Frauenarzttermin

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Einfach nur ich
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Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Einfach nur ich »

Und bitte bedenken:
Nutzen und Schaden genau Abwägen

Einer durch das Screening geretteten Frau stehen also rund fünf Frauen gegenüber, die durch das Screening Leiden und Qualen der Brustkrebstherapie über sich ergehen lassen, obwohl das nicht nötig gewesen wäre.
http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sen ... bs100.html
"Nachts, wenn alle anderen schlafen, dann dividiere ich heimlich durch null."
Lakritzdrop

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Lakritzdrop »

Einfach nur ich hat geschrieben: 10 Aug 2017 12:51 Und bitte bedenken:
Nutzen und Schaden genau Abwägen

Einer durch das Screening geretteten Frau stehen also rund fünf Frauen gegenüber, die durch das Screening Leiden und Qualen der Brustkrebstherapie über sich ergehen lassen, obwohl das nicht nötig gewesen wäre.
http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sen ... bs100.html
Warum ist Dir dieses Thema denn so schrecklich wichtig? Als Mann kannst Du selbst ja nur indirekt (also im Freundes- und/oder Familienkreis) betroffen sein. Natürlich wird gerne auch überflüssigerweise geschnitten, bringt halt Geld in die Kassen. Das betrifft doch aber praktisch jede ärztliche Fachrichtung. Und keine Frau wird GEZWUNGEN, sich operieren oder anderweitig behandeln zu lassen. Zudem haben wir in Deutschland auch freie Arztwahl, man kann also mit einer Diagnose wenn man will noch zig weitere Ärzte aufsuchen.

Das hier ist dann mindestens genauso wichtig:
Hathor hat geschrieben: 10 Aug 2017 12:41Ausdrücklich zugegeben: Es kann immer auch dumm laufen: es kann sein, dass ein bösartiger Tumor trotz Krebsvorsorge nicht rechtzeitig erkannt wird, z. B. weil er sehr schnell wächst, oder dass ein Krebs trotz frühzeitiger Diagnose nicht geheilt werden kann.
Aber die Chance, dass ein bösartiger Tumor zu lange unerkannt bleibt, verringert sich durch die Vorsorgeuntersuchungen. Und die Chancen, dass ein Krebs geheilt werden kann, sind grundsätzlich besser, je früher er entdeckt wird.
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Nell The Sentinel
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Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Nell The Sentinel »

Tania hat geschrieben: 10 Aug 2017 06:59
Nell The Sentinel hat geschrieben: 09 Aug 2017 18:28
Vorsorge kann/will ich nicht machen, weil es von der Krankenkasse nicht bezahlt wird.
Lebst Du außerhalb von Deutschland? Denn hier wird die Gebärmutterhalskrebsvorsorge und ab einem gewissen Alter auch die Brustkrebsvorsorge selbstverständlich von der Kasse bezahlt.
Von meiner Kasse erst ab 35 oder 40. Ich bin noch zu jung und müsste das selbst bezahlen. Der Abstrich wird alle zwei Jahre übernommen.
Baustelle :hallo:
Hathor

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Hathor »

Nell The Sentinel hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:05
Tania hat geschrieben: 10 Aug 2017 06:59
Nell The Sentinel hat geschrieben: 09 Aug 2017 18:28
Vorsorge kann/will ich nicht machen, weil es von der Krankenkasse nicht bezahlt wird.
Lebst Du außerhalb von Deutschland? Denn hier wird die Gebärmutterhalskrebsvorsorge und ab einem gewissen Alter auch die Brustkrebsvorsorge selbstverständlich von der Kasse bezahlt.
Von meiner Kasse erst ab 35 oder 40. Ich bin noch zu jung und müsste das selbst bezahlen. Der Abstrich wird alle zwei Jahre übernommen.
Krass! So unterschiedlich wird das von den Kassen gehandhabt? Ich geh' alljährlich treu und brav zur Krebsvorsorge seit meinem 20. Lebensjahr, das war damals (als ich jung war ;) ) die Grenze, ab der die reguläre Vorsorge empfohlen und bezahlt wurde.

Aber was der TE fehlt, wissen wir ja gar nicht; für das Mammografiescreening ist sie noch nicht alt genug (und wenn ein Arzt sie z. B. wg. eines Knotens in der Brust ganz normal zur Mammografie überweisen würde, sollte sie besser auch hingehen!).

Sie schreibt ja nur von einem "Frauenarztbesuch", vielleicht geht es nicht mal um eine Vorsorgeuntersuchung, sondern sie hat akute körperliche Beschwerden. In ihrem eigenen Interesse sollte sie dann keinesfalls aus irgendwelchen Schamgefühlen auf den Arztbesuch verzichten.
Goldstück

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Goldstück »

Lakritzdrop hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:02
Einfach nur ich hat geschrieben: 10 Aug 2017 12:51 Und bitte bedenken:
Nutzen und Schaden genau Abwägen

Einer durch das Screening geretteten Frau stehen also rund fünf Frauen gegenüber, die durch das Screening Leiden und Qualen der Brustkrebstherapie über sich ergehen lassen, obwohl das nicht nötig gewesen wäre.
http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sen ... bs100.html
Warum ist Dir dieses Thema denn so schrecklich wichtig? Als Mann kannst Du selbst ja nur indirekt (also im Freundes- und/oder Familienkreis) betroffen sein.
Ich bin ne Frau und ich sehe es genauso. Vorsorge ist mE irreführend, da es nur um Früherkennung geht. Entweder man bekommt Krebs oder nicht. Vorsorgen im Sinne von das verhindern geht nicht durch Screenings. Natürlich ist ein früh erkannter Krebs besser zu therapieren. Aber gerade eine erteilte Diagnose macht wahrscheinlich sehr unsicher und man lässt sich eher operieren. Statt sich noch mehrere Meinungen zu holen. Und eine Chemotherapie und ggf Mastektomie ist schon ein harter Brocken. Oder die Entfernung von Gebärmutter, frühzeitige Wechseljahre, Inkontinenz, Schmerzen...das ist nicht schön.
Menschen sollten Ärzten generell nicht blind vertrauen. Ich gehe übrigens deswegen zu keiner Früherkennung. Bin aber eh zu jung als dass es bezahlt wird. Wenn ich Krebs bekomme ist es eben so.
Einfach nur ich
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Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Einfach nur ich »

Hallo @Lakritzdrop,

ich finde es schlimm, wie die Patienten in Deutschland von den Leistungserbringern (die die Kohle einsacken) jahrelang systematisch verdummt und in die Irre geleitet werden - frei nach dem Motto: Vorsorge ist immer gut; es kann ja nichts schaden, nur nutzen. Genau das stimmt nicht! Die Brustkrebsvorsorge ist aufgrund der exzellenten Datenlage besonders hervorzuheben.

Und erschreckend: Selbst ausgebilde Frauenärzte (keine Medizinstudenten) scheitern bei der Beantwortung einer banalen Frage zur Risikoeinschätzung von Brustkrebs (siehe mein verlinktes Video in vorigen Posts); ein Drittel hat schon ein Problem damit, relative Zahlen richtig einzuordnen. Das sind dann diejenigen, die Frauen objektiv beraten sollen (von finanziellen Eigeninteressen mal ganz zu schweigen).

Dieses sinnlos verschwendete Geld für die Mammografie-Massenscreenings (Risikogruppen ausgenommen) müsste man endlich dort einsetzen, wo es nachgewiesenermaßen massenhaft Leben rettet.
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Lakritzdrop

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Lakritzdrop »

Goldstück hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:15
Lakritzdrop hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:02
Einfach nur ich hat geschrieben: 10 Aug 2017 12:51 Und bitte bedenken: http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sen ... bs100.html
Warum ist Dir dieses Thema denn so schrecklich wichtig? Als Mann kannst Du selbst ja nur indirekt (also im Freundes- und/oder Familienkreis) betroffen sein.
Ich bin ne Frau und ich sehe es genauso. Vorsorge ist mE irreführend, da es nur um Früherkennung geht. Entweder man bekommt Krebs oder nicht. Vorsorgen im Sinne von das verhindern geht nicht durch Screenings. Natürlich ist ein früh erkannter Krebs besser zu therapieren. Aber gerade eine erteilte Diagnose macht wahrscheinlich sehr unsicher und man lässt sich eher operieren. Statt sich noch mehrere Meinungen zu holen. Und eine Chemotherapie und ggf Mastektomie ist schon ein harter Brocken. Oder die Entfernung von Gebärmutter, frühzeitige Wechseljahre, Inkontinenz, Schmerzen...das ist nicht schön.
Menschen sollten Ärzten generell nicht blind vertrauen. Ich gehe übrigens deswegen zu keiner Früherkennung. Bin aber eh zu jung als dass es bezahlt wird. Wenn ich Krebs bekomme ist es eben so.
Das kann und sollte jeder halten wie er will. Allerdings ärgert es mich, wenn die eine Alternative so verteufelt wird. Es muss ja keiner zur Vorsorge gehen, wenn er das nicht will. Und wenn dort etwas festgestellt wird muss er trotzdem der Behandlung nicht zustimmen.

Bei einer Nachbarin von mir ist bei so einer Vorsorgeuntersuchung etwas festgestellt worden, eine ziemlich aggressive Form von Krebs. Und weil es so früh war konnte man den Krebs komplett entfernen, keine Amputation, keine Entfernung von Lymphknoten oder sonstwas.

Was jetzt für den bzw. die einzelne richtig oder falsch ist entscheidet jeder für sich.
Goldstück

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Goldstück »

Lakritzdrop hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:29
Goldstück hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:15
Lakritzdrop hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:02

Warum ist Dir dieses Thema denn so schrecklich wichtig? Als Mann kannst Du selbst ja nur indirekt (also im Freundes- und/oder Familienkreis) betroffen sein.
Ich bin ne Frau und ich sehe es genauso. Vorsorge ist mE irreführend, da es nur um Früherkennung geht. Entweder man bekommt Krebs oder nicht. Vorsorgen im Sinne von das verhindern geht nicht durch Screenings. Natürlich ist ein früh erkannter Krebs besser zu therapieren. Aber gerade eine erteilte Diagnose macht wahrscheinlich sehr unsicher und man lässt sich eher operieren. Statt sich noch mehrere Meinungen zu holen. Und eine Chemotherapie und ggf Mastektomie ist schon ein harter Brocken. Oder die Entfernung von Gebärmutter, frühzeitige Wechseljahre, Inkontinenz, Schmerzen...das ist nicht schön.
Menschen sollten Ärzten generell nicht blind vertrauen. Ich gehe übrigens deswegen zu keiner Früherkennung. Bin aber eh zu jung als dass es bezahlt wird. Wenn ich Krebs bekomme ist es eben so.
Das kann und sollte jeder halten wie er will. Allerdings ärgert es mich, wenn die eine Alternative so verteufelt wird. Es muss ja keiner zur Vorsorge gehen, wenn er das nicht will. Und wenn dort etwas festgestellt wird muss er trotzdem der Behandlung nicht zustimmen.

Es wird nichts verteufelt. Es wird lediglich viel zu wenig darauf aufmerksam gemacht, dass der Nutzen eventuell doch nicht so hoch ist bzw auch viele Fehldiagnosen gestellt werden mit zT massiven Folgen.
Kurzum, es ist nicht kritisch. Genauso wie das Thema Blutspende bzw generell pharmakologische Fragen. Ist eben ne riesige Lobby dahinter. Ich verweise mal auf den Blutskandal der 80er Jahre als trotz Kenntnis dass man HIV durch Wärmebehandlung abtöten kann es bei Blutspenden aus Kostengründen nicht gemacht wurde und so tausende Menschen infiziert worden sind.
Lakritzdrop

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Lakritzdrop »

Einfach nur ich hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:21 Hallo @Lakritzdrop,

ich finde es schlimm, wie die Patienten in Deutschland von den Leistungserbringern (die die Kohle einsacken) jahrelang systematisch verdummt und in die Irre geleitet werden - frei nach dem Motto: Vorsorge ist immer gut; es kann ja nichts schaden, nur nutzen. Genau das stimmt nicht! Die Brustkrebsvorsorge ist aufgrund der exzellenten Datenlage besonders hervorzuheben.

Und erschreckend: Selbst ausgebilde Frauenärzte (keine Medizinstudenten) scheitern bei der Beantwortung einer banalen Frage zur Risikoeinschätzung von Brustkrebs (siehe mein verlinktes Video in vorigen Posts); ein Drittel hat schon ein Problem damit, relative Zahlen richtig einzuordnen. Das sind dann diejenigen, die Frauen objektiv beraten sollen (von finanziellen Eigeninteressen mal ganz zu schweigen).

Dieses sinnlos verschwendete Geld für die Mammografie-Massenscreenings (Risikogruppen ausgenommen) müsste man endlich dort einsetzen, wo es nachgewiesenermaßen massenhaft Leben rettet.
Ich habe schon verstanden, dass Du das schlimm findest und damit hast Du ja auch recht. Aber was soll der Schluss daraus sein? Mut zum Risiko? Mädels, geht nicht zur Vorsorge, wenn es Euch erwischt merkt Ihr das ja auch IRGENDWANN und wenn es dann zu spät ist, tja, so spielt das Leben? Du hast uns mit Zahlen, Daten und Fakten versorgt, vielen Dank dafür. Für mich ist zudem aber auch der Faktor Mensch entscheidend. Ich habe ja bereits berichtet, dass ich eine Weile gebraucht habe um den richtigen Frauenarzt zu finden. Man muss sich doch nicht von der letzten Hohlflöte behandeln lassen, wenn man sich da nicht wohlfühlt.

Ich sags noch mal. Es gibt hier kein allgemein gültiges richtig oder falsch. Die meisten von uns geben immer wieder Geld für unnötige Dinge oder Quatsch aus, da kann man auch mal einem Gynäkologen 50 Euro in den Rachen schieben. Und wer meint, dass Vorsorge kontraproduktiv ist, nicht hilft, die falschen Leute reich macht oder Ängste schürt, der geht eben nicht hin.
Goldstück

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Goldstück »

Einfach nur ich hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:21 Hallo @Lakritzdrop,

ich finde es schlimm, wie die Patienten in Deutschland von den Leistungserbringern (die die Kohle einsacken) jahrelang systematisch verdummt und in die Irre geleitet werden - frei nach dem Motto: Vorsorge ist immer gut; es kann ja nichts schaden, nur nutzen. Genau das stimmt nicht! Die Brustkrebsvorsorge ist aufgrund der exzellenten Datenlage besonders hervorzuheben.

Und erschreckend: Selbst ausgebilde Frauenärzte (keine Medizinstudenten) scheitern bei der Beantwortung einer banalen Frage zur Risikoeinschätzung von Brustkrebs (siehe mein verlinktes Video in vorigen Posts); ein Drittel hat schon ein Problem damit, relative Zahlen richtig einzuordnen. Das sind dann diejenigen, die Frauen objektiv beraten sollen (von finanziellen Eigeninteressen mal ganz zu schweigen).

Dieses sinnlos verschwendete Geld für die Mammografie-Massenscreenings (Risikogruppen ausgenommen) müsste man endlich dort einsetzen, wo es nachgewiesenermaßen massenhaft Leben rettet.
Siehst du die sinnlose Verschwendung nur bei diesen Untersuchungen?
Lisa

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Lisa »

Administration: Absolute Beginner TreffBitte beachtet, dass dies hier kein allgemeiner Diskussions-Thread ist, sondern die TE eine konkrete Frage gestellt hat. Außerdem wird es langsam etwas zu politisch hier. Daher bitte zurück zum Thema. Danke!
Einfach nur ich
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Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Einfach nur ich »

Goldstück hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:43
Einfach nur ich hat geschrieben: 10 Aug 2017 13:21 Hallo @Lakritzdrop,

ich finde es schlimm, wie die Patienten in Deutschland von den Leistungserbringern (die die Kohle einsacken) jahrelang systematisch verdummt und in die Irre geleitet werden - frei nach dem Motto: Vorsorge ist immer gut; es kann ja nichts schaden, nur nutzen. Genau das stimmt nicht! Die Brustkrebsvorsorge ist aufgrund der exzellenten Datenlage besonders hervorzuheben.

Und erschreckend: Selbst ausgebilde Frauenärzte (keine Medizinstudenten) scheitern bei der Beantwortung einer banalen Frage zur Risikoeinschätzung von Brustkrebs (siehe mein verlinktes Video in vorigen Posts); ein Drittel hat schon ein Problem damit, relative Zahlen richtig einzuordnen. Das sind dann diejenigen, die Frauen objektiv beraten sollen (von finanziellen Eigeninteressen mal ganz zu schweigen).

Dieses sinnlos verschwendete Geld für die Mammografie-Massenscreenings (Risikogruppen ausgenommen) müsste man endlich dort einsetzen, wo es nachgewiesenermaßen massenhaft Leben rettet.
Siehst du die sinnlose Verschwendung nur bei diesen Untersuchungen?
Nein, ganz sicher nicht. Nur war das eben das Thema hier.
"Nachts, wenn alle anderen schlafen, dann dividiere ich heimlich durch null."
w82nrw

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von w82nrw »

Einfach nur ich hat geschrieben: 10 Aug 2017 12:16Ob das Mammografiescreening im großen Stil überhaupt für die Frauen sinnvoll und nützlich ist, wird durchaus kontrovers diskutiert....
Anmerkung: das Mammografiescreening betrifft Frauen ab 50 Jahren. Die meisten Abinen dürften dann doch jünger sein und dann geht es um eine Tastuntersuchung deren Sinn deutlich weniger kontrovers diskutiert wird.
Quarksy

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von Quarksy »

Hallo zusammen

Ich wollte mich mal zuerst vorstellen und erst dann beginnen zu schreiben, aber die Ursprungsfrage und eure Reaktionen darauf bringen mich nun dazu, gleich jetzt zu schreiben.

Die Frage könnte von mir sein. Ich habe auch noch nie etwas gepostet und die Frage wegen dem Frauenarztbesuch war genau die, weshalb ich mich in diesem Forum angemeldet habe. Auch ich habe mir Gedanken gemacht, wie die Ärztin wohl reagiert, wenn sie sieht, dass ich Jungfrau bin. Deshalb habe ich mir gesagt, dass ich erst zur Ärztin gehe, wenn ich nicht mehr Jungfrau bin...

Es gibt also solche Leute, die keine Trolle sind... und sich erst noch mit solch "unsinnigen" Problemen rumschlagen...
AliciaohneWunderland

Re: Frauenarzttermin

Beitrag von AliciaohneWunderland »

Ein Frauenarzt kann nicht feststellen, ob eine Patientin schon mal Sex hatte oder nicht. Ein Hymen ist in jedem Fall da. Es ist nur entweder gerissen oder noch mehr oder weniger vollständig. Mit 40 ist es aber sehr unwahrscheinlich, dass das Hymnen noch vollständig ist.

Ich selber habe bislang jeden Frauenarzt angelogen und erzählt, dass ich schon Sex hatte. Da ist keinem das Gegenteil aufgefallen.