Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

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Lonely
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Lonely »

Ich frage mich immer öfter, warum dann jemand, der wegen fehlender Extremitäten nicht Fußball spielen kann, sich in einem Forum für Leute betätigt, die Fußballspielen lernen wollen.

Ich selber stufte mich noch vor 3 Jahren optisch und von den Beziehungsanbahnungs-Skills her als chancenlos ein.....
Übermorgen ziehe ich mit meiner Freundin zusammen.

Und wenn der Umzug über die Bühne ist, nehme ich das als Anlass, hier endgültig abzuhauen. Auch wegen solcher Einstellungen. Das zieht mich nur runter, weil es sich durch zu viele Threads zieht. Das will ich mir nicht mehr geben.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von LonesomeCoder »

Du hast dann Erlebnisse und Erfahrungen wie ich oder Wozn nicht gemacht.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Lonely »

LonesomeCoder hat geschrieben:Du hast dann Erlebnisse und Erfahrungen wie ich oder Wozn nicht gemacht.
Natürlich habe das nicht. Ich habe meine eigenen Erfahrungen gemacht, habe meine eigenen Erlebnisse gehabt. Die waren auch nicht immer voller Sonnenschein. Aber selbst in meinen dunkelsten Momenten, als ich alle Hoffnung verloren hatte, war doch immer noch der Gedanke in mir, dass ich doch eventuell vielleicht...mit viel Training.....und viel Glück...mal für 10 Minuten eingewechselt werde.
Und wenn nicht, dann würde ich persönlich nicht das Training stören. Sorry, das musste mal raus.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von LonesomeCoder »

Die Hoffnung habe ich kaum mehr, aber trotzdem habe ich Sehnsucht nach Anerkennung, geliebt werden und Zuneigung sowie einen Trieb nach Sex. Ich kann diese Sachen leider nicht abschalten ein Abo einer Zeitschrift, die mich nicht mehr interessiert.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Wozn »

Lonely hat geschrieben:
Ich frage mich immer öfter, warum dann jemand, der wegen fehlender Extremitäten nicht Fußball spielen kann, sich in einem Forum für Leute betätigt, die Fußballspielen lernen wollen.
Das ist einfach beantwortet - die Metapher ist einfach schief & krumm.

Hier geht es nicht um ein Spiel, das man spielen kann oder eben nicht (der Körperbehinderte könnte z.B. einen anderen, speziellen Sport betreiben, der ihm auch Freude macht...), sondern um ein menschliches Grundbedürfnis, dessen Erfüllung so manchem vorenthalten bleibt.
Dafür gibt es verschiedene Gründe - manchmal kann man etwas daran ändern, wenn z.B. tatsächlich verhaltensmäßige Blockaden eine Rolle spielen, manchmal kann man das nicht, wenn z.B. physiologische Vorraussetzungen dafür fehlen, als Parnter, oder auch nur ansatzweise begehrenswert, infrage zu kommen.

Dies ist sowohl ein Forum für Leute die in Erfahrung bringen wollen ob & wie sie das ABtum überwinden können, als auch für Leute die bereits wissen wie es um ihre, nicht vorhandenen, Chancen steht & damit umgehen wollen.

Wenn es etwas gibt was mir auf den Zeiger geht, dann dieses "Einstellungs"-Gerede - will mir ernsthaft jemand sagen ich könnte mit einer "positiveren Einstellung" auf beiden Augen 100 Prozent sehen, ich alter Schwarzseher?
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Montecristo »

Am Ende Tages sind die Möglichkeiten begrenzt. Man kann nur mit den Karten spielen die man hat. Karten wegschmeissen und vom Tisch aufstehen kann man natürlich auch. Interessiert aber keinen. Die eigenen Möglichkeiten müssen einem nicht gefallen. Da wird man nicht danach gefragt.

Und es gibt Leute, die haben wirklich große Probleme. Und die werden es nicht schaffen.

Bringt einen aber auch nicht weiter, oder?
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von LonesomeCoder »

Vom Studium her kann ich sagen, dass die Einstellung nur wenig ausmacht. Teilweise hatte ich bei Prüfungen, wo ich mir sicher war, alles zu können und gut zu sein, schlechte Noten und in anderen, wo ich dachte, wird eh nix, hatte ich am Schluss eine 1,0. Entscheidend ist, wie gut ich den Stoff tatsächlich kann und nicht was ich mir einrede, zu können.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Montecristo »

Es ist niemand einfach so AB aus reinem Zufall. Und die Probleme wird man sicher auch nie völlig loswerden. Das ist unbestritten.

Die Frage ist, ob man/frau mit den Möglichkeiten, die es gibt, leben kann. Wenn nicht, dann muss man eben so klar kommen. Das ist auch okay.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Elli »

Das Forum ist ja als Austauschforum deklariert, nicht als Trainingsforum. Solange einer nicht sagt "Ihr habt eh alle keine Chance mehr", sondern diese Aussage nur auf sich selbst bezieht, sehe ich nicht, dass er damit den anderen vor den Karren fährt. Es ist ja tatsächlich niemand dazu verpflichtet, eine positive Grundeinstellung zu haben oder nach außen zu tragen, so weit ist es noch nicht.

Was "Jeder ist seines Glückes Schmied" angeht, stimmt das schon - nur, manche bekommen eine komplett ausgestattete Schmiede mit auf den Weg, andere vielleicht eine brauchbare Hacke für den Eisenabbau, und wieder andere halt gar nichts. Und natürlich gibt es auch die, die den Weg zur Schmiede nicht finden, usw. Ich glaube auch, dass es in einer gegebenen Situation fast immer hilfreich ist, den Blick auf Gestaltungsmöglichkeiten zu richten statt auf Hindernisse - wirklich alternativlos ist selten etwas (wobei man manchmal halt auch nur die Wahl zwischen unterschiedlich großen Übeln hat). Das kann aber jeder nur aus sich selbst heraus tun (oder auch nicht), es braucht dafür auch gewisse Kraftressourcen, die man nicht in jeder Lebensphase zur Verfügung hat. Manchmal geht es halt auch nicht anders, als durchzuhängen.

Aber eins ist sicher und unveränderlich: Auf die Aufforderung, seine Einstellung zu ändern, wird niemand je positiv reagieren (auch ich nicht). Soviel hab ich immerhin über die menschliche Psyche gelernt in 33 Jahren.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Lonely »

Wozn hat geschrieben:Das ist einfach beantwortet - die Metapher ist einfach schief & krumm.
Du selbst hast diese Metapher aufgegriffen und erweitert....:
Wozn hat geschrieben:Die Fußballmetapher würde hier nur funktionieren, wenn wir von einem Bein- und Armlosen sprechen, der eben nicht mitspielen kann, weil er keine im Spiel benutzbaren Extremitäten besitzt.


Wozn hat geschrieben:Dies ist sowohl ein Forum für Leute die in Erfahrung bringen wollen ob & wie sie das ABtum überwinden können, als auch für Leute die bereits wissen wie es um ihre, nicht vorhandenen, Chancen steht & damit umgehen wollen.
Danke für den Hinweis, ich glaube, ich lese hier schon deutlich länger mit als du.
Wozn hat geschrieben:Wenn es etwas gibt was mir auf den Zeiger geht, dann dieses "Einstellungs"-Gerede - will mir ernsthaft jemand sagen ich könnte mit einer "positiveren Einstellung" auf beiden Augen 100 Prozent sehen, ich alter Schwarzseher?
Vielleicht nicht 100%, aber eventuell doch besser als jetzt. Meine Logotherapeutin hat mir jedenfalls mit ein paar Hilfestellungen in Bezug auf meine Einstellung zu einigen Dingen sehr weiter geholfen.

Naja, nichts für ungut. Ich bin raus. Ist ja auch zu viel offtopic.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Wozn »

@Lonely
Ich habe die Metapher nur aufgegriffen, um aufzuzeigen wie unpassend sie ist.
Einen Sport kann man nicht mit einem Grundbedürfnis vergleichen - wenn ich ein Spiel nicht spielen kann, finde ich halt ein Anderes das mir auch Spaß macht. Wenn ich aber als Mann unattraktiv bin, kann ich nicht einfach "das Spiel wechseln" - selbst wenn ich Bi bin, wenn Frauen micht nicht attraktiv finden, tun es Männer auch nicht. Bleibt höchstens die Alternative Paysex, Gummipuppe oder Nutztierwemsen.

@Elli
Im Prinzip gebe ich dir Recht, allerdings sollte man die Augen vor möglichen Hindernissen nicht verschliessen.
Manchmal verschließen die einfach die meisten - vor allem die erwünschten - Gestaltungsmöglichkeiten & man ist dann mit den kleineren & größeren Übeln alleine.

Was die Einstellung betrifft:
Wird mir wieder keiner glauben, aber ich versuche grundsäztlich zumindest keine Negativität auszustrahlen & allen Menschen möglichst freundlich & offen zu begegnen.
Ich habe aber zu verschiedenen Dingen verschiedene Einstellungen, aufgrund verschiedener Erfahrungen.
Ich habe zu politischen und sozialen Belangen eine anders geartete Einstellung, als zu meiner persönlichen Situation in Bezug auf die Liebe, weil ich meine persönliche Lage grundsätzlich anders bewerte als die anderer Menschen & nur ich meine Qualitäten & Möglichkeiten als Mensch wirklich beewerten kann.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 10 Aug 2017 10:45
Hoppala hat geschrieben: 09 Aug 2017 21:44 Zur ersten Frage: Leben.
Zur zweiten Frage: so zum Beispiel.
Ach - "Leben" also, und ohne Weiterentwicklung kippst du tot um? :roll:
Diese polemische Antwort ist weit unter deinem intellektuellen Niveau. Absichtliches Fehlverstehen. Oben genannter typischer Schwarzweiß-Käse.
NBUC hat geschrieben: 10 Aug 2017 10:45 Bezgl. intrinsisch/extrinsisch.
Ich halte den Begriff hier für falsch gebraucht. Letztlich macht man doch eh alles um seine Lebensqualität netto zu verbessern.
Also ist es immer eine Mischung zwischen innerem Wunsch und exterenen Möglichkeiten/Reizen.
Und extrinsische Motivation würde ich dann nur verwenden, wenn jemand anderes den Reiz von außen setzt, wie er vorher nicht vorlag.
Mag ja sein, dass du die Worte hier nun inhaltiich anders definieren willst, als Zumsel sie offenbar gemeint hat. Dann antwortest du halt nicht auf die Frage, oder teilst mit, dass du sie falsch gestellt findest. Was weiß ich.
Im realen Leben überschneiden sich die Kategorien natürlich sowieso."intrinsisch/extrrinsisch" sind analytische Konzepte, keine Realitäten. Die meisten wissen so ungefähr, welcher Gegensatz damit aufgemacht wird und nach welcher Seite dieses Paars Zumsel gefragt hat.

Und nein: nach meiner Erfahrung machen viele bei weitem nicht alles, ja noch nicht mal nach eigenen Ansprüchen genügend, um ihre Lebensqualität "netto" zu verbessern. Allein schon deshalb, weil sich nur wenige fragen, was das eigentlich genau beinhalten würde: intrinsisch - und dann den Abgleich mit den externen Anreizen machen, denen sie sich aussetzen. (Und dann: handeln.)
Ich glaube sogar, dass man in dieser Hinsicht immer deutlich unter "Soll" lebt. Denn es ist eine Balance - auch der Einsatz dafür erfordert Anstrengung, die ab einem gewissenn, sehr persönlichen und situativen Punkt die Balance mal ins Negative, mal ins Positive rutschen lässt. Es gibt folglich immer was zu justieren. Zumindest in unserer Welt, die mit menschengemachten Zwängen vollgestopft ist. (Es soll ja angeblich einzelne Naturvölker geben, denen das Konzept "Glück" völlig fremd ist, weil es ihnen gefühlt sowieso immer gut geht. Wenn sie Hunger haben, gehen sie fischen oder sammeln und finden immer rechtzeitig genug. Vorratshaltung, die Sorge um morgen: unbekannt. Der Buddhismus versucht, soweit ich das verstehe, etwas Ähnliches auf mentalem Wege zu erreichen. Unsere Umstände sind da fraglos "unglücklicher". Das kann man nun als Aufforderung an sich selbst oder als Klotz am Bein sehen.)
Wozn hat geschrieben: 10 Aug 2017 11:11 Gerade an dem letzten Beitrag sieht man, daß es hier eben ganz genau um Schuldzuweisungen & "Selber schuld, du Loser" geht.

Die Fußballmetapher würde hier nur funktionieren, wenn wir von einem Bein- und Armlosen sprechen, der eben nicht mitspielen kann, weil er keine im Spiel benutzbaren Extremitäten besitzt.
Die Fußballbild funktioniert besser, wenn man nicht der Idee widersprechende Unmöglichkeiten hinzubastelt. Dann wäre s ja klüger, gar nicht erst von Fußballspielen zu reden.

Ich gewinne den Eindruck, du willst dich unbedingt herabgesetzt und "unberechtigt schuldig gesprochen" fühlen. Völlig wurscht, wie oft man dem ausdrücklich widerspricht.
Wenn's dich glücklich macht.
LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Aug 2017 12:02 Vom Studium her kann ich sagen, dass die Einstellung nur wenig ausmacht. Teilweise hatte ich bei Prüfungen, wo ich mir sicher war, alles zu können und gut zu sein, schlechte Noten und in anderen, wo ich dachte, wird eh nix, hatte ich am Schluss eine 1,0. Entscheidend ist, wie gut ich den Stoff tatsächlich kann und nicht was ich mir einrede, zu können.
Ich sehe nicht,was das mit "Einstellung" zu tun. Eventuell benutzt du das Wort auch völlig anders, als ich das verstehe. Für mich beschreibst du da schlechte Selbsteinschätzug in Bezug auf die Anforderungen, soweit bekannt.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Wozn »


Die Fußballbild funktioniert besser, wenn man nicht der Idee widersprechende Unmöglichkeiten hinzubastelt. Dann wäre s ja klüger, gar nicht erst von Fußballspielen zu reden.
Na eben, deshalb ist der Vergleich, bzw. die Anwendung auf das Thema "ABtum" auch unberechtigt - beim ABtum gibt es nämlich durchaus "der Idee widersprechende Unmöglichkeiten", zwar sicher eher selten, aber eben doch.

Ich möchte mich übrigens gar nicht "herabgesetzt & zu unrecht beschuldigt fühlen" - wenn es aber geschieht, sehe ich nicht ein es unwidersprochen hinzunehmen.
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Hoppala
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Hoppala »

Wozn hat geschrieben: 10 Aug 2017 14:38

Die Fußballbild funktioniert besser, wenn man nicht der Idee widersprechende Unmöglichkeiten hinzubastelt. Dann wäre s ja klüger, gar nicht erst von Fußballspielen zu reden.
Na eben, deshalb ist der Vergleich, bzw. die Anwendung auf das Thema "ABtum" auch unberechtigt - beim ABtum gibt es nämlich durchaus "der Idee widersprechende Unmöglichkeiten", zwar sicher eher selten, aber eben doch.
Da sind wir dann aber nicht mehr dei intrinsischen Motivationen. Insweit wären die "widersprechednden" Umstände hier nicht Thema. Und gehören folglich auch nbich tins Bild.

Wenn ich erkenne, dass etwas für mich unmöglich zu erreichen sein wird, schlag ich mir den Gedanken sowieso und ganz freiwiillig aus dem Kopf und fülle mein Leben mit anderen, erreichbaren schönen Dingen. Alles andere ist ein recht sicherer Weg ins Unglüclichsein. Davon rate ich ab.
Wozn hat geschrieben: 10 Aug 2017 14:38 Ich möchte mich übrigens gar nicht "herabgesetzt & zu unrecht beschuldigt fühlen" - wenn es aber geschieht, sehe ich nicht ein es unwidersprochen hinzunehmen.
Es "ist hier geschiehen", weil diu es hineininterpretiert hast.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von TheRealDeal »

Wozn hat geschrieben: 10 Aug 2017 14:38Ich möchte mich übrigens gar nicht "herabgesetzt & zu unrecht beschuldigt fühlen" - wenn es aber geschieht, sehe ich nicht ein es unwidersprochen hinzunehmen.
Das ist gut, denn das beweist mir, dass noch eine Menge Leben in dir ist. "Leben" ist übrigens eines von meinen Themen. Überleben kann ich deutlich besser. Persönlichkeitsentwicklung kann auch bedeuten, einfach mal links und rechts zu gucken, ob sich mein persönlicher Horizont erweitern lässt und ich dadurch meine Wahrnehmung verändere, indem ich mehr/andere Dinge wahrnehmen kann. Und das hat bei mir schon des öfteren zur "Umgewichtung" gewisser Eigenschaften und Fähigkeiten geführt. Ich habe lange nach meinem Platz auf dieser Welt gesucht, weil ich auch lange dachte, dass ich gar nicht hier sein sollte und es deshalb auch nicht dürfte. Und rein rational und nüchtern betrachtet verdanke ich mein Leben einem Arzt, der für mich entschieden hat, dass er es versuchen möchte mich mit Sonden und Brutkasten am Leben zu erhalten. Da meine Seele aber wohl nicht gehen wollte, gibt es mich. Immerhin heute reflektiert genug, dass ich (nicht ohne Stolz) behaupten kann, dass meine Handicaps unter dem Strich gar keine sind. Eben wegen des erlebten Leids und der daraus folgenden Entwicklung, die noch längst nicht abgeschlossen ist.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Ninja Turtle »

zumsel hat geschrieben: 09 Aug 2017 10:43 Mich interessiert eure intrinsische Motivation.
Was kann ich für mich tun, um mich weiter zu Entwickeln ?
Wie geht ihr mit der Verantwortung für euch selber um?
Ich übersetze das mal:
- Was tut ihr aktiv um eure Persönlichkeit zu verändern?
(Z.B. von ängstlich zu nicht mehr ängstlich)
- Was treibt euch dazu an?
(Kommt die Motivation von innen oder von außen)
- Was sind die Gründe, wenn ihr nichts tut?
(Ich bin ok, wie ich bin.)

Ich bitte um Korrektur, falls ich was falsch verstanden haben sollte. :kopfstand:
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von LonesomeCoder »

Hoppala hat geschrieben: 10 Aug 2017 15:13 Wenn ich erkenne, dass etwas für mich unmöglich zu erreichen sein wird, schlag ich mir den Gedanken sowieso und ganz freiwiillig aus dem Kopf und fülle mein Leben mit anderen, erreichbaren schönen Dingen. Alles andere ist ein recht sicherer Weg ins Unglüclichsein. Davon rate ich ab.
Nur kann mann die Bedürfnisse nach Liebe, Zuneigung, Anerkennung und als Mann auch nach Sex nicht einfach abschalten und sich was anderes suchen. Anerkennung bei einem Hobby oder im Beruf ist kein Ersatz für die Anerkennung als Mensch geliebt zu werden und nicht nur als Arbeiter oder z.B. Sportler.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von Montecristo »

Was denn nun? Abfinden oder weiter suchen?
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von LonesomeCoder »

Weitersuchen, kann ja die Bedürfnisse nicht abgeben.
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Re: Eigenverantwortung Persönlichkeitsentwicklung

Beitrag von SonOfBeliar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Aug 2017 15:44 Nur kann mann die Bedürfnisse nach Liebe, Zuneigung, Anerkennung und als Mann auch nach Sex nicht einfach abschalten (...)
Da muss ich mal kurz eine Lanze für die Damenwelt brechen: Frauen haben durchaus auch das Bedürfnis nach Sex. Da stehen sie uns Kerlen in nix nach. ;)