ausfällt schnell alle informieren zu können. Außerdem verschicke ich nach jedem Treffen eine Rundmail an die Teilnehmer um ein Treffen kurz Revue passieren zu lassen und die Leute auf das nächste Treffen einzustimmen (z.B. falls sie sich schon mal Gedanken zu einem Thema machen sollen).
Für den Anfangskontakt habe ich ein fach eine simple gmx-Emailadresse angelegt. Diese habe ich mit einem kleinen Text auf Flyer gedruckt und verteilt (in Geschäften, bei der ASTA, im Psychosozialen Zentrum, in Kirchengemeinden etc.).

Die beste Gruppengröße liegt meiner Meinung nach bei höchstens 10 Personen. Sonst wird es zu unübersichtlich. Am besten sind natürlich gemischte Gruppen und verschiedene Altersgruppen. Das schafft viele neue Impulse und Aha-Effekte.

Problematische Menschen hatten wir bislang noch keine. Die triffft man wohl nur im Internet Im Gegenteil: Ich bin immer wieder überrascht wie angenehm die Menschen sind die zur Gruppe kommen.

Tja, das war es im Groben. Ich hoffe, dass hilft euch weiter.

[xerxes1981]

Upps. Ganz vergessen: Man sollte sich klar machen was eine Gruppe leisten kann und was nicht. Wir können keine ABs zu Womanizern oder Vamps machen. Aber darum geht es ja auch nicht. Es geht darum sich mit Menschen auszutauschen die unter dem gleichen Problem leiden. Und das geht in so einer Gruppe VIEL besser als im Internet (nichts gegen dieses Forum aber der persöhnliche Kontakt ist immer noch der beste).
Ich persöhnlich habe gemerkt, dass mir dieser Kontakt gut tut und ich bin im Laufe der Zeit viel selbstbewusster geworden. Das habe ich auch bei anderen Teilnehmern gemerkt. Es ist ein schleichender Prozess der oft gar nicht oder erst später auffällt.

Die Gruppe ist auf jeden Fall klasse. Wir haben bei den Treffen viel Spass und können oft auch sehr gut über unsere Situation lachen. Alleine das ist es schon wert. Das Wichtigste ist ja für ABs (meiner Meinung nach), dass man mal aus den eigenen Gedankenkreisen ausbrechen und sich mit anderen Menschen befassen kann. Erfahrungen mit anderen Menschen direkt auszutauschen hilft ungemein die festgefahren Schienen im Kopf zu verlassen. Gerade der direkt Kontakt zwischen Männer und Frauen in der Gruppe hat schon so manchen Teilnehmer die Augen geöffnet und so manches Weltbild ins Wanken gebracht.

[Wenona]

Es gibt Selbsthilfegruppen mit einer Fachkraft als Anleiter, und es gibt welche ohne. Und es gibt Gruppen, wo die fachliche Anleitung nur in den ersten paar Stunden stattfindet, und dann läuft die Gruppe alleine weiter.
Und dann gibt es noch Therapiegruppen. Da wird dann therapiert, also Rollenspiele gemacht usw. . Natürlich mit einem fachlich ausgebildeten Therapeuten.

In einer Selbsthilfegruppe erzählt jeder, wie seine Woche gelaufen ist, und ob evtl. etwas dringliches ist, was er gerne ausführlicher später besprechen will. Das können auch ganz Kleinigkeiten sein, die einem aber persönlich wichtig sind, und einen länger z.B. gefühlstechnisch oder denkemäßig oder organisatorisch beschäftigen (also im Prinzip wie dieses Forum, nur mündlich. ). Meistens wird unter den Teilnehmern ein Gesprächsleiter gewählt (das kann alle paar Male wechseln, oder auch so bleiben), der die Moderation übernimmt. Mit Moderator ist es etwas einfacher und strukturierter für alle. Der Anleiter entscheidet dann, welches von evtl. mehreren aktuellen Problemen besprochen wird, bzw. wie viel Redezeit jeder bekommt.
Falls niemand ein Thema weiß, und alle angekrampft nachdenken, und keinem fällt was ein, dann kann jeder drei Schlagwörter auf Zettel (Ok, das habe ich mir gerade ausgedacht, aber ich finde die Idee cool. ) schreiben, die werden dann vorgelesen, und es wird abgestimmt, über welches geredet wird. Oder jemandem fällt spontan was zu einem Schlagwort ein, und der brüllt seine Story einfach rein, und darüber kann dann diskutiert werden. Oder jeder muss erörtern, warum ihm gerade diese drei Wörter spontan eingefallen sind, und woran er dabei gedacht hat, oder welche Bilder ihm dabei durch den Kopf gegangen sind. (Leute, ich bin übermüdet, ich sollte Feierabend machen. )

Wichtig ist, dass jeder jeden ausreden lässt, dass man nicht laut oder unbeherrscht wird, dass man nicht die Sorgen und Nöte eines anderen abwertet, oder sein absolutes Unverständnis darüber ausdrückt, oder sich gar lustig macht. Wenn konstruktiver Rat gewünscht ist, dann welchen geben, sonst eher damit zurückhalten. Oft brauchts auch einfach nur einen Entlastungsmonolog.

Wichtig ist, dass man absagt (muss nicht begründet werden) wenn man nicht hinkann. Dass die Räumlichkeiten über einen langen Zeitraum gesichert sind, einfach um ein sicheres Gefühl zu haben, nicht dass man nächste Woche vor verschlossener Türe steht.
Man kann kleine Ausflüge mit der Gruppe machen, eine WA-Gruppe einrichten etc. .
Und es braucht jemanden, der ein Machtwort spricht, falls jemand mal so gar nicht geht, und in Zukunft der Gruppe fernbleiben soll.

https://www.nakos.de/data/Fachpublikati ... -KP-03.pdf
Auf Seite 14, 15 und 16 steht z.B. was hilfreiches über eine gute Kommunikation in den Gruppen.
S. 18, 19, 20 und 21 was über Gruppen allgemein, wie sie funktionieren.





Warum kenne ich mich so gut damit aus?! Ich finde Selbsthilfegruppen schrecklich..

[Ida-Margarethe]

Ich finde das Thema Selbsthilfegruppe sehr interessant. Ich habe keine entsprechenden Erfahrungen. Aufgrund der positiven Aussagen hier, bin ich an einer Selbsthilfegruppe interessiert.
Wie erfährt man, wo welche Gruppen sind?

[TheRealDeal]

Hallo Ida, ich kann Selbsthilfegruppen sehr empfehlen. Da ich nicht weiß, wo du wohnst, würde ich mal nach "Selbsthilfegruppen" in Verbindung mit deinem Wohnort googlen.

[Wenona]

Man sitzt im Stuhlkreis einer fragt 'Wie sollen wir jetzt vorgehen?' und die anderen antworten 'Keine Ahnung, sonst wäre ich nicht hier'.
Wie macht man das, wie entwickelt sich das, was kommt da raus?

Also wenn deine Frage darauf abzielt, ob man z.B. nur und ausschließlich über das eigentliche Thema der Selbsthilfegruppe spricht (Absolute Beginner / Essstörung / Depression / Trauer / Alkoholismus / Krebs ...), oder auch über andere Themen, dann kann ich sagen, es ist beides möglich. Wo halt gerade Bedarf ist. Unser Leben ist ja vielfältig, und besteht nicht nur aus dem Selbsthilfegruppengründungsthema. Also alles ist möglich. Der Vorteil an einer Selbsthilfegruppe ist eben, dass man sich mit "seinem" Thema dort aufgehoben und verstanden fühlt, sich nicht rechtfertigen oder erklären muss, und dass man es jederzeit ungehemmt ansprechen kann, und da Leute sind, die einem zuhören, und sich für einen selbst und für sein Thema ehrlich interessieren.

[Unkreativer]

Man sitzt im Stuhlkreis einer fragt 'Wie sollen wir jetzt vorgehen?' und die anderen antworten 'Keine Ahnung, sonst wäre ich nicht hier'.
Wie macht man das, wie entwickelt sich das, was kommt da raus?

Also wenn deine Frage darauf abzielt, ob man z.B. nur und ausschließlich über das eigentliche Thema der Selbsthilfegruppe spricht (Absolute Beginner / Essstörung / Depression / Trauer / Alkoholismus / Krebs ...), oder auch über andere Themen, dann kann ich sagen, es ist beides möglich.

Nein, mir ging es, wie gesagt, darum, ob jemand dabei ist, der Ahnung hat oder wie die Hilfe aussieht, wenn keiner Ahnung hat. Das kann ich mir halt nicht so ganz vorstellen.

[Wenona]

Hilfe in was?
Tatsächliche praktische gegenseitige Hilfe gibts in Selbsthilfegruppen eigentlich nur in Form von Adressenaustausch (von z.B. Therapeuten, Anwälten, Kliniken oder anderen Anlaufstellen) .. das war's, soweit ich weiß.
Es werden in Selbsthilfegruppen keine Übungen gemacht, oder Rollenspiele, oder Mediationen, oder Hypnosen oder Traumabewältigung.
Im Grunde ist es nur dazu da, um sich Ballast von der Seele zu reden, so dass es einem hinterher besser geht. Und die direkte Erfahrung zu machen, dass andere diese Probleme auch haben, und man damit nicht alleine dasteht. Wenn man Glück hat, kriegt man Trost und Zuspruch, oder wenigstens Akzeptanz und Respekt. Wenn man Pech hat, wird man gemobbt.

Ja, Regeln regeln aber nicht den Ablauf. Dass alle pünktlich im Kreis sitzen, bringt ja noch keinen Fortschritt.

Die Regeln sollte man sich vorher unbedingt durchlesen, auch wenn es einen erst mal nicht so interessiert, denn das kann mittendrin sehr sehr hilfreich sein.
Der Ablauf ist meistens, dass man am Anfang und am Ende eine Blitzrunde macht, wo jeder kurz erzählt, wie er sich fühlt, was grad ansteht, was er geschafft hat, evtl, wie die letzte Stunde nachgewirkt hat, und was er sich vornimmt. In der Mitte wird dann ausführlich über konkrete Themen monologisiert, oder auch dialogisiert. Manchmal schafft man nur ein Thema (eine Person betreffend), manchmal auch drei oder vier.
In der Mitte kann man eine Raucherpause machen (in der Pause kommt manchmal mehr ins Rollen, als im Raum ).

[zumsel]

Gerade bei kontaktscheuen ABs (z.B. mit Sozialphobie) kann der Austausch meiner Meinung nach einiges Bewirken. Man bekommt die Gelegenheit in einem geschützen Umfeld über sich zu reden. Man erfährt über Probleme anderer und kann sich so selber ganz anders wahrnehmen und merkt, dass man selber auch nicht viel bekloppter ist als manch andere usw...

Wenn ich mal zu einer Selbsthilfegruppe gegangen bin, dann war meine Motivation einfach mal rauszukommen, etwas anderes zu machen und dort evtl eine heiße Frau kennenzulernen.

[Wenona]

Man bekommt die Gelegenheit in einem geschützen Umfeld über sich zu reden.

Wobei das dort auch nicht mehr oder weniger ein "geschütztes Umfeld" ist, als anderswo. Ich finde diese Floskel immer etwas hinfällig, wenn man es sich mal näher betrachtet.

[zumsel]

Man bekommt die Gelegenheit in einem geschützen Umfeld über sich zu reden.

Wobei das dort auch nicht mehr oder weniger ein "geschütztes Umfeld" ist, als anderswo. Ich finde diese Floskel immer etwas hinfällig, wenn man es sich mal näher betrachtet.

Mhm, dann sollte man es vielleicht nicht näher betrachten. Ansonsten gibt es zu viele Probleme im Leben Das Forum hier ist dann auch kein geschützter Ort, wenn man es sehr genau nimmt. Aber das geht mir persönlich zu sehr ins Detail, weil ich es hier als geschützen Raum empfinde und ich diesen positiven Gedanken nicht aufgeben möchte.