Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

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Talbot
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Talbot »

Es hat auch niemand gesagt, dass es ein Gleichgewicht gibt was Angebot und Nachfrage angeht an Orten, die speziell der Partnersuche dienen.
Es wurde lediglich behauptet, dass der Anteil an Singlefrauen und Singlemännern sich in den allermeisten Regionen nicht extrem unterscheidet.
Das Ungleichgewicht an "Partnerfindungsorten" liegt nicht an den unterschiedlichen Quoten an Singles zwischen Männern und Frauen, sondern an der unterschiedlichen Herangehensweise an die Partnerfindung zwischen den meisten Männern und den meisten Frauen.
Merkst du eigentlich nicht, dass du einen Strohhalm suchst, um nicht einsehen zu müssen, dass das Problem bei dir liegt und nicht an dem kaputten Partnermarkt?
Ist relativ natürlich sowas zu tun, weil es einen von der Verantwortung losspricht und man die ganze Scheiße um seine eigene Unfähigkeit den Umständen zuschieben kann.
Genau aus dem Grund habe ich mir angewöhnt ausschließlich die Meinung von erfolgreichen/überdurchschnittlichen Leuten als relevant zu betrachten, wenn ich eine realistische Einschätzung über die Schwierigkeit oder ähnliches haben möchte.
Egal in welchem Bereich gibt es die Tendenz,dass unerfolgreiche Leute unrealistische Einschätzungen abgeben, weil es bequemer für sie ist.
Hat schon seinen Grund,dass die einzigen, die sich immer über die schlechten Quoten was Partnerfindung angeht und den so "kaputten Partnermarkt" aufregen ausschließlich unerfolgreiche Männer sind.
Hab so negative Meinungen noch nie von Männern gehört, die mindestens durchschnittlichen Erfolg haben.
Da fällt es mir persönlich ziemlich leicht zu entscheiden wen ich da als glaubwürdiger einschätze.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Xiangni »

Talbot hat geschrieben: 16 Nov 2017 11:36 Wie soll es denn nicht für Frauen, aber für Männer gelten?
Also jetzt mal von einigen Extrembeispielen wie Unistädten mit extremen naturwissenschaftlichen Fokus und abgehängten Gegenden im Osten abgesehen, gibt es in der meisten größeren Städten nur minimale Männerüberschüsse bis hin zu Frauenüberschüssen.
Und da wir immer noch in Deutschland und nicht im islamischen Hinterland leben in welchem jeder "Alpha" ein Harem von 10 Frauen unterhält gehören normalerweise zu (fast) jeder Beziehung ein Mann und eine Frau.
Die Singlequote unter Frauen und Männern dürfte sich daher nicht riesig unterscheiden.
Und selbst wenn man davon ausgeht, dass solche Zahlen aus irgendwelchen Statistiken wie 40% übertrieben sind,da es sich um die Zahl der Singlehaushalte handelt, halte ich selbst Schätzungen von ~20% noch deutlich realitätsnaher als deine 5% oder die hier im Thread genannten 0%.
Und 20% Singlefrauen in einer größeren Stadt sind immernoch eine Menge an potentiellen Partnerinnen.
Würde ich auch sagen.

Wir sind 12 Leute in meinem Team. Mindestens 5 davon sind Single. Vom Alter her sind wir zwischen 25-60 Jahren.

Zudem darf man nicht vergessen, dass es auch viele Schwule gibt. Das zieht den Männerüberschuss ziemlich runter!
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von schmog »

Vergeben, Single, Geschieden?

Nicht relevant, da mich keine normale Frau will! :sadman:
Zuletzt geändert von schmog am 16 Nov 2017 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Xiangni »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Nov 2017 10:48
Xiangni hat geschrieben: 13 Nov 2017 19:08 Welcher Typ getraut sich das auch schon im vollen Bus?! Ich habe mehrere Single Freundinnen zwischen 20-32 Jahren. Wenn die mal erzählen, dass sie angemacht worden waren, dann ist es immer von irgendeinem Besoffenen am Bahnhof oder im Club/Bar!
Ich zu Studienzeiten im Citybus etwa.
Im Pendlerverkehr habe ich das noch nie erlebt. Höchstens im Bus, der Freitagnacht und Samstagnacht die Leute, die in der Stadt feiern waren, in die Vorstädte/aufs Land bringt. Dann wenn sowieso alle etwas offener und ausgelassener sind.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von knopper »

Talbot hat geschrieben: 16 Nov 2017 12:06 Hat schon seinen Grund,dass die einzigen, die sich immer über die schlechten Quoten was Partnerfindung angeht und den so "kaputten Partnermarkt" aufregen ausschließlich unerfolgreiche Männer sind.
ja ähm das liehg ja nun in der Natur der Sache. Es wird niemand der in einer glücklichen Beziehung ist, rumheulen dass ja alle vergeben sind...braucht er ja gar nicht...denn er ist es ja auch. :)

Schlimm finde ich aber immer dann das Übertragen des eigenen Schicksals bzw. evt. Glück was man hatte auf andere...das berühmte "du findest auch noch eine", "Bist doch ein guter Mensch, und Single wirst du ja nicht ewig bleiben" usw....

Sowas darf ich mir nun anhören seitdem ich 20 bin und es nervt teilweise. Diese vollkommene Verallgemeinerung, also dass jeder irgendwann eine/einen findet, und dies ja quasi n Klacks sei, vollkommen natürlich und normal usw...

Ich frag mich eigentlich mit welchem Alter das dann echt aufhört bzw. umschwenkt zu "naja du wolltest ja nie eine"..... evt. ab 40, 45 wer weiß.... kann ja mal der ein oder andere hier berichten.

und das komplette Abwälzen, das man ja einzig allein selber dran Schuld ist, das fehlende Glück quasi überhaupt keine Rolle spielt usw... finde ich auch sehr einfach gedacht.
Das stimmt so nicht.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von LonesomeCoder »

Talbot hat geschrieben: 16 Nov 2017 12:06 Merkst du eigentlich nicht, dass du einen Strohhalm suchst, um nicht einsehen zu müssen, dass das Problem bei dir liegt und nicht an dem kaputten Partnermarkt?
Ist relativ natürlich sowas zu tun, weil es einen von der Verantwortung losspricht und man die ganze Scheiße um seine eigene Unfähigkeit den Umständen zuschieben kann.
Wie erklärst du dir dann, wenn es gleich viele Männer und Frauen gibt und Monogamie das Ziel ist, dass scheinbar deutlich mehr Männer als Frauen auf Partnersuche sind? Das ist eine einfache Feststellung. Da ein suchender Mann mehr Mitbewerber hat als eine Frau, ist es für ihn schwerer.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

LonesomeCoder hat geschrieben: 16 Nov 2017 11:50 Überall, wo es hauptsächlich um Partnersuche geht, ist der Männeranteil bei 2/3 oder höher. Wo sucht dann der Rest der Frauen? Ok, nun kann man sagen, dass es manche Frauen nicht nötig haben etwa auf eine Singleparty zu gehen oder Onlinedating zu machen, weil sie anderswo leicht an genug Kontakten zu Männern kommen. Nur diese Männer müssten bei den Orten der gezielten Suche dann rausfallen. Sie brauchen ja auch kein Onlinedating oder Singlepartys weil sie ja anderswo genug Frauen kennenlernen. Irgendwie geht sich das mit dem Gleichgewicht an Angebot und Nachfrage nicht aus.
Gibt da viele Gründe.
1) Einer der Hauptgründe ist wohl, solang man noch jung und attraktiv ist, dass Frauen eben genug Gelegenheiten in ihrem Umfeld von anderen Männern angesprochen zu werden.
2) Frauen kommen oft auch alleine gut zurecht und sind nicht unbedingt auf einen Partner angewiesen. Viele Frauen denken, dass ein Partner "Nice-To-Have" ist, aber eben nicht wie bei vielen verzweifelten Männern ein "Must-Have".
3) Frau überlegt sich eher wie sie sich ihr Leben alleine am besten gestalten kann, während Mann als Lösung meist aktiv auf Partnersuche geht.
4) Je älter Frau wird, desto genauer überlegt sie, ob der Mann auch wirklich zu ihnen passt.

Aus den genannten Gründen(gibt aber sicherlich noch mehr), findet man auf Single Events eher einen höheren Männeranteil, weil viele Frauen es als nicht nötig ansehen auf direkte Partnersuche zu gehen. Da warten die meisten eher ab.
Wohingegen Männer eine sofortige Änderung in ihrem Leben erfahren wollen. Nicht nur weil sie gerne Nähe spüren wollen, sondern auch weil sie sich nach Bestätigung vom anderen Geschlecht sehnen, da es schon am eigenen Ego kratzt, wenn man vom Umfeld und von den Medien eingetrichtert bekommt, dass es etwas ganz normales ist ständig Frauen zu daten und es aber bei einem selbst nie klappt. Da fühlt sich der Mann eben nicht komplett als Mann, wenn er es nicht schafft das scheinbar essentiellste auf Erden, die Paarung mit einem Weibchen, hinzubekommen und das nagt am Selbstwertgefühl.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

knopper hat geschrieben: 16 Nov 2017 12:35
Talbot hat geschrieben: 16 Nov 2017 12:06 Hat schon seinen Grund,dass die einzigen, die sich immer über die schlechten Quoten was Partnerfindung angeht und den so "kaputten Partnermarkt" aufregen ausschließlich unerfolgreiche Männer sind.
ja ähm das liehg ja nun in der Natur der Sache. Es wird niemand der in einer glücklichen Beziehung ist, rumheulen dass ja alle vergeben sind...braucht er ja gar nicht...denn er ist es ja auch. :)

Schlimm finde ich aber immer dann das Übertragen des eigenen Schicksals bzw. evt. Glück was man hatte auf andere...das berühmte "du findest auch noch eine", "Bist doch ein guter Mensch, und Single wirst du ja nicht ewig bleiben" usw....

Sowas darf ich mir nun anhören seitdem ich 20 bin und es nervt teilweise. Diese vollkommene Verallgemeinerung, also dass jeder irgendwann eine/einen findet, und dies ja quasi n Klacks sei, vollkommen natürlich und normal usw...

Ich frag mich eigentlich mit welchem Alter das dann echt aufhört bzw. umschwenkt zu "naja du wolltest ja nie eine"..... evt. ab 40, 45 wer weiß.... kann ja mal der ein oder andere hier berichten.

und das komplette Abwälzen, das man ja einzig allein selber dran Schuld ist, das fehlende Glück quasi überhaupt keine Rolle spielt usw... finde ich auch sehr einfach gedacht.
Das stimmt so nicht.
Die Sache ist, dass es tatsächlich höchstwahrscheinlich so wäre, sofern man ein sozialer Mensch ist und auch oft unter Menschen weilt.
Wenn jeder mit dieser Gewissheit durchs Leben gehen würde, dann würde es tatsächlich klappen.
Nur ist es so, dass jene Menschen natürlich einen gewissen Druck verspüren und diese "Floskel" nicht einfach so akzeptieren, sondern aktiv dagegen etwas machen wollen. Ist an sich nicht schlecht, aber dadurch wirken viele so verzweifelt, dass sie beim anderen Geschlecht direkt abblitzen. Würde man jedoch diese Gewissheit einfach so annehmen und sich auf sich konzentrieren und sich bei keiner Dame direkt denken...ohh die will ich jetzt haben...dann würde sich irgendwann schon etwas ergeben, da man eben man selbst ist und nicht vorgibt etwas zu sein, was man nicht ist.
Aus diesem Grund ergibt sich zB meist etwas, wenn man gar nicht damit rechnet.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Talbot »

Fred91 hat geschrieben: 16 Nov 2017 12:41
Gibt da viele Gründe.
1) Einer der Hauptgründe ist wohl, solang man noch jung und attraktiv ist, dass Frauen eben genug Gelegenheiten in ihrem Umfeld von anderen Männern angesprochen zu werden.
2) Frauen kommen oft auch alleine gut zurecht und sind nicht unbedingt auf einen Partner angewiesen. Viele Frauen denken, dass ein Partner "Nice-To-Have" ist, aber eben nicht wie bei vielen verzweifelten Männern ein "Must-Have".
3) Frau überlegt sich eher wie sie sich ihr Leben alleine am besten gestalten kann, während Mann als Lösung meist aktiv auf Partnersuche geht.
4) Je älter Frau wird, desto genauer überlegt sie, ob der Mann auch wirklich zu ihnen passt.

Aus den genannten Gründen(gibt aber sicherlich noch mehr), findet man auf Single Events eher einen höheren Männeranteil, weil viele Frauen es als nicht nötig ansehen auf direkte Partnersuche zu gehen. Da warten die meisten eher ab.
Wohingegen Männer eine sofortige Änderung in ihrem Leben erfahren wollen. Nicht nur weil sie gerne Nähe spüren wollen, sondern auch weil sie sich nach Bestätigung vom anderen Geschlecht sehnen, da es schon am eigenen Ego kratzt, wenn man vom Umfeld und von den Medien eingetrichtert bekommt, dass es etwas ganz normales ist ständig Frauen zu daten und es aber bei einem selbst nie klappt. Da fühlt sich der Mann eben nicht komplett als Mann, wenn er es nicht schafft das scheinbar essentiellste auf Erden, die Paarung mit einem Weibchen, hinzubekommen und das nagt am Selbstwertgefühl.
+1.
Gibt X Gründe dafür.
-Frauen haben oftmals ein deutlich größeres sozialeres Netz und haben daher auch ohne einen Partner ein erfüllteres Sozialleben, sodass sie "Dürreperioden" besser überstehen.
- Es gibt deutlich weniger Frauen, die auf der aktiven Suche nach ONS/Casual-Sex sind, sodass entsprechende Orte wie Clubs (zumindestens zu sehr später Stunde)/kostenlose Onlineplattformen/etc deutlich mehr Männer als Frauen anziehen.
- Frauen gehen zum Beispiel oftmals zu einem deutlich größeren Anteil wegen des Tanzens/Feierns in Clubs, während der einzige Zweck für viele Männer ist eine Frau klar zu machen. D.h zur "Prime-Time" ist das Verhältnis meistens noch relativ ausgeglichen, aber die Frauen gehen halt irgendwann nach Hause und viele Männer bleiben noch deutlich länger da,weil sie sich was erhoffen. Deshalb kippt in fast jedem Club irgendwann das Verhältnis deutlich Richtung extremen Männerüberschuss.
-Meiner Erfahrung nach gibt es viele Frauen, deren Sextrieb sehr stark mit einem konkreten "OdB" korreliert. D.h sie benötigen eine Art konkretes Ziel, um einen deutlichen Sextrieb zu haben und wenn ein solches fehlt, dann ist der Trieb deutlich runtergeschraubt.
-usw
-usw

Deine Argumentation wäre ungefähr so als wenn man von der Tatsache,dass 99% der Frauen direkt Sexangebot ablehnen egal von wem sie kommen darauf schließen würde, dass Frauen generell keinen Sex wollen.
Die Argumentation hapert einfach bereits an falschen Grundannahmen bzw. an der Umlegung von männlichen Grundannahmen auf Frauen statt das ganze aus Frauensicht zu betrachten.
ja ähm das liehg ja nun in der Natur der Sache. Es wird niemand der in einer glücklichen Beziehung ist, rumheulen dass ja alle vergeben sind...braucht er ja gar nicht...denn er ist es ja auch. :)

Schlimm finde ich aber immer dann das Übertragen des eigenen Schicksals bzw. evt. Glück was man hatte auf andere...das berühmte "du findest auch noch eine", "Bist doch ein guter Mensch, und Single wirst du ja nicht ewig bleiben" usw....

Sowas darf ich mir nun anhören seitdem ich 20 bin und es nervt teilweise. Diese vollkommene Verallgemeinerung, also dass jeder irgendwann eine/einen findet, und dies ja quasi n Klacks sei, vollkommen natürlich und normal usw...

Ich frag mich eigentlich mit welchem Alter das dann echt aufhört bzw. umschwenkt zu "naja du wolltest ja nie eine"..... evt. ab 40, 45 wer weiß.... kann ja mal der ein oder andere hier berichten.

und das komplette Abwälzen, das man ja einzig allein selber dran Schuld ist, das fehlende Glück quasi überhaupt keine Rolle spielt usw... finde ich auch sehr einfach gedacht.
Das stimmt so nicht.
Du machst es dir da meiner Erfahrung nach zu einfach.
Wo liegt denn der große Sinn darin für jemanden, der erfolgreich ist, den Partnermarkt zu positiv darzustellen?
Genau, es gibt keinen. Eigentlich müsste so jemand ihn sogar eher negativer darstellen, weil es seinen eigenen Erfolg deutlich aufwerten würde.
Ist doch ähnlich wie in der Schule.
Wenn ich wirklich wissen will, ob eine Klausur/ein Test fair/vernünftig gestellt wurde, so macht es doch eher Sinn die durchschittlichen bis guten Schüler zu fragen, wie der Test war.
Die schlechten Schüler werden immer sagen, dass er scheiße gestellt/unfair gestellt usw war, weil es ihr eigenes Versagen relativiert.
Zuletzt geändert von Talbot am 16 Nov 2017 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von knopper »

Fred91 hat geschrieben: 16 Nov 2017 12:48 und sich bei keiner Dame direkt denken...ohh die will ich jetzt haben...dann würde sich irgendwann schon etwas ergeben, da man eben man selbst ist und nicht vorgibt etwas zu sein, was man nicht ist.
Aus diesem Grund ergibt sich zB meist etwas, wenn man gar nicht damit rechnet.

sicherlich! nur äh wann ist dieses irgendwann?

Es kann ja nun auch nicht normal sein, dass man darauf bis weit über 30 warten muss...zumal das ja ein Alter ist wo früher schon mal das Lebensende erreicht war.

Konsequenz...man tut wirklich aktiv was, denn die Zeit rennt nun mal...was aber wiederum nach sich ziehen kann das man verzweifelt wirkt....eine Sch.... Zwickmühle.
Hier müsste man eine Komponente hochsetzen können, entweder das es sehr oft solche Situationen ergeben...oder das Lebensalter auf 100000 Jahre erhöhen :) ... geht beides leider nicht.

und wenn man gar nicht mit rechnet...ich meine wie will man das im Kopf abstellen.... da müsste ich schon etwas anderes sehr sehr im Fokus haben, so das dieser Zustand eintritt.

Natürlich kann man sich einreden...."oh heute passiert nix, ich rechne heute nicht damit, ich gehe einfach meinem Alltag nach"....aber bereits bei diesem Gedanken hat man schon verloren, denn genau das Gegenteil ist der Fall :mrgreen:
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von LonesomeCoder »

Talbot hat geschrieben: 16 Nov 2017 13:01 Wenn ich wirklich wissen will, ob eine Klausur/ein Test fair/vernünftig gestellt wurde, so macht es doch eher Sinn die durchschittlichen bis guten Schüler zu fragen, wie der Test war.
Die schlechten Schüler werden immer sagen, dass er scheiße gestellt/unfair gestellt usw war, weil es ihr eigenes Versagen relativiert.
Der gute Schüler macht das vllt. das Gleiche zur Aufwertung seiner Leistung: "Trotz fieser Aufgaben und sehr wenig Zeit gelang mir wieder eine Eins".
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Talbot »

LonesomeCoder hat geschrieben: 16 Nov 2017 13:08
Talbot hat geschrieben: 16 Nov 2017 13:01 Wenn ich wirklich wissen will, ob eine Klausur/ein Test fair/vernünftig gestellt wurde, so macht es doch eher Sinn die durchschittlichen bis guten Schüler zu fragen, wie der Test war.
Die schlechten Schüler werden immer sagen, dass er scheiße gestellt/unfair gestellt usw war, weil es ihr eigenes Versagen relativiert.
Der gute Schüler macht das vllt. das Gleiche zur Aufwertung seiner Leistung: "Trotz fieser Aufgaben und sehr wenig Zeit gelang mir wieder eine Eins".
Ja, aber genau das soll mein Beispiel ja verdeutlichen.
Übertragen auf die bei Frauen erfolgreichen Männer müssten diese ja den Partnermarkt besonders schlecht machen, weil es ihre Erfolge aufwerten würde. Erfolge in einem kaputten/schlechten Partnermarkt zu haben ist schließlich schwieriger.
Tun sie aber genau nicht, sondern haben in aller Regel ein deutlich bessere Meinung als die unerfolgreichen Frustis.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

knopper hat geschrieben: 16 Nov 2017 13:05 sicherlich! nur äh wann ist dieses irgendwann?

Es kann ja nun auch nicht normal sein, dass man darauf bis weit über 30 warten muss...zumal das ja ein Alter ist wo früher schon mal das Lebensende erreicht war.
Bei jedem unterschiedlich, aber man wird es nie wissen, da man schon die ganze Zeit versucht hat aktiv etwas zu machen nur um unbedingt einen Partner zu finden.
Genau diese Ungeduld ist das Kernproblem.
knopper hat geschrieben: 16 Nov 2017 13:05 Konsequenz...man tut wirklich aktiv was, denn die Zeit rennt nun mal...was aber wiederum nach sich ziehen kann das man verzweifelt wirkt....eine Sch.... Zwickmühle.
Hier müsste man eine Komponente hochsetzen können, entweder das es sehr oft solche Situationen ergeben...oder das Lebensalter auf 100000 Jahre erhöhen ... geht beides leider nicht.

und wenn man gar nicht mit rechnet...ich meine wie will man das im Kopf abstellen.... da müsste ich schon etwas anderes sehr sehr im Fokus haben, so das dieser Zustand eintritt.

Natürlich kann man sich einreden...."oh heute passiert nix, ich rechne heute nicht damit, ich gehe einfach meinem Alltag nach"....aber bereits bei diesem Gedanken hat man schon verloren, denn genau das Gegenteil ist der Fall
Hilft halt nur, wenn man sich einfach Hobbies sucht oder viel mit Freunden unternimmt.
Dann ist man eben beschäftigt. Schlimm wird es halt nur, wenn man seine ganze Freizeit der Partnersuche widmet und sonst nur zuhause sitzt und Filme oder Fernsehen schaut.
Ihr müsst euch einfach mal das von der anderen Seite vorstellen...Fragt euch einfach mal ehrlich, ob, wenn ihr an der Stelle der Frau wäret, euch, so wie ihr seid, nehmen würdet...
Wenn die Antwort Nein ist, dann wisst ihr bescheid.
knopper

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von knopper »

Fred91 hat geschrieben: 16 Nov 2017 13:18 Ihr müsst euch einfach mal das von der anderen Seite vorstellen...Fragt euch einfach mal ehrlich, ob, wenn ihr an der Stelle der Frau wäret, euch, so wie ihr seid, nehmen würdet...
Wenn die Antwort Nein ist, dann wisst ihr bescheid.

hm naja das frag ich mich schon andersrum.
Aber in dem Kontext ob ich eine Frau will die massig mit Freunden unterwegs ist und viele tolle, zeitintensive Hobbys hat....ähm nein eher nicht.

Kann auch gern gemütlicher sein...es muss sich schon die Waage halten. :)
Fred91

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

knopper hat geschrieben: 16 Nov 2017 13:51
Fred91 hat geschrieben: 16 Nov 2017 13:18 Ihr müsst euch einfach mal das von der anderen Seite vorstellen...Fragt euch einfach mal ehrlich, ob, wenn ihr an der Stelle der Frau wäret, euch, so wie ihr seid, nehmen würdet...
Wenn die Antwort Nein ist, dann wisst ihr bescheid.

hm naja das frag ich mich schon andersrum.
Aber in dem Kontext ob ich eine Frau will die massig mit Freunden unterwegs ist und viele tolle, zeitintensive Hobbys hat....ähm nein eher nicht.

Kann auch gern gemütlicher sein...es muss sich schon die Waage halten. :)
Gibt doch nicht immer die Extreme, sondern auch Mittelding.
Also wenn man selbst gerne nichts macht und rumgammelt, müsste man halt ein Pendant dazu finden, was wiederum nicht so leicht ist, da viele Frauen, die rumgammeln eigentlich nicht rumgammeln wollen, sondern einen aktiven Freund haben wollen, der etwas mit ihnen macht.
knopper

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von knopper »

Fred91 hat geschrieben: 16 Nov 2017 14:04 da viele Frauen, die rumgammeln eigentlich nicht rumgammeln wollen, sondern einen aktiven Freund haben wollen, der etwas mit ihnen macht.

ähm naja und umgekehrt! Das ergänzt sich doch dann. :D
Fred91

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

knopper hat geschrieben: 16 Nov 2017 14:11
Fred91 hat geschrieben: 16 Nov 2017 14:04 da viele Frauen, die rumgammeln eigentlich nicht rumgammeln wollen, sondern einen aktiven Freund haben wollen, der etwas mit ihnen macht.

ähm naja und umgekehrt! Das ergänzt sich doch dann. :D
Naja, andersrum ist es schwieriger, da immer noch das Rollenbild präsent ist, dass der Mann der Macher ist und die Frau bis zu einem gewissen Grad folgt. Zumindest bei Gammlern.
Deshalb ist es oftmals kein Problem, wenn das Mädchen ein Gammler ist und der Typ hingegen aktiv. Wohingegen die selbe Konstellation andersrum kaum existiert.
Gammler wirken allgemeinhin nicht wirklich attraktiv.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Reinhard »

Talbot hat geschrieben: 16 Nov 2017 12:06 Genau aus dem Grund habe ich mir angewöhnt ausschließlich die Meinung von erfolgreichen/überdurchschnittlichen Leuten als relevant zu betrachten, wenn ich eine realistische Einschätzung über die Schwierigkeit oder ähnliches haben möchte.
Das bringt genau dasselbe Problem an Schwierigkeitseinschätzung mit sich, wie wenn man Erfolglose befragen würde.


Obligatorischer xkcd-Link: Survivorship bias :hierlang:
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Nonkonformist »

Reinhard hat geschrieben: 17 Nov 2017 00:51 Das bringt genau dasselbe Problem an Schwierigkeitseinschätzung mit sich, wie wenn man Erfolglose befragen würde.


Obligatorischer xkcd-Link: Survivorship bias :hierlang:
Stimmt.
Die heldengeschichten von den leuten die den Mount Everest bezwungen haben, sind nicht erzählt worden von den bergsteiger, die runtergestürtzt sind. Und diese Wer will kann mythos ist erfunden worden von ein paar wenigen, die es tatsächlich geschaft haben. Die geschichten von den menschen die gescheitert sind hört man eher selten, und daraus werden auch eher keine Holllywood-filme.....
knopper

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von knopper »

Nonkonformist hat geschrieben: 17 Nov 2017 05:27 Und diese Wer will kann mythos ist erfunden worden von ein paar wenigen, die es tatsächlich geschaft haben.

eben! Das wird dabei gerne vergessen und nicht erwähnt.
Genau dieser Mythos scheint sich aber als "Defacto-Standard" eingebürgert zu haben...bei den meisten.

Wer will der kann...alle anderen Faktoren, völlig irrelevant ... hm :D

allerdings muss fairerweise dazu gesagt werden dass Liebe kein Wettbewerb ist.

Was bringt es einem wenn man baggert wie blöde und kämpft und kämpft…und es am Ende doch keine echte Liebe ist wenn man ihr Herz gewinnt?
nee echt nicht