Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

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Talbot
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Talbot »

Kann da Fred nur zustimmen.
Man kann sowohl beim Aussehen/Auftreten als auch bei der Persönlichkeit an einigen Dingen ansetzen.
Natürlich wird man dadurch kein komplett anderer Mensch und man wird wahrscheinlich auch niemals so gut werden, wie andere es von Anfang an war, aber man kann trotzdem eine Menge ändern und dadurch auch seine Chancen beim anderen Geschlecht verbessern/erhöhen.
Es gibt auch durchaus genügend Leute, die sowas schon durchgezogen haben und dadurch letztendlich nachher deutlich erfolgreicher geworden sind beim anderen Geschlecht.
Man kann natürlich auch hingehen und so jemandem einfach Glück unterstellen und somit die geleistete Arbeit relativieren.
Machts halt einfacher für einen selbst, weil man dadurch einfach sagen kann, dass einem persönlich das Glück fehlt und man eh nichts anderes als warten tun kann.
Ist natürlich nicht einfach und erfordert das regelmäßige verlassen der bequemen Komfortzone.
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Unkreativer
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Unkreativer »

Talbot hat geschrieben: 17 Nov 2017 19:13 Natürlich wird man dadurch kein komplett anderer Mensch und man wird wahrscheinlich auch niemals so gut werden, wie andere es von Anfang an war, aber man kann trotzdem eine Menge ändern und dadurch auch seine Chancen beim anderen Geschlecht verbessern/erhöhen.
Man kann die Chancen erhöhen, aber nicht auf 100%. Es gibt manche, die nichts ändern, es gibt manche, die etwas ändern und erfolgreich sind und es gibt manche, die etwas ändern und erfolglos bleiben. Und den Letztgenannten Schuld an ihrer Situation zu unterstellen, ist halt einfach armselig.
Mich stören die auch, die nichts tun wollen und sich gleichzeitig beschweren, dass es nicht klappt, aber die sind bei Weitem nicht die Mehrheit.
knopper

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von knopper »

Talbot hat geschrieben: 17 Nov 2017 19:13 Ist natürlich nicht einfach und erfordert das regelmäßige verlassen der bequemen Komfortzone.

hm naja und ich halte dieses ständige darauf Pochen das man diese verlässt und endlich was tut als Totschlagargument....was angeblich immer was bringt.

Die Wahrheit bzw. der Weg zum Erfolg liegt nicht nur im ackern und arbeiten sondern irgendwo in der Mitte....
Fred91

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

Unkreativer hat geschrieben: 17 Nov 2017 19:32
Talbot hat geschrieben: 17 Nov 2017 19:13 Natürlich wird man dadurch kein komplett anderer Mensch und man wird wahrscheinlich auch niemals so gut werden, wie andere es von Anfang an war, aber man kann trotzdem eine Menge ändern und dadurch auch seine Chancen beim anderen Geschlecht verbessern/erhöhen.
Man kann die Chancen erhöhen, aber nicht auf 100%. Es gibt manche, die nichts ändern, es gibt manche, die etwas ändern und erfolgreich sind und es gibt manche, die etwas ändern und erfolglos bleiben. Und den Letztgenannten Schuld an ihrer Situation zu unterstellen, ist halt einfach armselig.
Mich stören die auch, die nichts tun wollen und sich gleichzeitig beschweren, dass es nicht klappt, aber die sind bei Weitem nicht die Mehrheit.
Keiner hat Chancen von 100% und damit meine ich wirklich KEINER.
Die absolute Ausnahme bleibt erfolglos, jap. Es gibt aber noch viel viel mehr, die glauben etwas "geändert" zu haben und den Erfolg daher zu "verdienen".
Aber objektiv betrachtet haben die Menschen dann trotzdem nichts geändert.
Wir reden jetzt nicht von...ja, hab meinen Anmachspruch gewechselt...das sollte klar sein, oder?

Sorry, aber was haben deine "Letztgenannten" bisher getan, um ihre Situation zu verbessern oder was konkret haben sie an ihrem Lifestyle bzw. an sich selbst geändert?
Rausgehen und Leute anzuquatschen hat nur bedingt etwas mit "an sich selbst" arbeiten zu tun, sondern ist teilweise Grundvoraussetzung, damit überhaupt irgendetwas geschieht.
Ich sehe bisher nur...frustriertes Gemecker...

Mich stören diese Menschen, die ständig behaupten sie hätten ihre Komfortzone bereits verlassen, aber in Wirklichkeit ist es nicht so.
knopper hat geschrieben: 17 Nov 2017 19:57 hm naja und ich halte dieses ständige darauf Pochen das man diese verlässt und endlich was tut als Totschlagargument....was angeblich immer was bringt.

Die Wahrheit bzw. der Weg zum Erfolg liegt nicht nur im ackern und arbeiten sondern irgendwo in der Mitte....
Die Sache ist...wenn du deine Komfortzone nicht verlassen willst und gar keine Risiken eingehst, dann wird es auch nichts.
Aus diesem Grund landen doch so viele in der Friendzone, weil sie sich einfach in der Komfortzone so wohl fühlen.
Finkk

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Finkk »

Du hast einfach eine falsche Vorstellung davon welche Probleme Leute haben oder beseitigen können. Für manche ist es eine gute Leistung einen eigenen Haushalt zu führen, einen einzigen Freund zu finden oder normalgewichtig zu sein oder was auch immer. Jedoch wird man nicht nach diesen relativen Maßstäben gemessen, sondern im Vergleich zu anderen Menschen, bei denen solche Sachen nie auch nur ansatzweise ein Problem waren.
Außerdem gibt es auch gerne die falsche Vorstellung, dass Probleme immer lösbar sind. Manche Probleme sind einfach unlösbar, das passt dann nicht in das Modell und wird ignoriert.
Fred91

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 20:20 Du hast einfach eine falsche Vorstellung davon welche Probleme Leute haben oder beseitigen können. Für manche ist es eine gute Leistung einen eigenen Haushalt zu führen, einen einzigen Freund zu finden oder normalgewichtig zu sein oder was auch immer. Jedoch wird man nicht nach diesen relativen Maßstäben gemessen, sondern im Vergleich zu anderen Menschen,
Dann soll man auch realistisch sein. Man muss seine Leistung doch immer im Gegensatz zu denen von anderen Menschen sehen, um dann ein realistisches Bild zu kreieren.
Aber trotzdem nach der attraktiven Freundin schmachten für die einen jeder beneidet, selbst die vermeintlich gutaussehenden Kerle.
Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 20:20 bei denen solche Sachen nie auch nur ansatzweise ein Problem waren.
Solange man keine vom Arzt als wirklich den Alltag belastende psychische Krankheit attestiert bekommen hat, ist das keine Ausrede.
Genau dies unterscheidet Leute, die sich aufraffen etwas zu machen und Leute, die lieber in ihrer Komfortzone bleiben.
Letzterer meckert dann wiederum darüber, dass er ja etwas tun muss, um seine Lage zu verändern.
Du hast gerade damit nur folgendes gesagt:"Es ist unfair, dass Leute, die aktiv sind bessere Chancen haben als Leute, die nichts machen wollen"
Common Sense für den Normalo.
Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 20:20 Außerdem gibt es auch gerne die falsche Vorstellung, dass Probleme immer lösbar sind. Manche Probleme sind einfach unlösbar, das passt dann nicht in das Modell und wird ignoriert.
Welche Probleme von gesunden Menschen sind denn nicht lösbar?
Ausnahmen bestätigen die Regel. Weißt du oder?
Finkk

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Finkk »

Ich glaube schon, dass es hier deutlich überdurchschnittlich viele Menschen mit chronischen und psychischen Krankheiten gibt, oder ungünstige Kombinationen von Krankheiten und Lebenskontexten, wobei ich jetzt nicht weiß, ob es da eine wirkliche Statistik für dieses Forum oder ABs gibt. Jedenfalls habe ich schon von mehreren dies gelesen und es ergibt ja auch Sinn, dass diese Menschen besondere Probleme haben werden einen Partner zu finden. Hinzu kommen Menschen mit besonders viel Pech und jene, die vom Aussehen her unattraktiv sind.

Glaube kaum, dass hier ein Mangel an "Willensstärke" vorliegt oder dass Leute "nichts machen wollen". Bereits in der Jugendzeit hat sich kein normaler Mensch anstrengen müssen eine Beziehung zu kriegen, viel eher waren es nur diejenigen mit besonderen Problemen, die sich überhaupt anstrengen mussten und dann entweder einen Erfolg rausgekitzelt haben oder eben auch nicht.
Fred91

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 20:53 Ich glaube schon, dass es hier deutlich überdurchschnittlich viele Menschen mit chronischen und psychischen Krankheiten gibt, oder ungünstige Kombinationen von Krankheiten und Lebenskontexten, wobei ich jetzt nicht weiß, ob es da eine wirkliche Statistik für dieses Forum oder ABs gibt. Jedenfalls habe ich schon von mehreren dies gelesen und es ergibt ja auch Sinn, dass diese Menschen besondere Probleme haben werden einen Partner zu finden.
Habe ich hier in diesem Forum jetzt noch nicht so wirklich herauslesen können.
Trifft das denn auf dich zu?
Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 20:53 Hinzu kommen Menschen mit besonders viel Pech und jene, die vom Aussehen her unattraktiv sind.
Pech gehört wohl auch dazu und Aussehen....hm, ne lass ich nicht gelten.
Alles Ausreden meiner Meinung nach.
Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 20:53 Glaube kaum, dass hier ein Mangel an "Willensstärke" vorliegt oder dass Leute "nichts machen wollen". Bereits in der Schule hat sich kein normaler Mensch anstrengen müssen, eine Beziehung zu kriegen, viel eher waren es nur diejenigen mit besonderen Problemen, die sich überhaupt anstrengen mussten und dann entweder einen Erfolg rausgekitzelt haben oder eben auch nicht.
Naja, woran liegt es denn bei dir und was hast du denn konkret bereits gemacht, um deinen Status zu ändern?
Und keine Ahnung von "besonderen Problemen" du erzählst, aber ich war in der Schule zB krasser Außenseiter, weil ich die ganze Zeit zuhause am PC gesessen habe und mich gehen lassen habe wie sonst keiner. Ist das jetzt ein "besonderes Problem" gewesen?
Hatte ich dann auch eine psychische Krankheit, weil ich keine Freundin bekommen habe?

Gerade war doch noch die Rede von Faktoren, die man 0 ändern kann und man deshalb schon auf keinen Fall eine Chance hat, weil man alles probiert hat. Dann würde ich doch jetzt schon gerne mal wissen, was denn konkret unternommen wurde.

Ich finde es absolut falsch AB sein mit psychischen Krankheiten oder sonstigem haben in einen Topf zu werfen oder gibt es eine Statistik, die diese Behauptung unterstreicht?
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Montecristo »

Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 20:53 Ich glaube schon, dass es hier deutlich überdurchschnittlich viele Menschen mit chronischen und psychischen
Krankheiten gibt, oder ungünstige Kombinationen von Krankheiten und Lebenskontexten.
Das sehe ich auch so. Verdächtig ist mir persönlich immer die Feststellung, es sei eigentlich alles in Ordnung, nur wundersamerweise fände man eben keinen Partner. ABtum passiert nicht einfach so.
Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 20:53 Vel eher waren es nur diejenigen mit besonderen Problemen, die sich überhaupt anstrengen mussten und dann entweder einen Erfolg rausgekitzelt haben oder eben auch nicht.
Ich glaube es ist "zuerst kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu". ABs (m/w) entwickeln schon ein Talent die Partnersuche möglichst kompliziert zu gestalten. Eine allgemeine Ungeschicklichkeit im Alltag und im Umgang mit anderen Menschen. Das ist sicher nicht die Ursache, sondern ein Symptom (unter vielen) und den von Dir oben geschilderten Problemkreisen geschuldet.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Finkk »

Fred91 hat geschrieben: 17 Nov 2017 21:03 Habe ich hier in diesem Forum jetzt noch nicht so wirklich herauslesen können.
Trifft das denn auf dich zu?
Naja, woran liegt es denn bei dir und was hast du denn konkret bereits gemacht, um deinen Status zu ändern?
Gerade war doch noch die Rede von Faktoren, die man 0 ändern kann und man deshalb schon auf keinen Fall eine Chance hat, weil man alles probiert hat. Dann würde ich doch jetzt schon gerne mal wissen, was denn konkret unternommen wurde.
Ich meine eher die AB-Gesamtproblematik. Wie es in meinem spezifischen Fall aussieht, ist ja dafür nicht wichtig :kopfstand:
Ich finde es absolut falsch AB sein mit psychischen Krankheiten oder sonstigem haben in einen Topf zu werfen oder gibt es eine Statistik, die diese Behauptung unterstreicht?
Zumindest sind Menschen mit psychischen Erkrankungen schon mal per se viel häufiger single und sonst häufiger in Beziehungen mit anderen psychisch Kranken (auch wegen Situationen wo man sich kennenlernt natürlich). Aber z.B. bei Autismus- und Schizophrenie-Spektrum sieht es besonders ungünstig aus. Leider habe ich nicht mehr die Studie wo ich das gesehen habe, das ist schon einige Jahre her und da war so eine schöne Tabelle über die Kombinationshäufigkeiten zwischen verschiedenen Krankheitsbildern.
Und Menschen mit körperlichen Behinderungen haben es auch häufig viel schwieriger natürlich, es hängt dann auch davon ab, ob diese sichtbar sind oder die soziale Teilhabe einschränken
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Montecristo »

Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 21:42 Zumindest sind Menschen mit psychischen Erkrankungen schon mal per se viel häufiger single...
Ja natürlich, aber diese Feststellung ist doch trivial.

Du argumentierst in diesem Abschnitt aus dem Extrem. Die Probleme bei ABs sind oftmals viel subtiler. Der Ratschlag der Umgebung ist eben nicht "Schnell zum Psycho-Doc", sondern "Lad die mal zum Kaffee ein" oder "Geh mal raus".
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Fred91

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 21:42 Ich meine eher die AB-Gesamtproblematik. Wie es in meinem spezifischen Fall aussieht, ist ja dafür nicht wichtig
Naja, du argumentierst aus dem Punkt des "schwer kranken" Menschen.

Und du hast jetzt immer noch keine "besonderen Probleme" genannt, die das Ausscheiden unveränderlich determinieren. Stattdessen führst du psychisch Kranke oder auch körperlich benachteiligte Menschen an.
Welche Relevanz hat dies?
Und ich bezweifle, dass dies auf mehr Menschen als üblich in diesem Forum zutrifft.

Angenommen jemand hält sich für nicht so gut aussehend. Aus diesem Grund hat er große Selbstzweifel, da ihm jeder einzelne Kommentar bzgl seines Aussehens wieder niederschlägt. Vor diesem Hintergrund fällt es ihm daher sehr schwer überhaupt Kontakte zu Menschen zu knüpfen, weil er das Gefühl hat jedes mal verurteilt zu werden und in jedem Blick eine negative Geste sieht und es auf sich selbst bezieht.
Er verhält sich sehr sehr zurückhaltend. Nun ist es ja relativ offensichtlich, dass diese Person, sofern es sich nicht ändern Schwierigkeiten haben wird einen Partner zu finden.
Ist er jetzt also psychisch krank?
Finkk

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Finkk »

Montecristo hat geschrieben: 17 Nov 2017 22:04 Ja natürlich, aber diese Feststellung ist doch trivial.
Du argumentierst in diesem Abschnitt aus dem Extrem. Die Probleme bei ABs sind oftmals viel subtiler. Der Ratschlag der Umgebung ist eben nicht "Schnell zum Psycho-Doc", sondern "Lad die mal zum Kaffee ein" oder "Geh mal raus".
Fred91 hat geschrieben: 17 Nov 2017 22:12 Naja, du argumentierst aus dem Punkt des "schwer kranken" Menschen.
Und du hast jetzt immer noch keine "besonderen Probleme" genannt, die das Ausscheiden unveränderlich determinieren. Stattdessen führst du psychisch Kranke oder auch körperlich benachteiligte Menschen an.
Welche Relevanz hat dies?
Und ich bezweifle, dass dies auf mehr Menschen als üblich in diesem Forum zutrifft.
Naja, es gibt kaum etwas, das die Chancen direkt auf 0 setzt, jedoch können die Chancen stark vermindert sein, so dass man auf eine große Portion Glück angewiesen ist. Einzelfälle werden dann groß abgefeiert und romantisiert in Filmen wie A Beautiful Mind oder in der Boulevard-Presse.
Also ja, es ist sicher nicht jeder hier schwer krank, jedoch auch nicht unbedingt gesund. Es kann auch reichen, wenn mehrere minderschwere Sachen zusammenkommen, die für sich genommen ausgleichbar wären. Ich hatte auch nicht vor ein großes Modell zu erstellen zu der Frage was zu Abtum führt, nur wollte ich deutlich machen, dass ich nicht glaube, dass Leute ABs sind weil sie nicht wollen oder es noch nie versucht haben und dass im Umkehrschluss das ABtum sich einfach beheben lässt, indem man einfach drauf los irgendwelche Sachen macht, was schon vorher nicht geklappt hat.
Ist er jetzt also psychisch krank?
In dem Fall könnte man eine soziale Phobie in Erwägung ziehen
Fred91

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 22:27 Naja, es gibt kaum etwas, das die Chancen direkt auf 0 setzt, jedoch können die Chancen stark vermindert sein, so dass man auf eine große Portion Glück angewiesen ist. Einzelfälle werden dann groß abgefeiert und romantisiert in Filmen wie A Beautiful Mind oder in der Boulevard-Presse.
Wenn man nichts ändert, dann sind die Chancen wohl geringer. Das stimmt.
Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 22:27 Also ja, es ist sicher nicht jeder hier schwer krank, jedoch auch nicht unbedingt gesund. Es kann auch reichen, wenn mehrere minderschwere Sachen zusammenkommen, die für sich genommen ausgleichbar wären. Ich hatte auch nicht vor ein großes Modell zu erstellen zu der Frage was zu Abtum führt, nur wollte ich deutlich machen, dass ich nicht glaube, dass Leute ABs sind weil sie nicht wollen oder es noch nie versucht haben und dass im Umkehrschluss das ABtum sich einfach beheben lässt, indem man einfach drauf los irgendwelche Sachen macht, was schon vorher nicht geklappt hat.
Ähm, was zeichnet denn einen "gesunden" Menschen? Und warum kann ein AB nicht gesund sein?
Wollen tun ABs schon, aber viele tun einfach nichts dagegen. Ihr Wille beschränkt sich auf Grübeleien im Kopf.
"einfach drauf los irgendwelche Sachen machen"...
Hmm...ich sehe nicht eine Passage, wo man einem DAS angeraten hat.
Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 22:27 In dem Fall könnte man eine soziale Phobie in Erwägung ziehen
Und das ist eine psychische Krankheit, die nicht veränderlich ist?

Jetzt habe ich aber immer noch nicht von konkreten Dingen gehört, die einen AB so krass benachteiligen, womit angebliche Normalos nicht mitzukämpfen haben.
AB sind, wenn man es genau nimmt, auch nur Normalos, mit dem Unterschied, dass sie eben wenig/keine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht hatten.

Meiner Ansicht nach versuchen sich viele das einfach so bequem wie möglich zu machen, damit sie ja nicht in die Verlegenheit kommen aus der Komfortzone rauszugehen.
Da werden dann psychisch kranke oder körperlich benachteiligte Menschen als "repräsentative" Beispiele herangezogen, obwohl diese mit einem selbst so gar nichts zu tun haben. Man selbst sollte doch eig. am besten wissen, was für Probleme man hat.
Und wenn schon sowas wie..."ja, für einige ist es eben nicht leicht abzunehmen, Hobbies zu finden oder die Wohnung sauber zu halten"...kommt, dann frage ich mich ob einige wirklich denken, dass Normalos nicht die selben Probleme hätten, nur das diese sich überwinden können und wissen, dass von nichts eben nichts kommt.
knopper

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von knopper »

Fred91 hat geschrieben: 17 Nov 2017 22:38
Wenn man nichts ändert, dann sind die Chancen wohl geringer. Das stimmt.
wie gesagt, das birgt auch immer die Gefahr das wenn man was ändert…dies aber trotzdem nicht zum Erfolg führt, dies somit noch mehr frustriert bzw. man Gefahr läuft sich im Kreis zu drehen.

Deshalb bei diesem Ändern bitte mit erwähnen, kleine Schritte und dabei Wohlfühlen...niemals Hauruck-Aktionen nach dem Motto "Ich verlass jetzt mal mit Macht meine Komfortzone " ....geht schief.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Siegfried »

Fred91 hat geschrieben: 17 Nov 2017 22:38
Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 22:27 In dem Fall könnte man eine soziale Phobie in Erwägung ziehen
Und das ist eine psychische Krankheit, die nicht veränderlich ist?

Jetzt habe ich aber immer noch nicht von konkreten Dingen gehört, die einen AB so krass benachteiligen, womit angebliche Normalos nicht mitzukämpfen haben.
AB sind, wenn man es genau nimmt, auch nur Normalos, mit dem Unterschied, dass sie eben wenig/keine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht hatten.

Meiner Ansicht nach versuchen sich viele das einfach so bequem wie möglich zu machen, damit sie ja nicht in die Verlegenheit kommen aus der Komfortzone rauszugehen.
Da werden dann psychisch kranke oder körperlich benachteiligte Menschen als "repräsentative" Beispiele herangezogen, obwohl diese mit einem selbst so gar nichts zu tun haben. Man selbst sollte doch eig. am besten wissen, was für Probleme man hat.
Und wenn schon sowas wie..."ja, für einige ist es eben nicht leicht abzunehmen, Hobbies zu finden oder die Wohnung sauber zu halten"...kommt, dann frage ich mich ob einige wirklich denken, dass Normalos nicht die selben Probleme hätten, nur das diese sich überwinden können und wissen, dass von nichts eben nichts kommt.
Also sind nach deiner Theorie auch hungernde Afrikaner oder Kinder die in Indien in Kohleminen schuften auch nur selber Schuld. Die wollen es ja auch nicht anders, sind nur zu faul und wollen ja nur in ihrer hungernden Komfortzone bleiben... weil wenn sie es stören würde so zu leben könnten sie es ja ändern. Es gibt keine wegdiskutierbaren unüberwindlichen Argumente die diese Leute hindern würden zum neuen Bill Gates oder Steve Jobs zu werden... aber das wollen die ja offensichtlich gar nicht. :wuetend:
Wozu nehmen wir Flüchtlinge auf ? Wir könnten doch eigentlich alle wieder heimschicken. Wenn ihnen in ihren Heimatländern etwas stört z.B. Krieg hätten sie es ja einfach ändern können anstatt zu flüchten und schon wäre die Fluchtursache erledigt.
Nonkonformist

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Nonkonformist »

Was ich bei PU-ähnliche methoden sowiso nie kapiert habe, ist, das man sich einerseits nicht für frauen verbiegen darf, man sich aber in weiß ich wie vele sachen verbiegt, und zu einen im grunde unauthentische version von sich selbst werden soll, um sich eine andere persönlichkeit an zu messen. Sich noch mehr verbiegen geht wohl kaum.

Eigentlich ist das soviel wie sagen "So wie ich bin, bin ich scheiße, und nicht liebenswert, erst wann ich zu jemanden wird den ich nicht sein will, wird ich für frauen interessant." (Ich würde die frauen hassen, die sich aus diesen grund in mich verlieben, nicht in mich aber in eine künstliche und gespielte persönlichkeit.)

Es ist eine zustand wo man kein selbstwert hat, wann man sich selbst ist.

Ich glaub nicht das man sämmtliche sachen an sich ändern müß.

Nur ein einziges.

Sich akzeptieren, und lieben, genau so, wie man ist, das reicht für den selbstwert völlig aus, ob jetzt klein, übergewichtig oder introvertiert.
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Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Montecristo »

knopper hat geschrieben: 18 Nov 2017 01:39 wie gesagt, das birgt auch immer die Gefahr das wenn man was ändert…dies aber trotzdem nicht zum Erfolg führt, dies somit noch mehr frustriert bzw. man Gefahr läuft sich im Kreis zu drehen.

Deshalb bei diesem Ändern bitte mit erwähnen, kleine Schritte und dabei Wohlfühlen...niemals Hauruck-Aktionen nach dem Motto "Ich verlass jetzt mal mit Macht meine Komfortzone " ....geht schief.
Das Verlassen der Komfortzone bedingt per definitionem weniger Komfort. Ich befürchte, dass Arbeit an sich selbst, in den wenigsten Fällen mit großem Lustgewinn einhergeht.

Grundsätzlich würde ich Dir aber mit den "kleinen Schritten" recht geben wollen. Typisch für das Forum sind Leute, die hier ihren Masterplan aufstellen und dann endlos daran rumpfeilen: Woche 1 - Anmeldung Sportverein. Woche 2 - Lokalisierung der heißesten Frauen. Woche 3 - Date. Woche 4 - Wilder Sex.
Das kann nicht klappen...
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Fred91

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Fred91 »

Siegfried hat geschrieben: 18 Nov 2017 06:04
Fred91 hat geschrieben: 17 Nov 2017 22:38
Finkk hat geschrieben: 17 Nov 2017 22:27 In dem Fall könnte man eine soziale Phobie in Erwägung ziehen
Und das ist eine psychische Krankheit, die nicht veränderlich ist?

Jetzt habe ich aber immer noch nicht von konkreten Dingen gehört, die einen AB so krass benachteiligen, womit angebliche Normalos nicht mitzukämpfen haben.
AB sind, wenn man es genau nimmt, auch nur Normalos, mit dem Unterschied, dass sie eben wenig/keine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht hatten.

Meiner Ansicht nach versuchen sich viele das einfach so bequem wie möglich zu machen, damit sie ja nicht in die Verlegenheit kommen aus der Komfortzone rauszugehen.
Da werden dann psychisch kranke oder körperlich benachteiligte Menschen als "repräsentative" Beispiele herangezogen, obwohl diese mit einem selbst so gar nichts zu tun haben. Man selbst sollte doch eig. am besten wissen, was für Probleme man hat.
Und wenn schon sowas wie..."ja, für einige ist es eben nicht leicht abzunehmen, Hobbies zu finden oder die Wohnung sauber zu halten"...kommt, dann frage ich mich ob einige wirklich denken, dass Normalos nicht die selben Probleme hätten, nur das diese sich überwinden können und wissen, dass von nichts eben nichts kommt.
Also sind nach deiner Theorie auch hungernde Afrikaner oder Kinder die in Indien in Kohleminen schuften auch nur selber Schuld. Die wollen es ja auch nicht anders, sind nur zu faul und wollen ja nur in ihrer hungernden Komfortzone bleiben... weil wenn sie es stören würde so zu leben könnten sie es ja ändern. Es gibt keine wegdiskutierbaren unüberwindlichen Argumente die diese Leute hindern würden zum neuen Bill Gates oder Steve Jobs zu werden... aber das wollen die ja offensichtlich gar nicht. :wuetend:
Wozu nehmen wir Flüchtlinge auf ? Wir könnten doch eigentlich alle wieder heimschicken. Wenn ihnen in ihren Heimatländern etwas stört z.B. Krieg hätten sie es ja einfach ändern können anstatt zu flüchten und schon wäre die Fluchtursache erledigt.
Haha auf so einen provokanten Mist antworte ich gar nicht erst ;)
Wusste nicht, dass wir alle auf der Flucht sind und in Kohleminen arbeiten. Dachte immer in Deutschland machen sich die Leute Sorgen darum, wann sie ihre letzte Mahlzeit am Tag essen sollten, aber offensichtlich befinden wir uns deiner Aussage nach im Krieg und haben auch nichts zu essen.
Nonkonformist hat geschrieben: 18 Nov 2017 06:10 Was ich bei PU-ähnliche methoden sowiso nie kapiert habe, ist, das man sich einerseits nicht für frauen verbiegen darf, man sich aber in weiß ich wie vele sachen verbiegt, und zu einen im grunde unauthentische version von sich selbst werden soll, um sich eine andere persönlichkeit an zu messen. Sich noch mehr verbiegen geht wohl kaum.
Siehst du irgendwo Pick Up? :D
Ist halt unglaublich witzig, wie du einfach nur eine Person mit einem Begriff in Verbindung setzt und dann komplett ignorierst, was die Leute schreiben und auch schon gar nicht darauf achtest, ob das Sinn ergibt. Ist ja immer einfacher Leute einfach in eine Schublade zu stecken und gar nicht erst darauf einzugehen, was die Leute schreiben. Denn weil man der Meinung ist, dass Pick Up einige gute Ansätze hat wird diese Person direkt mal als "Feind" gesehen bzw. ist auch egal, was diese Person sagt. Ist im Prinzip dann alles schlecht ;)
Die Sache ist...mit dir über sowas zu diskutieren macht keinen Sinn, da du nicht an einem Dialog interessiert bist, sondern einfach nur Bashing betreibst. Verschwendete Lebenszeit.
Nonkonformist hat geschrieben: 18 Nov 2017 06:10 Eigentlich ist das soviel wie sagen "So wie ich bin, bin ich scheiße, und nicht liebenswert, erst wann ich zu jemanden wird den ich nicht sein will, wird ich für frauen interessant." (Ich würde die frauen hassen, die sich aus diesen grund in mich verlieben, nicht in mich aber in eine künstliche und gespielte persönlichkeit.)

Es ist eine zustand wo man kein selbstwert hat, wann man sich selbst ist.
Naja, dann sag es doch den Leuten hier einfach. Macht einfach nichts. Liebt euch selbst und dann passts.
Nonkonformist hat geschrieben: 18 Nov 2017 06:10 Ich glaub nicht das man sämmtliche sachen an sich ändern müß.

Nur ein einziges.

Sich akzeptieren, und lieben, genau so, wie man ist, das reicht für den selbstwert völlig aus, ob jetzt klein, übergewichtig oder introvertiert.
Jo, bekommt nur nicht jeder hin ;)
Warum also nicht nachhelfen? Mit Sport zb?
Ohhh ja, dann würde man sich ja selbst verraten und man wäre nicht man selbst.
Man fühlt sich doch attraktiver, wenn man selbst der Meinung ist man sieht attraktiv aus...Neeee ist bullshit, du bist unglücklich, weil du dich verbiegst und nicht du selbst bist...aber ich fühl mich doch besser, weil ich jetzt auch bessere Resonanz bekomme von Frauen bekomme...ach komm, rede dir so einen bullshit doch nicht ein.
Außerdem Sport ist auch Pick Up...daher böse...lass das lieber.
Nonkonformist

Re: Alle Frauen auf der Straße sind vergeben :(

Beitrag von Nonkonformist »

Fred91 hat geschrieben: 18 Nov 2017 07:35 Jo, bekommt nur nicht jeder hin ;)
Warum also nicht nachhelfen? Mit Sport zb?
Ohhh ja, dann würde man sich ja selbst verraten und man wäre nicht man selbst.
Man fühlt sich doch attraktiver, wenn man selbst der Meinung ist man sieht attraktiv aus...Neeee ist bullshit, du bist unglücklich, weil du dich verbiegst und nicht du selbst bist...aber ich fühl mich doch besser, weil ich jetzt auch bessere Resonanz bekomme von Frauen bekomme...ach komm, rede dir so einen bullshit doch nicht ein.
Außerdem Sport ist auch Pick Up...daher böse...lass das lieber.
Nein, ich fühle mich nicht besser mit guten resonanz für sachen die ich hasse.
Ich erinnere mich noch an meinen alten lehrerschule, fachgruppe zeichnen.
Meine lehrer haben illustrationen gehasst und abstrakte kunst geliebt, bei mir wars umgekehrt.
Also würden miene illustrative arbeiten runtergemacht und würde ich gelobt für meine abstrakte malereien, die ich selbst gehasst habe.
Was soll ich mit resonanz für sachen den ich nicht mag?
Meine lösung: ich habe diese schule geschmissen und bin trickfilmzeichner geworden - und bin mich treu gebleiben und dafür glücklich geworden.


Nein, sport ist kein PU.
Ich hasse sie nur.
Schau mir nicht mal sport im fernsehen an.
Und wird sie auch keinem zu liebe machen.
Sicher nicht wann so ein selbstverliebter wie du meint, die lösung ist doch mehr so wie du zu werden.
Mehr als das lese ich hier sowieso nicht von dir.