Das deckt sich mit dem was ich (Betroffener aber ohne psychologische Ausbildung/Studium) im Kopf habe.Ringelnatz hat geschrieben: ↑01 Okt 2017 10:01Ich bin auch nicht im therapeutischen Bereich tätig und weiß nicht, ob Phobien so behandelt werden. Aus dem Studium erinnere ich, dass bei Phobien immer stark die verhaltenstherapeutischen Ansätze propagiert wurden, wo mit Exposition gearbeitet wird. Ich weiß aber nicht, wie das mit sozialen Phobien ist...
Und ja, es kostet Überwindung. Man muss bereit sein Anstrengungen zu unternehmen. Man braucht davor aber keine Angst zu haben, man kann diese Anstrengungen (die Schritte bei der Exposition) beliebig klein machen, aber man muss grundsätzlich dazu bereit sein. Diese Arbeit kann einem kein Therapeut der Welt abnehmen, auch diese Leute können (leider) nicht zaubern. Aber wie gesagt, man kann es beliebig langsam machen, meine Aussage soll bloss niemanden abschrecken, es ist aber ein Punkt dem man sich bewusst sein muss.