Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Benutzeravatar
TheRealDeal
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4346
Registriert: 05 Jun 2013 18:55
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: Freunde.

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von TheRealDeal »

Die gute Freundin hat geschrieben: 09 Sep 2017 17:47Und für mich zumindest sind immer die Menschen am interessantesten, die im Leben einiges durchgemacht haben, resp.sich vieles auch getraut haben,gescheitert und trotzdem wieder aufgestanden sind. Dieses Leiden und gleichzeitig passiv bleiben ist mir schleierhaft.
Mir nicht... ;) Das passive Element kommt z. B. von Depressionen, oder vom "einfrieren" durch traumatische Ereignisse. Und außerdem ist es nun mal so, dass manche Menschen einfach leidensfähiger sind, als andere.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Die gute Freundin

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Die gute Freundin »

So etwas wie eine jahrelang andauernde, nie diagnostizierte Depression? Kann sein... Einfrieren trifft es bei meiner Freundin haargenau. Leidensfähig als etwas positives oder negatives? Wenn man als Außenstehender vielleicht nicht alles weiss wirkt es wie etwas das nicht sein müsste. Leider leht sie Psychotherapie ab.
Benutzeravatar
LonesomeCoder
Bringt jede Tastatur zum Glühen
Beiträge: 8369
Registriert: 15 Okt 2016 19:50
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von LonesomeCoder »

Leiden zehrt aus. Ob man selber was dagegen tun kann, ist nicht immer klar. Manchmal ja, manchmal nein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Nonkonformist

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Nonkonformist »

Die gute Freundin hat geschrieben: 09 Sep 2017 17:47 "ich sage doch gar nicht, dass wir keine Probleme hätten, sondern dass viele ABs an das spätere Beziehungsleben komplett merkwürdige Vorstellungen haben nach dem Motto "Partnerin finden und das Leben wird perfekt" oder diejenigen die denken, nur ABs hätten Probleme beim Dating"

Also diese Aussage als Freundin einer Ab und selber nicht betroffen, empfinde ich genauso. Bevor ich meinen jetzigen freund kennengelernt habe, hatte ich viele Dates und auch einige Probleme dabei, allerdings "normaler Art" z. B dass die Gefühle nicht von beiden Seiten gleich waren, andere Vorstellungen und Lebensweisen. Aber für meine Freundin waren das immer nur Peanuts da sie dachte/denkt hauptsache man startet einen Beziehungsversuch und das ist dann schon fast alles was es braucht. Mit mittlerweile über Dreißig und in einer langjährigen Beziehung finde ich das nur noch lebensfremd, also für mich auch ein wichtiger Entwicklungsschritt der nicht gemacht werden konnte. Und für mich zumindest sind immer die Menschen am interessantesten, die im Leben einiges durchgemacht haben, resp.sich vieles auch getraut haben,gescheitert und trotzdem wieder aufgestanden sind. Dieses Leiden und gleichzeitig passiv bleiben ist mir schleierhaft.
Ich glaube eher das mit eine beziehung das leben komplizierter als einfacher wird, um ehrlich zu sein.
Ich bin mehrmals aufs maul gefallen - schreib gekorbt worden- mit häufig jahrenlange liebeskummer zu folge.
Mit zwanzig bin ich noch einfach immer wieder aufgestanden.
Mit dreißig auß noch.
Sogar mit vierzig noch.
Eher passiv, ich müßte nicht um jeden preis eine beziehung haben, bedeutungsloser sex interessiert mich dermassen wenig das ich nie bedürfnis nach one night stands hatte, und sogar ein paar angebote abgelehnt habe; ich kümmerte mich noch nie um so zwangsentwicklungsschritte, die für mich nur gruppenzwang sind; war nie aktiv auf der suche aber habe mich trotzdem ab und zu verliebt. Insgesammt so fünfzehn mal. Erflolgslos, auch wann ich mich aus bindungsangst auch ab und zu selbst sabotiert habe.
Jetzt bin ich ungeküßt mit 54 und ist mir die puste ausgegangen.
Endura

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 10 Sep 2017 06:46 Ich bin mehrmals aufs maul gefallen - schreib gekorbt worden- mit häufig jahrenlange liebeskummer zu folge.
Tschuldigung, aber das kann man wohl nicht aufs Maul fallen bezeichnen. Mit einem Kind sitzen gelassen zu werden, und der Typ weigert sich Alimente zu Zahlen. Das ist aufs Maul fallen!
Don Rosa

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Don Rosa »

Xanopos hat geschrieben: 13 Sep 2017 08:17
Nonkonformist hat geschrieben: 10 Sep 2017 06:46 Ich bin mehrmals aufs maul gefallen - schreib gekorbt worden- mit häufig jahrenlange liebeskummer zu folge.
Tschuldigung, aber das kann man wohl nicht aufs Maul fallen bezeichnen. Mit einem Kind sitzen gelassen zu werden, und der Typ weigert sich Alimente zu Zahlen. Das ist aufs Maul fallen!
Kann er wohl, wenn er sich danach so fühlt. Jahrelanger Liebeskummer bedeutet auch jahrelange Qualen.
Endura

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Endura »

Don Rosa hat geschrieben: 13 Sep 2017 10:26
Xanopos hat geschrieben: 13 Sep 2017 08:17
Nonkonformist hat geschrieben: 10 Sep 2017 06:46 Ich bin mehrmals aufs maul gefallen - schreib gekorbt worden- mit häufig jahrenlange liebeskummer zu folge.
Tschuldigung, aber das kann man wohl nicht aufs Maul fallen bezeichnen. Mit einem Kind sitzen gelassen zu werden, und der Typ weigert sich Alimente zu Zahlen. Das ist aufs Maul fallen!
Kann er wohl, wenn er sich danach so fühlt. Jahrelanger Liebeskummer bedeutet auch jahrelange Qualen.
Sorry, ich wollte Nonkonformist nicht beleidigen. Aber warum hat er jahrelang Liebeskummer von einer Person, mit der nichts gelaufen ist?
Nonkonformist

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 13 Sep 2017 10:47
Don Rosa hat geschrieben: 13 Sep 2017 10:26
Xanopos hat geschrieben: 13 Sep 2017 08:17
Tschuldigung, aber das kann man wohl nicht aufs Maul fallen bezeichnen. Mit einem Kind sitzen gelassen zu werden, und der Typ weigert sich Alimente zu Zahlen. Das ist aufs Maul fallen!
Kann er wohl, wenn er sich danach so fühlt. Jahrelanger Liebeskummer bedeutet auch jahrelange Qualen.
Sorry, ich wollte Nonkonformist nicht beleidigen. Aber warum hat er jahrelang Liebeskummer von einer Person, mit der nichts gelaufen ist?
Gibt es immer ein klares warum?
Wahrscheinlich gehört es auch einfach zum HSP sein, die erleben emotionen viel intensiver als 'normalos'.
Bei mir ist ist meist je mach wie lange ich brauche um mich zu verlieben.
Schnell verliebt ist bei mir meist auch wieder schnell vergessen.
War das prozess langsam, und ist diese über vielen monaten gelaufen, dann gibt es da von meiner seite aus schon ganz starke emotionale verbindungen. Und dann kan es ganz gut sein das sicher in den ersten paar monate nach den korb wirklich nichts im leben noch die geringste spaß macht, das mir fast alles völlig egal geworden ist. Ich hatte einmal einen wurzelkanalbehandlung der angefangen würde ohne das ich vertaubt würde, der zahnarzt hatte es vergessen. Ich habe daran bessere erinnerungen als an meine perioden mit liebeskummer.
Endura

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 11:15 Gibt es immer ein klares warum?
Wahrscheinlich gehört es auch einfach zum HSP sein, die erleben emotionen viel intensiver als 'normalos'.
Bei mir ist ist meist je mach wie lange ich brauche um mich zu verlieben.
Schnell verliebt ist bei mir meist auch wieder schnell vergessen.
War das prozess langsam, und ist diese über vielen monaten gelaufen, dann gibt es da von meiner seite aus schon ganz starke emotionale verbindungen. Und dann kan es ganz gut sein das sicher in den ersten paar monate nach den korb wirklich nichts im leben noch die geringste spaß macht, das mir fast alles völlig egal geworden ist. Ich hatte einmal einen wurzelkanalbehandlung der angefangen würde ohne das ich vertaubt würde, der zahnarzt hatte es vergessen. Ich habe daran bessere erinnerungen als an meine perioden mit liebeskummer.
Gut, aber warum steigerst du dich dann über Monate derart intensiv hinein? Wäre es nicht besser, schon beim ersten Interesse abzuklären, ob etwas geht oder nicht?
Nonkonformist

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 13 Sep 2017 11:58
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 11:15 Gibt es immer ein klares warum?
Wahrscheinlich gehört es auch einfach zum HSP sein, die erleben emotionen viel intensiver als 'normalos'.
Bei mir ist ist meist je mach wie lange ich brauche um mich zu verlieben.
Schnell verliebt ist bei mir meist auch wieder schnell vergessen.
War das prozess langsam, und ist diese über vielen monaten gelaufen, dann gibt es da von meiner seite aus schon ganz starke emotionale verbindungen. Und dann kan es ganz gut sein das sicher in den ersten paar monate nach den korb wirklich nichts im leben noch die geringste spaß macht, das mir fast alles völlig egal geworden ist. Ich hatte einmal einen wurzelkanalbehandlung der angefangen würde ohne das ich vertaubt würde, der zahnarzt hatte es vergessen. Ich habe daran bessere erinnerungen als an meine perioden mit liebeskummer.
Gut, aber warum steigerst du dich dann über Monate derart intensiv hinein? Wäre es nicht besser, schon beim ersten Interesse abzuklären, ob etwas geht oder nicht?
Mein erstes interesse ist meist rein platonisch freundschaftlich.
Die verliebtheit kommt meist später, kann monate dauern.
Mein extermstfall war kennengelernt 1997, verliebt erst in 2008. Trotz über jahrenlang arbeitskollegen sein.
Und dann setzt man das gesammtpaket aufs spiel.
Wann ich glück habe überlebt die freundschaft - die ab dann aber schmerzhaft ist - wann ich pech habe bleibt nicht mal das.
Endura

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 12:05 Mein erstes interesse ist meist rein platonisch freundschaftlich.
Die verliebtheit kommt meist später, kann monate dauern.
Mein extermstfall war kennengelernt 1997, verliebt erst in 2008. Trotz über jahrenlang arbeitskollegen sein.
Und dann setzt man das gesammtpaket aufs spiel.
Wann ich glück habe überlebt die freundschaft - die ab dann aber schmerzhaft ist - wann ich pech habe bleibt nicht mal das.
Ich meine ja auch nicht, dass du das bereits beim Kennenlernen abchecken sollst, sondern wenn du merkst, Gefühle zu haben. Warum quälst du dich dann Monate bis du dir einen Korb holst?
Benutzeravatar
LonesomeCoder
Bringt jede Tastatur zum Glühen
Beiträge: 8369
Registriert: 15 Okt 2016 19:50
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von LonesomeCoder »

Als introvertiere Person kann ich das sehr gut verstehen: sich der Illusion hingeben und Tagträumen ist was sehr schönes. Nach einer Absage ist diese dahin. Weil dann aus "es könnte vllt was mit uns werden" ein "es wird sicher nichts mit uns" wurde.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Endura

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Endura »

Verstehen kann ich das auch ganz gut. Aber irgendwann ist es Zeit aus dem gewohnten Schema auszubrechen.
Nonkonformist

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 13 Sep 2017 12:51
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 12:05 Mein erstes interesse ist meist rein platonisch freundschaftlich.
Die verliebtheit kommt meist später, kann monate dauern.
Mein extermstfall war kennengelernt 1997, verliebt erst in 2008. Trotz über jahrenlang arbeitskollegen sein.
Und dann setzt man das gesammtpaket aufs spiel.
Wann ich glück habe überlebt die freundschaft - die ab dann aber schmerzhaft ist - wann ich pech habe bleibt nicht mal das.
Ich meine ja auch nicht, dass du das bereits beim Kennenlernen abchecken sollst, sondern wenn du merkst, Gefühle zu haben. Warum quälst du dich dann Monate bis du dir einen Korb holst?
Die übliche reinorde bei mir:
Es git eine neue kollegin, Ich denke mich noch wenig dabei.
Es gibt kontakt zwisschen uns - meist von ihre initiative aus. Meist zuerst noch neutral.
Sie fangt mt flirten und necken an. Ich denke vor allem: Wie jetzt, was? Was will das weib?
Ich flirte und necke auch ein bisschen und versuche das rätsel zu knacken - bin immer noch nicht verliebt, nur fasziniert.
Ich lerne sie in diese periode besser kennen, aber zuerst noch auf platonische ebene. Es entsteht eine vor allem empatische band.
In diese vielen wochen gibt es noch gar nichts zu quälen, denn dazu gibt es die gefühle noch gar nicht.
Bis die dann doch langsam wachsen.
Dann kommt meine In Denial fase, wo ich für mich abstreite gefühle zu haben, seit verlieben mich meist null spaß macht.
Also, blockade numero uno.
Das kann so einige wochen lang dauern.Ich bin da verwirrt, und das reflektiert sich auch in mein verhalten - dann wieder flirte ich, dann wieder gehe ich auf distanz.
Ab ein bestimmtes moment kann ich es nicht mehr leugnen; ich weiß das ich verliebt bin.
Und das ich was unternehmen sollte.
Erst dann wird ich von hauptsächlich passiv aktiv.
Panikzustand.
Magenprobleme, ständigen dürchfall, kann kaum mehr normal denken, all systems breakdown.
Bindungsängste, verlassensängste, und weiß ich was noch mehr alles an ängste.
Ich erstarre und mache rückzieher.
Das lockere flirten von vorher fällt mir immer schwieriger.
Weiß das liebesgeständnisse aus den nichts dumm sind und nichts bringen aber für alles andere fehlt mit den mut.
OdB bemerkt mein geändertes verhalten und geht auf distanz.
Es ist ein prozess von immer wieder mut aufbauen und es doch nicht hinkriegen ein schritt zu machen.
Bis mir wieder klar ist das ich es auf die lockere art nicht hinkriegen wird.
Ich hol mir den korb dann mittels einen sehr holperigen liebesgeständnis.
Meist so einge wochen nachdem ich mich realisiert habe verliebt zu sein.
Endergebnis entweder totale kontaktbrüch oder kumpelschiene.

Meist sind es variationen auf diesen thema.
Bei meinen besten chancen habe ich sogar den holperigen liebesgeständnis nicht mehr hingekriegt.

Manchmal realisiere ich mich kras kras spät verliebt zu sein.
Sie neckt mich bereits seit monate, ich necke sie zurück, es fällt den anderen kollegen auf, es wird drüber geredet.
Eine ihrer freundinnen nennt mich eine iher Platonic Lovers.
Ich frage mich was da drann ist, was ich da wirklich fühle.
Bin ich da wirklich verliebt?
Eine woche später erwähnt meine OdB (wovon ich noch nicht mal weiß das sie meine OdB ist), das ein anderer platonic lover ein schritt gemacht hat und zu ihren tatsächlichen lover geworden ist.
Es ist ob wie mein ganzes leben zusammen bricht und ich habe es nicht kommen sehen - ich bin völlig aus den ruder. Erst dann ist mir klar das ich tatsächlich bereits verliebt in sie war.
Sie flirtet trotz beziehung weiter mit mir, ich trete auf die notbremse, um mein verhalten zu erklären, gestehe ich auch gefühle für sie zu haben, denn so ungezwungen weiter flirten von meine seite aus iist da nicht mehr drinn. Sie fühlt sich sehr geschmeichelt und sieht hier noch kein grund etwas an unseren umgang zu ändern. Was bedeutet das es immer noch tage gibt wo wir stundenlang mit einander reden. Es bleibt gut bis sie sich nach einge wochen wieder von ihren freund trennt, das war wohl nichts. An einen tag flirtet dermassen krass mit mir, während einen kleinen feier in den betriebskantine, das vielen glauben das doch was zwisschen uns laufen wird. Am tag nachher habe ich mein erstes date mit ihr. Da geht sie unerwartet wieder auf distanz, und ab dann wird unseren friendzone-freundschaft schwierig. Dann wieder gibt es viele zweideutigkeiten, dann wieder geht sie auf distanz. Keiner unseren freunde kapiert noch wirklich was da lauft. Wann es mal zu streit kommt ist sie immer diejenige die diese beendet.

Wie denn auch, die übliche art, sich so schrittweise gegenseitig immer ein bisschen näher kommen, kenne ich aus eigener erfahrung so nicht. Es ist mich mehr als einmal passiert das ich mich in frauen verliebt habe wo ich nie hätte vorhersagen können das ich mich in denen verlieben würde, während ich mich in frauen die offensichtlich viel mehr mein typ waren nie verliebte.
Sie fangt normalerweise an ohne das da bereits viel von mir kommt, wann ich mich viel viel später verliebe ist das manchmal sogar für mich eine überraschung, und dann ist es meist schon zu spät. Und wann ich doch noch chancen habe, versaue ich mich diese selbst.

Ich befürchte, das macht mich hier in diesen forum einzigartig, ich kenne keine anderen mit einen ähnlichen problem.
Don Rosa

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Don Rosa »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Sep 2017 12:57 Als introvertiere Person kann ich das sehr gut verstehen: sich der Illusion hingeben und Tagträumen ist was sehr schönes. Nach einer Absage ist diese dahin. Weil dann aus "es könnte vllt was mit uns werden" ein "es wird sicher nichts mit uns" wurde.
Und wenn du nach der Abfuhr Glück hast, siehst du die Person nicht wieder, ansonsten keimt wahrscheinlich immer wieder das zarte Pflänzchen Hoffnung auf, dass es doch was werden könnte und das Pflänzchen wird immer wieder zertrampelt.
Endura

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 16:47 Ich befürchte, das macht mich hier in diesen forum einzigartig, ich kenne keine anderen mit einen ähnlichen problem.
So ungewöhnlich ist das nicht, sich in der Arbeit in jemanden zu vergucken.
Nonkonformist

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 13 Sep 2017 18:18
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 16:47 Ich befürchte, das macht mich hier in diesen forum einzigartig, ich kenne keine anderen mit einen ähnlichen problem.
So ungewöhnlich ist das nicht, sich in der Arbeit in jemanden zu vergucken.
Nicht das ich mich in der arbeit veriebe, aber die vielen abwehrmechanismen die ich gegen den verlieben habe.
Es war heute das hauptthema bei meinen therapeutin.
Festgestellt würde das ich schon in frühen fasen versuche zu verhindern das ich mich überhaupt verliebe.
Das ich erst aktiv wird wann es wirklich nicht anders mehr geht, erst wann es wirklich etwas zu verlieren gäbe.
Die allermeisten hier im forum versuchen sich aktiv zu verlieben, ich bin da eher das gegenteil.
Ich versuche es zu verhindern und habe erst ein problem wann ich verliebt bin.
Endura

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 19:07
Xanopos hat geschrieben: 13 Sep 2017 18:18
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 16:47 Ich befürchte, das macht mich hier in diesen forum einzigartig, ich kenne keine anderen mit einen ähnlichen problem.
So ungewöhnlich ist das nicht, sich in der Arbeit in jemanden zu vergucken.
Nicht das ich mich in der arbeit veriebe, aber die vielen abwehrmechanismen die ich gegen den verlieben habe.
Es war heute das hauptthema bei meinen therapeutin.
Festgestellt würde das ich schon in frühen fasen versuche zu verhindern das ich mich überhaupt verliebe.
Das ich erst aktiv wird wann es wirklich nicht anders mehr geht, erst wann es wirklich etwas zu verlieren gäbe.
Die allermeisten hier im forum versuchen sich aktiv zu verlieben, ich bin da eher das gegenteil.
Ich versuche es zu verhindern und habe erst ein problem wann ich verliebt bin.
Im Gegenteil, ich ließ erst gar nicht zu, dass ich mich in Frauen verliebte, wo ich keine realistische Chance sah. Ich habe diesbezüglich früher schon einige Enttäuschungen erlebt. Ich denke so geht es ab einen gewissen Alter Einigen im Forum. Anscheinend kannst du das aber nicht verhindern.
Zum aktiv Verlieben gehören zwei dazu. Das hat dann eine ganz andere Qualität.
Nonkonformist

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 14 Sep 2017 05:32 Im Gegenteil, ich ließ erst gar nicht zu, dass ich mich in Frauen verliebte, wo ich keine realistische Chance sah. Ich habe diesbezüglich früher schon einige Enttäuschungen erlebt. Ich denke so geht es ab einen gewissen Alter Einigen im Forum. Anscheinend kannst du das aber nicht verhindern.
Zum aktiv Verlieben gehören zwei dazu. Das hat dann eine ganz andere Qualität.
Wehrst du auch hübsche sympatische frauen die mit dich flirten ab?
Ich schon.
Bevor ich verliebt bin, aktiv und gewollt.
Nachdem ich mich verliebt habe, unfreilillig durch panische rückzieher und erstarren.

Die frauen die ich abwehre sind frauen die aktiv auf mich zugekommen sind - sonnst hätte es wohl kein grund zum abblocken gegeben.
Es sind die frauen, bei denen ich realistische chancen gesehen habe.
Endura

Re: Haben ABs völlig falsche Vorstellungen vom Leben?

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 14 Sep 2017 05:40
Xanopos hat geschrieben: 14 Sep 2017 05:32 Im Gegenteil, ich ließ erst gar nicht zu, dass ich mich in Frauen verliebte, wo ich keine realistische Chance sah. Ich habe diesbezüglich früher schon einige Enttäuschungen erlebt. Ich denke so geht es ab einen gewissen Alter Einigen im Forum. Anscheinend kannst du das aber nicht verhindern.
Zum aktiv Verlieben gehören zwei dazu. Das hat dann eine ganz andere Qualität.
Wehrst du auch hübsche sympatische frauen die mit dich flirten ab?
Bist du dir sicher, dass die mit dir Flirten?