auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Nonkonformist »

Tania hat geschrieben: 12 Sep 2017 07:17
BartS hat geschrieben: 12 Sep 2017 06:42
Schneeleopard hat geschrieben: 12 Sep 2017 05:06 Oder anders gesagt: Es ist schon signifikant wie viele ABs (also ad difinitum Erfolglose) darauf hoffen,
dass der Weg jemanden zu finden bei dem 'alles passt' und der 'Seelenverwandter' ist, Erfolg bringt.
Ersetze mal "alles passt" mit "vieles passt".
Geh auf "die wirklich wichtigen Dinge passen", und Du bist auf dem selben Level wie Otto Normalverbraucher.
Wird schon mal schwieriger wann man im erster stelle ein selbstverwirklicher ohne festes einkommen ist, der auch noch keine familie gründen will...
Wer mainstream ist, wird da wesentlich schneller fündig.
Tyralis Fiena
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Tyralis Fiena »

BartS hat geschrieben: 11 Sep 2017 23:17
Hmm, es ist wohl die Freude daran jemanden zu entdecken, der in vielen Dingen eine ähnliche Ansicht hat, von der man dachte, dass sie nur wenige haben. Ich fühle mich ein stückweit verstandener, ich muss nicht viel erklären, warum ich so denke, weil die Gegenseite es ähnlich sieht und kennt. Es ist macht viele Dinge auch einfacher in einer schon komplizierteren Welt. Und ja, man wird häufiger gespiegelt und lernt dadurch auch eine Menge über sich selbst. Das sind die Dinge, die mir jetzt kurz vorm Schlafengehen dazu einfallen. :)
Gut, ersteres verstehe ich schon. Harmonie ist auch was Schönes. :) Beim Punkt Spiegeln grübel ich allerdings. Lernst du nicht auch so viel über dich? Was macht diese Spiegelung so besonders?
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Tania
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Tania »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 12 Sep 2017 22:42 Beim Punkt Spiegeln grübel ich allerdings. Lernst du nicht auch so viel über dich? Was macht diese Spiegelung so besonders?
Bei dem Punkt bin ich auch ins Grübeln verfallen. "Spiegeln" kann ja einerseits bedeuten, dass ein anderer Mensch das eigene Verhalten kopiert. Kratze ich mich am Kopf, tut er es auch. Aber was lernt man daraus über sich?

In weiterem Sinne bedeutet "spiegeln" auch, Feedback zum eigenen Verhalten zu bekommen. Und da hat Ähnlichkeit durchaus ihre Vorteile. Mir ähnliche Leute tendieren dazu, mein Verhalten positiv zu bewerten, mich also in meiner Persönlichkeit zu bestärken ("Du zockst täglich 4h WoW? Geil, das mach ich auch, gibt nix Besseres!"). Solche Leute sind echt gut fürs Ego.

Mir nicht so ähnliche Leute werden mein Verhalten vermutlich anders beurteilen ("Du zockst täglich 4h WoW? Echt jetzt - hast Du nix Sinnvolles zu tun? Während Du virtuelle Barbaren metzelst, steht der Rasen in Deinem Vorgarten schon fast 30cm hoch!"). Gut, wenn man gerade geneigt ist, sich zu hinterfragen.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 12 Sep 2017 22:42 Lernst du nicht auch so viel über dich? Was macht diese Spiegelung so besonders?
Wie eigene Eigenschaften auf andere Menschen wirken, merkt man oft, wenn man selbst Menschen wahrnimmt, die dieselben Eigenschaften haben. Ganz ohne Zutun findet ein Perspektivwechsel statt.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 12 Sep 2017 23:13 In weiterem Sinne bedeutet "spiegeln" auch, Feedback zum eigenen Verhalten zu bekommen. Und da hat Ähnlichkeit durchaus ihre Vorteile. Mir ähnliche Leute tendieren dazu, mein Verhalten positiv zu bewerten, mich also in meiner Persönlichkeit zu bestärken ("Du zockst täglich 4h WoW? Geil, das mach ich auch, gibt nix Besseres!"). Solche Leute sind echt gut fürs Ego.
Nur wie wir hier gelernt haben, gibt es Menschen, die ähnliche Eigenschaften bei anderen Menschen als langweilig und nicht besonders anziehend finden. Vielleicht auch deshalb, weil sie ihre eigenen Eigenschaften eher als defizitär ansehen. Ich habe es schon oft erlebt, dass Raucher auf andere Raucher schimpften. Oder sich über die Schüchternheit des letzten Dates beklagten, aber selbst schüchtern sind.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Nonkonformist »

Man müß sich nicht für 100% ähnlich sein; das wäre langweilig.

Aber es müß einen gemeinsamen nenner geben, damit eine sinnvolle kommunikation möglich ist.

Beispiel von meinen eltern, ein extremes beispiel aber es illustriert dieses prinzip gut:

Vater: Die Bibel ist das wort Gottes. Alles darin ist wörtlich historisch so passiert. Der Bibel diktiert wie men leben müß. Und wer nicht gehorcht kommt in die hölle. Man müß sich Gott unterwerfen. Konvertiere dich! Oder du wirst für immer brennen! Und jetzt lese ich dir ein dutzend bibeltexte um es dich zu beweisen!

Mutter: De Bibel ist eine menschliche erfindung, mythos; die geschichten sind so nicht passiert. Was soll ich mein leben danach richten? Die hölle gint es gar nicht; tot ist tot. Ich unterwerfe mich an gar nichts. (Was sie so direkt mehr den anderen gesagt hat als meinen vater, denn bei so einen direkten äußerung könnte er ziemlch aggressiv reagieren. Das müßte bei ihm vorsichtiger durch die blumen. Er könnte sich auch dermassen schlecht vorstellen das menschen ncht an der existenz von Gott glauben das er jedes mal das meine mutter ihm daran erinnert hat das sie an der existenz von Gott nicht glaubt aus alle wolken gefallen ist, aus reiner kognitive dissonanz. Eigentlich hat mein vater geglaubt das alle an Gott glauben, aber das manche menschen halt ungehorsam sind. Meist endeten solche auseinandersetzungen in wochenlangen funkstillen, wo er kein wort mehr geredet hat.)

Wer da die mitte sieht, oder einen möglichkeit zu einen sinnvollen kompromiss, sieht mehr als ich....

Zwischen, Du solltest vielleicht die rasen mal mähen, und nicht immer nur spielen! und Wer Computerspiele spielt ist kindisch und unerwachsen, höre jetzt endlich auf so unerwachsen zu sein! gibt es einen klaren unterschied.
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Beitrag von Tania »

BartS hat geschrieben: 12 Sep 2017 23:40
Nur wie wir hier gelernt haben, gibt es Menschen, die ähnliche Eigenschaften bei anderen Menschen als langweilig und nicht besonders anziehend finden. Vielleicht auch deshalb, weil sie ihre eigenen Eigenschaften eher als defizitär ansehen.
Daraus könnte man schließen: Menschen, die sich selbst toll finden, neigen dazu, sich einen Partner zu suchen, der ihnen ähnlich ist. Schließlich muss der dann ja auch toll sein. Und Menschen, die sich selbst kritisch sehen, nehmen eher einen Partner, der anders ist als sie.

Ob an dieser Theorie was dran ist? :gruebel:
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Nonkonformist »

Tania hat geschrieben: 13 Sep 2017 05:31
BartS hat geschrieben: 12 Sep 2017 23:40
Nur wie wir hier gelernt haben, gibt es Menschen, die ähnliche Eigenschaften bei anderen Menschen als langweilig und nicht besonders anziehend finden. Vielleicht auch deshalb, weil sie ihre eigenen Eigenschaften eher als defizitär ansehen.
Daraus könnte man schließen: Menschen, die sich selbst toll finden, neigen dazu, sich einen Partner zu suchen, der ihnen ähnlich ist. Schließlich muss der dann ja auch toll sein. Und Menschen, die sich selbst kritisch sehen, nehmen eher einen Partner, der anders ist als sie.

Ob an dieser Theorie was dran ist? :gruebel:
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 04:39 Man müß sich nicht für 100% ähnlich sein; das wäre langweilig.
Das gibt es in der realen Welt auch nicht.
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 04:39 Zwischen, Du solltest vielleicht die rasen mal mähen, und nicht immer nur spielen! und Wer Computerspiele spielt ist kindisch und unerwachsen, höre jetzt endlich auf so unerwachsen zu sein! gibt es einen klaren unterschied.
Sehe ich genauso.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Tania »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 05:35 Wer sich ständig optimieren will, oder dazu ein partner braucht, um daran zu 'wachsen', kann nicht sehr zufrieden mit sich selbst sein...
Nur komisch, dass die meisten Leute romantisch-verzückt seufzen, wenn im TV Liebeserklärungen mit den Worten "Du vervollständigst mich" oder "you cover my blind spots" zu hören sind. Kaum jemand stöhnt "iiih, schon wieder so ein unperfekter Versager".

Ich bin nicht perfekt. Meine Stärken und Schwächen gehören zu mir und ich mag mich mit ihnen. Deswegen suche ich aber trotzdem nicht unbedingt einen Partner, der beides verstärkt, sondern würde auch einen in Betracht ziehen, der da eher ausgleicht.

Z.B. habe ich ein ziemliches Ordnungsdefizit. Ich kann sehr glücklich mit jemandem sein, der das teilt und mit mir fröhlich über die wachsenden Legoberge hüpft - ich kann aber auch ebenso glücklich mit jemandem sein, der mit mir zusammen aufräumt. Okay, jemand, der Freude daran hat, allein aufzuräumen, wäre perfekt ;) Und "der falsche Partner" wäre jemand, der mit meinem Chaos nicht leben kann, aber auch keinen Weg findet, es mit mir zusammen zu beseitigen oder ihm aus dem Weg zu gehen.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 13 Sep 2017 05:31
BartS hat geschrieben: 12 Sep 2017 23:40
Nur wie wir hier gelernt haben, gibt es Menschen, die ähnliche Eigenschaften bei anderen Menschen als langweilig und nicht besonders anziehend finden. Vielleicht auch deshalb, weil sie ihre eigenen Eigenschaften eher als defizitär ansehen.
Daraus könnte man schließen: Menschen, die sich selbst toll finden, neigen dazu, sich einen Partner zu suchen, der ihnen ähnlich ist. Schließlich muss der dann ja auch toll sein. Und Menschen, die sich selbst kritisch sehen, nehmen eher einen Partner, der anders ist als sie.

Ob an dieser Theorie was dran ist? :gruebel:
Ja das denke ich wirklich. Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl finden Menschen mit ähnlichen Eigenschaften nicht langweilig sondern angenehm bis anziehend. Das sind auch die Menschen, die eher eine lange Beziehung führen als andere. Während häufig Menschen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl zu jemanden raufschauen wollen (möchte in keinem Klub Mitglied sein, der mich akzeptieren würde) und ähnliche Charaktere nicht anziehend finden. Sie suchen sich ihre Selbstbestätigung, indem sie bei Unerreichbaren landen wollen.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 13 Sep 2017 10:43 Nur komisch, dass die meisten Leute romantisch-verzückt seufzen, wenn im TV Liebeserklärungen mit den Worten "Du vervollständigst mich" oder "you cover my blind spots" zu hören sind. Kaum jemand stöhnt "iiih, schon wieder so ein unperfekter Versager".
Das Fernsehen würde ich nicht als Maßstab nehmen. Viele schauen auch TheBigBangTheory und trotzdem laufen im realen Leben die blonden Schauspielerinnen nicht den Wissenschaftsnerds hinterher.
Tania hat geschrieben: 13 Sep 2017 10:43Ich bin nicht perfekt. Meine Stärken und Schwächen gehören zu mir und ich mag mich mit ihnen. Deswegen suche ich aber trotzdem nicht unbedingt einen Partner, der beides verstärkt, sondern würde auch einen in Betracht ziehen, der da eher ausgleicht.
Es geht nicht darum, dass man sich selbst für perfekt hält (wer tut das schon), sondern wie zufrieden man innerlich mit sich selbst ist. Und ich meine damit nicht die Leute, die nach außen behaupten, sie wären zufrieden mit sich selbst, aber in Wirklichkeit Minderwertigkeitskomplexe haben und aufgekratzt sind, wenn man sie auf Fehler hinweist.
Tania hat geschrieben: 13 Sep 2017 10:43Z.B. habe ich ein ziemliches Ordnungsdefizit. Ich kann sehr glücklich mit jemandem sein, der das teilt und mit mir fröhlich über die wachsenden Legoberge hüpft - ich kann aber auch ebenso glücklich mit jemandem sein, der mit mir zusammen aufräumt. Okay, jemand, der Freude daran hat, allein aufzuräumen, wäre perfekt ;) Und "der falsche Partner" wäre jemand, der mit meinem Chaos nicht leben kann, aber auch keinen Weg findet, es mit mir zusammen zu beseitigen oder ihm aus dem Weg zu gehen.
Tja, ich kannte mal ein Paar, da hat er ihr vorgeschlagen, ihr beim Aufräumen in ihrem Haus zu helfen. Sie ging aber nicht darauf ein, weil sie die gemeinsame Zeit mit ihm nicht mit aufräumen verbringen wollte.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Nonkonformist »

Tania hat geschrieben: 13 Sep 2017 10:43
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 05:35 Wer sich ständig optimieren will, oder dazu ein partner braucht, um daran zu 'wachsen', kann nicht sehr zufrieden mit sich selbst sein...
Nur komisch, dass die meisten Leute romantisch-verzückt seufzen, wenn im TV Liebeserklärungen mit den Worten "Du vervollständigst mich" oder "you cover my blind spots" zu hören sind. Kaum jemand stöhnt "iiih, schon wieder so ein unperfekter Versager".

Ich bin nicht perfekt. Meine Stärken und Schwächen gehören zu mir und ich mag mich mit ihnen. Deswegen suche ich aber trotzdem nicht unbedingt einen Partner, der beides verstärkt, sondern würde auch einen in Betracht ziehen, der da eher ausgleicht.
Jemanden mit eigenschaften die den eigenen 'defiziten' aufheben, dagegen ist natürlich nichts ein zu wenden. Teamwork ist immer gut. Aber in dein beispiel geht es um einen miteinander nicht ein gegeneinander. Ergänzende unterschiede sind gut, die unterschiede die man nicht kombinieren kann, die unterschiede womit man sich gegenseitig blockiert, im wege steht; die sind ein problem.
Tania hat geschrieben: 13 Sep 2017 10:43 Z.B. habe ich ein ziemliches Ordnungsdefizit. Ich kann sehr glücklich mit jemandem sein, der das teilt und mit mir fröhlich über die wachsenden Legoberge hüpft - ich kann aber auch ebenso glücklich mit jemandem sein, der mit mir zusammen aufräumt. Okay, jemand, der Freude daran hat, allein aufzuräumen, wäre perfekt ;) Und "der falsche Partner" wäre jemand, der mit meinem Chaos nicht leben kann, aber auch keinen Weg findet, es mit mir zusammen zu beseitigen oder ihm aus dem Weg zu gehen.
Ja, da sind wir eine meinung. Aber solche themen sind für mich auch keine K.O. kriterien. Eher so kleinigkeiten die man gemeinsam glatt bügeln kann. Die probleme die ich so observiert habe, waren so eher fundamentaler; zum beispiel das die ehefrau ihre gatte gezwungen hat ein job zu nehmen die der hasst - sie hat ihm sogar ohne seinen mitwissen für diesen job beworben. Damit sie die finanzielle stabilität hätte für kinder, die er wieder unter keinen umstand haben wollte. Das ist schon mal eine andere nummer. (Der trottel hat sogar diesen job noch ihr zu liebe genommen - die ehe hat trotzdem nicht gehalten.)
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Elli »

Ich kenne das Phänomen auch. Allerdings hätte ich auch zweimal Chancen bei Männern aus dem Freundeskreis gehabt, die eigentlich gut zu mir gepasst hätten (ähnliche Interessen, ähnliches Temperament, ich mag beide sehr gerne), aber ich fand sie eben nicht anziehend.
Glaube, bei mir stehen da vor allem zwei Punkte im Vordergrund:
1. Ich bin deutlich lockerer, wenn ich nichts von jemandem will, kann mehr ich selbst sein, unbefangen reden etc. Das erklärt, warum "die Falschen" angezogen werden, weil das natürlich wesentlich attraktiver ist als Loveshyness.
2. Ich glaube, es ist aber auch ein guter Anteil Angst und Vermeidungsverhalten auf meiner Seite dabei. Wenn ich jemandes Interesse bemerke, kriege ich erstmal Schiss (früher hat es sogar manchmal bis hin zu körperlichen Ekelgefühlen geführt; das ist aber nicht mehr so). Von daher verdächtige ich mich auch, dass manchmal gerade das Interesse des anderen es war, das ihn zum "Falschen" machte.

Zu der Debatte über Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Ich wünsche mir einen Partner vom selben Menschenschlag. Finde das auch nicht utopisch oder zu einengend; im Freundeskreis hat man ja auch solche Leute. Unterschiede und Unvereinbarkeiten gibt es trotzdem immer noch genug.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 11:05 Ja, da sind wir eine meinung. Aber solche themen sind für mich auch keine K.O. kriterien. Eher so kleinigkeiten die man gemeinsam glatt bügeln kann.
Ehrlich gesagt halte ich den Ordnungssinn für keine Kleinigkeit, gerade wenn es in Richtung Zusammenwohnen geht. Ich habe da für mich festgestellt, dass man zumindest ganz grob auf dem selben Level sein sollte. Der eigene Ordnungssinn lässt sich auch nicht so einfach verändern.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von BartS »

Elli hat geschrieben: 13 Sep 2017 11:12 Zu der Debatte über Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Ich wünsche mir einen Partner vom selben Menschenschlag. Finde das auch nicht utopisch oder zu einengend; im Freundeskreis hat man ja auch solche Leute. Unterschiede und Unvereinbarkeiten gibt es trotzdem immer noch genug.
Kann ich nur unterschreiben.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Nonkonformist »

BartS hat geschrieben: 13 Sep 2017 11:15
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Sep 2017 11:05 Ja, da sind wir eine meinung. Aber solche themen sind für mich auch keine K.O. kriterien. Eher so kleinigkeiten die man gemeinsam glatt bügeln kann.
Ehrlich gesagt halte ich den Ordnungssinn für keine Kleinigkeit, gerade wenn es in Richtung Zusammenwohnen geht. Ich habe da für mich festgestellt, dass man zumindest ganz grob auf dem selben Level sein sollte. Der eigene Ordnungssinn lässt sich auch nicht so einfach verändern.
Ich vermute mal das es da meist eine mitte gibt wo man sich einigen kann.
Bei mir gibt es auch meist ein kreatives chaos. Ich kann auch mal häufiger was wegräumen. Daran wird ich nicht sterben.
Aber eine frau mit einen richtigen ordnungs und putzwahn wäre mich zu viel. In so ein richtig steriles zuhause fühle ich mich nicht mal wohl.
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Re: auf die "falschen" Frauen/Männer anziehend wirken

Beitrag von Tyralis Fiena »

BartS hat geschrieben: 13 Sep 2017 10:46
Tania hat geschrieben: 13 Sep 2017 05:31
Daraus könnte man schließen: Menschen, die sich selbst toll finden, neigen dazu, sich einen Partner zu suchen, der ihnen ähnlich ist. Schließlich muss der dann ja auch toll sein. Und Menschen, die sich selbst kritisch sehen, nehmen eher einen Partner, der anders ist als sie.

Ob an dieser Theorie was dran ist? :gruebel:
Ja das denke ich wirklich. Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl finden Menschen mit ähnlichen Eigenschaften nicht langweilig sondern angenehm bis anziehend. Das sind auch die Menschen, die eher eine lange Beziehung führen als andere. Während häufig Menschen mit einem niedrigen Selbstwertgefühl zu jemanden raufschauen wollen (möchte in keinem Klub Mitglied sein, der mich akzeptieren würde) und ähnliche Charaktere nicht anziehend finden. Sie suchen sich ihre Selbstbestätigung, indem sie bei Unerreichbaren landen wollen.
Hm, die These könnte auch gegenteilig lauten. Das gerade Menschen mit geringen Selbstwertgefühl sich jemanden ähnlichen suchen, weil sie dort , wie Tania schon anführt, einen Egoboost bekommen - viel eher als von jemanden, der ihnen nicht so ähnlich wäre. Eine gewisse Konfliktscheuheit könnte man da auch reininterpretieren.
Ich glaube allerdings, das beide Thesen schlicht der Komplexität realen Bindungsverhaltens nicht so wirklich gerecht werden. Das Erkennen von eigene Defiziten und Selbstwertgefühl sind für mich zumindest zwei Paar Schuhe. Unklar sind auch die jeweiligen Motive für eine Beziehung.

Um mal von mir auszugehen: In Bezug auf Langeweile spielt bei mir ein wenig die Neugierde auf Unbekanntes rein. Im eigenen Kopf spaziere ich schon eh schon herum und abgesehen von der Phantasie, welche sich allerdings auch aus Fremdquellen speist, wirds mir zumindest langweilig. Mein Selbstwert ist davon unberührt.
So wie etliche hier komme ich auch alleine klar und bräuchte auch in der Hinsicht keine Selbstbestätigung. Und doch sind ein paar Eigenschaften zumindest bei mir problematisch, wenn es in eine Beziehung gehen würde. Eine Eigenschaft wäre mein Hang zum ausgeprägten Schweigen und wirklich eine gewisse Konfliktscheuheit, eine andere wäre der zeitweilige Hang zum Wegdriften von der realen Umgebung.

Alleine spielt das keine Rolle, aber mit einer Frau, die solche Qualitäten mitbringt, könnte sich eine Beziehung schwierig gestalten. In jeder Beziehung kommen früher oder später mal Konflikte auf, nun bekommen aber beide vielleicht nicht ihren Mund auf. So gährt der Konflikt unterschwellig weiter vor sich hin, bis plötzlich die Beziehung einfach ein Ende findet, weil man das, was man die ganze Zeit in sich hineingefressen hat, einfach nicht mehr aushält. Oder beide neigen zum Abdriften, aber keinem fällt das wirklich auf. Vermutlich kommen aber beide auch gar nicht erst zusammen.

Im Kern will ich darauf hinaus, dass ich ein paar Qualitäten auch lieber aus dem Weg gehe, weil sie allein zwar teils wunderbar sein können, aber im Doppelpack für eine Intimbeziehung unsichtbaren "Sprengstoff" mitbringen. Ergänzend würde ich aber noch die Metapher vom Stachelschwein reinbringen. Beide können ja trotzdem eine angenehme Zeit verbringen, solange sie sich nicht zu nahe kommen. ;)

Und um die (Un)zufriedenheit aufzugreifen, ein wenig davon sehe ich auch eine Quelle für Wachstum. So als Kontinuum betrachtet wäre das längere Verweilen an den Polen wohl ungünstig. Grosse Unzufriedenheit zieht einen nicht enden wollenden Strom an negativen, lähmenden Gefühlen nach sich, während auf der anderen Seite eine lange Phase in Zufriedenheit eine gewisse Trägheit bis Faulheit nach sich ziehen könnte.
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Beitrag von BartS »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 13 Sep 2017 16:57 Hm, die These könnte auch gegenteilig lauten. Das gerade Menschen mit geringen Selbstwertgefühl sich jemanden ähnlichen suchen, weil sie dort , wie Tania schon anführt, einen Egoboost bekommen - viel eher als von jemanden, der ihnen nicht so ähnlich wäre.
Ich verstehe nicht ganz, wieso ein Egoboost? Sie wären mit jemanden zusammen, der/die Eigenschaften hätte, die man selber nicht so dolle findet.
Tyralis Fiena hat geschrieben: 13 Sep 2017 16:57 Ich glaube allerdings, das beide Thesen schlicht der Komplexität realen Bindungsverhaltens nicht so wirklich gerecht werden. Das Erkennen von eigene Defiziten und Selbstwertgefühl sind für mich zumindest zwei Paar Schuhe. Unklar sind auch die jeweiligen Motive für eine Beziehung.
Es sind unzweifelhaft Vereinfachungen. Und man kann nur realistische Aussagen über den Durchschnitt oder Tendenz innerhalb einer Gruppe machen, wenn überhaupt. Aber letztlich versuchen wir uns mit Vereinfachungen durchs Leben zu schlagen. :D
Tyralis Fiena hat geschrieben: 13 Sep 2017 16:57 So wie etliche hier komme ich auch alleine klar und bräuchte auch in der Hinsicht keine Selbstbestätigung. Und doch sind ein paar Eigenschaften zumindest bei mir problematisch, wenn es in eine Beziehung gehen würde. Eine Eigenschaft wäre mein Hang zum ausgeprägten Schweigen und wirklich eine gewisse Konfliktscheuheit, eine andere wäre der zeitweilige Hang zum Wegdriften von der realen Umgebung.
Naja, sagen wir mal so, für ganze Gruppen von Frauen würde es schwer, mit Dir eine Beziehung zu führen. Wenn Deine Schweigsamkeit aus einer gewissen Introvertiertheit resultiert, könnte aber eine ebenso introvertierte Frau Deine Eigenschaften nicht nur kennen, sondern auch schätzen. Und jemand, der künstlerisch, kreativ geprägt ist, hat vielleicht sogar Gefallen daran, von der realen Umgebung hin und wieder zu entschwinden. :D
Tyralis Fiena hat geschrieben: 13 Sep 2017 16:57Alleine spielt das keine Rolle, aber mit einer Frau, die solche Qualitäten mitbringt, könnte sich eine Beziehung schwierig gestalten. In jeder Beziehung kommen früher oder später mal Konflikte auf, nun bekommen aber beide vielleicht nicht ihren Mund auf. So gährt der Konflikt unterschwellig weiter vor sich hin, bis plötzlich die Beziehung einfach ein Ende findet, weil man das, was man die ganze Zeit in sich hineingefressen hat, einfach nicht mehr aushält. Oder beide neigen zum Abdriften, aber keinem fällt das wirklich auf. Vermutlich kommen aber beide auch gar nicht erst zusammen.
Nun, hier bekommst Du ja Deinen Mund auf und Du kannst ziemlich detailliert und bildhaft Deine Gedanken und Empfindungen beschreiben. Mein Kompliment. Wie es mit einem Menschen unter vier Augen sein wird, wirst Du besser wissen. Wobei ich mir ehrlich gesagt die Konstellation schweigsam-redebedürftig auch nur bedingt vergnügungssteuerpflichtig innerhalb einer Beziehung vorstelle. ;) Die Redebedürftige müsste Dir alles aus der Nase ziehen, daran kann man auch verzweifeln.
Tyralis Fiena hat geschrieben: 13 Sep 2017 16:57Im Kern will ich darauf hinaus, dass ich ein paar Qualitäten auch lieber aus dem Weg gehe, weil sie allein zwar teils wunderbar sein können, aber im Doppelpack für eine Intimbeziehung unsichtbaren "Sprengstoff" mitbringen. Ergänzend würde ich aber noch die Metapher vom Stachelschwein reinbringen. Beide können ja trotzdem eine angenehme Zeit verbringen, solange sie sich nicht zu nahe kommen. ;)
Na gut, wenn Du meinst, dass es mit Frauen besser läuft, die diesbezüglich anders sind, dann probiere es halt aus. Und berichte dann hier. :D
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Beitrag von Tyralis Fiena »

BartS hat geschrieben: 13 Sep 2017 17:18 Ich verstehe nicht ganz, wieso ein Egoboost? Sie wären mit jemanden zusammen, der/die Eigenschaften hätte, die man selber nicht so dolle findet.
Weil der andere Mensch spiegeln könnte, dass die ungeliebte Eigenschaft doch von jemanden geschätzt oder zumindest akzeptiert wird und als Effekt heraus sich vielleicht ihr Selbstwertgefühl aufpäppelt. Die Gefahr einer zusätzlichen äußeren Ablehnung wäre zumindest geringer.

BartS hat geschrieben: 13 Sep 2017 17:18 Es sind unzweifelhaft Vereinfachungen. Und man kann nur realistische Aussagen über den Durchschnitt oder Tendenz innerhalb einer Gruppe machen, wenn überhaupt. Aber letztlich versuchen wir uns mit Vereinfachungen durchs Leben zu schlagen. :D
In der Tat, ja. :mrgreen:
BartS hat geschrieben: 13 Sep 2017 17:18 Naja, sagen wir mal so, für ganze Gruppen von Frauen würde es schwer, mit Dir eine Beziehung zu führen. Wenn Deine Schweigsamkeit aus einer gewissen Introvertiertheit resultiert, könnte aber eine ebenso introvertierte Frau Deine Eigenschaften nicht nur kennen, sondern auch schätzen. Und jemand, der künstlerisch, kreativ geprägt ist, hat vielleicht sogar Gefallen daran, von der realen Umgebung hin und wieder zu entschwinden. :D

Nun, hier bekommst Du ja Deinen Mund auf und Du kannst ziemlich detailliert und bildhaft Deine Gedanken und Empfindungen beschreiben. Mein Kompliment. Wie es mit einem Menschen unter vier Augen sein wird, wirst Du besser wissen. Wobei ich mir ehrlich gesagt die Konstellation schweigsam-redebedürftig auch nur bedingt vergnügungssteuerpflichtig innerhalb einer Beziehung vorstelle. ;) Die Redebedürftige müsste Dir alles aus der Nase ziehen, daran kann man auch verzweifeln.

Das ist wohl wahr. Prozentual liege ich sicher irgendwo im Nirgendwo. :lol: Und ja, die Schweigsamkeit resultiert wohl zum großen Teil aus meiner Introvertiertheit. Allerdings verzweifeln daran zuweilen auch schon mal andere stille Menschen. Allerdings könntest du auch mit der Verzweiflung der Redebedürftigen Recht haben.

Hm, danke für dein Kompliment. Hier unterscheide ich mich allerdings auch deutlich vom realen Leben. Selbst real passt vieles wohl bei mir nicht zusammen. Einige sind wegen meiner derzeitigen Lebenslage ratlos und können mich nirgends so richtig einsortieren. Das finde ich allerdings nicht wirklich ungewöhnlich. Irgendwie trägt doch jeder sehr widersprüchliche Facetten, sie kommen vielleicht nur üblicherweise nicht so zur Geltung.
BartS hat geschrieben: 13 Sep 2017 17:18 Na gut, wenn Du meinst, dass es mit Frauen besser läuft, die diesbezüglich anders sind, dann probiere es halt aus. Und berichte dann hier. :D
Hm, falls du noch einige Jahre hier verweilen willst... :lach: Ich glaube, du findest viel schneller eine Frau, die sich auf dich einlässt. :mrgreen: