Alleine leben
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Alleine leben
Am besten wir finden uns damit ab,alleine zu leben,es macht ja auch nicht allzu große Probleme,bei den meisten zumindest.Man hat sich damit arrangiert.
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Alleine leben
Natürlich kann man sich damit arrangieren, aber das ist ja hier ein Forum für unfreiwillig Beziehungslose. Also wünscht man sich eigentlich etwas anderes, auch wenn man sich mit dem Alleinsein (alleine leben ist ja noch mal etwas anderes) mehr oder weniger arrangiert hat. Es fehlt eben doch etwas oder man fragt sich, ob man nicht etwas Wichtiges und Wertvolles verpasst. So geht es zumindest mir.
Stellst du dir solche Fragen nicht bzw vermisst du eine Beziehung nicht?
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Re: Alleine leben
Ich frage mich das fast täglich ... naja, ich weiß es eigentlich.summertime hat geschrieben: ↑13 Sep 2017 17:50Es fehlt eben doch etwas oder man fragt sich, ob man nicht etwas Wichtiges und Wertvolles verpasst.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Alleine leben
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Freiheit für den Strohmann
Re: Alleine leben
Ich vermute mal das ich zu diejenigen in diesen forum gehöre die am wenigsten probleme mit das alleine leben haben.
Meine perioden in WGs habe ich nicht genossen, und ich müß schon sehr krass verliebt sein, bevor ich mich eine frau unter meinem dach wünsche.
Der leidensdrück das ich aktiv in kneipen und diskos auf partnersuche gehe, notnagel in betracht nehme, oder mich freiwillig einen tinder-fleischmarkt antue (diese Weiter kommen nach den ersten date-thread bringt mich nur zum grauen, und ich habe mich lieber mal komplett draus gelassen) fehlt bei mir volkommen, und ich habe mich auch immer nur verliebt wann mir mal zufällig jemanden über den weg gelaufen ist und diese frau meist auch selbst die ersten kontaktinitiatieve genommen hat. Die unfreiwilligheit meines AB-tums betrifft nur diese ganz wenige ausnahmefrauen.
Meine perioden in WGs habe ich nicht genossen, und ich müß schon sehr krass verliebt sein, bevor ich mich eine frau unter meinem dach wünsche.
Der leidensdrück das ich aktiv in kneipen und diskos auf partnersuche gehe, notnagel in betracht nehme, oder mich freiwillig einen tinder-fleischmarkt antue (diese Weiter kommen nach den ersten date-thread bringt mich nur zum grauen, und ich habe mich lieber mal komplett draus gelassen) fehlt bei mir volkommen, und ich habe mich auch immer nur verliebt wann mir mal zufällig jemanden über den weg gelaufen ist und diese frau meist auch selbst die ersten kontaktinitiatieve genommen hat. Die unfreiwilligheit meines AB-tums betrifft nur diese ganz wenige ausnahmefrauen.
Re: Alleine leben
Ich lebe seit über 35 Jahren alleine! Das ist kein Problem.
Das Problem ist die Einsamkeit.
Das Problem ist die Einsamkeit.
Re: Alleine leben
Sehe ich genauso. Ich bin sogar manchmal sehr gern allein und brauche das auch, um Energie tanken zu können und meine Batterien wieder aufzuladen. Einsamkeit hingegen ist grausam. Man kann ja auch zu zweit sein und sich trotzdem sehr einsam fühlen.
Re: Alleine leben
Es geht ja nicht nur um das hier und jetzt. Es geht auch um die (zugebenermaßen weit entfernte) Zukunft. Ich möchte da mal das Stichwort "Einsamkeit im Alter" in den Raum schmeissen. Ja das ist weit weg, aber man muss trotzdem schon heute damit anfangen, was dagegen zu tun.
Re: Alleine leben
Ich fühlte/fühle mich in meiner Kindheit, heute und in Zukunft einsam.Aloha78 hat geschrieben: ↑14 Sep 2017 18:21 Es geht ja nicht nur um das hier und jetzt. Es geht auch um die (zugebenermaßen weit entfernte) Zukunft. Ich möchte da mal das Stichwort "Einsamkeit im Alter" in den Raum schmeissen. Ja das ist weit weg, aber man muss trotzdem schon heute damit anfangen, was dagegen zu tun.
Ich kenne nichts anderers.
Einmal einsam = Immer einsam!
Re: Alleine leben
Mei die Alternativen sind hier auch rar gesät . Problem ist halt, so wie bei mir, ab 30 wird die Zeit dann knapp. Ich werde jetzt 37 bald und ich habe zunehmend das Gefühl, mir läuft die Zeit davon. Die letzten sieben Jahre kommen mir vor wie 1-2 Jahre. Noch mal so schnell und ich bin 45 - 50 und hier ist der Zug dann endgültig abgefahren
Re: Alleine leben
Ja, schönen Dank auch für die freundliche Aufmunterung Als Hardcore+ABine weiß ich besonders zu schätzen, wenn mir das jemand mit "AB-Vergangenheit" unter die Nase reibt.LastHope hat geschrieben: ↑17 Sep 2017 18:07Mei die Alternativen sind hier auch rar gesät . Problem ist halt, so wie bei mir, ab 30 wird die Zeit dann knapp. Ich werde jetzt 37 bald und ich habe zunehmend das Gefühl, mir läuft die Zeit davon. Die letzten sieben Jahre kommen mir vor wie 1-2 Jahre. Noch mal so schnell und ich bin 45 - 50 und hier ist der Zug dann endgültig abgefahren
Aber Du hast schon recht: wenn Du meinst, Ü30 vergeht die Zeit schneller als zuvor, dann warte erstmal ab, bis Du wirklich die 40 hinter Dir hast - wobei ich Dir wahrhaftig nicht wünsche, dass Du dann immer noch AB bist. (Wobei mich persönlich mein ABtum erst seit relativ kurzer Zeit ernsthaft belastet, noch bis weit in meine 40er habe ich da buchstäblich kaum einen Gedanken dran verschwendet - wie auch immer ich das gemacht habe ; jedenfalls wäre ich heilfroh, ich könnte wieder zu dieser Einstellung zurück )
Was das Thema "Einsamkeit im Alter" angeht, sollte man sich allerdings von der romantischen Vorstellung lösen, dass ein Partner und evtl. eigene Kinder die Gewähr dafür sind, das man selbst im Alter nicht einsam sein wird. Der Partner/die Partnerin kann vor einem sterben oder die Beziehung geht in die Brüche (angeblich werden immer mehr Ehen noch nach der Silberhochzeit geschieden ); ihre Kinder wollen die meisten alten Leute, selbst wenn es mal soweit sein sollte, dass sie irgendwann auf Hilfe angewiesen sind, nur äußerst ungern mit ihren Problemen belasten, vor allem, wenn diese eigene Familien gegründet und mit eigenen Problemen genug zu tun haben - vielleicht leben sie auch weit entfernt oder gar im Ausland.
Gegen Einsamkeit im Alter hilft nur, jetzt aus dem Quark zu kommen, nicht darauf zu bauen, dass der/die Zukünftige schon alles richten wird, sondern jetzt anfangen, sich ein möglichst großes soziales Netzwerk aus den unterschiedlichsten Leuten aufzubauen und vor allem, dieses über die Jahre und Jahrzehnte aufrechtzuerhalten und zu erweitern. Dafür ist es natürlich erforderlich, etwa vorhandene eigene soziale Defizite anzugehen, z.B. an Phobien, Neurosen und Minderwertigkeitsgefühlen zu arbeiten, die das Herstellen und Aufrechterhalten von Kontakten zu anderen Menschen verhindern oder erschweren - könnte durchaus sein, dass das letzten Endes auch der Partnerfindungsproblematik zugute kommt
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Re: Alleine leben
Hathor, in deinem Post ist jetzt mal wirklich alles drin, was sich der gemeine AB (mich eingeschlossen) hinter die Löffel schreiben sollte. Nee also mal wirklich, könnte ich in 10 Jahren sagen, dass ich von deiner Aufzählung einen wesentlich Teil hinbekommen hätte, ich wär glücklich....
Re: Alleine leben
Ich auchIsa_01 hat geschrieben: ↑17 Sep 2017 22:08 Hathor, in deinem Post ist jetzt mal wirklich alles drin, was sich der gemeine AB (mich eingeschlossen) hinter die Löffel schreiben sollte. Nee also mal wirklich, könnte ich in 10 Jahren sagen, dass ich von deiner Aufzählung einen wesentlich Teil hinbekommen hätte, ich wär glücklich....
Weiß auch noch nicht, ob's klappen wird - aber ich versuche, darauf hin zu arbeiten.
Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Arbeit erlebe ich häufig den Idealfall: ein/e liebende/r Ehemann/frau und besorgte Kinder und Enkel wechseln sich mit Händchenhalten am Bett des/der Todkranken ab. Das ist - bei aller Tragik und Traurigkeit - schön zu sehen. Aber ich erlebe auch, dass ein funktionierender, gut vernetzter Freundeskreis es durchaus auffangen kann, wenn - aus welchem Grund auch immer - keine funktionierende Familie vorhanden ist. (Aber ein Freundeskreis fällt normalerweise auch nicht vom Himmel, da muss man auch dran arbeiten - und zwar rechtzeitig und kontinuierlich.)
Und ich erlebe - zum Glück selten - Fälle, wo nichts davon existiert. Das ist dann gar nicht schön .
Re: Alleine leben
Mei das war 1 "richtige Beziehung" vor 11 Jahren = 8 Monate mit paar mal schlechtem Blümchensex ... Richtig glücklich waren wir beide auch nie. Ich sehe das nach dem Motto einmal ist keinmal und richtig weiter gebracht hat es mich auch nie. Im Gegenteil. Danach war wieder Ebbe angesagt. Und wie gesagt mittlerweile habe ich was das angeht ein Problem mit der Rübe und bin wenn überhaupt ein Kandidat für die balla balla Couch beim Therapeuten. In der Richtung geht bei mir Emotional gar nichts mehrHathor hat geschrieben: ↑17 Sep 2017 21:40Ja, schönen Dank auch für die freundliche Aufmunterung Als Hardcore+ABine weiß ich besonders zu schätzen, wenn mir das jemand mit "AB-Vergangenheit" unter die Nase reibt.LastHope hat geschrieben: ↑17 Sep 2017 18:07Mei die Alternativen sind hier auch rar gesät . Problem ist halt, so wie bei mir, ab 30 wird die Zeit dann knapp. Ich werde jetzt 37 bald und ich habe zunehmend das Gefühl, mir läuft die Zeit davon. Die letzten sieben Jahre kommen mir vor wie 1-2 Jahre. Noch mal so schnell und ich bin 45 - 50 und hier ist der Zug dann endgültig abgefahren
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Re: Alleine leben
Es geht mich eigentlich nichts an, aber ich kann diese unterschwellig weitergetragende Abwertung nicht ausstehen.LastHope hat geschrieben:balla balla Couch beim Therapeuten.
Zu einem Therapeuten zu gehen hat nichts mit balla balla zu tun, sondern damit, sich Hilfe für ein Problem zu holen, an dem man selber schon längere Zeit leidet, dass man aber alleine nicht oder nur sehr schwer überwinden kann. Psychotherapeuten sind dafür ausgebildet, bei der Heilung psychischer Wunden zu helfen, wie auch immer die aussehen und unabhängig davon, ob sie nach landläufiger Meinung überhaupt heilbar sind.
Mal abgesehen davon, dass "verrückt" ein ziemlich überdehnter Begriff ist und für mich noch nicht mal eine negative Bedeutung hat...
I want to be a mystery, yet be known
I want to be together, yet alone
Is it too much to ask, to be famous yet unkown?
To be a wanderer, yet have a home?
- Kara Douglas
Ich bin queer.
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Re: Alleine leben
Naja, also ich finde schon daß es einen negativen Beigeschmack hat:Tintenmalerin hat geschrieben:
Zu einem Therapeuten zu gehen hat nichts mit balla balla zu tun, sondern damit, sich Hilfe für ein Problem zu holen, an dem man selber schon längere Zeit leidet, dass man aber alleine nicht oder nur sehr schwer überwinden kann. Psychotherapeuten sind dafür ausgebildet, bei der Heilung psychischer Wunden zu helfen, wie auch immer die aussehen und unabhängig davon, ob sie nach landläufiger Meinung überhaupt heilbar sind.
Mal abgesehen davon, dass "verrückt" ein ziemlich überdehnter Begriff ist und für mich noch nicht mal eine negative Bedeutung hat...
Es bedeutet daß man mit seinen eigenen Dämonen nicht fertig wird & wohl tatsächlich ziemlich am Ende ist.
Ich würde jedenfalls nie freiwillig zu einem Therapeuten gehen, es sei denn ich hätte wirklich schwere psychische Probleme. Das soll natürlich keine Empfehlung an Andere sein, jeder muß wissen wann er sich Hilfe suchen möchte, mir scheint diese ganze Psychoindustrie aber vor allem darauf ausgerichtet zu sein mit dem Leid von Menschen noch den schnellen Euro zu machen.
Da ich selbst keine psychischen, sondern physische, Probleme habe (die ohnehin nicht behandelbar sind, in Bezug auf die Attraktivität jedenfalls nicht...) werde ich aber ohnehin nicht in die Verlegenheit kommen zum Therapeuten zu schleichen...
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Re: Alleine leben
Jetzt gilt das auch für mich und ich mische mich ein:Tintenmalerin hat geschrieben: ↑18 Sep 2017 22:07Es geht mich eigentlich nichts an, aber ich kann diese unterschwellig weitergetragende Abwertung nicht ausstehen.
Und? Wenn deine Heizung nicht funktioniert oder der Kühlschrank oder das Auto streiken holst du doch auch Hilfe vom Fachmann und machst dir darüber keine Gedanken (außer vielleicht zum Preis). Wenn du krank bist gehst du natürlich wenn nötig zum Arzt und denkst auch nicht abwertend darüber - warum ist das bei psychischen Problemen so anders?
Zum Therapeuten geht man wenn man Probleme hat. Wie schwer diese sind hängt von der individuellen Wahrnehmung ab, das muss und soll jeder selber für sich entscheiden. Wichtig ist ob man selber darunter leidet, nicht was andere sagen.Ich würde jedenfalls nie freiwillig zu einem Therapeuten gehen, es sei denn ich hätte wirklich schwere psychische Probleme.
Nein. Klar, die Pharmaindustrie will Geld und viel davon und es gibt sicher noch immer Ärzte/Psychiater die meinen es reicht eine magische Pille und alles wird gut, aber es gibt auch in sämtlichen anderen Berufen schwarze Schafe. Und die große Mehrzahl an Therapeuten (egal ob Psychiater oder Psychologe oder ...) ist daran interessiert Menschen zu helfen, nicht den schnellen Euro zu machen. Man muss aber u.U. mehrere Therapeuten ausprobieren, es ist wie im normalen Leben, man kommt nicht mit jedem Menschen klar.Das soll natürlich keine Empfehlung an Andere sein, jeder muß wissen wann er sich Hilfe suchen möchte, mir scheint diese ganze Psychoindustrie aber vor allem darauf ausgerichtet zu sein mit dem Leid von Menschen noch den schnellen Euro zu machen.
Eure Abwertungen hier finde ich gar nicht lustig, das hält wohlmöglich betroffene Personen die dringend Hilfe brauchen davon ab sich solche zu holen und/oder verstärkt Gedanken wie "Ich bin nicht normal", "Ich bin verrückt", "Ich bin nichts wert weil ich psychologische Hilfe brauche" die ja auch in der allgemeinen Bevölkerung noch sehr verbreitet sind ("Iiiih der geht zum Psychologen, der ist krank/verrückt/gefährlich!"). Das macht die Qualen nicht weniger und kann auch ziemlich gefährlich sein wenn man z.B. Depressionen hat!
der Himmel brennt, die Engel fliehen
Re: Alleine leben
@Mit müden Augen
Also es war sicher nicht so gemeint daß ich denke Jemand der zum Psychologen geht sollte das etwa nicht tun, ganz sicher nicht.
Ich kann es mir allerdings nicht vorstellen & sehe auch für mich persönlich keinen Grund dazu, da meine Probleme (also ABtum) anders gelagert sind.
Aber ich sage es gern nochmal:
Wenn Jemand ein Problem hat, das psychotherapeutische Hilfe erfordert, dann soll Er/Sie auf jeden Fall einen Therapeuten zu rate ziehen! Meine Meinung, oder die Meinung von Sonstwem, ist hier völlig irrelevant, BITTE sucht euch die Hilfe die ihr braucht!!!!
Also es war sicher nicht so gemeint daß ich denke Jemand der zum Psychologen geht sollte das etwa nicht tun, ganz sicher nicht.
Ich kann es mir allerdings nicht vorstellen & sehe auch für mich persönlich keinen Grund dazu, da meine Probleme (also ABtum) anders gelagert sind.
Aber ich sage es gern nochmal:
Wenn Jemand ein Problem hat, das psychotherapeutische Hilfe erfordert, dann soll Er/Sie auf jeden Fall einen Therapeuten zu rate ziehen! Meine Meinung, oder die Meinung von Sonstwem, ist hier völlig irrelevant, BITTE sucht euch die Hilfe die ihr braucht!!!!
Re: Alleine leben
Ach ich habe da schon meine Erfahrungen gemacht auf der balla balla Couch und meiner Meinung nach sollten 3/4 der "Therapeuten" ihre Zulassungen zurückgeben. Viel bla bla und nichts dahinter ...Tintenmalerin hat geschrieben: ↑18 Sep 2017 22:07Es geht mich eigentlich nichts an, aber ich kann diese unterschwellig weitergetragende Abwertung nicht ausstehen.LastHope hat geschrieben:balla balla Couch beim Therapeuten.
Zu einem Therapeuten zu gehen hat nichts mit balla balla zu tun, sondern damit, sich Hilfe für ein Problem zu holen, an dem man selber schon längere Zeit leidet, dass man aber alleine nicht oder nur sehr schwer überwinden kann. Psychotherapeuten sind dafür ausgebildet, bei der Heilung psychischer Wunden zu helfen, wie auch immer die aussehen und unabhängig davon, ob sie nach landläufiger Meinung überhaupt heilbar sind.
Mal abgesehen davon, dass "verrückt" ein ziemlich überdehnter Begriff ist und für mich noch nicht mal eine negative Bedeutung hat...