Kein richtiger Mann, wenn man noch jungfräulich ist!

[Tania]

Der durchschnittliche Mann hat in seinem ganzen Leben mit 9 verschiedenen Frauen Sex. Die durchschnittliche Frau hat übrigens in ihrem Leben mit 4 verschiedenen Männern Sex.

Und mit wem hatte der durchschnittliche Mann dann die anderen 5 Mal Sex?

Es gibt dann wohl eine sehr kleine Zahl an Frauen, die mit sehr vielen Männern Sex haben.

Soweit ich informiert bin, werden bei der Berechnung von Durchschnittswerten auch Extremwerte mit einbezogen.

Oder ist die "durchschnittliche Frau" in der von Dir gemeinten Statistik die Frau am Maximalpunkt einer wie auch immer verschobenen Gaußkurve? Also eher "die meisten Frauen hatten mit 4 Männern Sex"?

Diese Statistik ist, sofern die Befragten nicht gerade kurz vor ihrem Ableben befragt wurden, eh nur eine Momentaufnahme. Sagt also wenig darüber aus, wie viele Sexualpartner ein Mensch in Zukunft noch haben wird. Was heute noch vier sind, sind nach einem Abend im Swingerclub vielleicht 8.

[Batman]

Zu Besuch bei meinem Bruder und einem Kumpel bei ihm: O'ton war, wer keine Frau flachgelegt hat ist kein Mann. Der Kumpel brüstet sich damit 19 Frauen flachgelegt zu haben.

Nur 19? Mit Ende 30? Also ungefähr eine pro Jahr?

Zumindest hätte ich ihn so etwas gefragt. Und auf eventuelle Gegenfragen das alte "Der Gentleman genießt und schweigt" bemüht.

Genial denn muss ich merken

[Milchbub]

Hmh, na und? Ich finde das gar nicht so schlimm. Das ist doch ihr "Problem". Mit dem Schluss machen kennt sie sich jetzt wahrscheinlich gut aus.
Ernsthaft: Das ist doch völlig unwichtig wieviele Freunde sie hatte. Mit einer höheren Anzahl der Freunde wird sie auch nicht glücklicher sein. (Denke ich)

Mir ist das auch egal. Die Mutter ist ja auch nicht in der Lage eine Beziehung länger aufrecht zu halten. Die Männer ergreifen nach einer gewissen Zeit immer Flucht.

OK. Warum eine Mutter die Beziehung hier aufrecht erhalten muss verstehe ich nicht. Es geht mich aber auch eigentlich gar nichts an.

[Lilia]

Mir ist das auch egal. Die Mutter ist ja auch nicht in der Lage eine Beziehung länger aufrecht zu halten. Die Männer ergreifen nach einer gewissen Zeit immer Flucht.

OK. Warum eine Mutter die Beziehung hier aufrecht erhalten muss verstehe ich nicht. Es geht mich aber auch eigentlich gar nichts an.

Euer Schlagabtausch ist ein schönes Beispiel dafür, wie unterschiedlich die Anzahl der Sexualpartner bei Menschen unterschiedlichen Geschlechts in unterschiedlichen Lebenssituationen bewertet werden oder auch nicht. Wäre die Mutter oder auch die Tochter kinderlose Männer, wären dann eure Äußerungen ähnlich gewesen?

[Milchbub]

Mir ist das auch egal. Die Mutter ist ja auch nicht in der Lage eine Beziehung länger aufrecht zu halten. Die Männer ergreifen nach einer gewissen Zeit immer Flucht.

OK. Warum eine Mutter die Beziehung hier aufrecht erhalten muss verstehe ich nicht. Es geht mich aber auch eigentlich gar nichts an.

Euer Schlagabtausch ist ein schönes Beispiel dafür, wie unterschiedlich die Anzahl der Sexualpartner bei Menschen unterschiedlichen Geschlechts in unterschiedlichen Lebenssituationen bewertet werden oder auch nicht. Wäre die Mutter oder auch die Tochter kinderlose Männer, wären dann eure Äußerungen ähnlich gewesen?

Ich sehe das eigentlich irgendwie nicht als Schlagabtausch. Beim rumstöbern habe ich etwas gelesen und dann eben etwas gepostet was ich zum Moment dachte. Warum sollte ich dann andere Äußerungen von mir geben?

[Danger Mouse]

Ein bisschen minderwertig fühle ich mich gegenüber der Tochter schon. Manchmal denke ich mir halt, wie sie mich sehen wird wenn sie mal in meinem alter ist. Die Mutter ist einfach nur anstrengend, da würde ich es auch nicht lange aushalten wollen. Wie das Verhalten der Tochter im allgemeinen ist und warum die Beziehungen nicht lange halten, kann ich nicht beurteilen. Abgesehen von Hallo und Tschüss haben wir uns bisher noch nicht großartig unterhalten.

[Milchbub]

Ein bisschen minderwertig fühle ich mich gegenüber der Tochter schon. Manchmal denke ich mir halt, wie sie mich sehen wird wenn sie mal in meinem alter ist. Die Mutter ist einfach nur anstrengend, da würde ich es auch nicht lange aushalten wollen. Wie das Verhalten der Tochter im allgemeinen ist und warum die Beziehungen nicht lange halten, kann ich nicht beurteilen. Abgesehen von Hallo und Tschüss haben wir uns bisher noch nicht großartig unterhalten.

Ich habe keine Ahnung ob Du meine Gedanken lesen möchtest. Das ist auch nicht böse gemeint von mir... Vergiss die Tochter gedanklich einfach und es ist völlig egal was sie irgendwann denken wird. Wahrscheinlich wird sie in Deinem Leben keine große Rolle spielen. Konzentriere Dich lieber auf andere Dinge die Dir persönlich vielleicht weiter helfen könnten.

[Optimistin]

Vergiss die Tochter gedanklich einfach und es ist völlig egal was sie irgendwann denken wird. Wahrscheinlich wird sie in Deinem Leben keine große Rolle spielen. Konzentriere Dich lieber auf andere Dinge die Dir persönlich vielleicht weiter helfen könnten.

So isses - Auf get's, Danger! So manche Herausforderung will gemeistert werden...

[Rohdiamant]

Ein etwas älteres Thema paßt aber gerade mit dem Thema Durchschnittsmann gut zusammen! Ich persönlich sehe mich auch nicht als vollwertiger Mann. Körperlich ja, aber nicht seelisch!

[Stabil]

Ein "richtiger Mann" ist für jeden und für jede etwas anderes. Das ist ein Small Talk Thema. Es lässt sich darüber trefflich plaudern.

Für mich ist ganz etwas anderes wichtig:
Was will ich erlebt haben, um glücklich und dankbar für mein Leben zu sein, wenn ich einmal sterben muss?

Dass man endlich einmal mit einer Sex gehabt hat, das ist nicht wirklich bedeutsam. Es ist eine kindliche Vorstellung, dass das Gewicht hätte.
Dass man endlich eine tiefgehende, beglückende und rundum zufrieden stellende Beziehung lebt, DAS verändert das Leben. Das verändet einen Mann.

Die Veränderung beginnt aber schon lange vorher. Man macht sich bereit. Und die Veränderung geht nicht von selbst. Man muss das Erlebte in sich aufnehmen und ganz in sich ankommen lassen.

[Gilbert]

Was will ich erlebt haben, um glücklich und dankbar für mein Leben zu sein, wenn ich einmal sterben muss?

Dass man endlich einmal mit einer Sex gehabt hat, das ist nicht wirklich bedeutsam.

Die Bedeutsamkeit sowie die Priorität solltest du besser jedem Einzelnen überlassen.

Mir war es beispielsweise als AB wichtig, nicht ungepoppt in die große Holzkiste gelegt zu werden und ich sah es als ein realisierbares Ziel.
Beziehungen usw. waren für mich ein sekundäres Ziel in weiter Ferne und ich hätte mich ggf. auch damit abgefunden, auf Dauer ein Single zu bleiben.

[Stabil]

Die Bedeutsamkeit sowie die Priorität solltest du besser jedem Einzelnen überlassen.

Das ist ohnehin jedem Einzelnen überlassen.
Jeder Erwachsene Mensch kann wissen, dass er keine Erlaubnis oder Zustimmung von anderen Personen benötigt.
Nur wer sich dessen unsicher ist, muss das betonen.

Ich bringe meine Meinung zu Ausdruck.

... nicht ungepoppt in die große Holzkiste ...

Das ist ein bescheidenes Ziel. So wirklich beglückend ist erfahrungsgemäss etwas Anderes.

[Gilbert]

... nicht ungepoppt in die große Holzkiste ...

Das ist ein bescheidenes Ziel. So wirklich beglückend ist erfahrungsgemäss etwas Anderes.

Natürlich ist es bescheiden. Mir bringt es persönlich nichts, utopische Zielsetzungen zu haben, die irgendwann wie Seifenblasen zerplatzen....

[Stabil]

Mir bringt es persönlich nichts, utopische Zielsetzungen zu haben, die irgendwann wie Seifenblasen zerplatzen....

Ja klar. Da hast du schon recht.

Die Seifenblasenstrategie ist selten zielführend. Habe ich auch oft versucht, ich kann das bestätigen. Hat bei mir auch kaum funktioniert.

Deine Metapher von der Seifenblase ist übrigens eine sehr teffende: dünnwandig, schillernd, der Verdunstung ausgesetzt und ohne Fundament in der Luft schwebend. Das trifft für viele unserer Visionen zu, wenn wir vorsichtig beginnen, uns mit etwas zu beschäftigen. Unsere Visionen zerplatzen, wenn wir sie nicht mit Substanz nähren, wenn wir sie nicht fortlaufend vertiefen. Sie fliegen davon oder stürzen ab, wenn wir sie nicht mit konkretem Entwickeln von Verhalten von ganz unten her fundamentieren.

[Nonkonformist]

Ich habe noch kein einziges moment in meinem leben damit verschwendet, zum "Richtiger Mann" zu werden, was das auch bedeuten soll. Was mein platz in statistiken ist, war mir auch immer schon wurst. Und an pflichterfahrungen aus der benutzeranleitung Was jeder mensch in sein leben gemacht haben soll glaube ich auch nicht. Ich lebe nicht um den erwartungen der anderen gerecht zu werden, nur um meine eigene traume zu verwirklichen (was an sich schon eine menge arbeit ist.)
Wann ich verliebt bin, gibt es in der periode eine frau mit wem ich eine beziehung (und sex) will, und alles andere ist mir eigentlich volkommen wurst.
Wann es so eine frau fuer mich nicht gibt, dann gehe ich halt als jungfrau ins grab.
Das ganze, oder gar nichts.
Als so ein naiver idealist wuerde ich geboren, und als so ein naiver idealist wird ich auch sterben.
Ist mir wichtiger, als meinen jungfraulichkeit zu verlieren. oder ein "Richtiger Mann"(TM) zu sein.

[Nightflyer]

Kein richtiger Mann, wenn man noch jungfräulich ist ...?
Nun ja, ich denke, das ist Ansichtssache.

Ich erinnere mich an eine Situation, als ich ungefähr Mitte zwanzig war. Eine Freundin meiner Schwester machte sich damals öfter mal über mich lustig. Sie wusste, dass ich noch nie eine Freundin hatte und noch Jungfrau war - weswegen sie mehrmals neckisch meinte: "Du bist doch kein richtiger Mann." Ungefähr zur gleichen Zeit verliebte ich mich in eine Frau, die ebenfalls von meiner Unerfahrenheit wusste. Eines abends saß sie neben mir, als die Freundin meiner Schwester wieder mal meinte, dass ich kein richtiger Mann sei. Die Frau, in die ich verliebt war, nahm mich daraufhin in Schutz und sagte: "Natürlich ist er ein Mann. Weshalb auch nicht?"

Die Geschichte von damals hat mir gezeigt, dass jede Frau wohl ihre eigenen Kriterien hat, nach denen sie entscheidet, ob ein Mann ein "Mann" ist oder nicht. Die Freundin meiner Schwester legte zum Beispiel großen Wert auf die sexuellen Qualitäten. Für die Frau, in die ich verliebt war, zählten andere Dinge.

Ich selbst gehe allmählich auf die 40 zu und betrachte mich als eine Mischung aus Junge und Mann.
In Situationen, in denen ich auf Pärchen treffe, fühle ich mich teilweise nicht wie ein vollwertiger Mann, weil mir die Erfahrung in Beziehungen fehlt und ich bei vielen Themen nicht mitreden kann. Auch wenn ich inzwischen sexuelle Kontakte hatte. Im Alltag hingegen bin ich wohl so männlich oder unmännlich wie jeder "normale" Erwachsene auch.

[Pferdefreundin]

Kein richtiger Mann, wenn man noch jungfräulich ist ...?
Nun ja, ich denke, das ist Ansichtssache.

Ich erinnere mich an eine Situation, als ich ungefähr Mitte zwanzig war. Eine Freundin meiner Schwester machte sich damals öfter mal über mich lustig. Sie wusste, dass ich noch nie eine Freundin hatte und noch Jungfrau war - weswegen sie mehrmals neckisch meinte: "Du bist doch kein richtiger Mann." Ungefähr zur gleichen Zeit verliebte ich mich in eine Frau, die ebenfalls von meiner Unerfahrenheit wusste. Eines abends saß sie neben mir, als die Freundin meiner Schwester wieder mal meinte, dass ich kein richtiger Mann sei. Die Frau, in die ich verliebt war, nahm mich daraufhin in Schutz und sagte: "Natürlich ist er ein Mann. Weshalb auch nicht?"

Die Geschichte von damals hat mir gezeigt, dass jede Frau wohl ihre eigenen Kriterien hat, nach denen sie entscheidet, ob ein Mann ein "Mann" ist oder nicht. Die Freundin meiner Schwester legte zum Beispiel großen Wert auf die sexuellen Qualitäten. Für die Frau, in die ich verliebt war, zählten andere Dinge.

Ich selbst gehe allmählich auf die 40 zu und betrachte mich als eine Mischung aus Junge und Mann.
In Situationen, in denen ich auf Pärchen treffe, fühle ich mich teilweise nicht wie ein vollwertiger Mann, weil mir die Erfahrung in Beziehungen fehlt und ich bei vielen Themen nicht mitreden kann. Auch wenn ich inzwischen sexuelle Kontakte hatte. Im Alltag hingegen bin ich wohl so männlich oder unmännlich wie jeder "normale" Erwachsene auch.

Ich sehe das genauso wie die Frau, die sich auf deine Seite gestellt hat. Die Vorstellungen oder Suche nach dem Bild von einem "richtigen" Mann oder einer "richtigen" Frau halte ich sowieso für abstrus, weil erstens jeder sowieso eine eigene Vorstellung davon hat, auch wenn Medien und Gesellschaft immer gerne vorgaukeln wollen, wie man als "richtige(r) und perfekte(r) Frau /Mann gefälligst zu sein hat und zweitens wird nie jemand vollends perfekt diesem jeweiligen Ideal entsprechen können, nur sehr nahe kommen. Weil wir sind schlussendlich alles einzigartige Individuen mit unterschiedlichen Merkmalen sowie unterschiedlichen Stärken und Schwächen.

Was jetzt das Sexuelle angeht, was "nutzt" es, wenn er sexuell erfahren ist, man sich aber nicht intellektuell miteinander unterhalten/ austauschen kann oder er sich als untreue Tomate entpuppt (entsprechend auch auf Frauen anwendbar) oder nicht dazu fähig ist, empathisch zu sein?

Ich finde das Streben nach vermeintlicher Perfektion so anstrengend und nervig. Gerade die Macken und kleinen "Fehler" sowie Eigenheiten was Gewohnheiten oder auch die Art zu Lachen (Grübchen) machen einen Menschen liebenswert und dabei spielt das Sexuelle für mich überhaupt keine Rolle.

[Pocolino]

Ich hatte das früher gedacht, dass man als Jungfrau kein echter Mann sei.

Jetzt wo ich diese Hürde überwunden habe, muss ich sagen, man macht sich da wirklich zu verrückt mit. Insbesondere wenn man das erste Mal mit einer Frau verkehrt, ist es ohnehin etwas holprig, ganz gleich ob man Jungfrau ist. Von daher, nein um ein Mann zu sein muss man nicht gevögelt haben!

[Batman]

Damals sah ich es so, das man als Jungfrau kein richtiger Mann wäre.

Was für ein Bullshitt sag ich jetzt

Natürlich bin ich ein Mann

Einen Mann macht viel mehr aus, als Sex.
Eine Userin ( weiß nicht mehr wer es war ) schrieb, der Unterschied ist, dass ich noch keinen Sex hatte und so ist es ja auch.

Da draußen gibt es genügend Vollpfosten, die Sex haben und naja... mehr sag ich jetzt nicht.

Macht euch keinen Kopf

[IronAngel]

Interessant. Ich habe schon so lange keinen Sex mehr gehabt, dass ich mich an manchen Tagen wie eine Jungfrau fühle. Was ich nicht unbedingt als schlecht empfinde.
Ich dürfte nach drei einhalb Jahren ziemlich aus der Übung gekommen sein