Das Neutrum

[TheRealDeal]

Danke!
Das wird ein langer und mühsamer Weg. Mir läuft die Zeit langsam davon.

Ja, das wird es. Ich weiß das, ich bin schließlich auch schon 44. Aber, wie Captain Unsichtbar richtig bemerkte, es lohnt sich.

[schmog]

Danke!
Das wird ein langer und mühsamer Weg. Mir läuft die Zeit langsam davon.

Ja, das wird es. Ich weiß das, ich bin schließlich auch schon 44. Aber, wie Captain Unsichtbar richtig bemerkte, es lohnt sich.

Inzwischen habe ich kaum mehr Ansprüche. (manchmal könnte ich der erstbesten Frau auf der Strasse um den Hals fallen) Was soll ich diesbezüglich mit bald 60? Zu viel habe ich inzwischen verpasst. Was hat das lange AB sein nur aus mir gemacht?
Ich wäre schon dankbar wenn ich ab und zu kuscheln könnte.
Vor 10 Jahren war das möglich mit meiner Kollegin. Ich vermisse das schmerzlich.

[Nonkonformist]

Ich wird dich jetzt nicht empfehlen frauen auf den po zu klapsen, aber ich habe gelernt das man viel mehr machen kann, als man glaubt

Ich weiss nicht ob das passt?
Es könnte rasch als übergriffig ausgelegt werden.

Virtuell habe ich das einmal gemacht. Die Frau fühlte sich angegriffen.

Die erste frau hatte vorher schon mit mir geflirtet und mich auch bereits auf dates gefragt. Und mich mal ihren nabelpiercing gezeigt.
Da gab es bereits eine gewisse lockerheit.

Die zweite war ziemlich wild und verrückt. Das war während einen doppledate, in einen wilde kneipe während wir auf den tischen getanzt haben.

Zusätzlich waren wir kollegen in einen künstlerischen studio wo schon krasseren sachen zwisschen kollegen passierten, und bin ich da auch mal von kolleginnen angegrabscht worden.

Es kommt immer auch auf den kontext an.

Wie gesagt, wahllos frauen auf den po klapsen wird ich jetzt nicht empfehlen.

Aber gar nichts machen wird zu nichts führen.
Innerhalb der möglichkeiten müss man bereit sein, grenzen zu überschreiten, um weiter zu kommen.

[LonesomeCoder]

Wäre ich Autist, würde auf Frauen stehen und hätte verstanden, dass ich irgendwie anders "funktioniere", würde ich folgendes tun: Die Frauen darüber in Kenntnis setzen, wie ich funktioniere, bzw. was ich wie wahrnehme.

Setzt aber voraus, dass sich eine Frau auf mich einlassen würde. Nur die Chance auf ein Gespräch bekomme ich leider nie Die Chance, zu erklären was Asperger ist, habe ich nicht.

@ Nonkonformist: von solchen Chancen kann ich nur träumen.

[Nonkonformist]

@ Nonkonformist: von solchen Chancen kann ich nur träumen.

Künstler unter künstler sein hat gewisse vorteile; die meisten sind ziemlich locker.
Bin trotzdem immer erneut erstarrt und gescheitert und habe nichts draus gemacht...

[Gilbert]

Setzt aber voraus, dass sich eine Frau auf mich einlassen würde. Nur die Chance auf ein Gespräch bekomme ich leider nie

Dafür ist dein Umfeld zu klein. Dieses entsprechend zu vergrößern, widerstrebt dir und somit schließt sich der Kreis, in dem du rotierst....

[LonesomeCoder]

Wie soll ich es vergrößern? Das große Haus auf dem Land gegen eine kleine Mietwohnung in einer Großstadt tauschen kommt für mich nicht in Frage und auf dem Land siehts nun mal so düster aus. Zwischen 20 und 45 Jahren gibts da fast keine Leute. Im Studium hatte ich mit der Uni ein riesiges Umfeld und das brachte auch nichts.

[Gucki]

Wie soll ich es vergrößern? Das große Haus auf dem Land gegen eine kleine Mietwohnung in einer Großstadt tauschen kommt für mich nicht in Frage und auf dem Land siehts nun mal so düster aus. Zwischen 20 und 45 Jahren gibts da fast keine Leute. Im Studium hatte ich mit der Uni ein riesiges Umfeld und das brachte auch nichts.

Ich denke, Du weißt genau, wie Du Deine Lage eventuell verbessern könntest, willst aber nicht siehe "... das große Haus auf dem Land ..."

[Ninja Turtle]

Wie soll ich es vergrößern? Das große Haus auf dem Land gegen eine kleine Mietwohnung in einer Großstadt tauschen kommt für mich nicht in Frage und auf dem Land siehts nun mal so düster aus. Zwischen 20 und 45 Jahren gibts da fast keine Leute. Im Studium hatte ich mit der Uni ein riesiges Umfeld und das brachte auch nichts.

Ich denke, Du weißt genau, wie Du Deine Lage eventuell verbessern könntest, willst aber nicht siehe "... das große Haus auf dem Land ..."

Wem ein Haus wichtiger ist als eine Beziehung, dem ist nicht mehr zu helfen.

[LonesomeCoder]

Mir gehts um die großen Vorteile vom Leben in einem großen Haus vs. einer kleinen Mietwohnung (mir gehts nicht um das Gebäude an sich, sondern um extrem viel Platz ohne Nachbarn im Haus vs. extrem wenig Platz). Eine feste Beziehung will ich eh nicht, sondern Affären, ONS und Freundschaft+. Und diese haben auch nicht die allerhöchste Priorität in meinem Leben. Trotzdem will ich sie.

[Unkreativer]

Du hast dich entschieden, dass du keine Frau willst. Das ist auch in Ordnung. Problematisch wäre es nur, wenn du nicht zu der Entscheidung stehst. Also einerseits 'Ich will keine', andererseits 'Ich kriege ja keine ab'.

[LonesomeCoder]

Ich will doch eine. Nur nicht mit den klassischen Zielen Heirat, Kinder und Zusammenziehen, sondern lockerer mit Fokus auf körperliche Nähe. Und auch dass andere Sachen in meinem Leben eine höhere Priorität haben, bedeutet doch nicht, dass ich keine will.

[Captain Unsichtbar]

Mir gehts um die großen Vorteile vom Leben in einem großen Haus vs. einer kleinen Mietwohnung (mir gehts nicht um das Gebäude an sich, sondern um extrem viel Platz ohne Nachbarn im Haus vs. extrem wenig Platz). Eine feste Beziehung will ich eh nicht, sondern Affären, ONS und Freundschaft+. Und diese haben auch nicht die allerhöchste Priorität in meinem Leben. Trotzdem will ich sie.

Nicht böse gemeint, aber ich lese bei dir eigentlich immer nur, was du alles willst und welche Ansprüche erfüllt werden müssen, aber nie, was du bereit wärst dafür zu tun. Dazu fällt mir Einstein ein, weil das einfach immer passt:
"Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert."
Eine statische Situation wird in tausend Jahren nichts anderes bringen. Wenn du damit leben kannst, dann ist natürlich alles in Ordnung.

[LonesomeCoder]

Ich bin am Limit, geben kann ich nicht viel. Das ist einer der Gründe, warum ich keine Beziehung will. Eine Beziehung wäre für mich ein Geben und Nehmen zum Geben habe ich weder genug Zeit noch Kraft. Das sind Teile der Gründe (neben einem starken Drang zum selbstbestimmten Leben), warum ich nur lockere Sachen ohne gegenseitige Verpflichtungen will.

[Unkreativer]

Ich will doch eine. Nur nicht mit den klassischen Zielen Heirat, Kinder und Zusammenziehen, sondern lockerer mit Fokus auf körperliche Nähe. Und auch dass andere Sachen in meinem Leben eine höhere Priorität haben, bedeutet doch nicht, dass ich keine will.

Ich denke, psychologisch gesehen willst du nicht, egal ob fest oder locker. Du wehrst mit teilweise absurden Begründungen alles ab, was die Chancen erhöhen würde. Wie gesagt, das ist grundsätzlich so in Ordnung, wenn du dann auch dazu stehst und dich nicht beschwerst, dass du ja keinen Erfolg hast. Ansonsten solltest du erstmal mit dir ins Reine kommen.

[LonesomeCoder]

Was ist daran absurd, dass mir das Leben in einem großen Haus lieber ist als in einer kleinen Mietwohnung? Denke doch mal an die Vorteile, die das hat und welche Nachteile bzw. Probleme mir fremd sind.

[Xiangni]

Mir gehts um die großen Vorteile vom Leben in einem großen Haus vs. einer kleinen Mietwohnung (mir gehts nicht um das Gebäude an sich, sondern um extrem viel Platz ohne Nachbarn im Haus vs. extrem wenig Platz). Eine feste Beziehung will ich eh nicht, sondern Affären, ONS und Freundschaft+. Und diese haben auch nicht die allerhöchste Priorität in meinem Leben. Trotzdem will ich sie.

Ich verstehe um ehrlich zu sein den vorteil noch nicht ganz. Du hast ja schon mal geschrieben, dass du einen langen Arbeitsweg hast, deswegen nicht so viel Freizeit hast und zu erschöpft bist um abends grossartig viel zu machen. Ich frage mich halt, was dir ein grosses Haus bringt, wenn du gar keine Zeit hast die Vorteile zu geniessen. Ein grosses Haus bringt mehr Hausarbeit mit sich, was mehr Zeit benötigt. Du arbeitest ja glaub ich im Informatikbereich, da sind ja die Löhne nicht schlecht, also könntest du dir wohl auch eine grössere Mietwohnung in der Stadt leisten. Es müsste ja keine Besenkammer sein.

Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Unkreativer: wenn du nichts änderst, wird immer alles gleich bleiben. Entweder du bleibst bei deinem Wohnort etc und gehst stattdessen fleissig weg, versuchst es auf Tinder und Co. und hoffst auf das Beste. Oder eben du änderst die Rahmenbedingungen...

[Unkreativer]

Was ist daran absurd, dass mir das Leben in einem großen Haus lieber ist als in einer kleinen Mietwohnung? Denke doch mal an die Vorteile, die das hat und welche Nachteile bzw. Probleme mir fremd sind.

Ich schrieb 'teilweise absurd'. Irgendwo schriebst du mal, es sei egoistisch auszuziehen, weil deine Eltern irgendwann mal Pflege benötigen könnten. Soweit ich mich erinnere, sind sie jetzt oder in naher Zukunft noch nicht pflegebedürftig. Wenn das stimmt, dann ist das eine der absurden Begründungen.

[LonesomeCoder]

1700 € netto gut?! Ne, die angeblich hohen Löhne gibts nur für Leute mit Berufserfahrung in der Beraterbranche und da will ich sicher nicht hin. Da hätte ich weniger Freizeit als jetzt mit Pendeln. Ja, ich werde meine Eltern pflegen. Auch wenn sie aktuell noch keine Hilfe brauchen. Aber das Alter merkt man schon. Und ich will ich nicht weggehen und ein paar Jahre später wieder kommen.

Ich muss keine Rücksicht bzgl. Geräuschen und Gerüchen nehmen, mich stört keiner, kann machen was ich will (kein Mietvertrag verbietet mir was), keine Konflikte, Ruhe, viel Platz, usw. Einfach toll. Gegen 30 oder 40 qm wie ich es vom Hotel aus dem Urlaub kenne, will ich nicht tauschen. Verkehrslärm oder Ärger mit dem Vermieter kenne ich auch nicht.

[Hoppala]

@Lonesome Coder:
Noch einfacher gesagt: das was du wilst und das, was du nicht willst, schließen einander aus. So wie du es hier beschreibst. Du bekommst nicht beides. An einer Seite musst du Kompromisse in Kauf nehmen, oder siie werden dir halt von der Wirklichkeit aufgenötigt. Aktuell nätigt dir die Wirklichkeit einen eklatanten Mangel an spürbarer Weiblichkeit auf.

Ich habe den Eindruck, dass an diesem Punkt dein ansonsten ja durchaus vorhandenes logisches Denken aussetzt. Das ist typisch, wenn Gefühle und Ratio in Konflikt liegen. Du musst dich entscheiden, ob Ratio (= Gründe, warum du ncihts veränderst) oder Emotion (eventuelle Nachteile? Mir doch egal, wenn ich dann Chancen habe zu bekommen was ich will) handllungsleitend sein sollen.

Zur Zeit begründest du deine Situation mit rationalen Argumenten. ("sinnvoll, vernünftig")
Und deine emotionale Situation mit emotionalen ("ich will, mir fehlt")
In der Realität sollte aber beides zusammenpassen. Das tut es bei dir nicht, und darum geht es dir mit dem Thema nicht gut.

Nebenbei erwähnt: diese fehlende Passung zwischen Ratio und Emotion ist generell ein Indiz für eine verzögerte persönliche Reife

Ich würde dir sehr empfehlen, schlicht mehr und "fremde" Lebenserfarungen zu sammeln, auch wenn es dir aktuell unangenehm erscheint. Engagier dich für was, tu was, wobei du vielen unterschiedlichen Menschen begegnest und Dinge tust, denen du nichtt ohne Weiteres ausweichen kannst, wenn sie dir auf unangenehm scheinen.