Fotograf ? Iiieeh !!!

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Lasst ihr euch fotografieren ?

Umfrage endete am 03 Nov 2017 07:23

Eher Nein.
49
73%
Eher Ja.
18
27%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 67

zumsel

Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von zumsel »

Tania hat geschrieben: 05 Okt 2017 04:13
TheRealDeal hat geschrieben: 04 Okt 2017 17:09 Verstehe ich nicht. Wieso soll es Zumsel vor Augen stehen...? ;)
Ab einer gewissen Länge ist das durchaus denkbar ... Ich weiß nur nicht ob ich das denken möchte ... :surprise:
Manchmal sind es halt nicht nur Fotos, die einem ins Auge stechen :mrgreen:
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Einsamer Igel
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Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Einsamer Igel »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 04 Okt 2017 21:19 Ich hab vom Igel sehr schöne Foros gemacht
Ok, du bist tatsächlich die Ausnahme. :D
Hathor hat geschrieben: 04 Okt 2017 22:17 mich durchzuckt jedesmal ein leichter Schock und ich denke, dass ich mich gar so grauslich nun auch wieder nicht in Erinnerung hatte :shock: .
Das erinnert mich an eine liebe alte Bekannte, die über die Jahre immer schlechter gucken konnte und dann eine Augen-OP hatte. :lol:
Sie war beim ersten Blick in den Spiegel echt geschockt und meinte, als so eine alte Krähe habe sie sich gar nicht in Erinnerung gehabt!
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Momo
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Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Momo »

Ich mag Schnappschüsse auch wesentlich lieber als gestellt Fotos. Ich finde, wenn die Aufmerksamkeit auf die Kamera gerichtet ist, zerstört das den Moment, den ich eigentlich mit dem Foto einfangen will.
Gestellt Fotos von mir selbst mag ich auch fast nie, weil man es mir immer ansieht, dass es gestellt ist. Ich bin dann total verkrampft und mein Lächeln ist immer irgendwie eingefroren. Gut, auf Schnappschüssen finde ich mich auch oft unvorteilhaft getroffen, aber da kommt es häufiger vor, dass ich das Foto mag.

Ich hab auch Unmengen an Fotos auf dem PC gespeichert. Und irgendwo steht auch noch eine Box mit Fotoalben rum. Ich gucke mir die Fotos auch selten an, aber ich lösche nur die, die mir überhaupt nicht gefallen oder völlig verwackelt sind. Und ich hatte mal eine Phase, da hab ich sogar die verwackelten aufgehoben, warum auch immer...
Und selbst die Fotos, die ich mittlerweile nicht mehr schön finde, würde ich nie löschen. Das sind Erinnerungsbilder, die ich nie wieder zurückholen könnte... Und vielleicht will ich sie mir irgendwann ja doch noch mal angucken. Wenn ich alt und grau bin und die Welt nicht mehr dieselbe ist.
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Siegfried
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Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Siegfried »

Ich mag keine Fotos von mir da ich total unfotogen bin und mich auf Fotos und Selfies immer total hässlich finde das ich die Bilder niemand zeigen mag und gleich wieder löschen möchte.
Rosenrot

Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Rosenrot »

Ich möchte eigentlich nicht sehr gerne fotografiert zu werden. Es gab in der Vergangenheit Menschen die mich am liebsten fotografiert haben z b. von schräg unten. Wo ich dann wirklich sehr unvorteilhaft rüberkam. Ich habe auch in der Zeit zwischen 13 und 16 Jahren kaum Fotos von mir. Denn da fühlte ich mich sehr unwohl in meiner Haut. Als Schönheit würde ich mich weder damals noch heute bezeichnen, aber mittlerweile kann ich besser damit umgehen. Am wenigsten mag ich Fotos, die sehr spontan von mir gemacht werden, z.b. wenn man in den Zoo geht und sich gerade noch orientiert, wo man hinmöchte, fragen die nach einem Foto. Gut, man kann ein neues Foto von sich machen lassen, aber mache ich meist nicht. Passfotos oder auch Bewerbungsfotos mag ich auch nicht gerne machen lassen. Aber muss manchmal sein. Für Fotos machen zu lassen, muss ich auch gut drauf sein. Natürlich gäbe es jemanden, der das dürfte, weil er wirklich sehr gute Fotos macht, aber ein bisschen Angst habe ich doch. Meistens sehe ich mich anders, als wenn ich in den Spiegel gucke oder fotografiert werde. Da erschrecke ich mich dann.
zumsel

Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von zumsel »

Mir wahr mal übelst schlecht, aber ich brauchte dringend Passfotos für meinen Führerschein. Und so habe ich mich übergeben, hab mich in den Automaten gesetzt, Fotos machen lassen und es schnell abgegeben bevor ich mich wieder hingelegt habe. Wenn ich jetzt jemanden zum Lachen bringen will zeige ich ihm mein Führerschein. -Ohne Worte- :mrgreen:
Darth Bane
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Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Darth Bane »

Ich habe keine Probleme damit, mich fotografieren zu lassen. Ich fühle mich durchaus halbwegs tageslichttauglich, und man muss Fotos von mir hoffentlich nicht mit Photoshop nachbearbeiten. Selber habe ich zwar nur eine kleine Kompaktkamera, mit der ich aber trotzdem auch gerne fotografiere. Allerdings bevorzuge ich da als Motive eher Landschaftaufnahmen, Denkmäler oder Wahrzeichen. Andere Menschen fotografiere ich natürlich nur mit deren Einverständnis. Diese Knipserei hat mir sogar geholfen, Hemmungen gegenüber dem anderen Geschlecht abzubauen. Auf der ein oder anderen Messe (IAA, Gamescom) habe ich schon diverse Hostessen angesprochen, ob ich sie denn fotografieren dürfe. Bisher hat noch keine abgelehnt. Es kann natürlich sein, dass die Damen von ihren Chefs gesagt bekommen haben, in dieser Hinsicht recht locker und liberal zu sein.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
sofl

Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von sofl »

Bin absolut kein Freund von Fotos. Wenn ich ein Foto von mir sehe, rollen sich mir die Fußnägel hoch.
Wozn

Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Wozn »

Von mir gibt es auch nur ganz wenige Fotos - das einzig aktuelle wurde für Bewerbungszwecke angefertigt.
Übrigens hat sich damals, als ich Abi gemacht habe, der Mitschüler der die Fotos für das Abi-Buch (komme grad nicht drauf wie man das nennt, so´n Buch halt wo die Fotos & ein kurzer Steckbrief der Leute die in diesem Jahr ihr Abi machen) gemacht hat, geweigert ein Foto von mir zu machen. Er meinte zwar er hätte irgendwo "auf mich gewartet", aber mir hat keiner Bescheid gesagt... Am Ende gab dann halt einfach gar keinen Eintrag über mich in dem Ding.
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Elli
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Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Elli »

Auf Fotos finde ich mein Gesicht mal viel hübscher, mal viel hässlicher als im Spiegel. Das kommt eben stark auf die Skills (und (hoffentlich) wohlwollenden Intentionen!) des Fotografen an ... Eine Freundin von mir, deren Hobby Straßen- und Portraitfotografie ist, lichtet mich immer sehr vorteilhaft ab, und so nehme ich immer ihre Bilder, wenn irgendwo nach einem gefragt ist. Tendenziell macht es mich aber unruhig, wenn irgendwer eine Kamera oder ein Smartphone zückt. Finde es auch schwierig, die Körperhaltung nicht entsprechend auszurichten - man wünscht sich ja Schnappschüsse, aber gleichzeitig fürchtet man sie auch!
Ich selbst fotografiere nicht so viel, weil ich die Rolle der Fotografin nicht mag. Aber finde es hinterher oft schade, dass ich bestimmte Sachen nicht festgehalten hab, vor allem Alltägliches. Von bestimmten Orten, Phasen in meinem Leben und Leuten, mit denen ich früher zu tun hatte, gibt es überhaupt keine Bilder, oder vllt. nur drei bis vier, die ich am Tag vor dem Wegzug noch schnell gemacht habe ...
Wozn hat geschrieben:Übrigens hat sich damals, als ich Abi gemacht habe, der Mitschüler der die Fotos für das Abi-Buch (komme grad nicht drauf wie man das nennt, so´n Buch halt wo die Fotos & ein kurzer Steckbrief der Leute die in diesem Jahr ihr Abi machen) gemacht hat, geweigert ein Foto von mir zu machen. Er meinte zwar er hätte irgendwo "auf mich gewartet", aber mir hat keiner Bescheid gesagt... Am Ende gab dann halt einfach gar keinen Eintrag über mich in dem Ding.
War vielleicht keine Absicht von dem. Aber genau dieses Ding (weiß auch nicht mehr, wie das heißt) habe ich mit 20 in einer theatralischen Aktion verbrannt und damit einen Feueralarm in meiner ersten eigenen Wohnung ausgelöst ... Das ist eine dieser amerikanischen Unsitten, wie auch der Send-a-Rose-Day, die einem das Leben in der Schule noch zusätzlich schwer machen ...
Wozn

Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Wozn »

@Elli
Stimmt, ist ´ne Unsitte, wobei in den USA ja am Ende jedes Jahres (der Highschool zumindest) "Yearbooks" angefertigt werden (glaub ich jedenfalls, auf jeden Fall nicht nur am Schluß) & es ein Zeichen der Beliebtheit ist wenn viele Leute dein "Jahrbuch" signieren.
So schlimm war´s bei uns noch nicht...Wer weiß wie´s jetzt ist, nachdem die Kiddies mit "Highschool Musical" kontaminiert wurden...
Den "Send-A-Rose-Day" kenn´ich nicht - oder ist das´n anderes Wort für den Valtentinstag (kotz!)?
Angeblich gibt´s auch einen "Embrace-Your-Geekness-Day" (oder so ähnlich) - da hätte wenigstens ich was zum umarmen...
Ich hab das blöde Buch auch irgendwann sang & klanglos entsorgt.
Brauche den Platz im Bücherregal...
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Elli
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Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Elli »

Es kann gut sein, dass der Send-a-Rose-Day am Valentinstag stattfand, so genau weiß ich das jetzt nicht mehr.

Jedenfalls bestand die Aktion darin, dass man irgendwem an der Schule eine Rose schicken konnte - was von den Verantwortlichen als nette Geste gedacht war, aber natürlich nur zur erneuten Untermauerung der Hackordnung führte; es war von vornherein sooooo klar, wer 10 Rosen kriegen würde und wer gar keine ... Ich erinnere mich noch an mein Erstaunen darüber, dass einige Lehrer allen Ernstes vorgaben oder glaubten, solche Aktionen würden das Miteinander der Schüler verbessern.

"Embrace your Geekness-Day" finde ich zwar nett von der Intention her :D , aber auch etwas gewollt und forciert. Und wie das dann symbolisch umgesetzt wird, kann ich mir jetzte noch nicht so richtig vorstellen ...
Wozn

Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Wozn »

Elli hat geschrieben: 12 Okt 2017 20:12 Es kann gut sein, dass der Send-a-Rose-Day am Valentinstag stattfand, so genau weiß ich das jetzt nicht mehr.

Jedenfalls bestand die Aktion darin, dass man irgendwem an der Schule eine Rose schicken konnte - was von den Verantwortlichen als nette Geste gedacht war, aber natürlich nur zur erneuten Untermauerung der Hackordnung führte; es war von vornherein sooooo klar, wer 10 Rosen kriegen würde und wer gar keine ... Ich erinnere mich noch an mein Erstaunen darüber, dass einige Lehrer allen Ernstes vorgaben oder glaubten, solche Aktionen würden das Miteinander der Schüler verbessern.

"Embrace your Geekness-Day" finde ich zwar nett von der Intention her :D , aber auch etwas gewollt und forciert. Und wie das dann symbolisch umgesetzt wird, kann ich mir jetzte noch nicht so richtig vorstellen ...
Hast Recht, "Nett gemeint, aber viel zu gewollt" ist schon ganz gut - ich habe darüber nur irgendwo im Internet gelesen, aber nix konkretes zur Umsetzung gefunden (aber auch nicht so doll gesucht).
Warst du als Austauschülerin an einer US-Schule? Ich kenne die ja nur aus Filmen. Man gewinnt zwar den Eindruck daß die Hackordnung dort noch intensiver ist als bei uns - oder zumindest ausgeprägter & irgendwie "formalisierter" - aber das kann trügen.
Ich finde es sehr bekloppt daß man ernsthaft glaubt mit sowas den Zusammenhalt zu stärken - ist ja wirklich klar wie´s am Ende ausgehen wird & daß am Ende irgendne blonde Obercheerleaderin die meisten Rosen abkriegt.
Diese Besessenheit, was Beliebtheistswettberwerbe angeht, scheint bei den Amerikanern so tief zu sitzen, daß sie kaum noch merken wie demütigend das sein kann & wie sie damit reihenweise Leute zu "Losern" stempeln & sie damit für´s Leben traumatisieren.
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Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Elli »

Warst du als Austauschülerin an einer US-Schule?
Nein, gar nicht! Das Ganze fand in einem schwäbischen Kaff statt, in der Nähe von Stuttgart ... Das war aber auch der einzige formalisierte und von oben abgesegnete Beliebtheits-Wettbewerb, an den ich mich erinnern kann. Sonst lief sowas zumindest noch inoffiziell ab.
In den US-amerikanischen Filmen, Büchern usw. gibt es aber wiederum auch ganz stark einen, ich sag mal: Loser's Pride. "Carrie" zB ist ja irgendwie eine einzige Rachephantasie gegenüber allen Beliebten. Gerade bei mainstreamigen Sachen zieht sich das ja immer durch, dass die Nerds die Sympathieträger sind. Das ist natürlich alles bloß kompensatorisch, aber auch wohltuend zu gucken manchmal, finde ich ...
Wozn

Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Wozn »

Elli hat geschrieben: 12 Okt 2017 20:40
Warst du als Austauschülerin an einer US-Schule?
Nein, gar nicht! Das Ganze fand in einem schwäbischen Kaff statt, in der Nähe von Stuttgart ... Das war aber auch der einzige formalisierte und von oben abgesegnete Beliebtheits-Wettbewerb, an den ich mich erinnern kann. Sonst lief sowas zumindest noch inoffiziell ab.
In den US-amerikanischen Filmen, Büchern usw. gibt es aber wiederum auch ganz stark einen, ich sag mal: Loser's Pride. "Carrie" zB ist ja irgendwie eine einzige Rachephantasie gegenüber allen Beliebten. Gerade bei mainstreamigen Sachen zieht sich das ja immer durch, dass die Nerds die Sympathieträger sind. Das ist natürlich alles bloß kompensatorisch, aber auch wohltuend zu gucken manchmal, finde ich ...
Der Loser's Pride kommt wohl daher daß vielel Autoren & Drehbuchschreiber in ihrer Jugend eher der Nerdfraktion angehörten & dementsprechende Sympathien hegen. Vermutlich kommt´s aber sehr auf´s Genre an - Fantasy oder Horror sind ja oft Nerd-Dinger, während Krimi & Action ja eher für die Normalos da sind - man denke nur an die unfaßbare Dämlichkeit von Walker: Texas Ranger, einer Serie die tatsächlich so gemeint war, ganz ohne jede Ironie...
Stephen King hat ja ohnehin ein Herz für Außenseiter - man denke nur an Es, dessen Hauptpersonen ich sehr geliebt habe (die Neuverfilmung soll aber schlecht sein). Wenn´s um die satirische Darstellung des amerikanischen Schulalltags geht, empfehle ich auf jeden Fall Daria - ein Spinn-Off von Beavis & Butt-head - auch weil die Heldin etwas sehr abinenhaftes hat (ich weiß aber nicht ob´s deutsche DVDs gibt, wahrscheinlich nicht...).
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Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Elli »

@ Wozn: Ich sehe jetzt grad erst, dass ich oben so formulierte, als wäre ich in den USA zur Schule gegangen.
Meinte aber nur die kulturellen Einflüsse.
(Aber immerhin wars noch klar erkennbar amerikanische Besatzungszone, wo ich aufwuchs. Mein erster Kuss war zB mit jemandem, der bei der Niederlassung der amerikanischen Streitkräfte dort arbeitete (oh Mann) ...)

Du hast recht, Autoren sind etwa zu 66,6 % Nerds (behaupte ich jetzt mal) und ihre Sympathien sind entsprechend gelagert. Es gibt grad eine Serie auf Netflix, "The Mist", auch basierend auf einer Story von Stephen King (keine Empfehlung, habs nur geguckt, wie man Chips isst), bei der es schon eine deutlich markierte Pointe ist, und genreuntypisch scheint, dass der beliebte und gutaussehende Baseball-Spieler dann letztlich gar nicht der böse Vergewaltiger ist, sondern ein good guy.
Jedenfalls scheinen Hackordnungen an Schulen - wie auch immer sie dargestellt werden - tatsächlich ein noch größeres Thema als hierzulande. Und hierzulande fand ich sie schon schlimm genug.

Was die Genres angeht: Da gibt es wohl auch noch sehr unterschiedliche Spielarten von Nerdigkeit. Horror ist großteils meins, SciFi & Speculative Fiction und sowas mag ich auch. Aber vieles, was in den Fantasy-Bereich fällt, sehe ich ehrlich gesagt eher aus der Perspektive des Nicht-Nerds ...

Daria klingt super.

___________

Und back to topic noch: Als Archiv für Fotos mag ich alles lieber, worin die Bilder beweglich bleiben. Also die Dateiordner auf dem PC ebenso wie zwei Kisten mit losen Fotos, die in meiner Wohnung rumstehen (na, Letztere sind mir schon noch etwas lieber). Da kann ich nach Lust und Laune stöbern, wühlen und nebeneinanderlegen.
Fotoalben hingegen sind mir suspekt, und oft auch zu clean, vor allem aber peinlich. Das ist die Anordnung eines anderen, oder aus einer anderen Zeit, und immer mit einer bestimmten, idR lächerlichen Wirkungsintention (es gibt auch noch alte Alben, die ich selbst beklebt habe).
Lieber mag ich alles neu sortieren und auf dem Fußboden liegen haben, während ich es angucke.
Wozn

Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Wozn »

Ich persönlich habe, aus naheliegenden Gründen, ein irgendwie unscharfes ;) Verhältnis zu Fotos:
Ich habe noch nie welche gemacht & von mir existieren kaum welche, da ich mich nie hübsch genug fand, um gern fotografiert zu werden.

Die letzten Fotos, die von mir gemacht wurden, stammen wohl von einem Betriebsausflug:
Wir sind zum Kegeln nach Wuppertal gefahren (it´s rock´n roll, baby!!!). Ich bin mir aber gar nciht sicher, ob ich überhaupt drauf bin, denn wir haben uns alle einen Spaß daraus gemacht unserer, während der Fahrt mit der in Wahrheit erstaunlich popeligen Schwebebahn, fotografierenden Chefin auszuweichen. Wie die Fotos geworden sind hat mich nciht sonderlich interessiert, außerdem hätte ich wohl eh´Schwierigkeiten sie mir auf dem Smartphone anzusehen.

In meinem ehemaligen Jugendzimmer steht ein, von meiner Mutter aus unerfindlichen Gründen gerahmtes, Foto von mir & einem ehemaligen OdB aus meiner marburger Internatszeit (so ca. um 1999-2000 ´rum). Ich überlege schon länger ob ich´s nicht lieber zu mir nach Hause mitnehmen soll, habe es aber noch nicht übre mich gebracht, obwohl ich über das Mädchen längst hinwegbin (sie erwies sich als ziemlich doofe Ziege - dodged that bullet...). Ich hätte auch keine Lust darauf, daß mene Mutter mich fragt ob & warum ich´s mitgenommen hab, wenn ich´s täte.
Elli hat geschrieben: 12 Okt 2017 22:35 @ Wozn: Ich sehe jetzt grad erst, dass ich oben so formulierte, als wäre ich in den USA zur Schule gegangen.
Meinte aber nur die kulturellen Einflüsse.
(Aber immerhin wars noch klar erkennbar amerikanische Besatzungszone, wo ich aufwuchs. Mein erster Kuss war zB mit jemandem, der bei der Niederlassung der amerikanischen Streitkräfte dort arbeitete (oh Mann) ...)

Du hast recht, Autoren sind etwa zu 66,6 % Nerds (behaupte ich jetzt mal) und ihre Sympathien sind entsprechend gelagert. Es gibt grad eine Serie auf Netflix, "The Mist", auch basierend auf einer Story von Stephen King (keine Empfehlung, habs nur geguckt, wie man Chips isst), bei der es schon eine deutlich markierte Pointe ist, und genreuntypisch scheint, dass der beliebte und gutaussehende Baseball-Spieler dann letztlich gar nicht der böse Vergewaltiger ist, sondern ein good guy.
Jedenfalls scheinen Hackordnungen an Schulen - wie auch immer sie dargestellt werden - tatsächlich ein noch größeres Thema als hierzulande. Und hierzulande fand ich sie schon schlimm genug.

Was die Genres angeht: Da gibt es wohl auch noch sehr unterschiedliche Spielarten von Nerdigkeit. Horror ist großteils meins, SciFi & Speculative Fiction und sowas mag ich auch. Aber vieles, was in den Fantasy-Bereich fällt, sehe ich ehrlich gesagt eher aus der Perspektive des Nicht-Nerds ...

Daria klingt super.



@Elli
Du hast recht, Autoren sind etwa zu 66,6 % Nerds (behaupte ich jetzt mal) und ihre Sympathien sind entsprechend gelagert. Es gibt grad eine Serie auf Netflix, "The Mist", auch basierend auf einer Story von Stephen King (keine Empfehlung, habs nur geguckt, wie man Chips isst), bei der es schon eine deutlich markierte Pointe ist, und genreuntypisch scheint, dass der beliebte und gutaussehende Baseball-Spieler dann letztlich gar nicht der böse Vergewaltiger ist, sondern ein good guy.
Jedenfalls scheinen Hackordnungen an Schulen - wie auch immer sie dargestellt werden - tatsächlich ein noch größeres Thema als hierzulande. Und hierzulande fand ich sie schon schlimm genug.

Was die Genres angeht: Da gibt es wohl auch noch sehr unterschiedliche Spielarten von Nerdigkeit. Horror ist großteils meins, SciFi & Speculative Fiction und sowas mag ich auch. Aber vieles, was in den Fantasy-Bereich fällt, sehe ich ehrlich gesagt eher aus der Perspektive des Nicht-Nerds ...

Daria klingt super.


Der Nerdanteil bei Autoren dürfte so hinkommen, so genau kann man das zwar nicht sagen, aber generell dürften Menschen, die sich entschieden haben Geschichten zu erzählen oft recht introvertiert sein.
Echte ABs dürften trotzdem selten unter ihnen sein - selbst H.P. Lovcraft war, entgegen landläufiger Meinung, keiner (Er war ja mit Sonja Greene verheiratet). King scheint vor allem nerdige & merkwürdige Freunde gehabt zu haben (man denke nur an Stand By Me & Es ), selbst aber eher ein stiller Normalo gewesen zu sein (er beschreibt sich selbst ja als "people person").

Seltsamerweise denkt der Angelsachse bei Fantasy nicht unbedingt sofort an Tolkien & Conan, den Barbaren, sondern generell an alles fantastische. Ich glaube im angelsächsischen Sprachraum benutzt man das Wort wie im Deutschen "Phantastik" - kann fast alles sein, von Tolkien bis King, wenn es nicht eindeutig einsortierbar ist.

Ich bin auch kein großer Fantasy-Fan (im deutschen Sinne), keine Ahnung was die Leute an all den Tolkien-Epigonen finden. Ich fand ja immer Michael Moorcock besser als Tolkien, z.B. die Elric-Geschichten. Ich habe mich auch immer für Mythen & Legenden interessiert & besitze viele Bücher zu diesen Themen, wei auch über Magie & Dämonen & derartiges, obwohl ich völlig areligiös & auch in keinster Weise esoterisch oder "spirituell" bin.

Ja, Daria ist toll - bin mir aber gar nicht sicher ob sie wirklich Abine ist, die letzte Folge, ein Spielfilm der Daria, Is It Colleg Yet? hieß, endet damit daß ihr Freund sie fragt ob sie mit ihm schlafen möchte, kann mich aber nicht erinnern ob sie´s letztlich getan hat.
Naehkaestchen

Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Naehkaestchen »

Also dass man sich auf Fotos hässlich findet, ist ganz normal. Selbst Schauspieler und Models, die ja von berufswegen schon hübsch ein müssen, finden sich selbst immer hässlich. Als Außenstehender sieht man fremde Personen oft hübscher, als die fremde Person sich selbst.
Krausig
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Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Krausig »

Nach meinem Empfinden sehe ich auf den meisten Bildern "komisch" aus.
Trotzdem ist es mir egal ob ich fotografiert werde, oder ob nicht. Ich lege es nicht drauf an unbedingt fotografiert zu werden, aber wenn doch, stört mich das kein bisschen.
Saraj
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Re: Fotograf ? Iiieeh !!!

Beitrag von Saraj »

Naehkaestchen hat geschrieben: 17 Okt 2017 19:03 Als Außenstehender sieht man fremde Personen oft hübscher, als die fremde Person sich selbst.
Schade, dass man sich nicht manchmal mit den Augen Außenstehender sehen kann.
Ich kenne übrigens ein paar Exemplare, die sich selbst auf Fotos lieben.